Elac Standboxen Subwoofer Mix

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Screamerxy
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 28. Aug 2010, 17:26

Hallo,
ich bin gerade am einrichten meiner Studentenwohnung und brauche nun für meinen neuen Hauptwohnsitz noch teile der Musik anlage.
ich besitze ein paar Elac FS 127 in schwarz Hochglanz und möchte mir nun
mit diesen ein 2.1 set zusammenstellen.

Also was mir fehlt ist ein passender aktiver sub-woofer.
Aus optischen gründen würde ich ihn in Schwarzhochglanz oder zumindest in schwarz haben.
Preislich möchte ich für den woofer nicht mehr als 600€ ausgeben.
Das Zimmer in dem er spielen wird, wird wohl so zwischen 20 und 25qm groß sein.

würdet ihr mir raten einen woofer von elac zu kaufen, oder einen anderen? (=welchen)

mfg Screamerxy

ps: Der subwoofer sollte vielseitig sein, da ich verschiedenste musikrichtungen höre und sobald ich wieder geld habe das set auf 5.1 für filmton aufrüsten will.

[Beitrag von Screamerxy am 28. Aug 2010, 17:32 bearbeitet]

ehemals_Mwf
Inventar

#2 erstellt: 29. Aug 2010, 16:42

Hi,

anders als gemeinhin angenommen -- auch hier in HiFi-Forum! -- sind Fabrikat, Typ, Preisklasse, Funktionsprinzip, Watt, Hertz, bevorzugte Musikrichtung, etc.
viel weniger wichtig für den angestrebten Klang (*),
als die räumlichen Gegebenheiten in denen der Aktiv-Sub spielen soll.

Je kleiner der Raum, desto störender der Effekt des "Basslochs in der Mitte /Dröhnen im Außenbereich".
Abhilfe ist eigentlich nur mit zwei gegenüberliegend plazierten Subs möglich (Hörplatz ~dazwischen).
Es gilt insbesondere hier (<30 qm) die Devise:
Lieber zwei kleine (**), "intelligent" plaziert, als ein großes Repräsentativ-Gerät.

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Elac baut ja eher kompakte Subs und in durchweg guter Qualität. Dazu Forums-bekannter Top-Service im Falle von Probs oder Oldies.
Für 600 € sollten mit etwas Glück /Verhandlungsgeschick auch 2 neue Sub 111.2 oder Sub 50 drin sein.

Natürlich ist z.B. ein Sub 2040 noch "besser" -- und sieht schicker aus :).
Ebenso div. andere Fabrikate (Nubert, B&W ...),
aber um die evtl. Vorteile wirklich hören zu können, müssen erstmal einige Raum-akustische Vorausetzungen erfüllt sein, die in üblichen Wohnräumen nur selten gegeben sind.

Gruss,
Michael

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(*) die Einstellbarkeit von Pegel und Übergangsfrequenz erlaubt -- anders als bei PassivSubs -- einen ungefähren Ausgleich von Konstruktions- oder Anwendungs-Besonderheiten, und damit dessen, was zu hörbaren Klang-Unterschieden führt ... -- im gleichen Raum, an gleicher Position, gleiche Quelle, gleicher Hörplatz.

(**) Die beiden Subs müssen nichtmal völlig identisch sein.
Wiederum erlaubt die Einstellbarkeit (incl. Polarität/Phase) einen Ausgleich grober Abweichungen soweit, dass ein "Zusammenarbeiten" im Sinne verbesserter Raum-Anregung möglich ist.