Verkabelungsmöglichkeit Subwoofer

Hab ich so ne doofe frage gestellt?

Hi,

Warhorse schrieb:

Hab ich so ne doofe frage gestellt?

Ja, irgendwie schon

Fast identische Fragen, gefühlt, schon tausendmal hier gewesen, manchmal jeden Tag mehrere...

und dann wie üblich viel zuwenig Infos

-- Subwoofer wenig bekannt (in D), auch keine Bilder im Netz, sodass nicht mal klar ist ob
-- Aktiv- oder PassivSub (wg. Ohm, also zusätzlicher Belastung des Amps, wg. Klang -- Pegel- und Crossover-Anpassung an Main-LS möglich ja/nein...

dann keine Infos über deine Haupt-LS,
sodass unklar, ob sie durch die typische Tiefbass-Filterung über Anschluss an OUT am Sub irgendwie profitieren könnten...

das übliche eben...

Gruss,
Michael

Danke. Mein fehler. Dann werd ich mal weitere Infos einstellen

Also mein Stereosetup besteht aus einem NAD C370 Vollverstärker mit A-B Ausgängen. Diese führten bisher ans Bi-Wireing Terminal meiner JBL L 90 Lautsprecher, die von sich aus schon einen grundsoliden Bass abbilden. Doch um noch etwas mehr Rauminformation und ein breiteres Fundament zu bekommen möchte ich den Boston VR 500 Sub mit in die Kette nehmen.

das ist ein Aktiv Sub mit stufenloser Anpassung der Trennfrequenz von 50 - 100 Hz und dazu eine Levelanpassung. Als Anschlussmöglichkeiten gibt es einmal ein linearen Eingang über Stereochinch (bei mir nicht nutzbar, da der C370 keinen Sub-Out hat, sowie ein Line In L-R und ein Line Out zu den Speakern L-R.

Der C 370 ist ein Stereo Vollverstärker (via Bridgemode brückbar auf mono) mit 2x120 Watt an 8 Ohm. Und es besteht die Möglichkeit die Vor- und Endstufe aufzutrennen. derzeit sind sie bei mir mit kürzesten Chinchkabel überbrückt.

Warhorse schrieb:

...Und es besteht die Möglichkeit die Vor- und Endstufe aufzutrennen. derzeit sind sie bei mir mit kürzesten Chinchkabel überbrückt...

Dann steht dir ja auch die HighEnd-Möglichkeit offen.
Y-Cinch Adapter (Splitter) in jeden PreOut, mit den kurzen Cinchkabeln zurück in die Endstufe, mit zwei längeren zu den Sub-Cincheingängen.

So läuft der Sub einfach parallel zu den Main-LS (wie er es auch täte, wenn du über LS-Kabel an Speaker A und B gehst).
Deine Mains brauchen schätzungsweise keine Bass-"Entlastung" wie er oft beim Anschluss an die OUT-Klemmen am Sub erfolgt.

Als Vorteil hast du dann insgesamt 3 Bass-Quellen, die, insbesondere wenn der Sub NICHT vorne neben den Mains steht sondern z.B. hinter dem Hörplatz, den Raum gleichmäßer anregen können (Vermeiden des sog. Basslochs in Raummitte).

Einstelltipps:
Pegel und Crossover (Einsatzfrequenz des Subs)
-- ganz nach Geschmack (je höher die Frequenz, desto niedriger den Pegel einstellen),
es sollte nicht überpowern, ideal ist es wenn der Sub nicht direkt hörbar wird...

-- Phase /Polarität , so dass es voller klingt (ist oft beim Minus der Fall),
wenn kaum Unterschied hörbar: dann ist es egal

Worin liegt denn der (Klang)Unterschied zwischen den varianten A-B und wenn ich das Signal am PreOut abnehme? Wenn ich nach dem Preout auf den Sub gehen, dann müßte er ja nur das vorverstärkte Signal vom Amp bekommen, richtig?
Wieso würdest du diese Möglichkeit der A-B Variante bevorzugen?
Danke schonmla für die Antworten....

Warhorse schrieb:

...Worin liegt denn der (Klang)Unterschied zwischen den varianten A-B und wenn ich das Signal am PreOut abnehme? Wenn ich nach dem Preout auf den Sub gehen, dann müßte er ja nur das vorverstärkte Signal vom Amp bekommen, richtig? Wieso würdest du diese Möglichkeit der A-B Variante bevorzugen?....

Genau weil es "nur" das Vorverstärker- /Line-Signal ist, dass nicht noch unnötig in einer Endstufe weiterverstärkt, um dann in der Hochpegelsektion des Subs wieder auf Line-Pegel abgeschwächt zu werden.
Ansonsten ist alles gleich und sollte im Idealfall auch gleich klingen.
Die LS-Pegel-(Klemm-)Eingänge an AktivSubs sind ausschließlich für den Fall vorgesehen, dass kein Line-Signal (PreOut oder SubOut) vorhanden ist.

Wenn ich den Sub also mit Y-Chinch vom Pre-Out zum Line-In verbinde, wird dann die Subwoofer-Lautstärke über mein Volume Regler am Verstärker mitgeregelt? Oder wird über den Volumeregler nicht nur das geregelt was nach der Endstufe hängt? Nicht dass ich dann, wenn ich die Musik lauter mache, die Subwooferlautstärke am Sub nachregeln muss? Das wäre dann unpraktikabel.

Warhorse schrieb:

Wenn ich den Sub also mit Y-Chinch vom Pre-Out zum Line-In verbinde, wird dann die Subwoofer-Lautstärke über mein Volume Regler am Verstärker mitgeregelt?

JA!
-- so ist es jedenfalls bisher immer gewesen
(Analog-Verstärker, dazu sollte dein NAD gehören).
Die Volume-Einstellung ist der eigentliche Sinn eines PRE-OUT.


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Bei neuesten Digital-Konzepten könnte die Lautstärke-Einstellung (Master-Volume) auch in der Endstufe erfolgen, da bin ich aber nicht im Bilde...