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Unkonventionelle Subwooferunterstützung+A -A |
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Autor |
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tricorax
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Mai 2012, 07:52 | |||||
Hi, ich habe ein paar kurze Fragen zu einem Gedankespiel dass gerade in meinem Kopf herumspukt. Meine Heimanlage besteht gerade aus einem Pärchen Dali Lektor 2 am Cambridge 640V2. Aufgrund der kompakten Bauweise der Lektor fehlt mir etwas Tiefbass. Für einen passenden Subwoofer (XTC W12.16) fehlt mir gerade das Geld (Gespart wird schon). Nun habe ich noch einen Pioneer A-445 Vollverstärker zu Hause der keine Verwendung hat. Nun möchte ich sporadisch meinen Auto Subwoofer (Rockford-Fosgate RFD 2210, 19 Liter geschlossenes Gehäuse) über den Pioneer laufen lassen um bei Wohnungspartys etwas mehr Punch zu haben Mal abgesehen dass akustisch hier nicht alles optimal sein wird, folgende Fragen: 1. Kann man über die Treble-/Bassregelung des Vollverstärkers einen improvisierten Tiefpassfilter machen oder werden die Frequenzen weniger stark angehoben/zurückgenommen. 2. Schadet es dem Vollverstärker/Subwoofer ihn trotzdem ohne Tiefpassfilter spielen zu lassen? 3. Kann ich über den Vorverstärkerausgang des Cambridge per Cinch einfach zum Pioneer verbinden? Ich habe zwar kein Datenblatt des A-445 zur Hand, meine aber mal gelesen zu haben der Pioneer ist (gebrückt) 2 Ohm stabil. Mein Subwoofer hat aufgrund der Doppelschwingspulenkonstruktion von Haus aus 2 Ohm. 4. Verkraftet der Pioneer die 2 Ohm auf einem Kanal? Der zweite Stereokanal wird nicht belegt sein. P.S.: Dass diese Lösung nicht optimal ist weiß ich und der XTZ ist fest eingeplant. Mir geht es hier nur darum ob es technisch machbar ist und nicht ob es akustisch besser klingt - Das muss letzenendes ja sowieso ich entscheiden Schonmal Danke für die Antworten [Beitrag von tricorax am 08. Mai 2012, 07:52 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 08. Mai 2012, 08:02 | |||||
Nein.
Ja.
Nein.
Ja.
Ich würd's lassen. Der Sub wird weitgehend ungefiltert in den Übertragungsbereich der Haupt-LS hineinlaufen. Insgesamt wird es wohl nicht akzeptabel klingen. Grüße Frank |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 08. Mai 2012, 21:28 | |||||
Moin,
für diesen Zweck sehe ich dein Vorhaben nicht so kritisch wie Frank. Ist ja auch weitgehend einstellbar... (Höhen min., Bass max., Pegel) Und die Sache mit den Ohms müsste sich doch gerade bei einem Doppelspulensub (2 Ohm = 2 x 4 Ohm?) Verstärker-verträglich lösen lassen Gruss, Michael |
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tricorax
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 09. Mai 2012, 06:39 | |||||
Ist schon richtig, allerdings möchte ich den Subwoofer nicht immer aus dem Gehäuse nehmen müssen, die Schaltung ändern und wieder ins Gehäuse einbauen, da er bei mir im Auto auf 1 Ohm läuft (Gebrückt an Helix HXA 400 MKII) damit er ordentlich Wumms hat. Die Aufgabe der musikalischen Unterstützung im Wohnzimmer hat er, wie bereits erwähnt, nur sehr sporadisch. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 09. Mai 2012, 12:06 | |||||
Ein Tiefpass könntest du dir über Cinchmodule oder 2 Passivweichen machen. Blöd ist dann nur noch daß du an beiden Verstärkern lauter und leiser machen musst. Wenn der Sub 2x 4 Ohm hat, sollte es sonst aber keine Probleme geben (2 Kanäle belegen). Wenn du nur einen Kanal belegen willst (warum auch immer) kannst du ihn in Reihe schalten. Zu Hause braucht man nicht viel Leistung für Pegel. |
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tricorax
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Mai 2012, 17:59 | |||||
Erstmal danke für eure Antworten.
Ich habe auf Conrad.de diese aktive Subwooferweiche von Sinus Live gefunden. Für 10 Euro eine Überlegung wert. Allerdings stört mich der 12V Anschluss der Weiche, da die Weiche ja für den Einbau im Auto gedacht ist. Kann ich die Remoteschaltung der Weiche irgendwie umgehen oder benötigt sie aktiv Strom für den Betrieb.? Ein extra Netzteil nur für die Frequenzweiche zu kaufen fände ich dann doch zuviel des Guten. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Mai 2012, 18:58 | |||||
[Beitrag von Stereo33 am 09. Mai 2012, 19:02 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#8 erstellt: 09. Mai 2012, 21:21 | |||||
ooooops, also 2 x 2 Ohm, ....d.h. der gebrückte amp darf pro Zweig an 0.5 Ohm Last arbeiten ? Und da wird ja wirklich mal die Verkabelung interessant, jeder Kontakt zählt -- alles gelötet ? ------------------------------------ Ich nehme meine Empfehlung zurück und schließe mich Franks Skepsis an, d.h. lass es. Derart spezialisiertes Equipment ist nicht gut woanders einzusetzen. Und vergiss die Weichen, die sind weder an 2 oder 1 Ohm angepasst sondern wie üblich 4 - 8, also Faktor 4 daneben (Leistungsweichen passiv), noch -- Cinch-Weichen -- filtern sie richtig oder brauchen 12V- Versorgung, alles schwer grenzwertig... |
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tricorax
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Mai 2012, 06:07 | |||||
Ich glaube du hast es ein wenig falsch interpretiert. Die zwei Spulen im Subwoofer haben jeweils 4 Ohm Widerstand. Die zwei Spulen wurde allerdings parallel geschalten, somit halbiert sich der Widerstand auf 2 Ohm. Diese 2 Ohm habe ich gebrückt auf zwei Kanälen an der Helix. Somit muss die Helix 1 Ohm Widerstand verkraften (was sie sehr gut macht)
Da ich, davon ausgehend dass der Subwoofer laut genug spielen wird, den Pioneer nicht brücken möchte muss lediglich 1 Kanal auf 2 Ohm stabil laufen. Mal abgesehen davon dass ich keine Ahnung davon habe warum der Widerstand der Frequenzweiche eine wichtige Rolle spielt, welche Berechnung müsste ich anstellen um eine Frequenzweiche 2. Grades bei 2 Ohm Last und einer Grenzfrequenz 80-100 Hz zu realisieren. Für nen Widerstand und Kondensator löten reichen meine Fähigkeiten noch aus und die TS-Parameter des Woofers bekomme ich auf der Hersteller HP. |
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