Schwingspule defekt oder einfach nur an der Schmerzgrenze?

das hört sich meiner Meinung so an als würde die Kabel die vom Lautsprecherkorb zur Schwingspule gehen an die Membran schlagen

hier auf dem Bild siehst du welche ich meine http://195.71.130.31...echnik-gmbh-1529.jpg

allerdings kann man das so aus dem Handgelenk aus der Ferne nicht mit Sicherheit sagen

Das könnte auch die Endstufe sein, Clippen kann sich so anhören.

Ideal wäre es, wenn Du den Subwoofer mit einem Sinusgenerator ansteuern und von praktisch 1Hz aufwärts die Frequenz langsam erhöhen könntest. Wenn sich die Membrane sehr langsam vor und zurück bewegt könntest Du hören ob die Schwingspule im Luftspalt "schabt". Bei etwas höherer Frequenz so um die 4Hz bis 5Hz könntest Du bei großem Hub hören ob die Schwingspule anschlägt, was sich in einem Tack...Tack...Tack... außern würde. Wenn Du die Frequenz weiter erhöhst und bei vielleicht 30Hz oder so der Effekt schmalbandig auftritt, könnte tatsächlich eines der Kabel (fast?) an der Membrane anliegen (wie Euml schon vermutet hat)..., oder etwas anderes im Inneren gerät in Resonanz, was auch immer das ist...

Schau doch mal ob Du Dir einen solchen Generator runterladen kannst, oder in einer Werkstatt in Deiner Nähe kurz ausgeliehen bekommst. Notfalls tut es auch eine CD aus dem CAR - HiFi Bereich, auf der extrem tieffrequente Töne ganz langsam durchlaufen. Mit diesen CDs wird in Autos festgestellt was da wo in Resonanz gerät, wie Verkleidungsteile, Teile des Armaturenbrettes usw.

Das würde ich zuerst probieren..., und wie schon gesagt wurde: Eine Ferndiagnose ist sehr schwierig...

Viele Grüße: Janus...

Dieses Tack Tack Tack kann eben nicht nur durch die Schwingspule kommen, sonder auch durch die Endstufe.
Kann man schonmal verwechseln.

Bei den tiefen Frequnzen sollte man ein Anschalgen natürlich nicht unbedingt provozieren (sehr schlecht fürs Chassis), sonder den Hub wie in dem Viedeo "nachahmen".


Gruß

Ich hatte mal etwas ähnliches, ich hatte eine uralte Dynacord Endstufe an einem Basslautsprecher angeschlossen um diese zu testen.

Ich stellte ein Schaben der Spule in dem Luftspalt fest, stellte den Amp aus und bewegte die Membran mit der Hand, es war kein Kratzen zu hören, als ich diesen Vorgang mehrmals wiederholte, stelle ich fest dass das Schaben von der Lautstärke abhängig war, was ja auch normal ist.

Als ich während des Schabens die Membran festhielt merkte ich, dass das Schaben immernoch da war, obwohl die Auslenkung minimiert wurde.
Ich klemmte den Subwoofer an eine andere Endstufe an und dada das Schaben war weg.

Beim Googlen stieß ich dann auf eine Aussage:
Wenn einige Kondensatoren über die Jahre an Kapazität verlieren, können sich im Zusammenhang mit anderen Komponenten Schwingkreise bilden.

Dadurch, dass es ein Basslautsprecher nur mit der Dustcap höhrere Töne abgegeben kann schien es so als wenn das Geräusch aus dem Zentrum kommt und wirkte somit sehr echt.

halloo bei mir wahr das auch mal so ich würde den sub raus nemen genau gucken was da is wenn man den fehler ned findet einfach zum hifi spez gehn oda kann sein das die zentrierung ausgeleiert is und die spule am magnet anspringt würd mich freuen wenn ich helfen könnte :))