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[Gelöst] Eingangssignal für Sub erhöhen mittels LineDriver am Pre-Out?+A -A |
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Autor |
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Itanium
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 15. Nov 2013, 22:25 | |
Hallo Leute, Seitdem ich meinen alten Stereoverstärker wegen Defekt austauschen musste, habe ich das allzu oft bekannte Problem des zu leisen Subwoofers. Obwohl voll aufgedreht ist der aktive Sub kaum present. Ausserdem schaltet sich der Sub erst bei sehr hohen Lautstärken ein (etwa 11Uhr Stellung des Verstärkers). Die betroffenen Geräte sind Denon 720AE (Stereoverstärker) und Focal JMLab SW32A (aktiver Subwoofer). Angeschlossen ist der Sub über den Pre-Out des Verstärkers. Leider lässt sich der Pegel des PRE-Outs nicht einstellen. Laut Bedienungsanleitung gibt Denon 150mV Ausgansleistung für den PRE-Out an. Das ist deutlich zu wenig, da der Focal über 250mV braucht um korrekt zu funktionieren. Signal verdoppeln via Y-Kabel bringt nichts. In diversen Car-Hifi Foren liest man öfters über sogenannte "Line Driver" welche das NF Signal verstärken. Würde das in meinem Fall etwas bringen einen Line Driver zwischen den Pre-Out des Verstärkers und den Subwoofer zu hängen? Oder gibt es Alternativen um die PRE-Out Spannung zu erhöhen? MfG, Itanium |
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Itanium
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 18. Dez 2013, 22:52 | |
Hi Leute, Nachdem hier die Antworten ausblieben, habe ich das Experiment selbst gewagt und ein Car-Hifi Low Level Booster erworben (AutoLeads PC-460) und an den Pre-Out des Verstärkers angeschlossen. Das Resultat ist absolut positiv. Der Subwoofer springt jetzt bereits bei geringer Laustärke des Verstärkers an (etwa 8 Uhr Stellung). Der Klang ist super, kein Brummen oder andere Störgeräusche. Da es sich hier um eine Car-Hifi Komponente handelt, musste ich ein 12V Netzteil anschließen. Für High-End Fans gibt es aber eine wertigere Lösung mit integriertem Netzteil, der ABACUS Linetreiber variabelABACUS Line Driver variable. MfG, Itanium |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 19. Dez 2013, 00:32 | |
Hi,
...aha, ein Netzwerkplayer. Dieser Quelle zufolge http://assets.denone...20info%20DNP-720.pdf soll die A-Spannung bei 2.0 V~ liegen, das wäre auch ein typischer max. Wert (FS = Full Scale) für D/A-Wandler in 230V~-versorgten Geräten. Warum bei dir der Pegel so außergewöhnlich gering bleibt, dass du einen Zwischenverstärker brauchst, ist unklar Gruss, Michael |
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Itanium
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 19. Dez 2013, 09:38 | |
Hallo Michael, Ich war zu unklar mit der Beschreibung. Es handelt sich um den PMA-720AE, also ein normaler Stereoverstärker. Gruß Itanium |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#5 erstellt: 19. Dez 2013, 11:24 | |
Für den finde ich 0.7 V~ http://assets.denone...2_DEU_CD-ROM_v01.pdf das ist zwar weniger und gilt wahrscheinlich für gleichzeitige Vollaussteuerung der Endstufe, also sehr lautes Hören, ist aber typisch für Kombis mit HomeAudio-Endstufen (= rel. hohe Endstufenverstärkung, keine Eingangspegelsteller) und sollte "eigentlich" reichen. [Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Dez 2013, 11:25 bearbeitet] |
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Itanium
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 20. Dez 2013, 22:47 | |
Hi, ja das kann so stimmen. Ich musste den Verstärker immer hoch aufdrehen damit der Sub anging und der war dann auch noch leise. Wenn volle Lautstärke 0,7V sind, dann liegt man bei der 11-Uhr Stellung der Lautstärkeregelung auf ca. 0,25V, also die unterste Grenze für den Focal-Sub. Nun habe ich den Vorverstärker auf 4V eingestellt und der Sub springt jetzt bereits bei Hintergrundmusik-Lautstärke an, was natürlich top ist. Gruß, Itanium |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 21. Dez 2013, 02:10 | |
...ich bin manchmal hartnäckig, und... die Einschaltautomatik des Focal ist nicht praxistauglich.
Die Position des Laustärkestellers sagt nicht direkt etwas über den A-Pegel aus. Deine Annahme (0.7 V~ Out bei Vol. max) würde nur dann stimmen, wenn deine Quelle lediglich 0.11 V~ liefern würde (= Eingangsempfindlichkeitsangabe Denon), was unüblich wenig ist, allenfalls ein Mobilplayer nicht voll aufgedreht hätte so wenig "Dampf". Wie groß der Pegelrückgang gg. Max. bei "11 Uhr" ist, hängt stark von der Kennline des Potis ab. Deine Annahme würde ~zutreffen, wenn es sich um ein (wenig belastetes) Linear-Poti handelt. Schön dass es mit dem Line-Verstärker gut läuft. Es bleibt aber der Verdacht, dass damit nur ein anderer Fehler kompensiert wird. Deine Pegelverhältnisse bleiben rätselhaft. |
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soundvernatiker
Inventar |
#8 erstellt: 10. Dez 2018, 09:31 | |
Mahlzeit, mal eine Dumme Frage zu dem Booster. Habe ähnliches Problem, das mein Subout unter 1V bleibt, meine ICEEndstufe aber min. 1,35Volt haben möchte. Kommt aus dem Teil dann dauerhaft 4Volt raus? Oder ist es abhängig von dem Eingangssignal? Anders gefragt, kann ich die Lautstärke mit dem AVR (in meinem Fall) noch kontrollieren oder müsste ich nun an der Endstufe selber die Lautstärke extra regulieren? |
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EXC_520
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Dez 2018, 10:56 | |
Das gleiche Problem hatte ich auch mal. Der Vorverstärkerausgang meines Yamaha A-S 2000 ist mit 1 V angegeben. Das war für einen XTZ 10.17 zu wenig und der Sub war auch bei Volume-Anschlag zu leise. Am Sub-Out eine Onkyo-Recievers war alles ok. Mit einem SVS SB 12 NSD und einem B&W ASW 610 hatte ich keine diesbezüglichen Probleme am Yamaha. Ich denke, das einige Subs für den Anschluss an AVR-Reciever mit 4 V ausgelegt sind. |
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soundvernatiker
Inventar |
#10 erstellt: 10. Dez 2018, 10:59 | |
Das Problem habe ich auch nur mit dieser Endstufe. Mit anderen Endstufen an verschiedenen AVRs habe ich auch nicht das Problem. Aber ich möchte ungern die Endstufe austauschen. |
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