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Verstärker einlagern+A -A |
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Autor |
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Johnny_R
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jul 2009, 18:56 | ||
Hallo, ich gehe nächstes Jahr mal wieder in ein sog. Entwicklungsland, in dem es natürlich viele Stromausfälle und tierische Spannungsschwankungen gibt. Deswegen überlege ich, meine schöne Anlage hier in Deutschland einfach mehrere Jahre einzulagern. Macht das ein Verstärker mit (Elkos und so...)? Gruß und Dank Johannes |
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freibürger
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jul 2009, 19:43 | ||
n´Abend Johannes, das gibt keine Probleme. Schau nur das du die Anlage nicht unter extremen Bedingungen (Feuchte, Kälte, Hitze) lagerst. Entweder hast du noch die Originalverpackung oder du schlägst sie in Folie ein, damit sie nicht zustaubt. Und gut ist! Gruß Peter |
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Michael_KR
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Jul 2009, 10:26 | ||
Was Peter Freibürger sagte ist soweit i.O.. Man könnte es noch sicherer machen, indem man in der Kunststofffolienverpackung noch hygroskopisch aktive Beipackmaterialien wie Holz, Trockenton, auch Bentonit genannt (ähnlich wie Katzenstreu) oder Zeolithe (Molekularsiebe), Kieselgel und Silikagel beilegt. Diese ziehen Restfeuchtigkeiten heraus. Oder hier mal lesen (gibt noch andere tolle Verpackungsmittel wie Folien mit Sperrschichten): http://www.jakob-schober.de/js4_af_trockenmittel_methode.html Das Zeug kann man problemlos kaufen. Oder einfach mal kurz ne Verpackungsmesse aufsuchen und die Sachen schnorren Wenn es dann wirklich Jahre sind, würde ich die Anlage danach von einer Werkstatt durchchecken lassen und ggf. die Elkos austauschen lassen. Empfindlicher sind nur Hifi-Sachen mit Mechanik z.B. Plattendreher, Tonbandgeräte etc. Da können Andruckrollen, Riemen etc. brüchig und dann kaputt gehen. |
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Jeck-G
Inventar |
#4 erstellt: 10. Jul 2009, 10:39 | ||
Oder Anlage mitnehmen (sofern das mit der Logistik ohne Probleme geht) und gescheite USV (wäre für Computer usw. eh zu empfehlen) mit vernünftiger Sinusspannung vor... Bei einer Online-USV hättest Du sogar Dein eigenes Stromnetz für die Anlage, welches frei ist von jeglicher Störung. Nachteil ist der höhere Stromverbrauch, da die Netzspannung erst auf die Akkuspannung runtertransformiert wird und dann mit einem Sinuswandler wieder an den Ausgang geleitet wird. http://de.wikipedia.org/wiki/USV Edit:
[Beitrag von Jeck-G am 10. Jul 2009, 10:45 bearbeitet] |
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Michael_KR
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Jul 2009, 10:48 | ||
Der Witz ist gut bzw. eigentlich kein Witz |
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Johnny_R
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Jul 2009, 13:36 | ||
Also bitte Jungs, die arme USA. Ich gehe in die andere Richtung: Mongolei! Dort gibt es Spannungsspitzen von bis zu 300 Volt. Die 50-Hertz-Frequenz ist auch nicht konstant. Eine USV-Anlage ist also dringend notwendig. Ein Spannungsgleichrichter jedoch auch. Ich bin keine Techniker, verstehe nicht so ganz die Beschreibungen der Hersteller zu den USV-Anlagen. Wo ist z.B. der Unterschied zwischen einphasig und dreiphasig? Und ist ein Gleichrichter in der USV mit dabei? Vielen Dank für die Hilfe! Ich würde so gerne meine Anlage mitnehmen... Johannes |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Jul 2009, 19:01 | ||
3-phasig sind, wenn 5 Adern aus der Wand kommen (Drehstrom). Dir reicht eine 1-phasige. Dann aber bitte auf eine online USV achten, die immer dazwischengeschaltet sind. Die offline USV schalten nur ein, wenn die Spannung weg ist. Einen Spannungsgleichrichter benötigst du nicht, den haben die USVen zum Batterieladen eingebaut. Michael |
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