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Hilfe! Endstufen empfangen Radio+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#1 erstellt: 04. Nov 2009, 09:56 | |||
Hallo zusammen, Habe vor zwei Tagen meine neuen Endstufen bekommen. Den Hersteller möchte ich hier nicht erwähnen um ihn nicht zu schädigen. Nun das Problem! wenn die Endstufen (Monos) an den Lautsprecher angeschlossen sind und eingeschaltet werden habe ich im lautsprecher ein Pfeifen, Rauschen mit Ausländischem Radio. Das Problem ist auch vorhanden wenn die anderen komponenten angeschlossen sind. Ich hatte die Endstufen zum testen bei zwei Bekannten und bei denen laufen Sie einwandfrei und Spielen einfach göttlich. Meine LS Kabel sind 6 Meter lang, das hatt jedoch an meiner Stereoendstufe zuvor auch ohne Probleme funktioniert. Nun bin ich mit meinem Latein am ende. Bitte um Hilfe!! |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 04. Nov 2009, 10:20 | |||
Hallo! Mit den Lautsprecherkabeln hat das gar nichts zu tun, diese "Radioquelle" liegt entweder im der Eingangsstufe deiner Monos, -dann sind sie nicht HF-Dicht und sollten nachgearbeitet werden oder aber, -was genau so wahrscheinlich ist-, deine NF-Kabel von den Vorstufe zur Endstufe sind nicht gut abgeschirmt und spielen Antennen. Als dritte Möglichkeit kommt noch das Zusammenspiel Vorstufe-NF-Kalbel-Endstufe in Betracht. Bei einer ungünstigen Kombination baut sich hier ein Schwingkreis auf der genau auf der Frequenz eines Mittelwellensenders liegt. Das ist m.E. das wahrscheinlichste Szenario. Als erstes solltest du versuchen ob sich durch den wechsel auf ein anderes NF-Kabel mit besserer Schirmung die Sache aus der Welt schaffen läßt. Wenn nicht hilft wahrscheinlich nur der Wechsel zu einem anderem Vorverstärker oder ein Tausch deiner Monos gegen welche einer anderen Marke. MFG Günther |
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Gelscht
Gelöscht |
#3 erstellt: 04. Nov 2009, 14:26 | |||
erstmal herzlichen Dank für deine Hilfe. Die Endstufen musizieren auch ohne NF Kabel gleich laut. Zudem besitzen die Monos auch XLR die im inneren gebrückt zu den NF Buchsen verlaufen. Der Herseller ist der gleiche wie der der Stereoendstufe. Der einzige Unterschied auser den getrennten Gehäusen ist eine größere Stromversorgung und das die neuen Gehäuse komplett aus Alumienium gerfertigt sind. Die Stereoendstufe ist aus Stahlblech. Verwunderlich ist, die linke empängt Radio und die rechte fängt nach einigen Sekunden an zu Surren im LS. |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 04. Nov 2009, 17:11 | |||
Die Endstufen schwingen und wirken daher wie der Demodulator eines Rundfunkempfängers. Vermutlich krachen sie auch bei elektrischen Funken (Lichtschaltern, Kühlschrank). Meiner Meinung schlecht/falsch konzipierter Schaltungsaufbau. Ein Netzfilter nützt nichts, es auszuprobieren ist Zeitverschwendung. [Beitrag von cr am 04. Nov 2009, 18:02 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 04. Nov 2009, 17:26 | |||
Was könnte man dagegen machen? Hat das Problem was mit dem Trafo zu tun oder ist das eine andere Geschichte. Die Endstufen stehen auf drei Füßen lässt sich da ev. was ändern mit vier Füßen? |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 04. Nov 2009, 17:44 | |||
Bestenfalls läßt sich in der Schaltung ein Parameter (Trimmpoti) so verändern, daß kein Schwingkreis mehr besteht. Mit der Aufstellung und dem Trafo hat das nichts zu tun. Abzuklären wäre allerdings, ob es nicht an deiner Vorstufe liegt? Wird Radio Eriwan auch empfangen, wenn keine Vorstufe dran ist, sondern nur die Lautsprecher? |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 04. Nov 2009, 17:49 | |||
Hast du einen regelbaren CD-Player, den du direkt an die Monos anschließen kannst (Vorsicht, Lautstärke muß heruntergeregelt sein!!) |
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Gelscht
Gelöscht |
#8 erstellt: 04. Nov 2009, 17:55 | |||
Radio Eriwan ist auch vorhanden wenn nur die Enstufe an den Lautsprecher angeschlossen ist. Das Kuriose ist nur, das die Endstufen bei zwei Bekannten einwandfrei funktionieren, nur bei mir nicht. |
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linear
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Nov 2009, 17:57 | |||
Hast du irgendeine Senderantenne in der Nähe? |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 04. Nov 2009, 18:01 | |||
Es kann natürlich sein, daß die Enstufen eine Schwingneigung haben, aber bei deinem Bekannten kein störender Sender vorhanden ist. Knacksen bei elektrischen Impulsen (Lichtschalter etc.) sollte sie da wie dort. Mach mal den Knackstest. Einfach mehrmals ein Licht aus- und einschalten. Besonders günstig sind Neonröhren. |
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Gelscht
Gelöscht |
#11 erstellt: 04. Nov 2009, 18:05 | |||
In ca 200m luftlienie ist ein Radiosender. Im Lautsprecher hört man manchmal Chinesisch und manchmal Spanisches Radio. |
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Gelscht
Gelöscht |
#12 erstellt: 04. Nov 2009, 18:07 | |||
Das mit dem Knacken ist mir auch schon aufgefallen. Das tun Sie. |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 04. Nov 2009, 18:10 | |||
Tat das die Stereoenstufe auch? |
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Gelscht
Gelöscht |
#14 erstellt: 04. Nov 2009, 18:12 | |||
Nein, bei der ist das nicht. |
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Gelscht
Gelöscht |
#15 erstellt: 04. Nov 2009, 19:11 | |||
Der Bekannte von mir hat die gleichen Mono Endstufen wie ich. Könnte es sein das seine bei mir Problemlos laufen? Wenn ja könnte man die Endstufen tauschen. Ist das mit dem knacksen das einzige Problem oder kann da noch was anderes nachkommen? |
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linear
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Nov 2009, 20:22 | |||
Probier mal die Endstufen vom Bekannten aus. Falls die keine Probleme machen, dann würde ich mich mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Es kann aber auch möglich sein, dass die Endstufen einen relativ breiten Frequenzgang haben und begünstigt durch die Nähe zum Sender, parallel als Tuner arbeiten. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#17 erstellt: 04. Nov 2009, 21:14 | |||
Nun, die Endstufen empfängen ja schon den Radiosender, wenn außer den Lautsprechern nichts angeschlossen ist. Somit ist es wahrscheinlich doch die Lautsprecherkabel, die den Radiosender empfangen. Das deutet dann aber darauf hin, dass die Endstufen mangelhaft konstruiert sind und in Europa eigentlich gar nicht vertrieben werden dürfen. Egal, das mit den Lautsprecherkabeln kannst du testen. Schließe an einer Endstufe einen kleinen Lautsprecher über ein sehr kurzes Kabel an. Ist der Radioempfang weg, so empfängt die Endstufe tatsächlich den Radiosender über das Lautsprecherkabel. Setze dich dann mit dem Hersteller in Verbindung und fordere ihn auf, dass er Abhilfe schafft. Wenn du selber eine Lösung suchen willst, so gibt es z.B. folgende Möglichkeiten: Du versiehst das Lautsprecherkabel mit Klappferriten. Nicht jeder Ferrit funktioniert. Nimm den 74272733 von Würth Elektronik. Ein Ferrit wird nicht ausreichen, so dass mehrere auf die Leitungen müssen. Eine andere Lösung sind geschirmte Lautsprecherleitungen. Gruß Uwe |
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_ES_
Administrator |
#18 erstellt: 04. Nov 2009, 21:18 | |||
Äähh.. Was kurioserweise keinen wohl interessiert hat, interessiert mich : WELCHE Endstufen sind das überhaupt? Marke/ Modell ??
Achwas, sag es...vielleicht ist es ein known Problem [Beitrag von _ES_ am 04. Nov 2009, 21:19 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#19 erstellt: 04. Nov 2009, 21:48 | |||
Das hat mich auch interessiert und daher habe ich in seinem Profil nachgeschaut. Demnach sind es Valvet A3 Monoblöcke.
Nicht sqs1980 schädigt den Hersteller, denn das erledigt der Hersteller schon selber, wenn er solche störempfindliche Endstufen verkauft. Damit wir dem Hersteller aber nicht unrecht tun, vielleicht sind nur die Endstufen von sqs1980 fehlerhaft. So was kann schon mal vorkommen, denn auch sehr zuverlässige Hersteller machen schon mal einen Fehler. Handelt es sich aber um keinen Einzelfehler sondern um einen Serienmangel, so gibt der Hersteller ein trauriges Bild ab. Gruß Uwe |
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_ES_
Administrator |
#20 erstellt: 04. Nov 2009, 21:51 | |||
Hi Uwe, Durchaus möglich, daß da ein Defekt vorliegt:
Das hört sich für mich an, als hätte jener keine Probleme. Wenn er es kann, sollten sie tauschen- bleibt es bei den Störungen, ist es doch der Endstufenaufbau. Grüsse, Martin |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#21 erstellt: 04. Nov 2009, 22:07 | |||
Hallo Martin, das kann aber auch daran liegen, dass sich beim Bekannten kein Sender in 200 m Entfernung befindet.
Das stimme ich dir zu. Gruß Uwe |
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_ES_
Administrator |
#22 erstellt: 04. Nov 2009, 22:12 | |||
Ein weiterer, in dem Sinne "Pro" Aufbaufehler, sind die techn. Daten auf der Hersteller-Page. Dort wird mit einer weiten, unbegrenzten Bandbreite DC-150 Khz geworben.Und da sie offenkundig den highendigen gedankengut frönen, könnte das schon Grund genug sein. Aber lassen wir den TE zu Worte kommen, was es neues geben wird. |
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cptnkuno
Inventar |
#23 erstellt: 04. Nov 2009, 22:27 | |||
Aber daß zwei Geräte den selben Fehler aufweisen? Klar, auszuschließen ist es nicht, aber zumindestens unwahrscheinlich. |
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_ES_
Administrator |
#24 erstellt: 04. Nov 2009, 22:29 | |||
Ich vermute, daß zugunsten des "Klangs" auf sämtliche "Blocker" verzichtet wurde. |
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cr
Inventar |
#25 erstellt: 04. Nov 2009, 22:58 | |||
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Wenn ein Verstärker schwingt, ist mit Zusatzmaßnahmen wie Ferritkernen und Netzfilter der Krieg schon längst verloren. Das nützt alles wenig bis nichts. Allein die Anfälligkeit für Knackser ist ein Grund, so ein Teil zurückzugeben. Ich habe mich jahrelang mit einem mangelhadft konzipierten Verstärker herumgeschlagen. Nicht einmal in einem dickwandigen Stahlsschrank war ihm das Knacksen und Krachen auszutreiben. Auch ein Herstellerwechsel ist ins Auge zu fassen Es ist ja generell das Kreuz mit HiEnd-Produkten, daß sie auf irgendeinen Parameter hin optimiert werden, der dem Entwickler besonders wichtig erscheint oder der gerade "in" ist, und man sich dafür einen Rattenschwanz an echten Problemen einheimst. Seither habe ich auch keinen Verstärker mehr ohne Knackstest gekauft (mit einem kleinen Trafo und einer Batterie neben dem Verstärker Induktionsfunken erzeugen und man weiß gleich, woran man ist ). Dabei sollte man nichts bis fast nichts hören! |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#26 erstellt: 04. Nov 2009, 23:33 | |||
Wenn ein Verstärker schwingt, kann man mit Ferrite und Netzfilter nichts bewirken, das ist klar. Der Radioempfang entsteht aber meist nicht durch das Schwingen des Verstärkers, sondern der in die Lautsprecherleitung eingestrahlte amplitudenmodulierte Radiosender wird an der erst besten Halbleiterstrecke demoduliert. Dies können z.B. die Endstufentransistoren sein oder, was meist der Fall ist, der erste Transistor im Rückkoppelzweig. Vor diesem Transistor gehört eigentlich ein Tiefpass. Darauf wird aber oft verzichtet, damit die Endstufe Frequenzen weit oberhalb des Hörbereichs übertragen kann. Wenn also nicht ein Schwingen das Problem ist, sondern der Radioempfang tatsächlich durch die Demodulation entsteht, so können tatsächlich Ferrite helfen. Netzfilter hingegen helfen bei diesem (wie auch bei den meisten anderen Problemen) überhaupt nicht.
Knacken beim Einschalten oder Ausschalten von Verbrauchern kann verschiedene Ursachen haben. Einerseits kann es tatsächlich eine Überempfindlichkeit des Gerätes sein. Solch ein Gerät gehört wirklich zurückgegeben. Andererseits können auch Knackstörungen in die NF-Verkabelung einkoppeln. Dies ist meist der Fall, wenn mehrer Geräte der Anlage Erd- bzw. Schutzleiterverbindung haben und/oder wenn die NF-Verbindungen ungeeignet sind. Ich habe bisher übrigens so gut wie nie Problem mit Knacken durch das Ein-/Ausschalten von Verbrauchern gehabt. So muss es auch sein. Gruß Uwe |
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willguthören
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 05. Nov 2009, 06:43 | |||
Hallo, das Problem kann auch an mangelnder oder defekter Erdung des Gebäudes in dem Du wohnst liegen. Ansonsten mal die Tonquelle untersuchen. Wenn ich den Lautstärkesteller meines Brinkmann Fein auf Anschlag drehe und den Tonarm berühre habe ich auch Radiojerewan... Bei halber Lautstärke ist Ruhe. Gruß Ronny |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#28 erstellt: 05. Nov 2009, 07:49 | |||
Hallo, ich möchte noch etwas ergänzen. Wenn es sich um den 200 m entfernten Sender um einen sehr starken Sender handelt (z.B. mit einem Megawatt), so können solche Probleme auch schon mal bei gut konstruierten Geräten auftreten. Solche starke Sender können in geringer Entfernung extrem stark in Geräte oder deren Verkabelung einstrahlen. Gruß Uwe |
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Bertl100
Inventar |
#29 erstellt: 05. Nov 2009, 08:43 | |||
Hallo,
Das ist auch meine Meinung. Neben dem erwähnten Tiefpass im Rückkoppelzweig sind bei den meisten Endstufen auch noch Keramikkondensatoren (ca. 1nF) direkt an den Ausgängen auf Masse verbaut. Auch das verringert solche HF-Rückwirkungen. Ein Klappferrit kann durchaus helfen. Damit aber die Wirkung auch im MW-Bereich schon ausreichend ist, hilft es oft (statt mehrere Ferrite) das Kabel z.b. fünf mal durch den Ferrit zu fädeln. Also mehrere Windungen. Gruß Bernhard |
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Jeck-G
Inventar |
#30 erstellt: 05. Nov 2009, 18:29 | |||
Mal wieder eine typische HiEnd-Hinterhoffrickelbude, die sich keine EMV-Tests leisten kann (egal ob eigenes Labor oder Fremdlabor). Selbst wenn die Endstufen nicht GEZ-Pflichtig (Radioempfänger) wären, hättest Du noch viel "Spaß" mit dem Kram. Kaufe Dir was Vernünftiges von einem Hersteller, der auch was von seinem Fach versteht, und nicht von einer Bastelbude. Habe mal bei fmscan.org nachgeschaut. Bei Pirmasens gibt es in der Nähe nur UKW-Sender. Nur kommt aus denen weder Chinesisch noch Spanisch, es sind SWR, Radio Pirmasens, DLF und RPR. Der stärkste Chinese, "China Radio International" (702kHz), sendet rund 600km entfernt in Frankreich. |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 05. Nov 2009, 20:07 | |||
Hi, nachdem ihr hier erfolgreich die potenz, pardon verstärkung des TE in frage gestellt habt, wird wahrscheinlich vom ihm jetzt keine antwort mehr kommen. es dürfte wohl allen klar sein, das als antwort die nennung eines neuen wunder-high-end-lautsprecherkabels für min. 500 euro der laufende meter erwartet wurde gruss stefan |
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_ES_
Administrator |
#32 erstellt: 05. Nov 2009, 20:18 | |||
Was ist los ? Den Eindruck hatte ich bis dato nicht- oder Du hast Dich schlicht im Fred vergriffen und wolltest das eigentlich woanders posten.. |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 05. Nov 2009, 20:27 | |||
Hi, "Die Endstufen stehen auf drei Füßen lässt sich da ev. was ändern mit vier Füßen?" sonst noch fragen ??? gruss stefan |
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_ES_
Administrator |
#34 erstellt: 05. Nov 2009, 21:54 | |||
Meine Güte, er halt keine Ahnung in diesen Dingen, dafür sind wir ja da- bis auf einen Ausrutscher |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 06. Nov 2009, 08:51 | |||
Hallo. Hast du dich schon an den Hersteller gewand? Wenn überhaupt jemand weiß wie die Geräte arbeiten, dann sollten die das doch lösen können. Ich habe da durchaus gute Erfahrungen im Kontakt mit den Herstellern. MOKEL |
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Gelscht
Gelöscht |
#36 erstellt: 06. Nov 2009, 09:21 | |||
Hatte gestern etwas Zeit zum Experimentieren. Kurzes Kabel, und Endstufen direkt daneben. TOTENSTILLE DAS lange Kabel und die Endstufen neben dem Rack. Absolut Nichts. Endstufen ins Lovan(Metall-) Reck. RADIO ERIWAN Wenn ich dann noch Laufwerk, Wandler und Vorstfe anschließe, ändert sich bei Radio Eriwan auch nichts. Als ich dann noch das Netzteil des Wandlers einschalte, übertönt ein Brummen den Radioempfang. Somit sind die LS Kabel aus dem Spiel. Danach habe ich die gleichen Endstufen von meinem Bekannten angeschlossen, die laufen ohne Probleme und Spielen einfach Göttlich.. Was schließen wir daraus....?? |
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audioinside
Inventar |
#37 erstellt: 06. Nov 2009, 10:23 | |||
Bei Deinem Bekannten haben sie bei den Endstufen das Radioempfangsteil vergessen. [Beitrag von audioinside am 06. Nov 2009, 10:43 bearbeitet] |
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linear
Stammgast |
#38 erstellt: 06. Nov 2009, 11:30 | |||
Wie ich es verstanden habe, hast du die Endstufen des Bekannten bei dir angeschlossen? Wenn das so ist, dann setze dich mit dem Hersteller in Verbindung. Das Brummen, wenn du das Netzteil vom Wandler einschaltest, könnte durch eine Erdungschleife entstehen. [Beitrag von linear am 06. Nov 2009, 15:21 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#39 erstellt: 06. Nov 2009, 12:47 | |||
Miss mal (ohne dass irgendwas angeschlossen ist) zwischen Gehäuse und Schutzleiterkontakt am Netzstecker. Hattest Du auch mit anderen Endstufen oder Vollverstärkern solche Probleme (bei gleichem Aufbau)? |
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cr
Inventar |
#40 erstellt: 06. Nov 2009, 12:53 | |||
Nein, mit seinem vorigen Verstärker gabs keine Probleme (habe ich weiter oben gefragt). |
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paga58
Inventar |
#41 erstellt: 06. Nov 2009, 22:55 | |||
"Was schließen wir daraus....??" Die Firma baut nicht alle Geräte vom gleichen Typ gleich. Abhilfe: Endstufen flicken lassen oder anderes LS Kabel nehmen. Gruß Achim |
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_ES_
Administrator |
#42 erstellt: 06. Nov 2009, 23:16 | |||
Ersteres, bei der Firma machen lassen- natürlich für lau. [Beitrag von _ES_ am 07. Nov 2009, 00:40 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#43 erstellt: 08. Nov 2009, 10:49 | |||
Habe mit dem Hersteller gesprochen, Der Fehler wird natürlich kostenfrei behoben
Das Problem liegt nicht bei den Kabeln, wenn ich die Endstufen aus dem Eisenrack nehme laufen Sie einwandfrei. Nur im Eisenrack ist die Problematik vorhanden. |
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Jeck-G
Inventar |
#44 erstellt: 08. Nov 2009, 11:00 | |||
Das Metallrack (wenn dann übrigens Stahl und kein Eisen ) wäre hier keine Ursache. Die Ursache sind wie bereits festgestellt die Endstufen. Wie sieht es bei Dir mit der Erdung aus? Schonmal zwischen Gehäuse und Schutzleiterkontakt vom Stecker gemessen (ohne angeschlossene Geräte natürlich)? Jedenfalls hat die Endstufe laut dem Bild auf der Herstellerseite einen3poligen Kaltgerätestecker, die Erdung müsste demnach mit dem Gehäuse verbunden sein. |
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Bertl100
Inventar |
#45 erstellt: 08. Nov 2009, 11:31 | |||
Hallo, das Gerät muß aber so funktionieren wie es ist! Wenn es ein Schutzklasse 1 Gerät ist (also mit Schutzleiteranschluß), dann muß es ohne und mit Metallrack funktionieren und keine Radio-Sender empfangen. Ebenso wenn es ein Schutzklasse 2 Gerät ist (ohne Schutzleiteranschluß). Gruß Bernhard |
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linear
Stammgast |
#46 erstellt: 08. Nov 2009, 15:19 | |||
Oder den Schrank erden und die Türen schließen. Sollte auch nichts empfangen |
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_ES_
Administrator |
#47 erstellt: 08. Nov 2009, 16:39 | |||
Oder schlicht und einfach reparieren lassen- solche Dinge dürfen keine Rolle spielen. |
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linear
Stammgast |
#48 erstellt: 08. Nov 2009, 21:25 | |||
Das war nicht ernst gemeint |
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Gelscht
Gelöscht |
#49 erstellt: 09. Nov 2009, 13:23 | |||
Den Durchgang von Gehäuse zur Erde hatte ich schon geprüft. Dieser ist gegeben. Im Unterverteiler sind jedoch Null und Erde gebückt. |
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Sincinaty
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 09. Nov 2009, 15:24 | |||
Ich lese gerade in einem Buch über Audiotechnik, dabei bin ich auf einen interessanten satz gestoßen: Es geht dabei um den Klirrfaktor, (nicht lineare Verzerrung) Zitat: "...So führt Beispielsweise die Übertragung eines 1000Hz-Tones und eines 1100Hz-Tones zu einer neu entstehenden Summenfrequenz von 2100Hz und zu einer Differenzfrequenz von 100Hz. Es findet eine Amplitiudenmodulation statt. Ein Verstärker mit einer nicht linearen Übertragungsfunktion arbeitet somit auch als Radioempfänger für AM-Sendungen. Auf diese Weise können bestimmte Lang-, Mittel und Kurzwellensendungen in Verstärkern hörbar werden. Je nichtlinearer die Übertragungsfunktion ist, um so besser abreitet die Amplitudenmodulation." Zu lesen auf S.202/203 "Die Audio Enzyklopädie" Also das Ding arbeitet nicht linear wenn ich das richtig verstehe! |
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cr
Inventar |
#51 erstellt: 09. Nov 2009, 17:19 | |||
KLirrfaktor fällt unter Nichtlieare Verzerrungen, was aber mit der Liearität des Frequenzgangs nichts zu tun hat. Die Differenztonbildung ist ein bekannter Effekt, der aber bei Verstärkern meist unter -90dB liegt oder liegen sollte. |
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