HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » 2 * 10 watt | |
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2 * 10 watt+A -A |
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Autor |
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Klangfreak
Inventar |
#1 erstellt: 29. Jan 2010, 16:46 | |||
Hallo, ich bin auf der Suche nach einer sehr sehr kleinen Endstufe. Kann gerne gebraucht sein, vielleicht habt ihr ja einen Tip für mich Die Endstufe sollte etwa 2*10watt leistet. Kann auch weniger sein... Vom Klang her ist mir vorallem Räumlichkeit und Detailauflösung wichtig. Der Charakter sollte dynamisch sein, nicht so lasch wie z.B. die meisten Yamaha`s... Sinn und Zweck ists meine Horntreiber von JBL damit anzutreiben.. Diese haben etwa 115db Wirkungsgrad. Klar, Röhrenverstärker wären auch genial, denke nur das sich da für ~300€ schwer etwas brauchbares finden lässt. Schöne Grüße, Olaf |
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todie77
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Jan 2010, 21:50 | |||
Hi Olaf Hast mal bei den kleinen Digitalamps geschaut ? Ab und an bei E Bay gibts Tripath Chips in recht ordentlichen Gehäusen, alternativ die Amps aus der Box Serie von Pro-Ject, auch mit Digitalchip. Viele Grüße Guido |
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Boettgenstone
Inventar |
#3 erstellt: 30. Jan 2010, 11:46 | |||
Hi, warum die Festlegung auf so schwache Verstärker? Rauschfreiheit ist bei 100dB+ Wirkungsgrad erfahrungsgemäß und IMO tausendmal wichtiger als irgendwelche Philosaufien... Und gerade da waren die Tripaths die ich probiert hab nie wirklich toll an normalen Boxen geht das problemlos, aber bei so hohem Wirkungsgrad rauscht das garantiert vernehmlich aus dem Hochton und je nach Musik fällt das dann auch auf. |
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Klangfreak
Inventar |
#4 erstellt: 03. Feb 2010, 12:25 | |||
Also wäre ein "einfacher" Transistor mit z.B. 2*40watt das richtige für mich? |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 03. Feb 2010, 14:13 | |||
Hallo! Wie ich schon einmal in einem anderen Tread zum gleichen Thema geschrieben habe gibt es eigentlich keine zu kräftigen aber sehr wohl zu schwache Verstärker. Bei einer Maximalen Sinus-Dauerausgangsleistung von 10 Watt ( Das ist nach klassischen Gesichtspunkten ohnehin kein HiFi-Verstärker sondern allenfalls ein Audioverstärker) hast du bei dieser Leistung schon einen recht beachtlichen Klirr von mindestens einem Prozent zu erwarten. Besser wäre ein kleiner Vollverstärker von 25-30 Watt der dann im unteren bis mittleren Leistungsbereich genutzt werden kann, hier sind die Werte ungleich besser und für Impulsreiche Musik sind noch Reserven vorhanden deren Nutzung den Verstärker ebenfalls nicht in den Grenzbereich treiben. MFG Günther |
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Klangfreak
Inventar |
#6 erstellt: 03. Feb 2010, 16:06 | |||
Also ist der Klirr generell bei sehr kleinen Verstärkern schlechter oder nur bei den genannten?
Wie sollte ich einen Verstärker bei 118db/1w der Hörner in den Grenzbereich bekommen?? Selbst bei einem 1watt Verstärker...!? Es wird zwar selten auch mal laut gehört, aber denke selbst dann laufen die Treiber im 30m² Raum weit unterm Limit... Schöne Grüße, Olaf |
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Boettgenstone
Inventar |
#7 erstellt: 03. Feb 2010, 16:26 | |||
Hi, der Klirr eines Verstärkers steigt im Bereich der Vollaussteuerung an und geht dann abrupt in Clipping (heftige Verzerrungen) über, der Punkt ist bei kleinen Verstärkern normalerweise schneller erreicht als bei großen.
Da gehts einfach um Sicherheitsreserve (und darum das die Leistung schlicht uninteressant ist), ich glaube kaum das du deinen JBL Treiber killen willst, oder?! Vor allem bekommst du bei etwas stärkeren Verstärkern garantiert auch richtig gute und nicht nur Chips die für Schreibtisch oder Baggerseebeschallung gedacht waren... |
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Klangfreak
Inventar |
#8 erstellt: 04. Feb 2010, 01:29 | |||
Hi, klingt soweit logisch. Ich dachte nur dass ein Verstärker der völlig unterfordert läuft nicht wirklich gut klingt. Müssen die nicht etwas "gefordert" werden um ihren Klangcharakter auszuspielen? |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 04. Feb 2010, 09:15 | |||
Hallo! Nein, in vielen Fällen werden Schaltungen sogar extra so ausgelegt daß sie heillos überdimensioniert wirken um ein Betrieb im Gerenzbereich zu vermeiden. Bevor der Sparwahn bei HiFi Einzug hielt war es auch hier durchaus üblich groszügig zu dimensionieren. Andererseits ist ein Verstärker mit einem ausgeprägten Klangcharakter ohnehin kein HiFi-Verstärker mehr da hier die Forderung nach größtmöglicher Neutralität besteht ( HiFi ist die Abkürzung von High Fidelity, zu deutsch- Hohe Wiedergabetreue ) . Wenn du so etwas suchst wäre eher ein High-End Eintakt A Röhrenverstärker mit furchtbaren Meßwerten angebracht, der "Klingt". MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 04. Feb 2010, 17:00 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Inventar |
#10 erstellt: 04. Feb 2010, 09:28 | |||
Morgen,
nö eigentlich nicht. Keine Ahnung woher das kommt, wahrscheinlich noch aus der Zeit wos keinen Loudnesswar gab und man für brauchbaren Klang entweder Loudness oder Lautstärke und Männerboxen brauchte. Wenn du Klang haben willst solltest du mal nach Eintaktverstärkern mit EL84 oder EL34 gucken mit wenig Gegenkopplung klirren die auch im unteren Leistungsbereich schon ordentlich. Im Selbstbau kosten die auch knapp unter 300€ wenn man alles neu kauft, ansonsten gäbs ja noch gebrauchte Dynavoxe, die klirren aber nicht heftig. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 04. Feb 2010, 16:07 | |||
^ What he said. Ich würde mich mal nach einem Kopfhörerverstärker umsehen, der ein bißchen was treiben kann (so 1-3 W pro Kanal), am besten auch in niederohmige Lasten. Niederohmige Ausgänge haben die ziemlich oft, die Verstärkung ist nur mäßig hoch und zuweilen anpaßbar, und Konstruktionen mit Hand und Fuß statt Esoterik haben auch einen sehr guten Störabstand. |
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