Vorverstärker Perreaux Sm2

das Teil scheint ja fast 30 Jahre alt zu sein, oder irre ich mich da? Verdammt alt für manches Bauteil ...

In 1983 the SM2 preamplifier made its debut. The SM2 was an exciting departure from previous Perreaux designs, utilising pure Class A operation along with many other features and facilities. The SM2 , combined with the now released PMF2150B power amplifier, captured the imagination of the World markets. Word began to spread as the audio press started recognising this hitherto unknown company called Perreaux.

Quelle: Perreaux

der Audiolabor durfte auch aus Ende 80 ? 90 sein
der pmf 2350 ist von 1988, sm2 1982 der eine reine Class A doppelter Monoaufbau hat
die Alten Klassiker liebe ich halt und die Qualität der Verarbeitung

Hallo lohnt es sich meinen Vorverstärker Audiolabor Brillant gegen den Vorverstärker Perreaux Sm2 zu wechseln Klang ,Verarbeitung und Phonoausgang? besitze schon die Endstufe Perreaux PMF 2350 Frank

Diese Vorstufe hatten wir mal im Programm vor vielen Jahren .

Eigentlich für damalige Verhältnisse klasse .

Heute , nun ja , Fernbedienung gibt es nicht .

Phono war sehr ordentlich .


Oft Probleme mit den Schaltern via Bowdenzug , sonts eben die üblichen Alterserscheinungen .


Ob ich persönlich heute mir so etwas für z.B. den Privatgebrauch kaufen würde ? Aus heutiger Sicht eher nein .


Aber wenn man mit ein paar Dingen leben kann , o.k.




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Hallo
Habe mir doch die Perreau SM2 zugelegt
im Klang dem Audiolabor weit überlegen
das Phonoteil ist verdammt gut
bin mehr ihm Dualforum wegen dem Überholen der PE,W250

Frank

Klang ,Verarbeitung und Phonoausgang?

Von den Dingern hatte ich in den letzten 2 Jahren 5 oder 6 Stück...Nicht zum Musikhören, sondern zur Überholung.

Meine Meinung zur SM2:


Optik: Nicht mehr zeitgemäß, war auch in den 80igern genau wie die hässlichen Endstufen nicht mein Fall. 19" Ohren möchtre ich im Wohnzimmer nicht gerne sehen.

Technik:

Vollkommen überdimensioniertes "Show-Netzteil" ;). haufenweise Siebelkos.

Potigleichlauf: "gut"

Besonders für die damalige Zeit sehr durchdachtes Platinenayout ohne irgendwelche Verkabelung. Doppelseitiges Epoxy(!)
Etwas unschöne Schalter aus dem Conradprogramm
vermitteln einen Hauch von Do it Yourself.

Nur wenige Eingänge, etwas spartanisch.

Phonoanpassung durch selbst anzufertigende RCA-Stecker.

Phonopre macht 60% der gesamten Elektronik aus. Viele (wenn nicht alle) Halbleiter laufen an ihrer thermischen Leistungsgrenze. Selbst Kleinsignaltransistoren werden gekühlt. (Umgestempelte Standardtransistoren aus dem Videobereich...MPSA XXXX)
Nach 20 Jahren GARANTIERT nicht mehr einwandfreie Funktion. Trockene Elkos, brüchiges Lot.
Ausgangsstufe sollte in jedem Fall überptüft werden, da der Bias hier bei keinem Modell stimmte, bzw. oft nicht mehr vorhanden war.

Technisch ist das Gerät -wenn es überholt wurde- auch heute noch "OK", aber ich möchte so´n Ding nicht im Wohnzimmer haben.

Hallo scope
War beim Händler hatte es überprüfen lassen und er selber ist Spezialist und sagte die Elkos sind alle in Ordnung
und hat es mit seinem Spezialgerät die beiden Tonausgänge überprüft
Top!
der Audiolabor hat auch nicht mehr Anschlüsse ausser die
Fernbedienung und fährt mein Audiolabor an die Wand

Frank

Wenn die Perreaux für dich gut klingt , dann ist doch alles in Ordnung .

Für dein Set-up bist Du der Maßstab , nicht andere .








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und fährt mein Audiolabor an die Wand

Fährt "an die Wand" Sind das etwa Seifenkisten?

Moin,
besonders witzig finde ich die damalige Aussage "Pure Class A".

Was bitte ist daran so besonders, ich habe noch keinen Steuerverstaerker gesehen, der _nicht_ in Klasse A laeuft.
;-)

73
Peter

Hallo

Den Audiolabor Brillant hatte ich an meinen Boxen Crysler Living Audio angeschlossen
im CD-Bereich gut Phono wenig Dynamik
SM2 Perreaux CD und Phono jetzt lebendig,knackige Bässe und der Klang des Horn wesentlich klarer auch bei niedriger Lautstärke seine Stärken aufweist

Frank

...Zumindest "kam es dir so vor"

dieser Meinung war auch meine Frau und Tochter
wie aus dem Dualforum zu lesen gibt es Unterschiede im Klang der Phonosverstärker mit verschiedenen Tonabnehmersystemen
hast du die Orginale Bedienungsunterlagen bzw. Schaltplan wenn ja mir eine Kopie zuschicken
wäre nett falls doch was brüchig wird

Frank

BDA habe ich keine. In der BDA "könnte" man allerdings nachlesen, dass der Betrieb der Phonostufe ohne die selbst anzufertigten Cinchstecker eigentlich garnicht vernünftig möglich ist.

Wie diese Stecker auszusehen haben, hängt in der Tat von deinem Tonabnehmer ab.

Schaltbild habe ich in Papierform, aber zur Ausbesserung brüchiger Lötstellen wird das nicht nötig sein. Alles andere sollte sowieso dein Händler (der erwähnte Spezialist) durchführen.

Betrieb der Phonostufe ohne die selbst anzufertigten Cinchstecke was meinst du damit?
der besagte Spezialist ist schon 65 Jahre und ist selber Hififreak und war Highendhändler aber hat wenig Zeit

Frank

Betrieb der Phonostufe ohne die selbst anzufertigten Cinchstecke was meinst du damit?

Das Gerät hat keine internen Anpassungsmöglichkeiten für den verwendeten Tonabnehmer. Man muss die passenden Parameter der Phonostufe also extern in Form zweier mit Bauteilen bestückter Cinchstecker vornehmen.

Ansonsten erhält man im Phonobetrieb ein ziemlich "abenteuerliches" Verhalten, welches mitunter als "dynamisch" bezeichnet werden könnte.

Diese Auskunft(und noch ein paar weitere) hätte dir der Händler (und Hifi-Freak) geben MÜSSEN. Gerade WEIL er schon 65 Jahre alt ist, und mit der Schallplatte groß wurde.

PS: WAS in deine selbstgemachten Stecker genau reingehört, hängt vom verwendeten Phonokabel und dem verwendeten Tonabnehmer ab. Da müsste man also "messen" und/oder recherchieren.

gilt dies auch für die Vorstufe Audiolabor Brillant denn da hatte ich kaum Bässe im Phonobereich
mein Stecker ist 5-Poligerstecker auf Chinchstecker ohne Erdung
Firma Vianco

Frank