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Onkyo A-5VL und integrierter D/A Wandler

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Beitrag
eekanoo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mai 2010, 22:18
Hallo Hifi Freunde!

Musik höre ich ausschließlich über mein Macbook. Jetzt bin ich auf den Onkyo A-5VL gestoßen und habe gelesen, dass dieser einen Burr-Brown (PCM1796) 192 kHz/24-Bit D/A Wandler onboard hat.
Heißt das ein zusätzlicher externer D/A Wandler (wie z. B. V-DAC) wäre überflüssig?

Danke im Voraus
elektrosteve
Inventar
#2 erstellt: 03. Mai 2010, 09:25
So siehts aus.
eekanoo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mai 2010, 12:10
Danke für Deine Antwort. Dann ist der Onkyo ein sehr attraktives Gerät wie ich finde!
elektrosteve
Inventar
#4 erstellt: 03. Mai 2010, 12:22
Das finde ich auch.
stealth030
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mai 2010, 20:49
Hallo eekanoo,

habe den A5-Vl auch seit Weihnachten 2009. In Verbindung mit dem optischen Digitaleingang und einem MacBook finde ich den A5-VL einfach nur genial. Sämtliche Frequengangkorrekturen können jetzt nämlich ativ auf dem MacBook erfeolgen, sodass Du den A5-VL im Direct-Modus betreiben kannst.

Nur zu empfehlen...

mfg,

stealth

PS: kennt jemand ein vernünftiges Equalizer Plugin für den MAC, mit dem man brauchbar den Bassbereich entzerren und Raummoden eliminieren kann?
eekanoo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Mai 2010, 10:14
Equalizer evtl. so was hier: http://www.hometheatershack.com/roomeq/

oder das hier: http://www.rogueamoeba.com/airfoil/mac/

vielleicht ist das was für Dich?!?

Der A-5VL ist so gut wie bestellt. Muss nur noch meinen TX-8555 verkaufen...

Grüßé
eekanoo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mai 2010, 10:16
Sämtliche Frequengangkorrekturen können jetzt nämlich ativ auf dem MacBook erfeolgen, sodass Du den A5-VL im Direct-Modus betreiben kannst.

könntest Du das bitte mal näher beschreiben. Wie erfolgen die Korrekturen auf dem Macbook? Automatisch???
MarkusNRW
Gesperrt
#8 erstellt: 04. Mai 2010, 10:17
diese frage habe ich mir die tage auch gestellt,ob ich mir nen externen wandler kaufen soll.
wollte den für mein sonos.
betreiben tue ich den denon avc a11 xv,der eigentlich sehr sehr gute wandler verbaut hat.
jetzt ist die frage,ob ein externer wandler nicht wirklich rausgeschmissenes geld ist
eekanoo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Mai 2010, 10:21
wenn ein Wandler verbaut ist, dann ist kein externer mehr nötig. Das war ja auch anfangs meine Frage, die aber schnell beantwortet worden ist.
eekanoo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Mai 2010, 10:25

MarkusNRW schrieb:
diese frage habe ich mir die tage auch gestellt,ob ich mir nen externen wandler kaufen soll.
wollte den für mein sonos.
betreiben tue ich den denon avc a11 xv,der eigentlich sehr sehr gute wandler verbaut hat.
jetzt ist die frage,ob ein externer wandler nicht wirklich rausgeschmissenes geld ist


der hat diesen Wandler eingebaut: 24-Bit/192 kHz BurrBrown D/A-Wandler in Differentialanordnung für alle Kanäle, 24-Bit/192 kHz BurrBrown A/D-Wandler
MarkusNRW
Gesperrt
#11 erstellt: 04. Mai 2010, 10:33
ja das weiss ich,deshalb die frage ob ein externer rausgeschmissenes geld ist
eekanoo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Mai 2010, 11:42
dann würd ich mal sagen, dass das Geld rausgeschmissen wäre...
Mstrusch
Stammgast
#13 erstellt: 04. Mai 2010, 13:37

eekanoo schrieb:
dann würd ich mal sagen, dass das Geld rausgeschmissen wäre...


das würde ich so nicht pauschal sagen.
Es kommt doch eher auf die Ansprüche an und ob einem der Unterschied den Aufpreis wert ist...

Ich persönlich bin auch am Überlegen meinem Sonos System nen externen Wandler zu spendieren.

(wobei Verbesserungen an der Raumakustik/Aufstellung/Lautsprecher sich natürlich viel deutlicher Zeigen werden)
eekanoo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mai 2010, 13:55
nur wenn im Verstärker wie z. B. Onkyo A-5VL ein D/A Wandler onboard ist, dann ist entweder der zusätzliche externe oder der interne Wandler überflüssig. Oder verstehe ich da was falsch? Man braucht doch wohl nicht zwei Wandler parallel, wenn der verbaute die Arbeit übernimmt...
MarkusNRW
Gesperrt
#15 erstellt: 04. Mai 2010, 14:42

Mstrusch schrieb:

(wobei Verbesserungen an der Raumakustik/Aufstellung/Lautsprecher sich natürlich viel deutlicher Zeigen werden)


was das angeht denke ich mal,bin ich mit meinen heco statements ganz gut dabei
stealth030
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Mai 2010, 19:33
Hallo eekanoo,

mit sämtliche Frequenzgangkorrekturen auf dem Macbook meinte ich: Den dortigen Equalizer benutzen und nicht das Klangregelnetzwerk vom A5VL.

Das kann man dann im Directmodus vollständig deaktivieren, was sich IMHO klanglich nochmal deutlich positiv auswirkt.

Kurzum: ich bin mit dem A5VL sehr zufrieden. Ich bin derzeit noch auf der Suche nach einer vernünftigen Möglichkeit zur Raumeinmessung mittels Mac. Ähnlich wie Audyssey, nur halt als Ergebnis eine EQ-Funktion auf dem Mac, idealerweise auch mit Laufzeit- und Phasenkorrektur. Das wird aber wahrscheinlich ein Wunschtraum bleiben...

mfg,

stealth_030
eekanoo
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Mai 2010, 13:17
hat der Onkyo A-5VL genug Power um zwei nuboxen381 und einen Sub (AW440 oder 441) zu betreiben?
danke
elektrosteve
Inventar
#18 erstellt: 11. Mai 2010, 14:02
Selbstverständlich
Magicforce
Stammgast
#19 erstellt: 13. Mai 2010, 20:27
Hallo,
hatte den Thread vor kurzem mal überflogen, da mich das auch interessiert...
meine Überlegung ging auch in Richtung DAC a la DacMagic oder Beresford in Verbindung mit meinem Denon Amp ...oder diesen gegen den genannten Onkyo einzutauschen.


mit sämtliche Frequenzgangkorrekturen auf dem Macbook meinte ich: Den dortigen Equalizer benutzen und nicht das Klangregelnetzwerk vom A5VL.

dazu wüsste ich gern mehr, wo finde ich denn den dortigen Equilizer...
Ich suche halt noch nach einer Möglichkeit die Musik vom MBP an der Anlage zu hören...momentan wäre der direkte Anschluss per cinchkabel angesagt - passt mir aber garnicht, da ich das Gerät dann immer rumtragen müsste und es nicht anderweitig nutzen kann.
Ich überlege grade die Airport Express zu kaufen...
was mich aber interessiert, ich komme mit iTunes ganz gut zurecht, bin aber der Meinung das man mit anderen Abspielern vlc,coq oder was auch immer vielleicht doch einen besseren Klang hat.
Welche Abspieler benutzt ihr ?
und zurück zur Ausgangsfrage...airport express digital an einen DAC oder an den Onkyo, vermute man kommt nicht umhin beide Varianten auszuprobieren.


(wobei Verbesserungen an der Raumakustik/Aufstellung/Lautsprecher sich natürlich viel deutlicher Zeigen werden)

Ich muss auf jeden Fall erstmal was an der Raumakustik machen bevor ich da experimentiere.
eekanoo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Mai 2010, 21:04
airport extreme finde ich grundsätzlich auch spannend. Es gibt nur einen dicken Minuspunkt bei dem Teil. Wenn Du z. B. Filme über das MBP schaust und den Filmsound über Airport extreme streamst, dann sind Bild und Ton nicht synchron

Deshalb schließe ich mein laptop lieber wieder per Kabel an den Receiver.
Den Kauf des A-5VL hab ich wieder verworfen (weil das ABL Modul nicht angeschlossen werden kann). Hab in der Bucht nen neuwertigen dacmagic für 200 € ergattert. Als Verstärker kommt der NAD C326BEE in Frage.

Ob es bei den unterschiedlichen Playern wie itunes, vlc.... wirklich Unterschiede gibt???
Magicforce
Stammgast
#21 erstellt: 13. Mai 2010, 21:18

airport extreme finde ich grundsätzlich auch spannend. Es gibt nur einen dicken Minuspunkt bei dem Teil. Wenn Du z. B. Filme über das MBP schaust und den Filmsound über Airport extreme streamst, dann sind Bild und Ton nicht synchron

Die eierlegendewollmilchsau gibt es leider nicht, hatte mich aus diesem Grund für einen Mediaplayer entschieden über den aber dann nur Filme laufen sollen, dann über einen AVR in surround mit den Stereolautsprechern als Fronts...
mir geht es hier hauptsächlich um Musik.

Den Kauf des A-5VL hab ich wieder verworfen (weil das ABL Modul nicht angeschlossen werden kann).

Du hast die Nuberts, das wusste ich, garnicht dran gedacht.

Hab in der Bucht nen neuwertigen dacmagic für 200 € ergattert.

Glück gehabt, sonst liegen die immer viel höher...


Ob es bei den unterschiedlichen Playern wie itunes, vlc.... wirklich Unterschiede gibt???

die gibt es auf jeden Fall, das höre ich schon über die LS am MBP - die Frage ist welcher Player bringt die Besten Ergebnisse ?
eekanoo
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 13. Mai 2010, 21:26
vielleicht hast Du dann in den unterschiedlichen Playern andere Equalizer Einstellungen vorgenommen.
Aber da Du ja auch über einen DAC nachdenkst, musst Du Dir darüber, welche Player die besten Ergebnisse liefert, wengier Gedanken machen. Vorausgestzt die Sounddateien sind hochwertig (aber das versteht sich ja von selbst...)
Magicforce
Stammgast
#23 erstellt: 13. Mai 2010, 21:51

vielleicht hast Du dann in den unterschiedlichen Playern andere Equalizer Einstellungen vorgenommen.

nee Null...ich weis ja nicht mal wo Equilizer Einstellungen möglich sind.

Aber da Du ja auch über einen DAC nachdenkst, musst Du Dir darüber, welche Player die besten Ergebnisse liefert, wengier Gedanken machen.

ja da sind wir wieder ..DAC oder reicht der Onkyo ...

Vorausgestzt die Sounddateien sind hochwertig (aber das versteht sich ja von selbst

ja wir reden hier hauptsächlich von ogg und flac oder eben mp3 in nahezu entsprechender Qualität
eekanoo
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Mai 2010, 21:57
bei itunes: oben in der Leiste auf Fenster klicken und dort Equalizer auswählen
vlc: sieh itunes

Wenn Du den Onkyo A-5VL nimmst bräuchtest Du keinen zusätzlichen externen DAC. Dann muss das Quellgerät aber über einen der beiden digitalen Anschlüsse verbunden werden.
Magicforce
Stammgast
#25 erstellt: 13. Mai 2010, 22:09

bei itunes: oben in der Leiste auf Fenster klicken und dort Equalizer auswählen
vlc: sieh itunes

genau das meine ich...dort stehen die Einstellungen immer ( noch ) auf Null also neutral...und dennoch gibt es klangliche Unterschiede zwischen den playern !



Wenn Du den Onkyo A-5VL nimmst bräuchtest Du keinen zusätzlichen externen DAC. Dann muss das Quellgerät aber über einen der beiden digitalen Anschlüsse verbunden werden.

schon klar, etwas anderes habe ich ja auch nicht gesagt, die Frage ist doch nur was ist besser den vorhandenen Amp+Dac weiter zu betreiben oder auf den Onkyo zu wechseln.
take55
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 28. Mai 2010, 21:50
Selbe Frage für mich - DAC oder reicht der Onkyo..

Gibts da schon Erfahrungen/neue Überlegungen von euch?
TeeKiller
Neuling
#27 erstellt: 13. Jun 2010, 15:35
Hallo - ich hoffe ich kann wertvollen, wenn auch subjektiven, Input geben:

Ich stehe selbst gerade vor der Anschaffung von Amp + DAC und hatte übers Wochenende einige verschiedene Geräte zum Testen an meinen LS daheim.
Ich wollte bewußt verschiedene Verstärkerschaltungen (Mosfet, Digital + Röhre) aus verschiedenen Preisklassen zusammen mit verschiedenen DACs probieren, das Ergebnis war überraschend...
Ausgangslage:
- Stereosystem, 2 (neutrale) Standboxen DS Audio Authent
- Anbindung Mac prinzipiell via WLAN an Apple Airport Express, bisher/zum Test auch direkt per 3,5mm Klinke>Cinch an Amp
Testequipment:
Transistoramp Standard: Marantz PM7003 & Yamaha A-S700
Transistoramp Digital: Onkyo A-5VL mit besagtem Burr-Brown Wandler
Röhrenamp: Audio Space AS-8iMK III
Zusätzlicher DAC: Pro-Ject DAC Box FL

Folgende Varianten wurden durchgespielt: MacBook
  1. ...via 3,5mm Klinke>Cinch analog direkt in Amps
  2. ...via WLAN an Airport Express & deren integrierten NoName Wandler, danach 3,5mm Klinke>Cinch in Amps
  3. ...via WLAN an Airport Express & digital/TosLink an ext. ProJect DAC Box FL + hochwertigen Cinch in alle Amps
  4. ...via WLAN an Airport Express & digital/TosLink an Onkyo A-5VL's BurrBrown Wander & per RecOut + hochwertigen Cinch in alle Amps

Ergebnis:
Absolut negativ ist der Wandler i.d. Airport Express zu bewerten, da ist jener im MacBook selbst noch besser zu bewerten (aber nicht ideal), dem Klangbild fehlt im Vgl. zu hochwertigeren DACs Dynamik & Raum, zugleich leidet die Auflösung enorm (habe bisher selbst so ca. 4 Jahre gehört)

Zu den beiden weiteren Wandlern - die große Überraschung:
der BurrBrown im Onkyo spielt imo weit besser als der externe Pro-Ject, was sich jedoch wohl auch auf mein Wunschklangbild zurückführen läßt: Spürbar heller & klarer beim Onkyo/BurrBrown, die DAC Box klingt im Vgl. dumpf. Aber auch die ProJect schafft im Vgl. zu den anderen Varianten ein viel tieferes, besser vom Lautsprecher losgelöstes Klangbild.

Das Ergebnis - je nach Musikgeschmack:
Bei Fokus auf Jazz, Instrumental & stimmlastiger Musik:
- Röhre + integr. Onkyo BurrBrown DAC (bzw. natürlich entsprechende ext. Alternativen anstelle des dumpfen ProJect)
Bei Fokus auf Rock/Pop/Electronic:
- Yamaha + integr. Onkyo BurrBrown DAC (wenn neutrales, leicht in die Höhen ausgeprägtes Klangbild gewünscht wird)
- Marantz + integr. Onkyo BurrBrown DAC (wenn eher warmes, mitten- & bassbetontes Klangbild gewünscht wird - mir war der Bass zu stark betont und zu wenig präzise gesteuert)

Ihr seht - in keiner Variante konnte die ProJect DAC Box punkten, der Onkyo selbst klingt mit Nutzung des internen Wandlers "ok" (unter Einbeziehung des Preises wirklich gut), ist jedoch digital-typisch zu nüchtern & etwas kraftlos, bei analogen Zuspielern hat mir der Klang gar nicht gefallen. Im Prinzip das Gegenteil zum eher zu basslastigen Marantz...

Meine Präferenz aus diesem Ensemble bei eigenem Hörmix 75% Pop/Rock & 25% Jazz, Latin & Instrumental:
Yamaha + ein passender Wandler analog BurrBrown, in jedem Fall kein ProJect.

Analog kann man den Klang des Onkyo an einer hochwertigen Stereokette vergessen, der integrierte Wandler macht hier jedoch viel wett. An einem PC System bzw. Mittelklasse Lautsprechern der 300-800€ Kategorie sicher eine vernünftige Alternative --> Preis-Leistung sehr gut, aber dennoch eben keine perfekte Leistung.

Ich selbst bin am grübeln, mir nun mal einen Beresford Caiman DAC zu ordern, beim Amp ist meine Richtung nun klar mit Transistor definiert, evtl. probiere ich noch eine Creek Evo II, ansonsten wird der Yamaha A-S700 od. 1000.


[Beitrag von TeeKiller am 13. Jun 2010, 15:49 bearbeitet]
TeeKiller
Neuling
#28 erstellt: 13. Jun 2010, 15:39
Hier noch die Geräte - haben den Anhang vergessen...

elektrosteve
Inventar
#29 erstellt: 13. Jun 2010, 16:00
Toller erster Post. Sehr lesenswert.
take55
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 13. Jun 2010, 16:10
Wow, TeeKiller, danke für den ausführlichen Betrag!!

Bei mir sind die Würfel schon gefallen, aber wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, würde ich mir genau so einen Vergleich wünschen!

Ich habe mich für die Version AirportExpress --> TosLink --> Onkyo A-5VL entschieden und bin sehr glücklich damit. Für mich stehen Klang - Preis/Leistung - schöne Optik in einem sehr guten Verhältnis!
Magicforce
Stammgast
#31 erstellt: 13. Jun 2010, 16:33
Hallo,
ja auch von mir ein Danke für den Bericht...wobei ich nun immer noch nicht so richtig schlauer bin


Ich habe mich für die Version AirportExpress --> TosLink --> Onkyo A-5VL entschieden

darüber hatte ich ja zwischenzeitlich auch nachgedacht...
nach dem Bericht bin ich mir nicht mehr sicher ob das nicht zu speziell ist ?


Ich selbst bin am grübeln, mir nun mal einen Beresford Caiman DAC zu ordern...

das war meine erste Überlegung da ich nun ungern meinen Denon Amp austauschen würde, würde mich ein entsprechender Test natürlich auch brennend interessieren.

Der Denon klingt eher warm und ausgewogen, allerdings habe ich noch immer leichte Probleme mit den Höhen und der Raumakustik was die Sache nicht leichter macht...
außerdem höre ich so ziemlich alles quer Beet, von Rap über Jazz, Singer Songwriter,Elektronisches und in letzter Zeit auch öfter mal von Platte , so das eigentlich alles abgedeckt sein sollte
TeeKiller
Neuling
#32 erstellt: 13. Jun 2010, 18:34
Danke für die Blumen - ich wollte die Erfahrung einfach weitergeben, für einen alleine lohnt der ganze Aufwand nicht


...nach dem Bericht bin ich mir nicht mehr sicher ob das nicht zu speziell ist ?

Meines erachtens ist genau DAS die beste Einsatzmöglichkeit des Onkyos --> Rechner > Airport Express > via Toslink in den A-5VL. Der Onkyo klingt über den Wandler verglichen mit dem gleichen Analogsignal viel besser. Die AExpress ist eine tolle, günstige & modulare Lösung, die Klangqualität fällt mir auch erst jetzt mit den neuen Lautsprechern auf.

Für mich ists bezügl. Onkyo übrigens insofern schwierig, als daß das P/L Verhältnis hier enorm ist (v.a. wenn man den Amp so wie ich als Aussteller f. 330€ bekommen hat - bedenkt man alleine den ProJect Wandler f. 200). Auf der anderen Seite sieht man halt leider doch, daß der gleiche Wandler am anderen Verstärker mehr kann/bringt *grübel*

Leider kann man nicht Alles auf einmal zu Hause haben, das macht mir "Sorgen" - wenn ich mir einen Caiman od. auch einen anderen Verstärker hole, dann fehlt hier wieder der Vergleich zu Onkyo, ProJect und Konsorten - an Erinnerungen kann man sich in so einem Fall klarerweise nicht ketten...

Zum Testszenario müßt ihr Euch folgendes vorstellen - gesplittet in 2 Varianten:
Bin bei Step 1 in jedes Gerät mit 3 Quellen reingegangen:
a) iTunes > WLAN AExpress > Onkyo Wandler > per RecOut in einen der 4 Amps
b) Squeezebox (selbes Lied zeitgleich) > per Coax Digital i.d. ProJect DAC Box > per Cinch in Amps
c) iTunes > MacBook interner Wandler > per Klinke/Cinch Kabel analog an Amp
...So konnte ich permanten auf einem Amp zwischen allen Wandler-Varianten umschalten.

In einem zweiten Step habe ich dann jeweils einen Kanal vom gleichen Zuspieler (versch. DACs) an einen Verstärker + linke Box, den zweiten an einen anderen Verstärker mit der rechten Box gelegt, um so die Klangunterschiede zwischen den Geräten herauszuarbeiten.
Ich war übrigens überrascht, daß die so eklatant ausgefallen sind (alles wurde Source Direct gespielt):
Marantz wg. Bassbereich mir zu brummig, Onkyo gegen die beiden anderen technischer, etwas flacher und der Yamaha sehr klar und hochauflösend, dennoch ein angenehmes Bassfundament.

Liedmaterial war im Step 1 sowohl direkt CD wg. Qualität, ansonsten selbst von CD gerippte 192 bzw. 256kBit AACs, habe jedoch auf gute Aufnahmen geachtet. Bei MP3 Material sind die Klangunterschiede geringer Ausgefallen, bei manchen Aufnahmen waren sie kaum wahrnehmbar (blieb aber die Ausnahme).


[Beitrag von TeeKiller am 13. Jun 2010, 18:43 bearbeitet]
OliNrOne
Inventar
#33 erstellt: 15. Jun 2010, 01:10
Der Saturn in Stuttgart hat ihn für 299 neu !!

Imho ein guter Preis....

Magicforce
Stammgast
#34 erstellt: 15. Jun 2010, 01:33

Imho ein guter Preis....

gibt es leider hier im Saturn nur auf Bestellung für knapp 400€
TShifi
Stammgast
#35 erstellt: 16. Jun 2010, 17:51

OliNrOne schrieb:
Der Saturn in Stuttgart hat ihn für 299 neu !!

Imho ein guter Preis....

:prost


Oder 279,00 incl. Versand: http://www.your-hifi...erstaerkersilber.php
take55
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 16. Jun 2010, 18:22
Das ist ein wahnsinns Preis, und sogar INKL. Versandkosten!
Magicforce
Stammgast
#37 erstellt: 16. Jun 2010, 23:58
wenn´s den dann auch noch in schwarz geben würde !?
TShifi
Stammgast
#38 erstellt: 17. Jun 2010, 04:32

Magicforce schrieb:
wenn´s den dann auch noch in schwarz geben würde !? :angel


ja, den letzten schwarzen habe ich vorgestern da geordert.

happy75
Stammgast
#39 erstellt: 25. Jun 2010, 14:46
Ich habe heute den Onkyo erhalten.

Sehr schwer für so ein vergleichbar "kleines" Gerät mit Digitalendstufen.

Sehr solide Front ohne Plastik.

Negativ überrascht wurde ich dann aufgrund fehlender Komfortmerkmale, die eigentlich Standard sind.

Das Gerät hat keinen Standbymodus, ist somit auch nicht per Fernbedienung ein- auszuschalten.

Die Fernbedienung ist dann ebenfalls etwas "anders". Im grunde ist die für IPOD und Zuspieler gedacht.
Für den Verstärker selbst stehen nur Volume +- und Mute zur Verfügung.
Quellenumschaltung per Fernbedienung geht auch nicht.
Magicforce
Stammgast
#40 erstellt: 25. Jun 2010, 20:15

Negativ überrascht wurde ich dann aufgrund fehlender Komfortmerkmale, die eigentlich Standard sind.

Das Gerät hat keinen Standbymodus, ist somit auch nicht per Fernbedienung ein- auszuschalten.

Die Fernbedienung ist dann ebenfalls etwas "anders". Im grunde ist die für IPOD und Zuspieler gedacht.
Für den Verstärker selbst stehen nur Volume +- und Mute zur Verfügung.
Quellenumschaltung per Fernbedienung geht auch nicht.


Danke für die Info, das war mir bislang nicht bekannt - schade eigentlich...aber damit ist das Gerät für mich fast aus dem Rennen.
elektrosteve
Inventar
#41 erstellt: 25. Jun 2010, 20:36
Ist aber besser für Kreislauf und Umwelt.
take55
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 25. Jun 2010, 20:50
Stimmt.
Das minimalistische Design gefällt mir zwar sehr gut, aber leider hat Onkyo das ganze auch in einer minimalistischen Funktionalität fortgeführt:

- per Fernbedienung kann nicht zwischen den verschiedenen Quellen umgestellt werden. Dies schmerzt am meisten, denn man muss jedes Mal zum Verstärker nach vor gehen, um auf einen anderen Eingang auszuwählen.

- umgeschaltet zwischen den verschiedenen Eingängen wird mittels des großen Drehreglers links, der in der Symmetrie dem Volumenregler auf der rechten Seite entspricht. Negativ und auf Dauer wirklich ungut ist hier, dass die optische Markierung der aktuellen Auswahl allein durch eine Kerbe im Metall des Reglers dargestellt wird. Um diese Kerbe zu erkennen, muss man wirklich nah ran gehen und sehr genau hinsehen. Und ohne eine entsprechende Beleuchtung im Zimmer geht ohnehin nichts, denn es gibt keinen anderen Hinweis auf die aktuelle Auswahl als mittels der Kerbe im Regler.

Ich kann echt nicht verstehen, warum das so unpraktikabel gelöst worden ist! Design ist eine Sache, aber wo ist hier der Sinn für Ergonomie? Diesen Posten sollte Onkyo bitte neu besetzen..
happy75
Stammgast
#43 erstellt: 25. Jun 2010, 20:52
Ob der Umwelt ca. 1 W (ist ja kein NAD C315) extrem schadet? Da bleibt das Gerät dann manchesmal einfach im Leerlauf und verbruzzelt tatsächlich messbar etwas.

Für meinen Kreislauf ists auch nicht gut, weil ich mich dann dauernd darüber aufrege.

Naja, ist halt komisch, das solche Standards fehlen, weil die Ausstattung ja eigentlich sogar üppiger ist als üblich (DAC) und der Materialaufwand (optik) für ein steht neben dem PC Gerät sozusagen "übertrieben" ist.

Ist aber lustig, wenn man so aufgebaut hat, sich an der Optik erfreut, die Musik dudelt und man dann denkt, man ist blind, weil man gewohnte Tasten auf der Fernbedienung nicht findet.

Die Fernbedienung ist auch noch so ein krasser Gegensatz zur Optik des Verstärkers.

Extrem dünnes, billiges Plastik, wirkt fast unecht.

Hab das Gerät wieder verpackt und geht retoure.
TeeKiller
Neuling
#44 erstellt: 28. Jun 2010, 18:32
Hi,

Ein Update zu meiner Testserie - habe mir im Anschluß noch den Creek Evo & einen Cambridge Azur 650 heimgeholt und gegen den Yamaha antreten lassen (zugespielt per Onkyo's Wandler).

Ergebnis:
Creek Evo- unglaublich rundes, stimmiges - ich will's "weiches" nennen - Klangbild. Optik/Haptik ebenfalls sehr gut, hatte aber die FB nicht in Händen. Nachteil: Für meine LSP war er im Vgl. leider einfach zu kraftlos, tiefere Frequenzen sind zu sehr in den Hintergrund gerückt.

Cambridge Azur 650 - eine gelungene Symbiose aus Yamaha & Marantz -> fein zeichnend, einen Tick weniger Höhen als der Yamaha, dafür im Bass präsenter, zugleich aber kontrollierter als der Marantz. Der Mix hat gepasst, v.a. bei Pop/Rock von meinen Probanden am besten abgestimmt.

Conclusio: der Cambridge 650 ist's geworden, der Lautsprecherbauer hat ein Kreuz geschlagen (wollte mir den CA gar nicht mitgeben, weil er seines Erachtens nicht zu den Lautsprechern passt - tja, Geschmäcker sind verschieden).

Wandler: Habe letzten Do Abend direkt bei Stanley Beresford den Caiman geordert - gleich ein großes Lob, trotz der späten Stunde erhielt ich ein persönliches Mail mit der Info auf morgigen Versand, heute (Mo) ist der DAC bereits in Ö eingetroffen.

Habe zwar mittlerweile kein Vergleichsgerät mehr zur Hand, aber der Klang ist im Vgl. zum analogen Anschluß phänomenal. Aus der Erinnerung heraus spielt der Caiman nicht so dumpf wie der Pro-Ject und tendiert klanglich (Höhen/Mitten/Bass Balance) damit eher Richtung Onkyo/BurrBrown DAC. Hebt im Vgl. zur analogen Zuspielung die Mitten und den Bass stärker heraus, ohne daß der Hochtonbereich ins Hintertreff geraten würde. Zugleich ein großer Gewinn bei der Räumlichkeit, solange das Quellmaterial es zulässt (also nicht unbedingt 128kBit mp3).

Wirklich guter Klang - bin rundum happy, v.a. ist mit ca. 780€ für Amp+DAC das Budget für die komplette Signalverarbeitung in betracht der Qualität bescheiden gewesen.

Nachsatz zum Onkyo: Kann nur voll beipflichten - die Bedienbarkeit bzw. eingeschränkte Fernsteuerung verstehe ich bei einem digitalen Amp als Vertreter der modernen Liga nicht so recht...
happy75
Stammgast
#45 erstellt: 12. Jul 2010, 09:34
Da ich wohl nicht der einzige bin, der den Verstärker an YH zurückgeschickt hat mal eine Frage dazu:

Wie lange hat bei euch die Rücküberweisung gedauert bzw. ist diese überhaupt erfolgt?

Bei mir sind nun 10 Tage seit Wareneigang dort ohne jede Reaktion/Antwort vergangen.
dolbyleon
Neuling
#46 erstellt: 29. Aug 2010, 19:31
Ups,

wie geht das denn:
Onkyos --> Rechner > Airport Express > via Toslink in den A-5VL ?

die Airport Express hat zwar einen USB-Ausgang, der aber wohl nur Drucker unterstützt.
Bleibt der Netzwerk- und der analoge Klinkenausgang.

Oder bin ich da ganz falscher Annahme - ich denke schon - bitte klärt mich auf, wie ich das digitale Signal der AirportExpress auf Toslink oder Koax (auch digital) bekomme.
Dank Euch

Ich habs:
You have two options for connecting the Airport to your stereo. There is a mini analog line-level output, and a mini toslink output in the same jack as the analog out. Nifty. Apple sells a cable package produced by Monster Cable designed specifically for the Airport Express, which consists of an analog mini-to-RCA cable, a digital toslink mini-to-standard sized toslink, and a six foot extension power cable. This package is very handy and should be included with the Airport Express package, but nonetheless it is available on Apple’s website for $39.

Bei e b a y folgendes eingeben , ich denke das sollte funktionieren:
Clicktronic Home Cinema Toslink-St./3,5 mm Mini

@TeeKiller, genau so einen Beitrag, wie Dein Vergleich hat gefehlt!!


[Beitrag von dolbyleon am 29. Aug 2010, 20:14 bearbeitet]
Magicforce
Stammgast
#47 erstellt: 29. Aug 2010, 20:29
riiichtig, Anschluss ist die gleiche Buchse , Kabel hat dann an einem Ende Toslink und am anderen halt Klinke
gibt´s für ´n paar Cent bei Conrad &Co z.B. hier
bernhard71
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 02. Sep 2010, 19:52

take55 schrieb:

- per Fernbedienung kann nicht zwischen den verschiedenen Quellen umgestellt werden. Dies schmerzt am meisten, denn man muss jedes Mal zum Verstärker nach vor gehen, um auf einen anderen Eingang auszuwählen.

- umgeschaltet zwischen den verschiedenen Eingängen wird mittels des großen Drehreglers links, [...]


Gibt es zwei oder nur eine Position für die Digital-Eingänge? D.h. kann man nur auf "Digital-Eingang" schalten oder kann man den optischen und den koaxialen Eingang direkt auswählen?
In der Bedienungsanleitung wird dies für mich nicht klar.

Wenn das Gerät selbst den Digital-Eingang auswählen würde, an dem ein Signal anliegt, dann würde ich am optischen Eingang den Satelliten-Receiver und am Koax-Eingang einen CD- oder DVD-Player anschließen. Dann bräuchte man diesbezüglich gar nicht mehr umschalten.

Würde dies so funktionieren?

Viele Grüße
Bernhard


[Beitrag von bernhard71 am 02. Sep 2010, 19:53 bearbeitet]
OliNrOne
Inventar
#49 erstellt: 03. Sep 2010, 15:32
Du kannst entweder Digital 1 oder 2 direkt anwählen, also den optischen oder koaxialen Anschluß !

Also entweder die Quelle am 1. oder am 2. hören.
j1mmy
Stammgast
#50 erstellt: 05. Okt 2010, 14:38
Hi, hatte mir den Verstärker letzte Woche mal bei Saturn zusammen mit zwei Kompaktlautsprechern von Canton (um 500 Euro/Paar) angehört. Sehr dynimasch das Ganze, mit fein aufgelösten aber auch sehr prägnanten umd somit eventuell auf Dauer nervigen Höhen. Das Bassfundament empfand ich als solide. Die Anfassqualität lässt so manchen hochpreisigen Verstärker alt ausehen, wirlich ordentlich gemacht der Kleine.

Leider konnte ich den Verstärker nicht mit größeren Standlautsprechern höheren, daher frage ich hier mal nach, ob es schon Erfahrungsberichte in Kombination mit der Magnat Quantum Serie (insb. der 705/709 Serie) gibt?
Chem
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 09. Dez 2010, 23:02
hat jemand nen guten preis(link) für den verstärker?

und vielleicht auch eine ls empfehlung so um die 400-800€
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