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D/A-Wandler im Onkyo A 8690+A -A |
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Autor |
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-marvin-
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Apr 2013, 09:45 | ||
Hallo, kann mir jemand sagen, wie gut der Digital/Analog-Wandler im A 8690 von Onkyo ist ? Ist er noch mit heutigen vergleichbar oder bereits veraltet ? Danke und Gruß Marvin |
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Pintolus
Stammgast |
#2 erstellt: 08. Apr 2014, 10:47 | ||
Alter Thread, bin durch google darauf gestoßen. Jedoch würde mich diese Frage auch brennend interessieren. Es handelt sich der Aufschrift nach um einen "Linear 18 Bit D/A Converter with 8 Times Oversampling". Liebe Grüße |
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Poetry2me
Inventar |
#3 erstellt: 09. Apr 2014, 16:51 | ||
Hallo, da sind laut Schaltplan als D/A Wandler zwei Burr-Brown PCM58P von 1993 drin, dem Nachfolger des damals sehr verbreiteten PCM56P. "Precision, 18-Bit Monolithic Audio DIGITAL-TO-ANALOG CONVERTER", wird schon lange nicht mehr verkauft. Wortbreite 18bit. kann bis 176kHz (4-fach) oversampling (ob das vom Onkyo vorher hochgesampled wird bezweifle ich). Die Implementierung im Onkyo ist für damalige Verhältnisse gar nicht so schlecht. Die Filter sind NJM4565 OpAmps und DC Servo aufgebaut. Aber: Da hat sich technologisch seither einiges getan. Praktisch jeder externe DAC oder CD-Player hat heute 24bit/192kHz Oversampling Chips, z.B. PCM1796 von Burr-Brown/TI. Wenn es mein Gerät wäre würde ich vielleicht die OpAmps gegen modernere tauschen und die Kondensatoren um die DAC Chips und die Opamps herum gegen neue austauschen. Gegen einen modernen DAC wie z.B. den V-90 DAC könnte man damit aber immer noch nicht anstinken. - Poetry2me |
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Pintolus
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Apr 2014, 14:06 | ||
Danke für die Antwort. Ich möchte ungern einen neuen Thread aufmachen, daher werde ich diesen für eine weitere Frage missbrauchen. Nach dem gesagten denke ich, dass ich mir wirklich einen neuen DAC anschaffen werde, denn die Anlage wird des öfteren mit digitalen Medien vom PC via Toslink gespeist. Da ich auch gerne mit meinen Kopfhörern Musik höre (Sennheiser 560 Oviation) wird es wohl auf eine DAC/Köpfhörerverstärker Kombination hinauslaufen und diese sind ja nicht gerade rar. Nun meine Frage: Bekommt man für etwa 200€ in diesem Bereich etwas brauchbares oder muss ich evtl. gar nicht so tief in die Tasche greifen und es würde auch der "Geheimtipp" Zero DAC (Siehe z.B.) tun, bzw. wie schlägt sich dieser im Vergleich mit aktuellen DACs wie dem genannten V-90 DAC oder einem Pro-Ject DAC. Vielleicht hat ja jemand mal vergleichen können. Liebe Grüße [Beitrag von Pintolus am 10. Apr 2014, 14:09 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 10. Apr 2014, 21:15 | ||
Hallo Pintolus, für den Fall würde ich Dir empfehlen, erst mal den Thread-Titel anzupassen (Du als Themenersteller darfst das nämlich) und dann die Moderation bitten, den Thread in das passende Forum umzuhängen, z.B. HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » CD-/SACD-Player & andere digitale Quellen Da werden evtl. mehr Experten Deine Fragestellung aufgreifen. Ansonsten: Wenn es nicht mehr als 200 EUR sein sollen, dann würde ich auf ebay einen gebrauchten V-DAC II erstehen. Das ist der Vorgänger des V-90 DAC und wahrscheinlich schon genauso gut (die Geister scheiden sich ob oder ob nicht). Momentan geht er für ca. 170 - 180 EUR. Kein LS-Regler und kein KH-Ausgang. Der Zero DAC scheint in einer ähnlichen Liga zu spielen und hat gleichzeitig mehr Ausstattung. DAC-Chip ist AD1852. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen ihn zu hören. - Poetry2me |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 11. Apr 2014, 12:41 | ||
"Poetry2me" redet gerne Leuten Angst ein, ihre Wandler seien nicht gut genug. Dabei würde ich selbst bei einem relativ alten DAC nicht darauf wetten, dass ein neuer hörbar anders klingt. Auch wenn es von Leuten wie "Poetry2me" gerne anders dargestellt wird: Diese Wandler sind keine Raketenwissenschaft und an den puren Zahlen kann man rein garnichts über Hörbarkeiten ablesen. Die berichteten Unterschiede sind in den allermeisten Fällen extrem übertrieben dargestellt! Wenn du deinen Lautsprecher um eine Winzigkeit drehst, ergibt sich oft schon weitaus mehr Differenz.
Absolut! Zumindest, wenn man was "vernüftiges" kauft und den Vodoo-Aufschlag gewisser Firmen weglässt. Ist ein Gerät für dich interessant, welches - auch gleichzeitig einen USB-Anschluss hat und so direkt als externe Soundkarte fungiert? - einen Anschluss für ein Mikrofon mitbringt, um für Raumakustik-Messungen gerüstet zu sein? |
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Pintolus
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Apr 2014, 14:24 | ||
Hallo Amperlite, ich danke auch dir für deine Antwort. Im Moment betreibe ich in meinem PC eine billig-Soundkarte vom Typ "Asus Xonar DG" und habe interessiert in den Rezensionen von den besagten DACs gelesen, dass selbst Besitzer von weitaus teureren Soundkarten (z.B. Xonar 2DX) angeblich einen starken Unterschied zu den externen DACs gehört haben. Wobei ich eben denke, dass die Wandler in einer aktuellen 120€ Soundkarte warscheinlich eine höhere Qualität aufweisen als der integrierte Wandler in meinem Verstärker. Der Ton wird bei mir digital vom PC über den optischen Ausgang direkt an den Verstärker übertragen, sodass die Soundkarte im PC bei mir ohnehin keine Rolle spielt.
Ein USB Anschluss ist eigentlich eher unwichtig, da mein PC den Ton auch digital über Toslink ausgeben kann. Es sollte jedenfalls einer der beiden Anschlüsse vorhanden sein : ). Einen Mikrofoneingang muss das Gerät auch nicht unbedingt haben. Jedoch wäre es schön, wenn ein Kopfhörerausgang integriert wäre, da ich den Ton dann sowohl an meine Kopfhörer als auch an meinen Verstärker ausgeben kann. Liebe Grüße |
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