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Sinus/RMS Leistung vs. Netzteil Leistung+A -A |
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Autor |
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Michi.94
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Sep 2010, 09:26 | |
Hallo ich bin gerade auf der Such nach einem Subwoofer und bin da auf folgendes Problem gestoßen: wie steht die Sinus /RMS Leistung im bezug auf die aufnahme Leistung des Netzteiles?? nur mal ein Beispiel: der Heco Victa Sub 25A hat eine angegebene RMS Leistung von 100Watt. Ich habe mich dann dazu entschlossen bei Heco anzurufen und nach der Aufnahme Leistung des Netzteils zu fragen da hat man mir dann gesagt diese Beträgt 55Watt. Aber wie solll das gehen der Verstärker kann doch nicht mehr abgeben wie er vom Netzteil bekommt, dann die Sinus bzw. RMS Leistung muss der Sub ja über lange Zeit Bringen (10min.) ??!! darauf hin bekamm ich die antwort darin befinden sich Transistoren die die Leistung verstärken. aber he das wäre ja die Lösung all unserer Energie Probleme auf der Welt wir nehmen die Leistung und verstärken sie ohne zusätzlich Leistung zu benötigen. Mal im ernst das geht doch nicht !!! (man macht Ironie spaß ) PS: der Yamaha YST RSW 300 hat eine Aufnahme-Leistung (Netzteil) von 80 Watt, habe irgendwo mit bekommen das Yamaha hier nur die durchschnitliche Leistung angibt und die Maximale gut das doppelte sein kann stimmt das ?? (dann könnte die RMS Leistung ja 150Watt sein (was die Dynamik Leistung von 270 Watt erklären würde) |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 01. Sep 2010, 09:53 | |
Hallo! Bei einer sorgfältigen Auslegung eines Netzteiles sollte es etwa die doppelte Leistung abgeben können wie als Dauerausgangsleistung angegeben ist, der gesamte Rest ist bei einer konventionellen Endstufe als Verlustleistung zu rechnen. Da ein Netzteil auch nicht verlustfrei Arbeitet sollte noch einmal 25% der abgegebenen Strommenge hinzugerechnet werden. Also kommst du bei einer Endstufe von 2x100 Watt Dauerausgangsleistung auf ca. 500 Watt Leistungsaufnahme bei Vollaussteuerung. Da aber eine Endstufe nur in den allerseltensten Fällen ihre volle Lweistung abgibt wirst du im Endeffekt bei ca. 2-10% dieser Leistung realem Stromverbrauch liegen. So kommt wohl auch diese Leistungsangabe (55 Watt) zustande. MFG Günther |
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Michi.94
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Sep 2010, 11:26 | |
der Yamaha hat einen D-Class Verstärker wo der Wirkungsgrad zum Glück höher liegt. bei A-Class Verstärkern liegt dieser wie du gesagt hast bei 0.5, der des Yamahas hat dann schon so 0.7. Wenn das Netzteil des Yamahas z.B mal angenomen 180 Watt ereichen würde (hoffentlich is es so) käme dann folgende Sinus Leistung heraus : 180-25% = 135 135* 0,7 = 95 Watt habe ich des jetz richtig gerechnet ?? von Yamaha: "Warum ist die Leistungsangabe auf der Rückseite des Gerätes geringer, als die Leistungsangabe in den technischen Daten? Die Angabe auf der Rückseite Ihres Gerätes ist also NICHT gleich der Summe der maximalen Ausgangsleistung der einzelnen Verstärkerkanäle und entspricht damit auch NICHT der maximalen Leistungsaufnahme, sondern nennt nur in etwa den Leistungsbedarf des Verstärkers bei guter Zimmerlautstärke an Lautsprechern mit durchschnittlichem Wirkungsgrad (Empfindlichkeit). Zur Aufnahmeleistung: Die Angabe hilft Ihnen sicherzustellen, dass die Steckdose, an der Sie Ihre Anlage betreiben, ausreichend abgesichert ist. Sie entspricht nicht der maximalen Leistungsaufnahme." habe mich nämlich schon gewundert warum bei einem gerät mit 270 Watt Musikleistung die Aufnahme Leistung nur mit 80 Watt angegeben war (puh.. hatte schon gedacht ) |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 02. Sep 2010, 13:42 | |
Hallo! Das ist die sogenannte mittlere Leistungsaufnahme die aus Werbegründen heutzutage gerne angegeben wird. ( geringer Stromverbrauch ist Umweltfreundlich und somit politisch Korrekt ) Im Prinzip ist die Verlustleistung eines Schaltverstärkers ( Class D ) auch nicht wesentlich geringer als einer Class-B Endstufe mit geringem Ruhestrom., allerdings kommt man mit einem etwas kleinerem Kühlkörper und einem etwas kleinerem Netzteil aus da Halbleiter im durchgeschaltetem Zustand wenig Abwärme produzieren. Kombiniert mit dem derzeit so beliebten Schaltnetzteil ( leicht und billig in der Produktion ) läßt sich in der Tat ein 1/4 bis 1/3 der benötigten Energie einsparen. Dabei muß die Qualität keinesfalls schlechter sein als die einer konventionellen Endstufe mit wuchtigem Kühlkörper, dickem Trafo und großen Elkos. Aber ich mag die alten Boliden einfach lieber. MFG Günther |
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Möller
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Sep 2010, 14:01 | |
Ja das mit den Angaben ist son eine Sache... bei mir Krell KAV-500i: Leerlauf : 120 Watt Max. Aufnahme : 1200 Watt Trafo: 2KW Sinusleistung : 2x500 Watt sinus an 4Ohm. Da passt ja auch nix zusammen ? Viel wichtiger ist die Laststabilität an gewissen Widerständen. Ansonsten denke ich das 2x 80 Watt für Hifigerechte Lautstärke völlig ausreichen sind. LG Stefan [Beitrag von Möller am 02. Sep 2010, 14:01 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 02. Sep 2010, 19:04 | |
Moin, kann man ja ueberschlaegig bestimmen: Fuer Zimmerlautstaerke genuegen an "normalen" Lautsprechern 50mW. Fuer die Verdoppelung der Lautstaerke muss die Verstaerkerleistung verzehnfacht werden. 50W sind demnach etwa 8-fache Zimmerlautstaerke... Und meist reichen 10-20W, um die Nachbarn rebellisch zu machen ;-) 73 Peter |
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Michi.94
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Sep 2010, 08:39 | |
ja in der Regel braucht man nicht so enorm viel Watt. ich finde ein Sub sollte dan aber schon mehr als 50 Watt sinus haben min.100, ich will den ja auch lange behalten und da ist man auf Reserver angewisen und mal erlich der Bass dreht man halt schon mal gern lauter PS: habe bei der Anlage meines Dadds mal aufgedreht (damals 3600DM) man der Bass war ja echt brachial, immernoch Präzise und enorm Druckvoll Trocken. Das waren umgerechnet 55 Watt verteilt auf 4 große LS (bei knapp 500 Watt Sinus beschieden wenig) |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Sep 2010, 13:09 | |
Früher hat das keinen interessiert: Leistungsaufnahme: 530 VA max. Raus kommen da: 4x50W an 4 Ohm Sinus oder 2x100W an 8 Ohm (BTL Brückenbetrieb). [Beitrag von germi1982 am 03. Sep 2010, 13:12 bearbeitet] |
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