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Verhältnis zwischen Verstärker Leistung und Lautsprecher leistung?+A -A |
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Autor |
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z.air
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jul 2008, 16:32 | |
Hallo, ich suche seit geraumer Zeit einen Passendne Verstärker für meine b&w 603er. wollte eben als hilfe fragen, wie es sich mit der leistung (wattzahl) des verstärkers und die der lautsprecher verhällt? also, solte mein verstärker 140w sinus bei 8Ohm leisten wenn die lautsprecher 140w sinus haben?? wo solte man sich grob orientieren? vielen dank im vorraus |
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Jeck-G
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jul 2008, 17:45 | |
Normalerweise sagt man, dass der Verstärker ca. 25% mehr Leistung haben soll, damit die Box (bzw. Hochtöner) nicht durch Clipping beschädigt werden. Allerdings fährt man bei HiFi seine Anlage nicht an die Grenzen, je nach Hörgewohnheit können 2x40W schon "überdimensioniert" sein. |
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lens2310
Inventar |
#3 erstellt: 27. Jul 2008, 18:19 | |
Genau, auf jeden Fall mehr als die Belastbarkeit der Lautsprecher, wie oben gesagt. Man könnte auch einen 2x 1000 Watt Verstärker nehmen. Natürlich kann man auch hier die Boxen durch Überlast zerstören, aber eine laute Party überstehen sie besser als mit einem 2x 30 Watt Verstärker. |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jul 2008, 06:44 | |
z.air
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 28. Jul 2008, 13:15 | |
vielen dank für die antworten, und den link!!!! |
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Ale><
Inventar |
#6 erstellt: 28. Jul 2008, 18:33 | |
Tach, die Leistungsangabe bei Lautsprechern gibt die Nenn- oder die Musikbelastbarkeit an. Die Nennbelastbarkeit nach DIN wird unter Bedingungen getestet, die absolut praxisfremd sind, die Angaben zur Musikbelastbarkeit sind sowieso Fantasiewerte. Viel wichtiger als die Angabe der Belastbarkeit ist der Kennschalldruck: 3dB mehr Kennschalldruck bedeuten halbe benötigte Verstärkerleistung für die selbe Lautstärke. Ein weiterer Punkt ist, daß man die Leistungsangaben von Verstärkern und Lautsprechern aufgrund der Unterschiedlichen DIN-Kriterien kaum miteinander vergleichen kann. Auch sind diese Angaben Maximalwerte, die man beim normalen Heim-Hifibetrieb (wie Jeck-G schon andeutete) normalerweise nicht benötigt - für dauerhaft hohe Lautstärken wäre PA-Equipment sinnvoller (da kann man sich dann auch eher auf die Leistungsangaben verlassen). Wenn man gemäßigt oder auch mal etwas über Zimmerlautstärke hören will, dann reicht auch ein Verstärker mit geringerer Leistungsangabe als die Lautsprecher, wenn diese keinen allzu schlechten Kennschalldruck haben. Die B&W 603 hat einen Kennschalldruck von 90dB - Bei (echten) 100 Watt Verstärkerleistung wäre sie mit 110dB schon lauter als ein Presslufthammer direkt neben Deinem Ohr - aber Vorsicht! bei tiefen Frequenzen ist die mechanische Belastbarkeit der Lautsprecher meistens schon bei viel geringerer als der angegebenen Leistung erreicht. Gruß Alex |
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dlareg
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Jul 2008, 21:19 | |
Ein Freund von mit hat sich kürzlich die 684 geholt und betreibt sie auch mal lauter an einem Rotel RA-06 - dieser hat eine recht stabile, aber Wattzahl gesehen unterlegene Endstufe. Er hat bis jetzt keine Probleme. Kommt also auf den Verstärker an. Auf jeden Fall vorher Probehören. Gruss und viel Spass beim Kauf, Gerald |
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linear
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Jul 2008, 21:23 | |
Es kommt immer auch auf die Lautsprecher an, aber bei 90 dB Kennschaltdruck brauchst du keine 140 Watt sinus. Die Angabe sollte nciht überschritten werden, sonst drohen Schäden, aber drunter darfs du liegen. Und für große Partys ist PA wirklich besser. |
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Ale><
Inventar |
#9 erstellt: 28. Jul 2008, 21:39 | |
Es drohen wenn dann eher Schäden, wenn der Verstärker allzu schwach ist und man es gleichzeitig mit der Lautstärke übertreibt. Clipping zerstört die Hochtöner ziemlich schnell. |
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linear
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Jul 2008, 10:45 | |
Es ist beides gefährlich. Bei zu viel Leistung ist die Spule hin. Man darf aber an eine 200 Watt box einen 100 Watt Verstärker hängen, man sollte ihn nur nicht an seiner Grenze betreiben. [Beitrag von linear am 29. Jul 2008, 10:46 bearbeitet] |
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