Zeck Endstufe für Hifi?

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Fauki
Stammgast
#1 erstellt: 21. Sep 2010, 09:08
Hallo liebe Gemeinde,

ich wollte fragen, ob jemand mit der Zeck Endstufe A902 schon Erfahrung gemacht hat.

Ich würde sie an Canton RC-L für mein Heimkino nutzen, aber selbstverständlich auch Stereo darüber hören wollen.

Das Angebot wäre, dass ich sie für 320€ haben könnte - ist das ein guter Preis?

Für Antworten bin ich sehr dankbar.


Gruß
Fauki
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 21. Sep 2010, 09:17
Hi,

die kannst Du problemlos verwenden. Sieht nach einem ordentlichen Gerät aus: http://www.party-pa-...f1a68ff8f863#p575503

Zur Angemessenheit des Preises kann ich leider nichts sagen.

Grüße
Frank
Fauki
Stammgast
#3 erstellt: 21. Sep 2010, 09:34
Danke Frank!

Ohgott, meine Frau steinigt mich, wenn ich das unter den 50 Zoll-Plasma im Wohnzimmer stelle...

Sag mal, andere Frage:
auf der Thomann-Page hab ich gelesen, dass die t.amps TA-XXX MK-X (in dem Fall könnte ich den 1400er haben), variable Lüfter hätten, ich habe aber immer gegenteiliges gelesen.
Wie laut sind die denn nun wirklich?

Irgendwelche Empfehlungen für lüfterlose und starke Endstufen, die aber nicht gleich nach Umspannwerk aussehen?
(Alesis und Behringer weiß ich, die RA500 gibts aber leider nimma...)

Bei den T.Amps die Lüfter einfach abklemmen? Die volle Leistung würd ich sowieso nie brauchen...


[Beitrag von Fauki am 21. Sep 2010, 09:40 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 21. Sep 2010, 09:41
Hi,

nicht so riesig, preiswert, unauffällig.
Bekommst Du ungebraucht in OVP bei mir für 119 € inkl. versichertem Versand: http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm

Hat übrigens KEINEN Lüfter.

Hatte das Gerät erworben, wegen des Kaufs eines Vollverstärkers dann aber doch keine Verwendung mehr dafür.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Sep 2010, 09:56 bearbeitet]
Fauki
Stammgast
#5 erstellt: 21. Sep 2010, 09:45
Die kenn ich auch schon, danke, aber ich brauch halt schon etwas mehr Leistung.
Ich glaub kaum, dass die S150 bedeutend mehr Leistung hat als mein H/K-Receiver...

Aber trotzdem danke für das Angebot!
Fauki
Stammgast
#6 erstellt: 21. Sep 2010, 13:15
Niemand eine Idee für lineare Endstufen ohne Lüfter mit ausreichend Power, sprich 200W an 4 Ohm RMS?
doeter
Inventar
#7 erstellt: 21. Sep 2010, 15:46
Huhu

Oder 2 S-150 in Brücke.
Wie wärs mit den Apart Champ´s, oder der Pas 2002-PCA?
Gibt es auch bei Thomann. Etwas teurer, aber bestimmt eine alternative.

Gruß

der doeter
Fauki
Stammgast
#8 erstellt: 22. Sep 2010, 00:37
Danke, habe heute natürlich auch weiter recherchiert und bin auch zu genau den Lösungen außer der Apart gestoßen.
Cool, die Apart scheint genau zu passen!

Was mich immer etwas stört ist diese ganze Adaptiererei (schönes Wort). Bei der Alesis gab es die richtigen LS-Anschlüsse, Cinch...
Hat nicht jemand eine Alesis RA500 für mich!?
Ich hab da leider zu spät geschalten - bin allerdings nicht davon ausgegangen, dass ausgerechnet dieses Modell eingestellt wird...

Eine Frage:
bei der Champ 2 wird ein doppelt so hoher Dämpfungsfaktor berichtet als bei der Champ 1 (200 statt 100). Zudem ist die 2er 2 Ohm fähig.
Inwieweit spür ich sowas an RC-Ls? Ich wünsche mir gerade den Bass sehr straff, deswegen frage ich wegen DF nochmal dezidiert nach.

Gruss
Fauki
Fauki
Stammgast
#9 erstellt: 22. Sep 2010, 20:32
Sagt mal, kann mir das

http://www.apart-aud...ne%20white_paper.pdf

jemand erklären?

2X75 Watt an 4 Ohm??
2X600 Watt an 8 Ohm???
geschätzte 2X35000 PMPO an 16 Ohm, oder was hat das zu bedeuten?
Tolle Impulsverarbeitung, aber sobald ein Orgelton, Heimkinogewitter (also so ein richtig durchgehend lautes tiefes Signal) oder ähnliches anliegt, geht die Endstufe in die Knie?

Gruß
Florian


[Beitrag von Fauki am 22. Sep 2010, 20:33 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 22. Sep 2010, 22:32
Das Whitepaper ist schon recht verwirrend, das stimmt.

Rein elektrisch könnte der Amp wohl durchaus seine 2x 300 W / 4 Ohm - allerdings kommt er thermisch auf Dauer schon bei 2x 75 W ordentlich ins Schwitzen.

Das ganze hat auch durchaus seine Berechtigung, nachdem der Crest-Faktor typischen Musikmaterials zwischen 7 und 20 dB liegt. 10 dB heißt immerhin schon, daß die Spitzenleistung um den Faktor 10 höher liegt als die Durchschnittsleistung.

Worauf die im Whitepaper hinauswollen, ist wohl dieses: Bei gegebener Sinus-Dauerleistung kann trotzdem der ohne Clipping bewältigte Crest-Faktor deutlich abweichen. Grundig hat seinerzeit durchaus amtliche Verstärker mit 2x 100 W sinus / 4 Ohm und Endstufen-Versorgungsspannungen von gerade mal +/- 39 V hingestellt (womit die Spitzenleistung bei höchstens etwa 180 W liegen kann). Eine Spitzenamplitude von 70 V ist so natürlich nie drin, sondern vielleicht die Hälfte. Der Champ-One kann so gesehen unverzerrt 6 dB lauter.

PA-Endstufen pflegen das Problem übrigens mit einem Limiter zu erledigen - erstens ist das Gehör eh nicht so kritisch, was Peaks angeht, zweitens muß es bei PA-Anwendungen laut sein und Klangqualität hat nicht ganz so hohes Gewicht.

Damit wäre auch klar, warum HiFi-Endstufen im Vergleich zu PA-Gerät bei gegebener Leistung typischerweise kühltechnisch deutlich knapper dimensioniert sind.


[Beitrag von audiophilanthrop am 22. Sep 2010, 22:36 bearbeitet]
Fauki
Stammgast
#11 erstellt: 23. Sep 2010, 14:24
Verstehe, das habe ich mir gedacht bzw. gehofft.

Bei max 1,5KVA Aufnahmeleistung könnte das ja auch eigentlich nicht sein, dass den Endstufen die Puste bei 75W Dauerleistung ausgeht...

Danke für die Antwort
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