Wie "schlecht" ist der Lepai Miniamp?

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Hc-Yami
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2011, 16:31
Hallihallo,
ich möchte gerne 7 Lautsprecher nutzen, da ich zwei über habe von meinem Teufel Concept E Magnum Power Edition.

Da der Subwoofer nur 5 befeuern kann habe ich mich ein wenig umgeschaut und mit den auf Lepai gestoßen.

Wie schlecht ist der wirklich? Höre eigentlich nur CD's werden die dann so gut wie YouTube Musik? Oder reicht das Ding vollkommen aus und ist nur so günstig, weil das labil ist und nur Cinch Anschlüsse hat?

Vielen Dank für eure Hilfe.
elektrosteve
Inventar
#2 erstellt: 26. Jan 2011, 17:09
Das Ding ist sogut wie es der Preis zulässt. Klingen wird das Ding aber ausreichend gut. Von der Langlebigkeit und der Verarbeitung sollte man aber nicht allzu viel erwarten.

EDIT: Juhu ich gehöre jetzt zum Inventar


[Beitrag von elektrosteve am 26. Jan 2011, 17:13 bearbeitet]
Hc-Yami
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jan 2011, 21:16
Hat jemand noch eine andere Meinung?
elektrosteve
Inventar
#4 erstellt: 27. Jan 2011, 21:20
Das ist keine Meinung das ist fakt. Was erwartest du auch von einem 15€ Verstärker?

Wenn du mir dein Maximalbudget nennst, kann ich dir ein paar Vorschläge machen.
Tobzen16
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jan 2011, 21:56
So gut wie youtube Musik? Also verwaschen und ohne Details und Bumms, oder wie? Selbst die HD-Videos bei youtube kommen nicht an CD-Qualität ran. Wenn dir das reicht, dann probier das Teil doch einfach aus - die 15€ sollten ja eigtl nicht weh tun... Aber die Ideal-Lösung ist das nicht.
elektrosteve
Inventar
#6 erstellt: 27. Jan 2011, 22:19
Naja viel ist aus dem Teufel CEM eh nicht rauszuholen.
fplgoe
Inventar
#7 erstellt: 27. Jan 2011, 22:36
Ich habe jetzt auch nicht ganz verstanden, wie Du die beiden zusätzlichen Lautsprecher mit einem Signal versorgen willst... soll Dein Miniverstärker einfach parallel mit an die Vorverstärkerausgänge des Zuspielers?
elektrosteve
Inventar
#8 erstellt: 27. Jan 2011, 22:45
Er hat wahrscheinlich eine 7.1 Soundkarte.
Tobzen16
Stammgast
#9 erstellt: 27. Jan 2011, 23:43
Alles in allem wohl eher eine grauselige Lösung. Aber wenn es einfach nur darum geht, alles irgendwie anzuschließen und irgendwie klingen zu lassen, sollte der Miniamp reichen. Dass das Ganze nichts mit vernünftiger Musikwiedergabe zu tun hat, sollte aber klar sein...
elektrosteve
Inventar
#10 erstellt: 28. Jan 2011, 00:45
Lowbudget Lösung eben. Es sollte aber schon klar sein, dass das Teufel System von vornherein nicht die beste Musikwiedergabe bietet. Da macht der Lepai auch nichts mehr schlimmer.


[Beitrag von elektrosteve am 28. Jan 2011, 00:46 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2011, 06:28
Bevor man ein hingestückeltes 7.1 verwendet, lieber bei einem 5.1 bleiben. Der geringe Anteil, der von den Backsurrounds wiedergegeben wird ist wirklich vernichtend gering.

Wenn das in einem Heimkino von einem Verstärker verwendet wird um ein homogeneres Soundfeld aufzubauen, ist das sicher interessant. "Drangestückelt" an eine PC-Soundkarte ist das Geldverschwendung und flüssiger als flüssig: überflüssig...
Hc-Yami
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Jan 2011, 20:08
Unbenannt

So sieht mein Zimmer aus,
es geht also nicht um 7.1 insgesamt, sondern einfach darum zwei Lautsprecher mehr an zu schließen um Musik am Schreibtisch zu hören etc.

Sitze ich am Schreibtisch: 2 Lautsprecher und Sub

Liege ich im Bett: 5 Lautsprecher und Sub

Dabei wird das Lepai Ding an den Front Soundkarten Anschluss gesteckt.

Also viel schlechter (rein von der "Qualität") als die Teufelverstärker ist das Lepai nicht?
elektrosteve
Inventar
#13 erstellt: 28. Jan 2011, 20:12

Also viel schlechter (rein von der "Qualität") als die Teufelverstärker ist das Lepai nicht?


Ich denke nicht.

Es sollte aber ein Tripath Lepai sein.


[Beitrag von elektrosteve am 28. Jan 2011, 20:15 bearbeitet]
Balteus
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 08. Apr 2011, 08:11
Ich habe den Lepai LP2020A+ (2011 Modell). Als Netzteil hab ich eines von einer übrig gebliebenen Fritzbox genommen (12V/1.5A). Der Klang ist sehr gut (5% Lautstärke angenehm am Schreibtisch, 20% und man kann die Musik draußen durch die Fenster noch gut hören - also Leistung hat das kleine Teil für "den Schreibtisch" mehr als genug. 50-60% Lautstärke und er fängt an zu verzerren (aber das liegt dann wohl eher am Netzteil, denn vorgesehen ist da eines mit 3A bzw. der Hersteller empfielt 5A Leistung).

Vom Klangcharakter kommt das Teil ohne weiteres an meinen Yamaha RX-V 595a Verstärker ran. Selbst ein reiner Stereo Verstärker ist nicht besser. Ich hätte nie gedacht, das so eine kleine Kiste soviel gute Leistung realisiert bekommt. Auch im Tieftonbereich liefert das Gerät keine schlechtere Leistung (für Spiele kann man bei dem Gerät auch noch die Höhen/Bass anpassen - wärs mag...).

Ursprünglich sollte es den Stereo-Verstärker ersetzen, der im Standby schon 40W verbraucht. Das war mir für den Schreibtisch etwas zu viel Energieverschwendung.

Das Netzteil verbraucht im Standby 0,2 W. Der Lepai im Standby um die 2W. Der Stromverbrauch liegt während Musik läuft bei etwa 2,3 W (bei 2-5% Lautstärke) - das reicht mir als Lautstärke am Schreibtisch (sind große Standlautsprecher).

Selbst für die Beschallung im Wohnzimmer reicht das Teil ohne weiteres aus! Man kann halt nur eine Signalquelle verstärken (via 3,5mm Buchse oder Chinchbuchsen).

Beachten sollte man, das man bis 22 EUR (inkl. Versandkosten) Einfuhrsteuerbefreit ist (Der Lepai kostet 20 EUR mit Versand). Passende Netzteile sollte man sich besser hier in Deutschland kaufen, sofern man keines über hat... Dann umgeht man auch das Problem der Einfuhrsteuerentrichtung beim Postboten.

Ursprünglich wollte ich die 12V aus dem PC-Netzeil nutzen, das geht aber leider nicht wirklich, weil die Störgeräusche vom PC zu hören sind (Festplattenzugriffe etc.).

Als Netzteil hatte dann eins mit 1,2A versucht, das hatte aber einen relativ hohen Fiepton (das der Verstärker leider auch entsprechend verstärkt hat). Das mit 1,5 A hat keinerlei Probleme. Also man sollte da schon ein gutes Netzeil erwischen!
Hc-Yami
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Mai 2011, 18:13
Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, das Ding steht nach langer Zeit vor meiner Nase. Zur Zeit noch mit einem 7,5V/0,5A Netzteil (komisch das das funktioniert. xD)
Bald soll das 12V/5A Netzteil kommen, gekauft ist jetzt der Lepai LP-2020A+. Einen Unterschied kann ich nicht war nehmen.
Werde mir daher bald das StartAirKit zusammen werkeln.

Kann ich den Lepai dann mit in eines der Gehäuse der Standlautsprecher bauen oder wird dieser im inneren des Lautsprechergehäuses zu warm?
Too_Hot
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Jun 2011, 13:06
hat das 2011er modell auch so ein einschaltknacken?
Hc-Yami
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Jun 2011, 17:04
Muss ich noch mit neuen Lautsprechern testen, gebe dir dann Bescheid. (Glaube ja... .)
Balteus
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 12. Jun 2011, 10:22
Ja es knackt beim Einschalten. Es gibt aber andere Modelle, die eine verzögerte Einschaltung haben und im Beschreibungstext dabei steht, dass es nicht knackt (sind allerdings dann auch 10 EUR teuerer).

Das Knacken ist scheinbar gleich laut, egal wie stark der Pegel bei der Lautstärke gestellt ist. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das knacken den Boxen schadet.
Hc-Yami
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jun 2011, 13:56
So hab das ganze mal getestet, bei meinem Lepai gibt es diese Einschaltplöppen nicht. Die Lautsprecher rauschen nur im höheren Lautstärkebereich. Beim Einschalten ist es egal wie Laut die Lautsprecher eingestellt sind. Lediglich hört man zweimal ein Relai Umspringen.
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