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Verbindung Vorverstärker und Boxen+A -A |
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Autor |
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AndiPotsdam
Neuling |
#1 erstellt: 20. Feb 2011, 11:33 | ||
Hallo zusammen! Ich habe das Vergnügen von einem Bekannten den Kenwood L-1000C Vorverstärker und den dazugehjörigen CD-Player geschenkt zu bekommen. Nun frage ich mich aber wie ich diese am besten an Boxen angeschlossen bekomme. Ich muss zugeben, dass ich von der technischen Seite in diesem Bereich leider nicht viel Ahnung habe und er kann mir auch nicht helfen, da diese Bauteile bei ihm die letzten 3 Jahre nur rumstanden und er sie davor von seinen Eltern bekam, er hat sie aber nie angeschlossen. Also dass ein Vollverstärker wohl nicht ganz das richtige ist, meine ich verstanden zu haben, so dass ich eigentlich "nur" eine Endstufe benötigen würde, oder? Könntet ihr mir da vielleicht aus der Klemme helfen und verraten, was ich benötige und was sich in dieser Kombination lohnt? Boxen sind zwei ältere Sony Regalboxen (SS-H991) als Teil eines Surroundsystems (auch Leftovers und wenn man die geschenkt bekommt also bitte nicht hauen), die aber über kurz oder lang gegen zwei Passiv- oder Teilaktiv-Stereo-Lautsprecher ersetzt werden sollen. Vielen Dank! |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 20. Feb 2011, 13:00 | ||
Hi Andi, Du hast das richtig verstanden, ein Vollverstärker wäre insofern unsinnig, da dort bereits eine VOrstufe enthalten ist. Alerdings ist es so, dass Endstufen im Vergleich meist teurer sind, als "normale" Vollverstärker. Die Frage ist also, wieviel Du ausgeben willst. Und wenn Du später (nahe Zukunft?) neue Lautsprecher kaufen willst und Dir jetzt noch nicht darüber klar bist, was es für ein System werden soll, dann ist ein Tipp natürlich schwierig. Ich denke, dass Du wahrscheinlich weniger als 100€ ausgeben willst. Dafür bekommst Du keine Endstufe, aber problemlos einen Vollverstärker. Falls ich Dir Unrecht tue, sorry. Klingt aber so, als wenn es nicht zu teuer sein soll. Einige Vollverstärker sind auftrennbar, so dass man nur die Endstufen von dem Gerät nutzen kann. Das ist äquivalent zu einer Endstufe, weil die VOrstufe dann komplett umgangen wird. Technisch gesehen wäre es aber auch kein Problem einen Vollverstärker an der Vorstufe zu betreiben, einen definierten Eingang zu nutzen und die Regler alle auf Nullstellung bzw. "Direkt" zu stellen. Gruß |
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Fhtagn!
Inventar |
#3 erstellt: 20. Feb 2011, 14:14 | ||
Aber sicher bekommt man dafür einen Endverstärker, problemlos. Habe selber gerade eine recht gute Endstufe für 50€ verkauft . Einfach mal in der Bucht suchen. MfG Haakon |
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Highente
Inventar |
#4 erstellt: 20. Feb 2011, 16:41 | ||
Hallo, wenn du neue Lautsprecher kaufen willst, warum nicht gleich aktive? Dann brauchst du keine Endstufe. Highente |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Feb 2011, 17:08 | ||
Hi, ok, ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass die Geräte wohl gefragter sind und meist höhere Preise erzielen. Möglicherweise kommt meine Fehleinschätzung daher, dass ich nie aktiv nach Endstufen gesucht und mich intensiv damit beschäftigt habe. Zumindest das Angebot an Vollverstärkern ist auf jeden Fall deutlich höher. Gruß |
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AndiPotsdam
Neuling |
#6 erstellt: 20. Feb 2011, 19:53 | ||
Hallo zusammen. Danke soweit für die Antworten. Wenn ich mir einen Vollverstärker zulegen würde, macht dann der Betrieb des Vorverstärkers überhaupt noch wirklich Sinn? Bezüglich Vollverstärker liefen mir der Onkyo A 9155 udn Denon PMA 710 häufiger über den Weg, wobei ersterer vielleicht eher in meiner Klasse spielt. Bezüglich Lautsprechern tendiere ich derzeit zu dem M 320 F von Teufel (http://www.teufel.de/stereo-lautsprecher/m-320-f.html) - also durchaus im Preissegment von 600 Euro +- 100 € vielleicht, wobei ich mich da nicht ganz festlegen möchte. Aber eben darum kann ich mir dir Boxen auch noch nicht gleich jetzt zulegen, sondern muss noch ein wenig sparen. Zum Thema aktive Lautsprecher: Scjließ ich diese dann an den Vorverstärker an? Wenn ich das richtig sehe, hat der Kenwood allerdings keine Lautsprecherausgänge, sondern nur "Klinke" Unbalanced und Analog Balanced. Muss ich die Endstufe dann mittels den Klinkensteckern anschleißen oder haben etwaige Vollverstärker oder Endtsufen auch noch die analogen Anschlüsse? Und bezüglich der Endstufe: Preislich sollte es nicht zu teuer sein, aber wenn ich dann 200 Euro oder so dafür auf den Tisch lege, passt das auch. Lieber gebe ich einen Tick mehr aus und habe dann einige Jahre Spaß als dass ich mich in einem halben Jahr vielleicht ärgere. Die Preisklasse der Boxen habe ich mir wie oben gesetzt und der Rest soll nach und nach (oder eben davor) zusammenkommen. Also eher ein schleichendes kaufen. Vielleicht kann man nun jemand sagen inwiefern oben genannte Vorverstärker sinnvoll sind oder mit welcher Endstufe ich glücklich werden könnte? Bezüglich Endstufen kenne ich mich leider auch nicht wirklich aus, worauf ich da dann achten müsste, dass es passt. Danke nochmal allen Helfenden! [Beitrag von AndiPotsdam am 20. Feb 2011, 19:54 bearbeitet] |
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Highente
Inventar |
#7 erstellt: 21. Feb 2011, 09:09 | ||
Ein Vollverstärker macht bei deinem Vorverstärker überhaupt keinen Sinn. Bei aktiven Lautsprechern ist die Endstufe im Lautsprecher eingebaut. Sie werden per Cinch oider XLR Stecker an die Vorstrufe angeschlosse. Eine Endstufe wird auch über cinch oder XLR angeschlossen. Für 600€ bekommst du auch schon gute aktive Lautsprecher und wenn du die 200€ für die Endstufe mitrechnest kannst du ja spgar 800€ in die lautsprecher stecken. Z. b. Adam A7 http://www.thomann.d...371784cf&sw=adam+a7x Highente |
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Rubachuk
Inventar |
#8 erstellt: 21. Feb 2011, 14:15 | ||
Immerhin für 139 EUR eine nagelneue Endstufe http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm |
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fischimac
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Feb 2011, 15:10 | ||
Sorry Highente aber das sehe ich geringfügig anders. Nur weill man einen VV geschenkt bekommen hat muss man jetzt nicht zwangsläufig bis ans Lebensende damit leben... Klar sind Aktivlautsprecher eine Alternative zum Kauf einer Endstufe, aber dennoch gäbe es die Optionen Endstufe + Ls anzuschaffen oder gar den VV zu verkaufen und auf Vollvertärker umzustellen. Meine klare Empfehlung wäre, sich im angestrebten Preisbereich mal sowohl passive als auch aktive LS anzuhören und erst dann den Weg festzulegen - losgelöst von dem was da ist. Wichtig ist am Ende was aus den LS rauskommt! Wenn dann ein aktiver besser passt ist es doch gut - wenn aber ein passiv LS eher den Geschmack trifft, dann ist es unter Umständen sinnvoller sich vom Geschenk zu trennen und umzusteigen. Klar gibt es auch gebrauchte Endstufen für 50-150€ - aber inwieweit kann man diese dann probehören? Wir sind uns doch denke ich einig, dass der Verstärker zum LS passen muss. |
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AndiPotsdam
Neuling |
#10 erstellt: 21. Feb 2011, 22:07 | ||
Also ich glaube ich würde dann derzeit am ehesten zur Endstufe (vorzugsweise mit den großen runden Analoginput, XLR heißt das glaube?) tendieren oder spräche vieles dafür den Vorverstärker gegen einen Vollverstärker auszutauschen? Ich habe nun auch versucht mich in der Bucht durchzuklicken, abr fühle mich heillos überfordert bei der Suche nach einer Endstufe. Ich hätte auch kein Problem eine gebrauchte zu nehmen. Preislich ist die von Rubachuk gepostete Endtsufe sicher interessant, auch wenn sie durch die Rackeinbaumöglichkeit im Regal wohl etwas komisch wirken wird. Gäbe aber schlimmeres. Nur leider habe ich keinerlei Ahnung ob diese Endstufe für den Vorverstärker angemessen ist und inwiefern diese Endstufe mit den Lautsprechern zusammenspielt - erstmal nun mit den Sonys und später dann mit anderen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 22. Feb 2011, 01:38 | ||
Für die erwähnten Sony-Beipacklautsprecher (auch wenn sie wohl ganz ordentlich zu sein scheinen) würde ich mir nicht den Weg zu hochwertigen Aktiv-LS verbauen wollen. Die Dinger mögen in der Klasse 100-150€/Paar spielen, da mag man vielleicht 30-50€ für einen brauchbaren Vollverstärker ausgeben und damit eine Zweitanlage aufbauen. Wenn der Kenwood XLR-Ausgänge hat, paßt das zu Aktivmonitoren wie die Faust aufs Auge. Für den HiFi-Einsatz empfiehlt sich die 8"-Liga, angefangen von den schon sehr brauchbaren Behringer B2031A. Etwas aufstellungskritischer wegen rückseitiger BR-Öffnung, aber sonst wohl recht brauchbar, wären Mackie MR8. Mit KRK RP8 kann man auch schon gut was anfangen. Die erwähnten ADAM A7 sind auch nicht übel, IIRC aber keine Wunder an Pegelfestigkeit (bei der A7X behoben, die aber auch mehr kostet). Dann gäbe es da noch JBL LSR2328P. |
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AndiPotsdam
Neuling |
#12 erstellt: 22. Feb 2011, 12:41 | ||
Dann wären ein paar aktive LS wohl vielleicht doch auch gar nicht so schlecht. Und das schauen durchs Forum brachte mir die Erkenntnis, dass die meisten mit den Behringer gute Erfahrungen gemacht haben, insbesondere zu dem Preis von knappen 300 Euro nunmehr. Oder lohnt es sich in die 2,5mal so teuren JBL oder 3mal so teuren A7x zu investieren? Das zu beschallende Zimmer ist ca 20m² groß, besitzt aber 3m hohe Decken weil Altbau. Auch wird die Aufstellung wohl nicht optimal möglich sein. edit: Achja .. und für den Anschluss der Boxen werde ich neue Kabel brauchen, da dir existierenden 0,5m XLR Kabel wohl eher nicht reichen. Und wie ich nun gelesen habe, gibt es LS-kabel und Mikrofonkabel. Welche würde ich für den Anschluss der Aktiv-LS benötigen? Mein Gefühl sagt mir die letzteren, auch weil ich im Hifi-Wissen erspähte, dass balanced gleich symmetrisch heißt und der Kenwood balanced Ausgänge hat und die Mikrofonkabel für symmetrisches verwendet werden, wenn ich mir das alles richtig zusammenreime. Und kann ich dann das günstigste Kabel nehmen oder worauf wäre dabei noch zu achten? [Beitrag von AndiPotsdam am 22. Feb 2011, 13:00 bearbeitet] |
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Rubachuk
Inventar |
#13 erstellt: 22. Feb 2011, 13:01 | ||
symmetrische Mikrofonkabel dind die richtigen http://www.thomann.de/de/cordial_ctm_3_fm_mikrokabel_schwarz.htm Hier noch ein Thread über Aktivmonitore im Prreisbereich bis 600 EUR http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=44588 |
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AndiPotsdam
Neuling |
#14 erstellt: 22. Feb 2011, 20:08 | ||
Hmm .. nun bin ich unentschlossener als zuvor. In verlinktem Thread spielen die Elac AM 150 groß auf und nun schwanke ich quasi zwischen diesen und den Behringern, wobei ich mich allerdings schwer tat die Elac in einem Onlineshop aufzuspüren. |
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Rubachuk
Inventar |
#15 erstellt: 22. Feb 2011, 22:40 | ||
Rein von den technischen Daten / Parametern und auch in Bezug auf Reputation würde ich eher Richtung ELAC tendieren... aber treffe deine Entscheidung selbst. |
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AndiPotsdam
Neuling |
#16 erstellt: 23. Feb 2011, 00:21 | ||
Wo könnte man denn die Elac käuflich erwerben? Wie geschrieben finde ich nicht wirklich einen Onlineshop, wo ich die bestellen könnte. Im Moment tendiere ich zu diesen, aber ich spiele auch mit dem Gedanken mir diese als auch die Behringer zu bestellen, zu hören und dann ein Paar zurück zu schicken. |
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Rubachuk
Inventar |
#17 erstellt: 23. Feb 2011, 10:52 | ||
Schreibe Pash0r doch einfach ne PM. Er hat das Paar für 398 EUR gekriegt. |
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