Cambridge Azur 650A - Brummen normal?

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camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 22. Nov 2011, 08:31
Hallo,

ich habe mich gerade erst hier angemeldet und komme gleich mit einem kleinen Problem.
Meine neue Stereoanlage besteht aus einem Verstärker Cambridge Audio Azur 650A und zwei kleinen Boxen, den KEF Q300.
Dazu ein kleiner Onkyo CD-Player und ein uralt Technics Vinyldreher.
Es ist meine erste Anlage in diesem Segment - und mir fehlen noch Kriterien zur Beurteilung.

Der Verstärker hat nun ein ziemlich hörbares Brummen - nicht laut, aber vernehmbar, wenn ich z.B. 1 Meter von ihm entfernt sitze immer noch vernehmbar.
Natürlich ist es nicht zu hören, wenn die Musik spielt.
Es ist ein reines Verstärkerbrummen, aus den Boxen kommt das nicht.

Hat jemand auch diesen Verstärker - und wie sind die Erfahrungen bezüglich dieses Brummens?
Ist es "normal", woran könnte es liegen?
Eigentlich hätte ich es nicht erwartet in diesem Ausmaße.
Danke im Voraus.

(Oder gehört die Frage schon zu "Wartung u. Reparatur"? Dann bitte verschieben).


[Beitrag von camtobi am 22. Nov 2011, 08:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2011, 16:02
Das ist mechanisches Brummen des Netztrafos.
Manchmal kann es helfen, den Netzstecker einmal umgedreht in die Steckdose zu stecken.

Grüsse
Roman
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 22. Nov 2011, 16:32
Danke, ich werde es ausprobieren.
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 23. Nov 2011, 06:00
Das ist doch dann sicherlich ein Zeichen minderer Qualität des Trafos bzw. Verstärkers.
Oder Serienstreuung - ein Montagsgerät.


[Beitrag von camtobi am 23. Nov 2011, 06:04 bearbeitet]
gst
Inventar
#5 erstellt: 23. Nov 2011, 10:02
Camtobi schrieb:

Das ist doch dann sicherlich ein Zeichen minderer Qualität des Trafos bzw. Verstärkers.

Naja, entweder sind Gummiteile bei der Befestigung des Tafos spröde geworden, Befestigung des Trafos locker oder Trafo muss vergossen werden. Ich kenne den Originaltrafo nicht, aber wenn man es nicht völlig original haben muß, ist man manchmal mit RKTs im Tausch besser bedient, wenn die benötigten Spannungen nicht zu divers sind.
Ich habe früher immer mechanisch brummende Trafos mit Autoreparaturharz vergossen - die Betriebssicherheit wurde dadurch aus besser. Anleitungen dazu gibt es hier im Forum.
gst
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 23. Nov 2011, 13:19
Damit werde ich mich befassen - eigentlich kann ich es mir nicht vorstellen, dass dass Brummen bei einem Neugerät normal ist. Aber taurus-high-end wie Händler behaupten es, ich hatte es bereits eingeschickt und es wurde mit einem "Referenzgerät" verglichen.

Hier zur Ansicht das Innenleben:
http://www.cambridge...1&Title=Inside+Story

Hier wird betont, wie gut der Trafo sein soll.

Mit dem Vergiessen, hm ... das lese ich nach... aber wenn es was bringt wäre es ja gut.
Eleganter wäre mir ein Austausch des Trafos.
Dann hätte man immer noch das unversehrte Original.
Wie bekomme ich dessen Werte heraus? In den Spezifikationen steht leider Nichts darüber.


[Beitrag von camtobi am 23. Nov 2011, 13:37 bearbeitet]
gst
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2011, 13:41
Äh...
da ist ein Ringkerntrafo eingebaut. Wieso der hörbar brummen soll, ist mir schleierhaft. Entweder wirklich schlechte Fertigungsqualität oder schluderhaft eingebaut. Der darf nicht hörbar brummen - wir sind hier bei HiFi! Ich fürchte, du musst bei deinem Händler gnadenlos nerven oder dich mit dem Gebrumme abfinden.
gst
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 23. Nov 2011, 14:31
Ich hatte den Azur 650A ja sogar schon zu taurus-high-end nach Hamburg geschickt.
Das ist die Generalvertretung von Cambridge hier im Land, vom der mein Händler den Cambridge bezogen hat.

Die Behauptung des dortigen Service: ist normal, siehe oben.
Gleicher Tenor auch beim Händler.
Also zwei gegen eins.
Ich wollte ein "selektiertes" Austauschgerät:
Fehlanzeige.

Seit gestern ist der Verstärker wieder hier.
Was willste da machen?

Irgendwie leider im Einzel-/Fachhandel gekauft.
Fehler.
In Zukunft nur noch online mit Rückgaberecht.

Aber es ist nun wie es ist und ich bin es Leid.
Ich werde den Trafo austauschen und hoffe, hier im Forum dazu Hilfe und Infos zu bekommen.

Ich kenne diesen ganzen Kram schon zur Genüge aus dem Fotobereich und möchte nun im HiFi-Bereich meine Nerven lieber schonen.

Eigentlich geht es mir darum, Musik zu hören und mich zu freuen.


[Beitrag von camtobi am 23. Nov 2011, 14:40 bearbeitet]
Passat
Inventar
#9 erstellt: 23. Nov 2011, 14:39
Zurück zum Händler, zur Not anderes Gerät kaufen.
Wenn selbst der deutsche Vertrieb sagt "ist normal", dann ist es ein Mangel des Produktes.
Der Händler/Vertrieb/Hersteller muß es zurücknehmen.
Wenn er den Mangel nicht beseitigen kann, dann Geld zurück.

Grüsse
Roman
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 23. Nov 2011, 14:43

Passat schrieb:
Zurück zum Händler, zur Not anderes Gerät kaufen.
...
Grüsse
Roman

Meinst Du meinen jetzigen Azur dann gleich in die Tonne und 'nen neuen Azur kaufen?

Jedenfalls gegen einen NAD 356 wollte der Händler nicht tauschen, weil er NAD nicht führt.


[Beitrag von camtobi am 23. Nov 2011, 14:45 bearbeitet]
Passat
Inventar
#11 erstellt: 23. Nov 2011, 14:50
Nein, ein Gerät eines anderen Herstellers.
Wenn schon der Vertrieb sagt "Ist normal", dann ist es ein Serienfehler.
Ein anderer Azur wird also genauso mechanisch brummen.

So etwas ist eigentlich schon traurig und darf nicht vorkommen, selbst wenn das Gerät nur 100,- € UVP hätte.

Grüsse
Roman
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 23. Nov 2011, 14:57
Gut, ich überlege auch daran und schaue, ob ich wenigstens tauschen kann...
Muss jetzt mal weg.
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 23. Nov 2011, 18:03
Also vielen Dank für Eure Hilfe bis hierher.

Habe nochmal mit Händler und Vertrieb gesprochen.
Sie haben glaubhaft und auch ausführlich - besonders beim Vertrieb - versichert, dass mein Azur 650A
völlig in Ordnung ist. Wenn ich auf Biegen und Brechen nicht mit dem Azur leben könne,
würde er zurückgenommen oder in eine andere Marke getauscht,
denn sie wollen, dass der Kunde zufrieden gestellt wird.

Das Brummen ist eine Eigenschaft des starken Ringkerntrafos, wie es allgemein bei solchen starken Ringkerntrafos ist.
Es ist ja auch nicht so, dass es laut ist, aber eben vorhanden und besonders beim Einschalten zuhören.
Von einem Autausch des Trafos wurde abgeraten, weil einer mit entsprechender Leistung nicht ins Gehäuse passen würde.

Dieses Brummen ist also beim Azur 650A normal.
Es wurde ein "freie Aufstellung" auf einem nicht-schwingenden Grund, wie z.B. Steinplatte, empfohlen.
Ich werde es noch ausprobieren.
Mein Fazit:
Leute, die sich den Azur 650A zulegen wollen, müssen sich auf ein leichtes Brummen einstellen
und sich überlegen, ob sie damit leben können.

Für mich ist der Fall damit erledigt.
Meine Unsicherheit in der Beurteilung ist gewichen. Ich werde lernen, damit zu leben.
Denn eigentlich gefällt mir der Azur 650A sehr gut und klingt für mein Gehör sehr zufriedenstellend.
Im Übrigen war der Service-Mensch beim Vertrieb sehr nett und auch informativ.
Und ich glaube nicht, dass ich mich habe einwickeln lassen.

Danke nochmal an Alle und ich hoffe, Ihr könnt mich mit meiner Entscheidung verstehen.


[Beitrag von camtobi am 23. Nov 2011, 18:08 bearbeitet]
Passat
Inventar
#14 erstellt: 23. Nov 2011, 18:31
Klar, wir müssen ja nicht mit dem Brummen leben.

Eine schwere Unterlage kann übrigens tatsächlich helfen, das Brummen zu minimieren.

Grüsse
Roman
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 23. Nov 2011, 19:24
Ha - Du bist gut

Ich bin aber noch dran am Problem. Habe mich erkundigt im Netz bei einer Firma, die den Azur 650A gepimpt hat (hoer-wege.de).
Sie stellt einen "Bausatz" mit zig Teilen kaufbar zur Verfügung, die man, so dazu in der Lage, beim Azur 650A zur Klangverbesserung austauschen kann.
Den Trafo liessen sie dabei aber aus.
Hier Zitatausschnitt:

...so Sie einen vergossenen RK-Trafo wählen, denn nur die sind mit hinreichender Sicherheit "leise", müssten Sie ein Modell mit deutlich geringerer Leistung einsetzen. Durch den Verguss wird der Trafo natürlich größer, so dass ein Modell gleicher Leistung aus Platzgründen nicht passen würde.

Abhilfe ist in der Regel viel einfacher:
Denn Sie hören nicht wirklich den Trafo brummen, sondern durch das umgebenden Gehäuse wird das Brummen soweit verstärkt, dass es störend wird.
Also sollten Sie die harte Kopplung an das Gehäuse verringern... Dazu bitte die große Schraube in der Mitte des Trafos lösen, den Trafo anheben, und ein geeignetes Dämpfungs-Material unterlegen...(also)eine Dämpfungsmatte unter den Trafo legen, und anschließend die Schraube nur GANZ LEICHT anziehen. Dann wird fast kein Brumm mehr auf das Gehäuse übertragen...
.

Es war dann noch Materialempfehlung dabei...TYROFOAM zum Beispiel.
Klingt doch nett - mach' ich mal und werde darüber berichten.
Zudem müssten diese Leute ja wissen, wovon sie reden und den Azur 650A wirklich kennen.

Vielleicht hilft oder nützt diese Idee ja auch dem Einen oder Anderen hier mit ebensolchem Problem.
Irgendwie klingt das einleuchtend logisch.

Edit:
vielleicht hole ich mir mal den "Upgrade-Bausatz" für den Azur 650A - wenn ich sicher bin, dass ich die Teile einbauen kann. Muss ich wohl erst an der VHS einen Löt-Kurs belegen.
Und das Geld denn ich brauch' noch ein neues MM-System und einen besseren PhonoPreAmp.
Und irgendwann die KEF Q500 ...


[Beitrag von camtobi am 25. Nov 2011, 09:15 bearbeitet]
gst
Inventar
#16 erstellt: 23. Nov 2011, 20:41
der arme camtobi schrieb:

Also sollten Sie die harte Kopplung an das Gehäuse verringern... Dazu bitte die große Schraube in der Mitte des Trafos lösen, den Trafo anheben, und ein geeignetes Dämpfungs-Material unterlegen...(also)eine Dämpfungsmatte unter den Trafo legen, und anschließend die Schraube nur GANZ LEICHT anziehen. Dann wird fast kein Brumm mehr auf das Gehäuse übertragen....

Das hatte ich eigentlich im Sinn, als ich von "Gummiteile zur Befestigung des Trafos spröde geworden" (?) schrieb.
Manche Rinkerntrafos haben eine passende Gummi-Unterlegscheibe als Montageteil beiliegend, ein Fertigprodukt hat das entweder eingebaut oder auch nicht wie Cambridge.
Ich habe für solche Zwecke beim Installateur früher Gummi-Gewebefäche mit 4 mmm Stärke (Gummi-Gewebe-Gummi) benutzt, das war so stabil, konntest du eigenlich nur mit der Blechschere schneiden, hielt aber länger als ein Gerät. Das kam zwischen Gehäuse und Trafo und bekam nur ein Loch für die zentrale Befestigungsschraube. Diese hatte ich am Gehäuse auch noch mit Unterlegscheiben und Gummiringen entkoppelt. Das wäre eine Art Geräusch-Modding.
Ob du den mechanischen Aufwand (ohne Löten) trotzdem in Angriff nehmen willst, musst du natürlich selber wissen. Ein Gerät mit dem Namen sollte so einen Eingriff eigentlich nicht benötigen. Stell mal das Gerät auf eine feste Gummi-Matte, wird das Brummen dann weniger? Oder brummt es weniger, wenn du es in der Hand hältst?
gst
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 23. Nov 2011, 23:57
Hallo,

danke für Deine Ausführungen.
Denke ich genauso, dass "ein Cmabridge" solch eine Dämmung bereits in der Konstruktionsabteilung zugewiesen sein sollte.
Ich melde mich übermorgen wieder mit meinen weiteren Versuchen.
Es gibt auch eine Zeit ohne Computer
Dank!


[Beitrag von camtobi am 23. Nov 2011, 23:57 bearbeitet]
scater
Stammgast
#18 erstellt: 24. Nov 2011, 12:02
Hm, ich hatte Cambridge auch mal und da hat nichts gebrummt. Nur hat der mir mir der klanglich nicht gefallen. Hatte da folgende Stand-LS mit getestet

Magnat Quantum 605
Heco Odeon 400
Magnat Vintage 320
züri
Stammgast
#19 erstellt: 24. Nov 2011, 16:35
Hallo!

Hatte auch einen 650A und war sehr zufrieden.

Kein Brummen oder sonstige Seltsamkeiten.

Gruss

züri
audiophilanthrop
Inventar
#20 erstellt: 24. Nov 2011, 20:00
M.W. sind RKTs besonders empfindlich auf Gleichspannungsanteile in der Netzspannung und fangen dann schnell an zu brummen. (Mancher hat sich deswegen schon Netzfilter mit fetten Koppelelkos gebaut. Aber Vorsicht, mit Netzspannung ist nicht zu spaßen. Zuerst würde ich es wirklich mit der mechanischen Entkopplung versuchen.) Ganz davon abgesehen, daß die größere Bandbreite gegenüber einem EI-Trafo ein durchaus zweischneidiges Schwert ist - entsprechend leichter gelangt HF von der Netzleitung in das Gerät und umgekehrt.
wwke2
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Nov 2011, 20:06
Hallo,

hab auch den A650 und da brummt nix. Muss ein Fehler sein.

Gruß
Klaus
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 24. Nov 2011, 20:26
Ich habe jetzt dieses TRYOFOAM bestellt. 10mm Dicke/Stärke wurden empfohlen.
Der Azur 650A läuft jetzt nebenan - soll sich erstmal Alles einspielen.

Ich überlege ja in der Tat an diesem Upgrade für den 650 mit seinen 80 Bauteilen.
Rein aus Spass an der Freud'.
Langfristig zumindest - da wird, soweit ich Verstand, auch auf die Netzspannung eingegangen.
Vielleicht überlasse ich ihn aber besser den Profis für den Einbau - mit Augenmerk auf Trafo, Brummen etc.

Jedenfalls ist der Trafo beim 650A, bzw. dessen Kabel/Anschlüsse an die Platine, nicht gelötet. Sondern es sind Stecker vorhanden, die den Ausbau erheblich vereinfachen.

Doch - gefallen tut mir der Azur 650A - hatte ja vorher in Geschäften eine Hörrunde gedreht.
Die Kombi mit den KEF Q300 kommt mir zwar etwas "prekär" vor - was aber wohl daran liegt, dass ich mein Gehör erst umstellen muss. Es ist durch jahrelanges 6.1 (Denon/Teufel - die Harzt IV-Version) ziemlich eingefahren oder, wenn man will, verdorben.

Also das wird mit dem Azur 650A.
Und um das Brummen nochmal zu defenieren: es ist leise, eher ein Summen und hörbar bis einen halben bis einen Meter (letzteres nur, wenn man sich anstrengt).
Und er steht im IKEA-Rack, bestehend aus zwei RAST


[Beitrag von camtobi am 24. Nov 2011, 21:30 bearbeitet]
wwke2
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Nov 2011, 20:57
Das ist richtig, der Cambridge klingt anders, hatte vorher HK und Yamaha Verstärker. Da muss man sich an den A650 gewöhnen. Will ihn jetzt nicht mehr hergeben.

Hab meinen mit einer Phonoplatine nachgerüstet, was sehr einfach war.

Viel Spass

Gruß
Wäller
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 25. Nov 2011, 00:00

wwke2 schrieb:
Das ist richtig, der Cambridge klingt anders, hatte vorher HK und Yamaha Verstärker. Da muss man sich an den A650 gewöhnen. Will ihn jetzt nicht mehr hergeben.

Hab meinen mit einer Phonoplatine nachgerüstet, was sehr einfach war.

Viel Spass

Gruß
Wäller


Den werde ich, hoffe ich, haben...
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 26. Nov 2011, 13:17
Die Dämmung ist unterwegs.

Der Trafo beim Azur 650 ist übrigens bereits "vergossen", wie der Händler mir sagte.

Insgesamt finde ich die Kombi mit den KEF Q300 in der Klangerscheinung "etwas nervös".
Muss mich hier im Forum mal umgucken, ob es noch andere Besitzer/innen dieser Kombi gibt.
wwke2
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Nov 2011, 16:59
Ich hab an der Cambridge Kombi die Hecos dran, die sind recht aufstellungskritisch.

Hast du mal versucht mit dem Aufstellungsort der Boxen ein wenig zu experimentieren. Wandnah, oder mit Abstand, zum Hörplatz hingedreht etc.

Ist für mich immer die erste (meistens) kostenlose Tuningmassnahme.

Gruß
Wäller
camtobi
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 28. Nov 2011, 12:42
Danke für den Tipp.
Viel Spielraum zur Aufstellung ist leider nicht vorhanden - aber bei schon recht wenig Veränderung bei der Aufstellung, ändert sich bereits das Klangbild.

Heute kamen die Matten zur Dämmung an. Ist gerade zeitkritisch bei mir für den Einbau.

Aber insgesamt bin ich inzwischen zufrieden - am Wo-Ende mal "aufgedreht", und bei etwas lauter bleibt nicht mehr viel übrig, zu beklagen. Und Brummen ist dann auch kein Thema mehr. Der Onkyo-CD-Player ist sowieso der lautere "Brummer".


[Beitrag von camtobi am 28. Nov 2011, 12:43 bearbeitet]
Darkgrey
Stammgast
#28 erstellt: 30. Nov 2011, 13:28
Kannst auch einfach mal den Antennenstecker ziehen, wenn ein Antennenkabel in der Nähe ist bzw. mal eine bessere Steckdosenleiste testen.

Meistens liegt ein Verstärkerbrummen an den mistigen Strom und Antennenleitungen.
roman_r
Neuling
#29 erstellt: 31. Mrz 2015, 11:33
Konntest du das Problem mit dem brummen lösen? habe mir eben auch eine Cambridge 651a gekauft, bin vom klang begeistert in Kombination mit den KEF Q300, jedoch höre ich auch dieses leise brummen, was ich doch als störend empfinde. Mein Händler meinte es könnte an einer Lötstelle liegen und würde ihn zum Service schicken, ich bin jedoch skeptisch ob das eine Verbesserung bringen könnte und ob ich ihn überhaupt einschicken soll. Ist es so, dass man bei einem Verstärker in dieser Preisklasse allgemein ein geringfügiges Verstärkergeräusch in Kauf nehmen muss oder ist das doch auf mangelnde Qualität von Cambridge oder auf einen Fehler zurückzuführen?
Freundliche Grüße,
Roman
viohlenze
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 12. Jun 2015, 21:47
Hi, besitze seit drei Tagen den 651a und kann bestätigen das auch bei mir ein brummen zu hören ist.

Also entweder ist das brummen normal oder wir haben beide defekte Geräte.
BennossBenares
Neuling
#31 erstellt: 19. Okt 2016, 19:02
Ich hab ihn in Verbindung mit Teufel Ultima MK 40 - 2 und es ist ein Traum, vor allem die Voices. Ich habe allerdings auch ein hochwertiges Netzkabel dran sowie Ölbach Chinch
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