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Verstärker über Steckdose ausschalten - gefährlich für Boxen?+A -A |
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Autor |
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mayuka
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Dez 2011, 15:51 | |
Hallo. Ich möchte gerne meinen ganzen Hifi-Kram über den Steckdosenschalter ausschalten. Dran hängt momentan nur ein CD-Player am Mischpult und dieses dann am Verstärker. Da kommt aber später noch was dazu. Wenn ich alles zusammen ausschalte (über den Steckdosenschalter) dann ist ein starkes "Krack" in den Lautsprechern zu hören. Scheinbar feuert der Verstärker nochmal alles was drin ist raus. Wenn ich den Verstärker über den Schalter daran ausschalte, dann ist nur das Klackern des Elkos zu hören, aber nichts in den Lautsprechern. Frage: Kann ich damit auf Dauer die Lautsprecher zerstören? |
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Gemini02
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Dez 2011, 16:12 | |
Drehst Du vor dem Ausschalten die Lautstärke auf Null ? Gemini |
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mayuka
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Dez 2011, 17:28 | |
Der Gain-Regler am Mischpult bleibt auf gleicher Stellung (ca. 1/4). Es spielt nichts im Hintergrund. Das "Krack" kommt auch, wenn ich den Gain-Regler auf 0 drehe. |
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ulo
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Dez 2011, 16:30 | |
Hi. Auf Dauer dürften das die Lautprecher nicht sehr gerne haben... Schalt lieber den Verstärker direkt aus... ulo |
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Jeck-G
Inventar |
#5 erstellt: 12. Dez 2011, 16:57 | |
Liegt daran, dass die Spannung im Mischpult eher zusammenbricht als im Verstärker, der ausreichend Siebung (Elkos) hat und demzufolge noch das Ploppen verstärkt. Wenn Du alles zusammen ausschalten willst, musst Du am Mischpult den Master runterziehen, nicht den Gain (Master ist der Ausgang, Gain befindet sich hinter den Eingängen zur Vorverstärkung und Pegelanpassung). Normalerweise schaltet man immer von Quelle zum Verstärker ein, Ausschalten vom Verstärker zur Quelle. Natürlich kann man eine Quelle (z.B. 2. CD-Player) später anschalten, wenn am Mischpult der entsprechende Kanalfader unten ist (oder Kanal gemuted). [Beitrag von Jeck-G am 12. Dez 2011, 16:58 bearbeitet] |
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lens2310
Inventar |
#6 erstellt: 12. Dez 2011, 19:20 | |
Kann auch sein, das es ein Abreißfunken am Steckdosenschalter gibt. |
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Jeck-G
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2011, 19:46 | |
Abreißfunken dürften nicht das Thema sein, hat man in jedem Schalter, der unter Last geschaltet wird. Dafür haben Geräte ja auch interne Entstörung (Kondensator usw.), damit sowas Alltägliches nicht auswirkt (Teil der EMV-Verordnung, die die Geräte erfüllen müssen!). |
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lens2310
Inventar |
#8 erstellt: 12. Dez 2011, 20:05 | |
Das die Spannung am Pre so schnell wegfällt glaube ich nicht. Ist bestimmt ne Einstreuung.Ich hatte das mit Seriengeräten hier zuhause auch schon. Seitdem schalte ich so, wie Du es oben beschrieben hast. |
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mayuka
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Dez 2011, 23:12 | |
Habe es noch einmal ausprobiert. Wenn ich das Mischpult ausschalte ertönt ein lauteres, dumpfes "Plopp" in den Lautsprechern. Wenn das Mischpult dann aus ist und ich den Verstärker über die Steckdosenleiste ausschalte, dann ist das "Krack" _deutlich_ leiser. Das Problem ist also das Mischpult. Hierbei ist es egal, ob der Gain bzw. der Master-Out aufgedreht ist oder nicht. Das laute "Krack" wenn ich alles zusammen ausschalte kommt immer dann wenn das Mischpult mit dran hängt. Gibt es eigentlich eine Regel, ab welcher hörbaren Lautstärke die Lautsprecherboxen mit sowas auf Dauer beschädigt werden? Oder sind bei solchen Lasten auch nicht hörbare Anteile dabei? |
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lens2310
Inventar |
#10 erstellt: 12. Dez 2011, 23:19 | |
Ja, wenn Du das Mischpult ausschaltest und die Endstufe ist noch an gibts nen Plopp in den Lautsprechern. Muß nicht, aber kann. Ich würde die Endstufe zuerst ausschalten und dann den Rest. |
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