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Teleton a330s Trafo - Welche Spannung wo anschließen ?+A -A |
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Autor |
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Elko
Neuling |
#1 erstellt: 11. Jan 2005, 15:16 | |
Hallo zusammen! Bin Laie (Gelegenheitslöter) und habe folgendes Problem: Ich besitze einen alten Teleton a330s Vollverstärker, bei dem sich der Trafo verabschiedet hat. Leider sind nirgends auf dem alten Trafo die Ausgansspannungen angegeben und messen lässt sichs ja nun logischerweise auch nicht mehr. Ich habe jetzt einfach einen anderen Trafo aus einem völlig anderen Verstärker eingebaut: Dieser liefert 2*18V + Masse (Dicke Kabel) und 1*5,5V 1*12,4V + Masse (Dünne Kabel). Angeschloosen habe ich die dicken 18V-Drähte an die Kontakte wo auch vorher die dickeren Drähte des Orginal-Trafo dran waren(das wird schon so stimmen!), und die dünneren an die 2(!) verbliebenen Kontakte! Und genau das ist das Problem, denn es bleibt ja nun einer über! Soll ich ich nun also lieber die 12,4V + Masse, die 5,5V + Masse, oder die 12,4 UND die 5,5V an die zwei verbleibenden Pins anklemmen?? FUNKTIONIEREN TUT ES MIT ALLEN 3 GENANNTEN MÖGLICHKEITEN - was mich entgültig zum verzweifeln gebracht hat.. Und geht das überhaupt so, oder raucht mir das Ding ohne genau gleichen Ersatz-Trafo eh bald ab? Besonders heiß wird übrigens kein Bauteil und der Klang ist (für meine Ansprüche) auch hervorragend! Freue mich über jede Info! Grüße! -Elko- |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 11. Jan 2005, 21:04 | |
Moin, alle Trafoanscluesse laufen im Verstaerker an Glaeicrichter. An deren Ausgang findet sich immer ein Elektrolytkondensator (Elko), der die Gleichspannung glaettet. Ueblich sind Werte von 470µF bis mehreren 1000µF. Versuch mal, diese Kondensatoren zu finden. Die der 2x 18V Spannung sind die groessten im Geraet. An ihnen haengt die Endstufe. Welche Spannung ist auf diesen Elkos angegeben? Kannst Du die tatsaechliche Spannung nachmessen? Sie darf nicht groesser sein. Sie ist allerdings groesser als die Wechselspannung und zwar maximal das 1,4-fache. Die 12V? Spannung speist gewoehnlich die Vorverstaerkerstufen. Diese Spannung wird meist stabilisiert, damit sie brummfrei ist. Aus dem Grund ist hier ein weiter Eingangsspannungsbereich zulaessig, er wird nach oben von der Spannungsfestigkeit der Kondensatoren und der Verlustleistung (Waerme) der Regelschaltung und nach unten durch ihren Arbeitsbereich begrenzt. Als Anhaltspunkt kann man die Spannungsfestigkeit des Elkos am Gleichrichter des Vorstufennetzteiles nehmen. An ihm sollten etwa 80% seiner angegebenen Nennspannung stehen. Die Spannungsfestigkeit wird bei diesen Elkos selten ueberdimensioniert. Du hast jetzt vier Moeglichkeiten: 12,5V, 5,5V, 12,5+5,5V=18V gleichphasig in Serie oder 12,5V-5,5V=7V gegenphasig in Serie. Such die Beste aus. Pruef nach, ob es auch ohne diese Wicklung geht, am Ende ist sie nur fuer die Einschaltkontrollampe... 73 Peter |
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Elko
Neuling |
#3 erstellt: 11. Jan 2005, 22:10 | |
Hallo und Danke erstmal für die schnelle Antwort! Die beiden Endstufen-Elkos sind mit 35V (3300µF) angegeben, an ihnen liegt eine Spannung von 24,8 Volt= an! (das ist in Ordnung, denke ich) Bei der zweiten Wicklung habe ich mich nun für die 12,5 Volt-Version entschieden, da hierbei das Kühlblech vom Gleichrichter-Transistor (ich hoffe das ist richtig..) am "kühlsten" bleibt (von der 5,5V-Möglichkeit, mit der es nach nochmaligem Testen zu Aussetzern kommt, mal abgesehen). Ohne diese 2. Spannungsversorgung geht es übrigens nicht. Zwar erlischt auch die Kontroll-Lampe, der Ton verschwindet aber ein par Sekunden später ebenfalls. Ich werde es jetzt wohl einfach so lassen, und mich freuen das die alte Kiste wieder läuft. (mal sehen wie lange.. ) Danke nochmal. CU -Elko- |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 12. Jan 2005, 20:00 | |
Moin, wenn es funktioniert, dann wunderbar. Gleichrichter-Transistor ist schon ganz dicht dran, er stabilisiert die Spannung fuer den Vorverstaerker. Wenn 12V Wechselspannung schon reichen, dann lass es so. Teleton hat nur Geraete der unteren Preisklasse angeboten und in Fernost hat man die Kuehlung meist sehr knapp dimensioniert (ausserdem haengt man dort dem Glauben an, man koenne mit Stahlblech Transistoren kuehlen. Alu ist da weit besser, aber auch teurer). 73 Peter |
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