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Marantz PM 7000 oder PM 17?+A -A |
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Autor |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Jun 2012, 10:37 | |||
Hallo zusammen! Ich würde gerne mal eure Meinung hören. Ich habe seit vielen Jahren einen PM 7000 und bin auch sehr zufrieden damit. Nun habe ich die Gelegenheit, an einen PM 17 zu kommen. Beide sind in der Ur-Version, also kein MKII oder KI oder so. Ist der Unterschied vom PM 7000 zum PM 17 gravierend? Ich habe kleine Regallautsprecher von Klipsch (RB 25) und einen aktiven Sub von JBL. Und meistens wird nur bei Zimmerlautstärke gehört. Nun sagte mir ein jemand, dass er den PM 7000 behalten würde, aber mir gefällt der PM 17 rein optisch wesentlich besser, zumal ich auch den CD 17 habe (der mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich umhaut, ich höre lieber mit meinem alten Philips CD 650). Was meint ihr? Sind große klangliche Unterschiede feststellbar? Und noch eine Frage: Wie schließe ich den aktiven Sub an den PM 17 an? Der hat ja nur den Anschluss für ein Lautsprecherpaar? Vielen Dank schonmal!! |
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raindancer
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jun 2012, 19:27 | |||
Du wirst nicht drumrum kommen das mal auszuprobieren. Zweitens kommst es auf die Verwendung an, welche Quellen nutzt du? Plattenspieler? Dafür wär der PM17 eindeutig vorzuziehen. Und: Mit deinem CD17 stimmt was nicht, oder es liegt an der Anlage, daß der Philips deren Unzulänglichkeiten besser kompensiert. aloa raindancer |
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Amperlite
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jun 2012, 22:11 | |||
Wenn man den PM-17 zu einem günstigen Kurs bekommt, würde ich ihn nehmen. Haptisch und optisch ist er dem PM-7000 doch überlegen. Beim Klang würde ich keine (allenfalls winzige) Unterschiede erwarten. Interessant am PM-17 sind die Pre-Outs, um einen aktiven Subwoofer anzuschließen. Beim 7000er geht das nicht, weil die Processor-Schleife nicht lautstärkegeregelt ist. Ein zwingendes Argument ist das aber nicht, ein anständiger Subwoofer hat auch Hochpegeleingänge zu bieten, die man einfach parallel auf die normalen Lautsprecherausgänge des Verstärkers klemmt. |
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OliNrOne
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jun 2012, 07:33 | |||
Klanglich wird sich da nichts entscheidendes verändern, vor allem bei Zimmerlautstärke...optisch würde er aber deutlich besser zum Player passen ! Der 17er ist ein grundsolider Amp, Fehler machst damit nicht ! |
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*Markus69*
Neuling |
#5 erstellt: 09. Jun 2012, 08:43 | |||
Ich besitze PM7000 als auch PM17MK2. Nachdem ich den 7000er jahrelang in Betrieb hatte,hab ich 2006 bei einem Händler noch eines der letzten Modelle des PM17MK2 ergattern können. Sofort klanglich aufgefallen ist mir, das beim 17er die Marantz-typische Klangabstimmung ( etwas in die Länge gezogene Stimmenwiedergabe) noch viel mehr ausgeprägter ist als beim PM7000. Auch ist der Bass um einiges satter, während er beim 7000er eher trocken ist, was mich auch immer etwas gestört hat. Allerdings wirst Du mit dem PM17 nicht annähernd die Lautstärken erreichen wie mit dem PM7000, was aber bei der von Dir beschriebenen Zimmerlautstärke eh hinfällig wird. |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 10. Jun 2012, 11:42 | |||
Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe nun den PM 17 hier stehen und höre derzeit damit Musik. Einen riesigen Unterschied konnte ich bisher nicht feststellen. Bei einer Passage meinte ich ein neues Instrument herausgehört zu haben, das ich vorher nicht wahrgenommen habe. Aber das kann auch subjektiv gewesen sein. Rein optisch macht der PM 17 natürlich wesentlich mehr her. Ich werde nun noch einen lauteren Hörtest machen... Mal sehen. |
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Amperlite
Inventar |
#7 erstellt: 10. Jun 2012, 12:04 | |||
Das war zu erwarten. Viel Spaß mit dem neuen Gerät. Über die Aussage zur "Marantz-typischen Klangabstimmung " habe ich mich übrigens sehr amüsiert. Mir war nicht bewusst, dass einfache Verstärkerschaltungen in der Lage sind, Stimmen zuverlässig aus dem Frequenzgemisch zu extrahieren und diese zeitlich zu verzögern (in die Länge gezogene Stimmenwiedergabe) Ertönt dann der Gesang eigentlich weiter, wenn die CD bereits am Ende ist? [Beitrag von Amperlite am 10. Jun 2012, 12:07 bearbeitet] |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Jun 2012, 05:49 | |||
Was mich etwas erstaunt, ist die eindeutige Meinung, dass der PM 17 nicht sonderlich anders klingen wird, als der PM 7000. Obwohl der doch preislich schon in ganz anderen Größenordnungen angesiedelt war? Klar, die Klipsch sind nun keine Spitzen-Lautsprecher, aber sollte man mit dem PM 7000 tatsächlich genauso gut Musikhören können? Ist er rein klanglich nicht sonderlich unterlegen? Meine bisherige Erfahrung zeigt mir, dass er das tatsächlich nicht ist. Obwohl man seinerzeit zwei PM 7000 für einen PM 17 bekommen hat. |
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68-hardy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 16. Jun 2012, 16:32 | |||
Hi Ihr! Ich habe erst kürzlich den Wechsel von einem PM 8000 zu einem PM 17 vollzogen - und ich bin der Meinung, dass meine Anlage dadurch deutlich gewonnen hat. Der Phonoeingang ist um Längen besser, die Bässe sind voluminöser und druckvoller, die Höhen klarer. Ist ja irgendwo auch logisch, denn der PM 17 entstammt halt einer höherwertigen Linie - wobei ich den 8000er nicht verteufeln will, der ist auch schon ein richtig gutes Hifi-Gerät! Meiner (selbstverständlich subjektiven) Einschätzung nach ist der PM 8000 ein sehr gutes Hifi-Gerät, der PM 17 aber schon ein topp Einstieg in die High-End-Welt... Meinen Ohren gefällt er jedenfalls extrem gut - egal, welche Musikrichtung grad aufm Plattenteller, im Tapedeck oder im CD-Player liegt, der Marantz kann mit allen richtig gut! Und als Schlusspunkt kann ich nur noch sagen, dass meines Erachtens die Bass- und Treble-Regler eigentlich unnötig sind - ich höre nur 'Pure Direct' und bin diesbezüglich seeeeehr zufrieden... Gruß an die marantz-freunde. |
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*Markus69*
Neuling |
#10 erstellt: 17. Jun 2012, 12:27 | |||
Nun ja, dass den Marantzgeräten ein eher gemächlicher Klang zugeschrieben wird, dürfte Dir sicher nichts unbekanntes sein. Das bei dieser Abstimmung meiner Meinung nach die Stimmen etwas betont wiedergegeben werden, habe ich dies vielleicht etwas blumig hervorgehoben. Mancher Tester fühlte sich übrigens schon mal dazu verleitet, dieses gar als Stimmenschmelz zu bezeichnen. |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 17. Jun 2012, 18:46 | |||
Habe mal etwas lauter gemacht... Klingt ähnlich wie der PM 7000 und die Lautstärke ist erstaunlich nahe am PM 7000. Ich muss allerdings erst mal den Sub anschließen. @Amperlite: Wie soll ich den aktiven Sub am Besten an den PM 17 anschließen? |
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Amperlite
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jun 2012, 19:00 | |||
Geräten werden diverse Eigenschaften zugeschrieben. Richtiger werden diese auch bei ständiger Wiederholung nicht.
Ich würde den Pre-Out benutzen, dafür ist er da. [Beitrag von Amperlite am 17. Jun 2012, 19:02 bearbeitet] |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 19. Jun 2012, 14:52 | |||
Naja, ich habe nun etwas ausführlicher gehört. Wirklich besser finde ich ihn nicht. Aber da mein schöner PM 7000 nun verkauft ist und ich nur noch den PM 17 habe, muss ich mich mit ihm anfreunden... Meiner Meinung nach liegen die Vorteile im PM 17 lediglich im Äußeren. Er ist ja für meinen Geschmack wirklich schön und auch die Anfassqualität ist um einiges besser. Aber das war's dann auch schon. Wahrscheinlich würde ich mit besseren Lautsprechern noch was rausholen können, aber das liegt in weiter Ferne. Noch was an die Experten. Der PM 7000 hat einen Dämfungsfaktor von 150, der PM 17 hat einen von 100. Was sagt dieser Wert aus? |
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Amperlite
Inventar |
#14 erstellt: 19. Jun 2012, 15:35 | |||
Wenig. http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-22.html
[Beitrag von Amperlite am 19. Jun 2012, 15:36 bearbeitet] |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 20. Jun 2012, 06:43 | |||
Moin zusammen! Hmm, ja den Thread habe ich mir schonmal angesehen, aber ehrlich gesagt habe ich nicht allzuviel verstanden. Ich habe nun auch den aktiven Sub über Cinch angeschlossen und bin überrascht, dass er im Grunde genauso klingt, als hätte ich ihn weiterhin über die Hochpegeleingänge angeschlossen. Ich kann absolut keinen Unterschied feststellen. Alles in allem ergibt sich für meine Ohren NULL Unterschied zum PM 7000. Insgesamt würde ich den PM 17 nur Leuten empfehlen, die auf das Äußere großen Wert legen und sich über eine Metallfernbedienung freuen. Ansonsten bietet er im Vergleich zum PM 7000 m.M. nach keine Vorteile. |
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Amperlite
Inventar |
#16 erstellt: 20. Jun 2012, 08:40 | |||
Die Qintessenz ist: 1. Der Dämpfungsfaktor ist eine Zahl, die sich mit allem verändert, was dranhängt. Jeder Meter Kabel lässt den Dämpfungsfaktor zusammenschrumpfen. 2. In der Praxis ist für dich egal, ob er 100 oder 150 beträgt. Erst wenn er eine gewissen Grenze unterschreitet, wird es zu hörbaren Abweichungen kommen. Dies passiert aber allenfalls an Sonderkonstruktionen und Röhrenverstärkern. An Transistorverstärkern oberhalb der Billigsklasse ist hier kein Problem zu erwarten.
So soll es ja eigentlich sein. Audio-Equipment ist keine Raketentechnik. Der Pre-Out hat den Vorteil, dass er sauber bleibt, egal was der Verstärkerausgang der Satelliten treibt. An üblichen Lautsprechern an normalen Lautstärken bleibt aber auch dieser sauber. [Beitrag von Amperlite am 20. Jun 2012, 08:44 bearbeitet] |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 14. Jul 2012, 21:49 | |||
Hallo zusammen! Ich möchte gerne einen ergänzenden Bericht zum PM 17 hinzufügen. Nun habe ich einige Zeit mit ihm verbracht und muss sagen, dass der PM 17 eine Bühne aufbaut, wie ich es vom PM 7000 nicht kannte. Natürlich ist alles rein subjektiv, aber wenn ich die Augen schließe, habe ich das Gefühl, in einem riesigen Raum zu sitzen. Tatsächlich habe ich bloß einen ca. 16 m² großen Raum zum Musikhören. Ich weiß nicht, ob man es auf die momentane Verfassung zurückführen kann, aber das Empfinden ist anders. Ich habe von Klassik bis Pop alles Mögliche gehört und finde, dass es sich anhört, als ob die Lautsprecher 8 Meter oder mehr auseinander stehen würden. Tatsächlich sind es lediglich ca. 2,5 - 3 Meter. Nach einer Eingewöhnungsphase empfinde ich den Verstärker nun schon als überlegen. Wie gesagt, es kann rein subjektiv sein und von meiner momentanen Verfassung abhängig sein, aber es ist schon toll, sich auf den Verstärker einzulassen. Auch wenn meine kleinen Regallautsprecher nicht gerade die audiophilen Highlights sind und schon gar nicht für Klassik, aber alles in allem klingt es nach einer längeren Eingewöhnungsphase schon recht gut. |
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Amperlite
Inventar |
#18 erstellt: 15. Jul 2012, 21:03 | |||
Ich würde eher schätzen, dass die Eingewöhnungsphase in deinem Empfinden mündet und nicht aus einem realen Unterschied zwischen den Geräten. Falls du den 7000er noch hast, kannst du ja einfach mal umklemmen. |
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_ES_
Administrator |
#19 erstellt: 15. Jul 2012, 21:07 | |||
Ähh...was denn sonst? Wenn es um "Realitäten" ginge, könnte ich mir auch einen TDA2030 Chip auf Lochrasterplatine nebst Netzteil hinstellen.. Es geht nur ums eigene Empfinden. |
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neusüseler
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 16. Jul 2012, 08:23 | |||
Sicherlich ist es so. Allerdings muss ich sagen, dass ich ohne Vorbehalte bzw. unparteiisch an den Verstärker rangegangen bin. Leider habe ich den PM 7000 nicht mehr. Wahrscheinlich wird man im direkten Vergleich keinen Unterschied feststellen, immerhin war ich ja auch ungefähr 12 Jahre mit dem PM 7000 glücklich. |
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harman-typ
Stammgast |
#21 erstellt: 01. Nov 2012, 16:53 | |||
Moin, ich möchte ein PM-17 MKII KI modifiziert kaufen. Was würdet ihr für so ein Verstärker bezahlen? (Sehr guter Zustand) |
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