Was darf heute noch eine gebrauchte Mark Levinson No.336 noch kosten ?

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skf69
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jun 2012, 22:26
Was darf heute noch eine gebrauchte Marl Levinson No.336 noch kosten ?

oder wäre "Klanglich" gesehen eine Mark Levinson No. 432 vorzuziehen ?
cptfrank
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Jun 2012, 08:44
Das kommt sehr auf den Zustand an.
Vor allem prüfen, ob schon ein neuer Satz der verbesserten Kondensatoren eingebaut ist. Wenn die alten durchknallen, kostet das so ca. 800€.
Ist alles in Ordnung muß man wohl mit 3,5k€ rechnen.
Klanglich sind beide Endstufen wohl gleichauf.
Da ist nicht mehr viel zu verbessern.
Gruß
Frank
skf69
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jun 2012, 17:00
Vielen Dank für Ihre Antworten Herr Frank

Konnten Sie vielleicht die beiden zusammen schon mal hören?

Die 8 Elkos der No. 336 würde ich erneuern lassen.

Kann die Endstufe No. 336 aufgrund seines Alters ca. 10 Jahre auch klanglich altern Bauteile Transistoren

Abgesehen von den Elkos ?

Würde dann eine neuere ca. 6 Jahre alte No. 432 spritziger exakter klingen?
Jeck-G
Inventar
#4 erstellt: 26. Jun 2012, 17:19

Kann die Endstufe No. 336 aufgrund seines Alters ca. 10 Jahre auch klanglich altern Bauteile Transistoren

Abgesehen von den Elkos ?
Normalerweise nicht, es sei denn, ML würde irgendwelche Schundbauteile verbauen, die nach dieser kurzen Zeit ihre Parameter nicht mehr einhalten würden. Aber da gehe ich nicht von aus...

(Endstufenröhren mal ausgenommen, aber bei diesen historischen Bauteilen ist es bauartbedingt, dass diese verschleißen)
cptfrank
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jun 2012, 21:21
Hallo,
es gibt wohl nur sehr wenige LS die diese Endstufen überhaupt an ihre Belastungsgrenze bringen können.
Die Unterschiede liegen also eher bei den LS, als bei den Verstärkern.
Wenn man sich klanglich verbessern will, sollte man, bevor man in diesen Dimensionen Geld ausgeben will, sich lieber um die Raumakustik kümmern, die hat einen um ein Vielfaches höheren Einfluss auf den Klang. Ich habe eine Ml 336 im täglichen Einsatz, und noch nie, egal, wie laut, hat sie irgentwelche Schwächen gezeigt, da hatte ich eher mal Angst um die LS.
Gruß
Frank
skf69
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Jun 2012, 13:05
Würden Sie sagen das der Kauf einer No.336 heute noch lohnenswert ist ?
(habe ein Angebot um 4500 EURO)

Ich besitze den No.383 Vollverstärker der bisschen seine Probleme hat.

Ich habe dazu mal eine Frage klingt die Endstufe No.336 zu dick an kleineren Lautsprechern

oder klingt die 336 generell immer schöner ...egal welcher Lautsprecher ?
(abgesehen vom Raum)

Grüße
logopower
Neuling
#7 erstellt: 29. Jun 2012, 14:29
Ich besitze den No.383 Vollverstärker der bisschen seine Probleme hat.

Welche Probleme hast du denn mit deinem 383??
näheres gern per mail (logohlke@htp-tel.de)
LG
logopower
skf69
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Jun 2012, 22:12
Habe die Probleme des No. 383 mit Bilder an Ihre Mail Adresse gesendet.

Grüße
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2012, 23:25
Normalerweise wird im Forum weitergeholfen, damit auch Andere was von haben (dafür ist es nunmal ein Forum!). Privatkuscheleien sind nicht angesagt...


[Beitrag von Jeck-G am 29. Jun 2012, 23:25 bearbeitet]
logopower
Neuling
#10 erstellt: 02. Jul 2012, 14:51

Jeck-G schrieb:
Normalerweise wird im Forum weitergeholfen, damit auch Andere was von haben (dafür ist es nunmal ein Forum!). Privatkuscheleien sind nicht angesagt...

wir wollen doch nicht kuscheln! Bilder und Kurzinfos müssen doch erlaubt sein.
Der Amp hat Kontaktprobleme an Kondensator und LSklemmen an der Rückseite.
Hier geht es doch um eine Frage bezüglich" was darf ne 336 noch kosten" und nicht was fehlt meinem 383.
Wenn ich nach nem Thema bezüglich 336 suche, interessiert mich doch kein 383iger Problem oder sehe ich das falsch.
nichts für Ungut und Gruß
Jeremy
Inventar
#11 erstellt: 02. Jul 2012, 21:29
Hallo logopower,

paar Info's zum 383 von Besitzerseite würden mich durchaus interessieren. Galt ja lange Zeit als der beste Vollverstärker überhaubt.
Z.B : Würde skf69 ihn sich (rückblickend) heute nochmal/wieder kaufen?Ist die Qualität gegenüber der Top-Konkurrenz (Accuphase, McIntosh Pass, Luxman etc.) tatsächlich überragend - auch in klangl. Hinsicht?

Wahrscheinlich braucht der 383 dann \'ne Generalüberholung+Recapping.
Machst du das für ihn?

BG
Bernhard
logopower
Neuling
#12 erstellt: 04. Jul 2012, 15:43
ich hatte das Gerät zwei mal, da ich mit dem hobby aufhören wollte und etwas kleineres anschafte.
hatte dann dann nen e406v, der gegen den 383 ne katastrophe war.
also zurück zum 383, der dann aber neu abgeglichen werden musste, da er zu früh an meinen damaligen martinlogan sl3 abschaltete. ja ich hörte damals manche dmp-cd schön laut (tricycle ;-/ ) der amp ist für mich immer noch der amp schlecht hin, obwohl ein naim supernait mehr schnelligkeit und auflösung hatte, wenn da nicht das leidige netzteilbrummen(haben die naim geräte gerne) gewesen wäre, dann hätte ich den supernait heute noch.
heute gibt es aber einige wirklich gute amps, die locker dem 383 paroli bieten, außer von der haptik und der anfassquali. es muss natürlich immer zur kette passen.

gruß
logopower

EDIT: Unnötiges Direktzitat durch die Moderation entfernt!


[Beitrag von OSwiss am 04. Jul 2012, 19:08 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#13 erstellt: 04. Jul 2012, 17:14
Danke für die interessante Info zum 383-Vollverstärker.

@skf69:
Ich denke mal (sofern nicht schon eine andere Lösung gefunden wurde), daß dieser Anbieter: http://www.innovative-audio.de/
ein geeigneter Ansprechpartner für die Überholung deines 383 wäre.

BG
Bernhard
Glokko
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Nov 2012, 16:47
Hi,

eine ML336 kannst du bedenkenlos kaufen, auch ohne den Zwang die Kondensatoren austauschen zu müssen. Ich betreibe eine 333, die Vorgängerversion, mit den original verbauten C's, zur vollsten Zufriedenheit.

Berichte, wonach die 33* nicht ganz so filigran und auflösend im Vergleich zu späteren klingen soll, kann ich absolut nichtg bestätigen, ganz im Gegeteil. Die 333 spielt leichtfüßig, hat Punch und jederzeit die vollste Kontrolle über den Lautsprecher. Unterm Strich ist sie die beste Endstufe die ich bis jetzt hatte, und das in allen belangen. Zur Kontrolle über den Lsp, ein Beispiel: ich höre mit einem FAST System mit 20 Bass und 13 cm BB. Den Bassschlag sieht man an der Membran quasi nicht, kein schlabbern, wie ich es von anderen Endstufen gewohnt war. Und dazu gehören Parasound, SAC, Marantz und Onkyo. Lautstärketechnisch bedeutet das, dass ich klar und unverzerrt so laut hören kann, bis die TT an den Kurzschlussring geraten. Wie gesagt, nur ein Beispiel, normalerweise höre ich nur selten über Zimmerlautstärke.

4000 - 4500.- Euro dürfte ein realistischer Preis für ein Top Gerät sein.

Viele Grüße
Glokko


[Beitrag von Glokko am 22. Nov 2012, 16:48 bearbeitet]
skf69
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Aug 2013, 17:45
Ich habe ein Angebot über zwei Monoblöcke Mark Levinson No. 436

Frage: Die Geräte sind ca. 6 Jahre alt (Baujahr 2007)

die Seriennummern lauten "2498" und "2521"

der Abstand zwischen den gebauten Endstufen liegt "23 Geräte auseinander"

ist der Abstand zwischen den gebauten Endstufen zu groß ??

sollte von einem Kauf abgeraten werden ??

vielen Dank für Infos

skf
Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 14. Aug 2013, 21:21
Wieso sollte sich da ein nennenswerter Unterschied ergeben (vorausgesetzt die Qualitätssicherung bei ML passt)? Wenn ein HiFi-Hersteller es nicht auf Reihe bekommt, seine Geräte mit konstanten Parametern (messtechnisch erkennt man vielleicht schon Unterschiede aufgrund üblicher Bauteiletoleranzen, aber im Normalfall viel zu klein für hörbare Unterschiede) zu bauen, so würde ich um diese Firma einen großen Bogen machen.
Bedenke, dass auch Lautsprecher Fertigungstoleranzen aufweisen (sogar innerhalb eines Paares), diese machen akustisch mehr aus.


sollte von einem Kauf abgeraten werden ??
Ja, zu teuer.
Scherz...
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