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Sony Verstärker Klang, ES Geräte

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Rufus49
Stammgast
#53 erstellt: 05. Dez 2012, 13:34
@pelowski

Klar, für einen Verstärker, der die ungemein schwere Aufgabe hat, ein "sehr komplexes Signalgemisch mit hoher Dynamik" zu verstärken, gibt es keinerlei Messgeräte, da hilft nur ein goldenes Ohr.


Genau richtig erkannt, mit irgendwelchen, standardisierten Prüfsignalen
kann man weder die Klangqualität von Verstärkern noch die Klangqualität von Boxen erfassen.

Es soll sogar vorkommen, dass hochpreisige Boxen eines namhaften englischen Herstellers im Labortest einen sprunghaften, völlig unlinearen Frequenzgang zeigen, aber in praktischen Hörversuchen dann doch herausragend klingen. Die Techniker stehen vor einem Rätsel!

Rufus
pelowski
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 05. Dez 2012, 14:06

Rufus49 schrieb:
...Die Techniker stehen vor einem Rätsel! ;)

Kein Wunder, die LS wurden ja auch von Außerirdischen entwickelt, oder?

Im Übrigen ergibt sich für mich keinen Sinn, mit jemandem zu diskutieren, der da schreibt:

"Genau richtig erkannt, mit irgendwelchen, standardisierten Prüfsignalen
kann man weder die Klangqualität von Verstärkern noch die Klangqualität von Boxen erfassen..."


Selbst taube Ingenieure können hervorragende Verstärker entwickeln!

Das trifft auch auf LS zu; wenn dennoch eine Feinabstimmung hörmäßig gemacht wird, dann darum,
weil die Bewertung der Messergebnisse in ihrer Summe (Klirr, IM, FG im Raum, Abstrahlcharakteristik, Ausschwingverhalten) hörmäßig leichter und schneller zu Ergebnissen führt.

Grüße - Manfred
Amperlite
Inventar
#55 erstellt: 05. Dez 2012, 14:22
Sollen hier nur die selben dämlichen Pseudo-Argumente wie im
" In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!"-Thread wiederholt werden?
Fall ja, kann man hier auch gleich zumachen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 05. Dez 2012, 16:06

Es soll sogar vorkommen, dass hochpreisige Boxen eines namhaften englischen Herstellers im Labortest einen sprunghaften, völlig unlinearen Frequenzgang zeigen, aber in praktischen Hörversuchen dann doch herausragend klingen. Die Techniker stehen vor einem Rätsel!


Lineare Verzerrungen können selbst bei enormer Grösse (10 dB und mehr) als subjektiv angenehmer empfunden werden. Die Verwendung graphischer und parametrischer Equalizer und deren in der Regel planloser Einsatz sind ein Indiz dafür.

Deine Argumente sind (wie auch von Anderen bereits bemerkt) "unterirdisch". Eigentlich nicht wert, darauf näher einzugehen.
Rufus49
Stammgast
#57 erstellt: 05. Dez 2012, 16:27

Lineare Verzerrungen können selbst bei enormer Grösse (10 dB und mehr) als subjektiv angenehmer empfunden werden. Die Verwendung graphischer und parametrischer Equalizer und deren in der Regel planloser Einsatz sind ein Indiz dafür.


Von linearen Verzerrungen war doch nie die Rede.
Völlig aus der Luft gegriffen! Was soll denn das nun wieder?

Rufus


[Beitrag von Rufus49 am 05. Dez 2012, 16:28 bearbeitet]
cr
Inventar
#58 erstellt: 05. Dez 2012, 16:32

Rufus49 schrieb:
Es soll sogar vorkommen, dass hochpreisige Boxen eines namhaften englischen Herstellers im Labortest einen sprunghaften, völlig unlinearen Frequenzgang zeigen



Rufus49 schrieb:
Von linearen Verzerrungen war doch nie die Rede.
Völlig aus der Luft gegriffen! Was soll denn das nun wieder?


Was ist dann eine Frequenzgang-Ungeradigkeit in Form eines Einbruchs, wenn nicht eine lineare Verzerrung?
Ich erspare mir einen weiteren Kommentar, denn er würde nicht gut kommen, deshalb:

"In der Akustik unterscheidet man lineare Verzerrung und nichtlineare Verzerrung. Die linearen Verzerrungen bezeichnet man auch als Frequenzgang oder Entzerrung"

PS: Wikipediia ist des Unwissenden Freund!


[Beitrag von cr am 05. Dez 2012, 16:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 05. Dez 2012, 19:18

Von linearen Verzerrungen war doch nie die Rede.


Damit hast du jetzt ewndgültig deine Hosen der Unwissenheit heruntergelassen. Lass´ dir die Grundlagen von Anderen erklären...Mir ist sowas -besonders in Verbindung mit deinem Auftritt- zu blöde.


[Beitrag von -scope- am 05. Dez 2012, 19:19 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#60 erstellt: 05. Dez 2012, 19:46
Ein unregelmäßiger Frequenzgang bei Lautsprechern hat überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.
Das weiß eigentlich jeder Anfänger, der mal selbst Boxen und Frequenzweichen selbst abgestimmt hat.

Ein nichtlinearer Frequenzgang ist schlicht die Folge der Frequenzweichenabstimmung, vorwiegend im Trennbereich zwischen Tief-/Mitteltöner bzw. zwischen Mittel- u. Hochtöner bzw. der Platzierung und dem Abstrahlverhalten der Chassis.
Genau hier um 2,5 KHz haben auch die B&W Boxen einen sehr unruhigen Frequenzgang.
In der Regel werden flache Filter (6 dB) geschaltet, die zwar ein sehr gutes Impulsverhalten bringen, allerdings auf Kosten der Frequenzganglinearität.

Was ich eigentlich aussagen möchte, ein schnurgerader Frequenzgang bei Boxen ist noch lange kein Garant für guten Klang.
Sehr gute Meßwerte eines Verstärkers sind zwar positiv zu werten, aber noch lange keine Garantie, dass ein 10.000 Euro Verstärker auch gut klingt.
Alles weitere wurde schon gesagt, jetzt seit ihr allwissenden, verkalkten Holzohren dran, um auf eurem Niveau weiterzumachen.

Rufus


[Beitrag von Rufus49 am 05. Dez 2012, 19:55 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#61 erstellt: 05. Dez 2012, 20:40

Rufus49 schrieb:
Ein unregelmäßiger Frequenzgang bei Lautsprechern hat überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.


Eben doch, da es LINEARE Verzerrungen sind !

Du beschränkst den Terminus "Verzerrungen" offenbar auf Klirr allein




Rufus49 schrieb:

Durch den Verstärkertausch ist mir erst klar geworden, welches Potential eigentlich in den Boxen steckt, wenn da die passende Verstärkerelektronik dranhängt.



Durch den Lautsprechertausch ist MIR aufgefallen, welches Potential eigentlich in fast jedem Verstärker steckt.
HighEnd braucht man dazu gar nicht.


Ich gebe dir aber insofern recht, als daß eine Messung des Lautsprechers allein nicht den Klang definiert.
cr
Inventar
#62 erstellt: 05. Dez 2012, 21:04

Ein unregelmäßiger Frequenzgang bei Lautsprechern hat überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.


Bist du eigentlich in der Lage eine Definition zu lesen, oder ist das auch schon zu viel verlangt?


Das weiß eigentlich jeder Anfänger, der mal selbst Boxen und Frequenzweichen selbst abgestimmt hat.


Na klar, genau so wirds sein.


[Beitrag von cr am 05. Dez 2012, 21:05 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#63 erstellt: 06. Dez 2012, 14:09

visir schrieb:
<snip>
Der Vergleich, wo wir (ja, das war ich) einen Unterschied gehört hatten, war zwischen einem Philips Receiver Baujahr 1978 (ja, gehört auch mir) und einer Kombi aus Cambridge-Vorstufe und Alesis Endstufe. Was wir gehört haben (und da ist Deine Erinnerung verschwommen), war eine Schwäche des Philips bei ganz bestimmten Klängen. Wie Du Dich richtig erinnerst, musste man wissen, worauf man hören musste. Diese Schwächen könnte man auf Altersschwäche von Bauteilen zurückführen, so unsere Vermutung. Mein Ergebnis war damals so gerade schon signifikant, das von hifiaddicted nicht. Also auch diese Unterschiede kann man in der Pfeife rauchen, und könnten immerhin sogar eine technische Erklärung (sogar behebbar?) haben - im Gegensatz zu dem Geschwurbel der Goldohren.


Der interessante Punkt an der Geschichte ist doch, daß jemand (wenn ich mich recht erinnere "unblind" ) einen Unterschied erkennen konnte, der einem anderen, nach Hinweis auf diesen Unterschied, ermöglichte, im kontrollierten Blindtest diesen Unterschied zur Detektion zu nutzen, während der "Entdecker" des Unterschiedes dazu unter den gleichen Bedingungen nicht imstande war.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 06. Dez 2012, 17:49
Das ist weit hergeholtes Kauderwelsch. Ob du die Zusammenhänge so konstruiert hast, oder einer der Testteilnehmer meinte, dass er....usw...., spielt da eine untergeordnete Rolle.
Rufus49
Stammgast
#65 erstellt: 06. Dez 2012, 18:07
Na klar, wenn ein 30 Jahre alter Receiver ein anderes Klangbild hat, dann müssen da je Bauteile kaputt sein,
überprüft hat diese Unterstellung natürlich niemand.

Auch ist die Behauptung, dass Kondensatoren prinzipiell nach 20 Jahren am Ende sind und die Geräte schlechter klingen, ist völliger Quatsch.
Es mag vielleicht Einzelfälle geben, aber mein 25 Jahre alter Onkyo-Receiver spielt noch genausogut wie am ersten Tag ohne jemals einen Defekt gehabt zu haben (das Gerät wurde auch nie geschont und läuft jeden Tag 1-2 Stunden in einer anderen Wohnung).

Das war halt noch gutes, japanisches Qualitätsmaterial (und nichts gewinnoptimiertes "Made in China"), genauso wie meine 20 Jahre alten Denon-Verstärker, die es mit jedem Neugerät klanglich aufnehmen können.

Rufus


[Beitrag von Rufus49 am 06. Dez 2012, 18:23 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 06. Dez 2012, 18:59

Na klar, wenn ein 30 Jahre alter Receiver ein anderes Klangbild hat, dann müssen da je Bauteile kaputt sein,


Nein, nicht unbedingt. Es wird dann messtechnische Differenzen geben, die man problemlos und deutlich mit einer 39 € Soundkarte darstellen kann.


Auch ist die Behauptung, dass Kondensatoren prinzipiell nach 20 Jahren am Ende sind und die Geräte schlechter klingen, ist völliger Quatsch.

Kaum zu glauben, dass zwischen dem ganzen Unfug auch mal etwas Wahres zu finden ist.


Es mag vielleicht Einzelfälle geben, aber mein 25 Jahre alter Onkyo-Receiver spielt noch genausogut wie am ersten Tag


Ich bin zu 100% sicher, dass DU das heute nicht glaubhaft darstellen kannst. Und ich glaubve auch nicht, dass du vor 25 Jahren über Messtechnik verfügt hast, die dazu in der Lage war....Ich bin sogar ziemlich sicher, dass du auch heute nichts davon zur Verfügung hast, und damit ebensowenig etwas anfangen könntest.


genauso wie meine 20 Jahre alten Denon-Verstärker, die es mit jedem Neugerät klanglich aufnehmen können


Davon bin ich hingegen weitgehend überzeugt.


[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2012, 19:00 bearbeitet]
visir
Inventar
#67 erstellt: 10. Dez 2012, 14:38

Jakob1863 schrieb:

visir schrieb:
<snip>
Der interessante Punkt an der Geschichte ist doch, daß jemand (wenn ich mich recht erinnere "unblind" ) einen Unterschied erkennen konnte, der einem anderen, nach Hinweis auf diesen Unterschied, ermöglichte, im kontrollierten Blindtest diesen Unterschied zur Detektion zu nutzen, während der "Entdecker" des Unterschiedes dazu unter den gleichen Bedingungen nicht imstande war.


Gell, Sachen gibt's...

Die Ursache davon war, wenn ich mich recht erinnere, dass er sich dann auf einen anderen (möglichen) Unterschied konzentriert hat, ich aber (als "Haupttester" in diesem Durchgang) immer an für ihn ungeeigneten Stellen umschalten lassen habe...

(edit (cr): Zitatproblem behoben)


[Beitrag von cr am 10. Dez 2012, 23:01 bearbeitet]
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