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Verstärker an Lautsprecherausgang??+A -A |
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Autor |
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baeuml
Neuling |
#1 erstellt: 23. Jan 2005, 11:31 | |||
Hallo ich habe ein Problem: Als ich noch zu Hause gweohnt habe habe ich mir eine "normale" AIWA Stereo Anlage gekauft. Jetzt würde ich gern etwas mehr Leistung haben, nur gibt es da ein Problem: Die Anlage hat nur Lautsprecherausgänge! (Klemmen) Meine Frage nun: Ist es möglich, dass ich ein Kabel mit abisolierten Kontakten auf der einen und Chinch Steckern auf der anderen Seite verwende um einen Verstärker an der Anlage anzuschliessen? Danke schonmal für eure Hilfe! |
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athlontakter
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Jan 2005, 13:02 | |||
der verstärker, der die cynch-seite hat, brennt durch |
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baeuml
Neuling |
#3 erstellt: 23. Jan 2005, 13:09 | |||
erstmal danke für die Antwort! das Durchbrennen ist nicht in meinem sinne. was bietet sich als alternative Möglichkeit an und warum brennt der verstärker durch? |
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UweM
Moderator |
#4 erstellt: 23. Jan 2005, 13:19 | |||
Ein Verstärker verträgt eingangsseitig nur etwas mehr als 2V, dann wird er übersteuert. Die Ausgangsspannungen von Quellengeräten wie CD-Playern oder Tunern beträgt i.a. 0,5-2V das passt also. Ein Verstärkerausgang liefert je nach Leistung bis zu 20-40 V. Wenn du mehr Leistung haben möchtest (warum eigentlich?) brauchst du einen anderen Verstärker. Grüße, Uwe |
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baeuml
Neuling |
#5 erstellt: 23. Jan 2005, 13:36 | |||
Naja ich möchte noch zwei Boxen und einen Subwoofer anschließen. Das mit den Spannungen leuchtet mir ein. anderer Verstärker geht nicht, da es ja ein Tower ist und ich den Verstärker da drinnen ja schlecht austauschen kann. |
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UweM
Moderator |
#6 erstellt: 23. Jan 2005, 13:45 | |||
Hi, dann brauchst du eher eine komplett neue Anlage. Mit dem Tower hast du dich in eine Sackgasse begeben. Grüße, Uwe |
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Rimodar
Stammgast |
#7 erstellt: 27. Jan 2005, 10:44 | |||
Hallo, Mein Tipp: Mit einem Spannungsteiler ist Deine vorhandene Anlage plus möglicher Endstufe weiterhin aufgemotzt zu betreiben! Spannungsteiler: Widerstand von 150 Ohm in Reihe, dazu parallel einen 10 Ohm Widerstand ab Lautsprecherausgang, danach weiter mit Cinchkabel, dieses dann per Cinchstecker in den Endstufen Eingang. Diese Ausführung gilt für eine Seite! Hat bei mir ohne Probleme geklappt! Eine kleine Einschränkung: Sehr gut wäre es, wenn die Endstufe über Lautstärkesteller verfügen würde, also seperat regelbar wäre. Noch ein Tipp: Du kannst auch einen vorhandenen Vollverstärker nutzen. Hier gehst Du dann in den Aux/Tuner etc. Eingang rein und kannst den vorhandenen Lautstärkersteller des Vollverstärkers nutzen. R.! |
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gunznoc
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 27. Jan 2005, 14:14 | |||
Hallo! Ist doch alles GAAANZ EINFACH : Wenn du auch einen Subwoofer anschließen willst, ist das in der Regel kein Problem. Die haben nämlich einmal einen Low-Level Eingang, sprich einen Chincheingang (mit wenig Leistung) und des weiteren noch einen High-Level Eingang, womit du ihn dann mit deinen Lautsprecherausgängen ansteuerst. Wenn du ihn über die Lautsprecherausgänge ansteuerst, haben die Subs dann auch einen High-Levelausgang. Daran könntest du dann weitere passive Lautsprecher anschließen. Also einfach einen Sub kaufen, ihn über die Lautsprecherausgänge ansteuern und an den Sub noch weitere passive Lautsprecher anschließen. Ist alles kein Problem! Hier ist unter Anschlußschemata gleich im ersten Kasten ein Beispiel: http://www.lautsprechershop.de/pdf/detonation/dt300mk2.pdf Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen! Gruß Ns [Beitrag von gunznoc am 27. Jan 2005, 14:17 bearbeitet] |
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coolEberhart
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 27. Jan 2005, 14:25 | |||
Hi du kannst auch einen Vollverstärker an den Kopfhörerausgang deiner Anlage anschließen das funktioniert in der Regel auch!! Nur bei den meisten Anlagen werden dann halt die an der Anlage angeschlossenen Lautsprecher ausgeschaltet. Als ich noch eine ähnliche Anlage hatte wurden die LS an der Anlage nicht ausgeschaltet und man konnte zusätzlich über die Boxen am angeschlossenen Verstärker hören! Vielleicht unterstützt das deine Anlage auch!? Vielleicht hatte ich auch nur glück das diese Kombination bei mir funktionierte, da ich mich mit den schon oben genannten Volt angaben für Ein- und Ausgang nicht auskenne, falls das damit was zu tun hat!? MfG coolEberhart |
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_axel_
Inventar |
#10 erstellt: 27. Jan 2005, 15:01 | |||
er hat aber wohl keinen low-level ausgang.
wenn der AIWA das packt ... oder bist du sicher (woher?), dass er einen aktiven Sub anschließen möchte?
manche haben sowas. andere nicht. hat baeumls sub sowas? @baeuml: hat das AIWA-Teil wenigstens einen freien Rec-Out? Daran könntest Du einen Amp anschließen ... Lautsprecher gehen dann allerdings nur noch daran (wg. der eigenen Lautstärkeregelung) und nicht parallel auch noch an den AIWA (dessen Verstärker wäre dann ohne Funktion). Gruß [Beitrag von _axel_ am 27. Jan 2005, 15:04 bearbeitet] |
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gunznoc
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 27. Jan 2005, 15:55 | |||
Das er keinen Low-Level Ausgang hat, war mir schon klar, darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wieviel Leistung er hat, kA. @baeuml: könntest du mal sagan, wieviel Ausgangs-Leistung deine Anlage hat und evtl. auch noch die Leistungsaufnahme. An was für einen Sub hast du gedacht? Da aktive Subs relativ stark verbreitet sind, habe ich halt an einen aktiven Sub gedacht. Hoffentlich erfahren wir jetzt ein wenig mehr Klarheit. Bis dahin Gruß Ns |
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baeuml
Neuling |
#12 erstellt: 27. Jan 2005, 16:50 | |||
Vielen Dank für die ganzen Antworten erstmal!!
Also das gefällt mir, weil da könnte ich ja dann meine Lautsprecher angeschlossen lassen und über den Teiler in nen Amp. rein, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? Hast du vll einen Schaltplan dazu?
ist meine zweit LIbelings Lösung, weil da müsste ich nicht basteln, wobei mir das mit dem Spannungsteiler besser gefällt, da ich da dann nen "richtigen" Amp anschliessen kann. Aber vielen vielen dank für die Antwort!
Das geht leider nicht weil der die BOxen abschaltet sobald ich was an dem hs anschliesse. So die anderen Antworten werd ich später kommentieren muss jetz wieder in den Unterricht ;). Aber ncohmal thx. Hier noch die Daten: Ausgangsleistung: -Nennleistung 32W+32W (6Ohm) -Referenz: 40W+40W (6Ohm) -DIN MUsikleistung 120W+120W Hoffe die reichen.... MfG Jo |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 27. Jan 2005, 17:36 | |||
Die Übersteuerungsfestigkeit (des Eingangs) eines Verstärkers sollte mindestens 5 V betragen, ich kann mich erinnern, dass sie bei den Verstärkern, die ich aus den 70ern kannte, noch weit höher war. Und die Übersteuerungsfestigkeit wurde auch immer gern angegeben in den Prospekten (für Phono, Line) Nur bei den AV-Verstärkern schauts oft düster aus, manche sind mit 2,5 V schon übersteuert.
Diese Gefahr ist nicht unmittelbar gegeben, weil der Verstärkereingang fehlangepaßt ist. Da er 50 kOhm hat, kann kein zerstörerischer Strom fließen. Ee kann nur, wenn die Spannung zu hoch ist, ein Halbleiterelement unspektakulär zerstört werden (ab wann hängt vom Schaltungsdesign ab). Ein Spannungsteiler 5:1 oder 10:1 ist sicher eine gute Lösung. |
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