Glockenklang Bugatti 400 modifizieren

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Mike-the-pike
Neuling
#1 erstellt: 17. Mai 2013, 17:38
Hallo,
Bin mal gespannt ob mir hierzu jemand von euch Tips und Hilfestellungen geben kann.
Ich habe eine exzellente Glockenklang Bugatti 400. Bei dem Teil kann ich mir vorstellen, dass man noch einiges an Klangeigenschaften verbessern kann. Sie schlägt eh schon den Großteil aller Endstufen auf dem Markt (im obersten Preissegment wohlgemerkt) aber sicher ist da noch was drin
Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrung bei der Modifikation von dieser Endstufe? Hat sich da schon jemand damit befasst?
Ich bin grad dran mir den Schaltplan von Glockenklang zu organisieren um mir noch ein besseres Bild von den Möglichkeiten zu machen.
Danke schon mal für Eure zahlreichen Infos
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 17. Mai 2013, 17:43
Hallo,

warum willst Du dieses wirklich gute Stück Technik zur Wertlosigkeit verbasteln? Lass es. Bitte.

Grüße
Frank
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Mai 2013, 18:06

Mike-the-pike (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe eine exzellente Glockenklang Bugatti 400.


Welches Superlativ soll es denn nach der Modifikation werden und
was bitte schön glaubst Du noch daran verbessern zu können, oder
bist Du der Meinung die Entwickler der Endstufe hätten bewusst
noch einiges an Potenzial liegen gelassen?

Im übrigen, wenn es Dir um den Klang geht, solltest Du nicht bei
der Endstufe ansetzen, da wird mit Abstand am wenigsten machbar
sein, zu mal ich sowieso der Meinung bin, das der Schuss nach
hinten losgehen wird!

Also stelle ich mal die Frage, was fehlt Dir bzw. was glaubst Du noch
an einer exzellenten Endstufe verbessern zu können?

Saludos
Glenn
Mike-the-pike
Neuling
#4 erstellt: 18. Mai 2013, 16:21
Hallo und erst einmal Danke für eure Reaktionen

Also, erstens will ich das gute Stück nicht "verbasteln" und zweitens habe ich vor Jahren aus der Technikriege von Glockenklang eine Info bekommen, dass auch weitere Optimierungen seitens Glockenklang an der Kiste vorgenommen werden können - also sollte da noch was gehen, denke ich.

Leider habe ich hierzu zu wenig Informationen vorliegen und zudem wurden mir damals eigentlich seitens G. nur Nebenkriegsschauplätze (andere Lautsprecherklemmen, Moosgummimatten unter den Trafos, andere Kondensatoren und C´s etc) genannt. Der Preis für die Modifikationen den ich damals zu hören bekam (ca 500Euronen) hat mich abgeschreckt da ich mir zudem hier selbst gut helfen könnte.

Meine Bug ist ca 6 Jahre alt und bei Hifi Endstufen fängt es in so einem Alter schon an dass die Kondensatoren (aufgrund Alterung) Auswirkungen auf Klangeigenschaften haben (meine persönliche Erkenntnis). Auch andere Teile können unter umständen hier einfluss nehmen (alterungsbedingt). Hab allerdings bei PA keine Idee, ob sich das hier genauso verhält. Werden ja doch anderes Material verwendet... oder?
Ich bin durchaus zufrieden mit meinen Kombinationen und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier noch waaaahnsinnig viel Verbesserungen, zumindest für meinen Geschmack rausholen kann.
Ich will nicht einfach nur Bauteile wechseln und nachher feststellen - oops des war nix. Geld kann man gut auch anders verbrennen :).
Ich dachte mir nur, dass bei einer PA/Studio Endstufe noch Möglichkeiten zur Verbesserung da sein könnten - Voodoo mal ausgeschlossen - und irgendwer sich da schon mal rangewagt hat. Daher auch meine Anfrage hier.

Viele Grüße
Mike
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Mai 2013, 16:43
Also ich wüsste nicht, was man an der Bugatti 400 groß verbessern wollte, wenn man Voodoo mal außen vor lässt.
Ich ebenfalls nicht der Meinung, das nach so kurzer Zeit Bauteile altern, wenn sie nicht 24h an 365 Tagen in Betrieb
ist und selbst dann sollte das kein Problem sein, darüber kann man sich vielleicht in 20 Jahren oder mehr Gedanken
zu machen, wenn dies nach 6 Jahren der Fall ist, wäre das mMn ein Armutszeugnis für die Hersteller!

Aber wenn Du meinst dafür Geld ausgeben zu müssen, dann möchte ich dich nicht davon abhalten....

Saludos
Glenn
Mike-the-pike
Neuling
#6 erstellt: 18. Mai 2013, 18:04
Wie gesagt: Das passiert häufig meiner Erfahrung nach bei HIFI Gerätschaften (nicht PA und nicht höchstwertige Komponenten). Da wird meist an den Kondensatoren gespart. Die trocknen aus oder im blödsten Fall, laufen die aus.
Ich habe gesehen, dass Du deine Bug verkaufen willst? Was hast Du als Alternative?

Gruß
Mike
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Mai 2013, 18:10
Die Bugatti 400 ist schon verkauft, ich betreibe im Moment nur einen AVR, das reicht mir,
auch weil ich bei den Stereo Boxen auf teil aktive umgestellt habe!

Ich kann übrigens deine Erfahrungen nicht teilen, weder bei Hifi noch bei PA Sachen.....

Saludos
Glenn
Deep6
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Mai 2013, 11:12
Ich habe jahrelang eine Bugatti 300 als BassAmp eingesetzt und mir ist nicht ganz klar, was man da noch rausholen möchte. Qualitativ ist da kaum noch Luft nach oben und ich bezweifel stark, das die Bauteile nach so kurzer Zeit anfangen zu driften.

Ich würde es lassen, zumal Du beim evtl. Wiederverkauf sicherlich ein langes Gesicht machen würdest.
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 07. Jun 2013, 11:51

Mike-the-pike (Beitrag #6) schrieb:
Wie gesagt: Das passiert häufig meiner Erfahrung nach bei HIFI Gerätschaften (nicht PA und nicht höchstwertige Komponenten). Da wird meist an den Kondensatoren gespart.

Mit welchen Geräten hast du denn die Erfahrung gemacht, dass die schon nach 6 Jahren "durch" waren?
Es gibt zwar immer mal wieder relativ frühe Ausfälle, die sind aber auf Produktionsfehler oder falsches Schaltungsdesign zurückzuführen.
Verallgemeinern kann man das nicht.
Wenn ein Gerät nicht von obigen Problemen betroffen ist und unüblich hohen Temperaturen ausgesetzt ist, dann sind 20 Jahre Haltbarkeit keine Besonderheit.
stefanstick2
Stammgast
#10 erstellt: 07. Jun 2013, 11:53
Kurze Frage: Sind das die Glockenklang, die auch vor Jahren E-Bass Vor- und Endstufen gebaut haben?
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 07. Jun 2013, 11:55

Ich habe eine exzellente Glockenklang Bugatti 400. Bei dem Teil kann ich mir vorstellen, dass man noch einiges an Klangeigenschaften verbessern kann


Mike-the-pike (Beitrag #4) schrieb:
Leider habe ich hierzu zu wenig Informationen vorliegen und zudem wurden mir damals eigentlich seitens G. nur Nebenkriegsschauplätze (andere Lautsprecherklemmen, Moosgummimatten unter den Trafos, andere Kondensatoren und C´s etc) genannt. Der Preis für die Modifikationen den ich damals zu hören bekam (ca 500Euronen) hat mich abgeschreckt da ich mir zudem hier selbst gut helfen könnte.

Mich hätte eher die Falschinformation abgeschreckt. Wer ernsthaft erzählt, mit "anderen Lautsprecherklemmen, Moosgummimatten unter den Trafos" die Klangeigenschaften einer Endstufe zu verändern, kann von Technik nicht viel Ahnung haben. Mit wem hast du gesprochen? Hast du einen Marketingfritzen erwischt, der genau das nachplappert, was die "Tuner" gerne hören wollen?


[Beitrag von Amperlite am 07. Jun 2013, 11:55 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jun 2013, 13:20

stefanstick2 (Beitrag #10) schrieb:
Kurze Frage: Sind das die Glockenklang, die auch vor Jahren E-Bass Vor- und Endstufen gebaut haben?


Ja, aber das tun sie immer noch!

http://www.glockenklang.de/de/index_de.html

Die Bugatti Verstärker entstammen der Studio Linie:

http://www.glockenklang.de/de/produkte/produkte_studio.htm

Saludos
Glenn
stefanstick2
Stammgast
#13 erstellt: 07. Jun 2013, 13:54
Danke für die Antwort. Das war vor 20 Jahren der Traum eines jeden Bassisten.
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