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Glockenklang Bugatti 300+A -A |
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Autor |
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Charly_l430
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Aug 2005, 23:08 | ||
Moin Leute..... ...auf der Suche nach einem anständigen Partner für meine alten JBLs 250Ti bin ich jetzt bei besagter Endstufe aus dem Studiobereich angekommen. (Von Luxman L530 über Restek Monos und Einstein).....mhm, ja...soweit wirklich auch ganz gut. Kennt sich hier Jemand damit aus? Meine Interessen lägen z.B. in technischen Daten, wie man das Gerät einstellt oder einpegelt. Angegeben werden 160W/8Ohm, wobei die Kiste aber so heiss wird, daß man sie fast nicht mehr anfassen kann; also wohl viel Class A Betrieb, somit auch die Möglichkeit den Ruhestrom auf die LS abzustimmen. Die Technik sieht jedenfalls mit jeweils 6 Sanken Transistoren/Seite, dem konsequenten Monoaufbau mit 2 getrennten Netzteilen sehr professionell aus. Für mich hört sich das Gerät nach mehr Potenzial an, es hat Kraft ohne Ende,kommt aber nicht wirklich auf den Punkt und bleibt letztendlich eine räumliche Darstellung schuldig :-( Das absolute Plus an diesem Amp ist die Fähigkeit die Titanhochtöner der JBLs völlig sauber und klar zu betreiben, und ohne mit der Wimper zu zucken einen absolut klaren/mächtigen Bass in den Raum zu stellen. Ich denke mit einem etwas höherem Ruhestrom und der damit verbundenen Dynamik würde Abhilfe geschaffen werden können. Ich habe die alte Version mit 4He und großen, traditionellen Trafos...falls das was hilft ;-) Leider kann man sich im Netzt dumm und dämlich suchen, ausser ein paar Presseberichten gibt es nix über diese Endstufe ?!? |
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KoenigZucker
Inventar |
#2 erstellt: 06. Aug 2005, 00:51 | ||
Moin, wieso rufst Du den Herrn Udo Klempt-Gießing nicht mal an, ich kenne ihn noch gut aus Zeiten zu denen ich selbst noch Musiker war. Hab selten jemand getroffen, der sich so intensiv und kompetent um die Belange seiner Kunden kümmert. Hier mal die Nummer: 05221 51-506 Übrigens: würde ich mir eine reine Stereokette aufbauen, würde ich rein aus akustischen Gesichtspunkten immer Geräte von Glockenklang wählen! |
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Charly_l430
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Aug 2005, 09:50 | ||
Moin... ..habe Herrn Gießling gestern parallel eine Mail mit der Bitte um Unterlagen geschickt :-) An dieser Stelle würde ich gerne Erfahrungen und Meinungen sammeln wollen, man findet echt wenig Kommentare im Netz. Scheinbar sind alle so zufrieden, daß keiner Disskusionsbedarf hat ;-) |
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Charly_l430
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Aug 2005, 15:36 | ||
Moin Leute... ..so, Problem gelöst :-)) Habe meine Musikbühne seit gestern Abend wieder! Es ist ja wirklich unglaublich...aber die Geräte waren scheinbar verpolt. Die Bugatti hat ja nur symmetrische Eingänge, die ich entsprechend mit einem xlr-Kabel an die symmetrischen Ausgänge des Restek Epos angeschlossen habe. Dabei bin ich nie auf die Idee gekommen, daß da was nicht bei richtig sein könnte, dachte das sei sowas wie ein Standard. Beim LS-Ausrichten hatte ich dann gestern die zündende Idee mal die LS-Kabel zu verpolen, man will ja auf der Suche nach dem richtigen Sound keine Möglichkeit offen lassen ;-) Tja, und das wars, nun hört sich das Alles wieder "richtig" an. Habe dann die Kabel wieder normal angeklemmt und im CD die "Invertierung der absoluten Phasenlage" aktiviert, damit das Signal auch richtigherum verstärkt wird (falls das von Bedeutung sein sollte, keine Ahnung) Glockenklang hat übrigens auf meine Mail geantwortet, find ich gut, werde aber jetzt schön die Finger aus dem Amp lassen, das kann nur schlechter werden. ...und tschüß, muß noch viel Musik hören |
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Charly_l430
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Aug 2005, 22:46 | ||
Moin Gemeinde... Nu doch Nachdem ich heute der "Philharmonie der Nationen" live gelauscht habe, Justus Frantz gab sich hier in Norderstedt die Ehre...und ich das zu Hause noch einmal gehört habe..... Das ist erstaunlich nahe am Original! Jedenfalls näher als ich gedacht hatte. Diese 24 Jahre alten LS in Kombination mit der Bugatti (Bj 1990) und den Restek Epos(neu)....fast richtig Live....ich bin voll begeistert. An dieser Stelle nocheinmal herzlichen Dank an Alle, die mir seit November letzten Jahres auf diesem Weg geholfen haben !!!! Der amp läuft zur Zeit noch mit etwas zuviel Ruhestrom, der Sound ist ein Wenig zu dünn, ich denke mit den Sollwerten eingestellt kann ich nur noch an der Raumakustik basteln, aber nicht mehr an der Hardware.... Das schreibe ich hier, damit vielleicht mal etwas Bewegung in Sachen Glockenklang-Verstärker kommt; die Geräte sind, so wie ich das hier beurteilen kann, durchaus konkurenzfähig....aber Keiner kennt sie?!? Ich finde das muß sich ändern :-) Zitat von Herrn Udo Klemt-Gießing:
Das Ding hat echte Realität im Sound zu bieten Ich bin übrigens völlig nüchtern, hatte nur keine anderen Smilies zur Verfügung ;-) [Beitrag von Charly_l430 am 25. Aug 2005, 22:50 bearbeitet] |
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KoenigZucker
Inventar |
#6 erstellt: 25. Aug 2005, 23:07 | ||
Moin Charly, das kann ich nur bestätigen, allerdings hab ich die Bugatti noch nicht in Hifi-Bereich gehört, sondern nur früher (als Musiker/Bassist) selbst benutzt. Für Bassisten gehört Glockenklang nach wie vor zum absoluten Top-End, warum das beim Hifi nicht so klappt kann ich gar nicht mal sagen - vielleicht das Design? Wenn der Udo mal Geräte in Hifi-Optik bauen würde, die auch noch schick aussehen, könnte er für sich einen ganz neuen Markt erschließen, denn im Hifi-Bereich nutzen es sicher (noch) nicht viele!? So long... P.S.: schön, hier al jemanden zu treffen, für den Glockenklang kein Fremdwort ist ... gibts vielleicht auch Bilder von Deiner Anlage? |
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Charly_l430
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Aug 2005, 09:59 | ||
Moin... ..soll ich jetzt wirklich diese rabenschwarze, 4He hohe und 19" breite Metallkiste fotografieren, von der ich auch noch die Griffe abgeschraubt habe Mein Cd sieht so aus: http://big-screen.de...ek/restek-epos.shtml Die LS siehst Du im Avatar, habe nur keinen Stoff davor ;-) Ja, und mehr gibt es nicht....wofür auch... |
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KoenigZucker
Inventar |
#8 erstellt: 26. Aug 2005, 10:09 | ||
Naja, es soll ja auch Anlagen, die in Ihrer Gesamtheit ansprechend ausschauen - siehe Galerie |
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Charly_l430
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Aug 2005, 21:32 | ||
Moin....
*grins*....naja, ich habe die Erfahrung gemacht, daß optisch ansprechende Geräte nicht unbedingt auch akustisch die selben Eigenschaften haben Wie dem auch sei....heute bin ich der Bugatti mit 2 Messgeräten auf den Leib gerückt und habe den Ruhestrom im heissen Zustand auf 6,3 mV reduziert. Das hat dem Klang eindeutig gut getan, zumal ich dadurch die Verpolung wieder rückgängig machen konnte. Daraus folgere ich, daß PA/Studiogeräte heisser auf Dynamik gebaut sind als die Masse der "Hifi-Geräte". Etwas gezähmt hat man dann eine doch deutlich natürlichere Klangabbildung als mit den hochgezüchteten high-end Teilen, die gleich ein Vielfaches an Geld kosten.....ok, man bedenke, daß ich hier mit uralten LS hantiere Mal sehen, heute Abend pennt die Familie ja schon, morgen kann ich dann das Ergebnis in Originallautstärke begutachten, aber ich denke ich bin auf dem richtigen Weg. |
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Charly_l430
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Sep 2005, 20:58 | ||
Moin.... so, auch mit der Gefahr hier Monologe zu halten, ich muß trotzdem noch was klarstellen: Vorweg, die Bugatti läuft nun einwandfrei. Das mit der Verpolung war Blödsinn, hat sich aber in dem Moment wirklich besser angehört (soviel zu meiner Verteidigung). Der Fehler war eindeutig Unwissenheit und falsche Handhabung :-( Fakt ist, als Profigerät hat die Bugatti die Möglichkeit das Signal weiterzuschleifen, hat also xlr-weiblich als Signaleingang und xlr-männlich für die nächste Endstufe. Weiterhin hat sie neben jeder xlr-Buchse einen Schalter, jeweils einen weißen und einen schwarzen. Letztere sind den weiblichen xlr-Buchsen zugeordnet und schalten die Empfindlichkeit der Endstufe, die anderen sind jeweils den Buchsen zum Weiterschleifen zugeordnet und wurden bis dato von mir ignoriert....klar, da gibt es keine weitere Verbindung. Nur schalten die weißen Knöpfchen die Masseverbindung in der symmetrischen Verkabelung, und das ist dramatisch wichtig wenn man von chinch auf xlr adaptiert oder eine Brummschleife eliminieren will. Da ich aber eine rein symmetrische Verbindung vom CDP zum Amp habe, muß diese Masseverbindung unbedingt geschaltet sein, und das war sie nicht! Weiß der Geier woher die sich ihr Massepotential genommen haben, der Sound ist jedenfalls nicht nachvollziehbar bei völlig unterschiedlichen Situationen zusammengebrochen. Jetzt nicht mehr Habe den Ruhestrom wieder minimal auf 6,5 mV angehoben, die Masseverbindung geschaltet und den Deckel des Gehäuses durch ein VA-Gitter ersetzt, damit das Gerät nicht gar so heiss wird.....und Alles ist super gut !! Fazit: so bleibt es :-) zumal die JBLs mit Verstärkern der neuen Generation nicht wirklich klarkommen. Der Hochtonbereich ist sehr sensibel, und die Bässe mögen keine amps mit zuviel Dämpfung. |
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