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Technische Frage: digitale Quellen auf Verstärker / Receiver+A -A |
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Autor |
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Hoernblower
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jun 2013, 15:46 | ||||
Eine grundsätzliche technische Frage, die mich als Techniklaien interessieren würde: Wenn man digitale Quellen - nehmen wir MP3-Player, USB-Stick und externe Festplatte, über einen Verstärker oder Stereo-receiver betreiben will - stimmt dann die folgende Zusammenfassung der Optionen? Regulärer Verstärker oder Receiver: - MP3-Player über Cinch - Andere Quellen über PC und wireless oder bluetooth Verbindung (via Zusatzgerät, zB Negear) Ausgewählte Verstärker oder Receiver: - Siehe Liste im Sticky - mit USB oder andere digitale Eingänge, Direktanschluss - Nutzung der wireless Funktion (zB Onkyo TX-8050) - Zusätzlich wie bei regulären -> Kann man 'generell' sagen, dass es klangtechnisch besser ist, digitale Inhalte auch digital einzuführen anstelle über Cinch? Merkt man da einen wirklichen Unterschied (zB weil der D/A Wandler im Ipod oder Negear-Zusatzgerät weniger taugt als im Verstärker/Receiver)? -> Gibt es Unterschiede bei Übertragungsqualität zwischen wifi und bluetooth (außer Signalstärke, die ja bei bluetooth eher nur 'auf Sicht' geht)? Gemäß meinem Verständnis nicht - übertragen werden ja nur 0 und 1, Umwandlung findet im Zusatzgerät statt. Falls das jemand beantworten kann wäre ich dankbar - überlege gerade welcher Receiver es werden soll und das ist ein Kriterium (weil viele digitale Inhalte). |
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anymouse
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jun 2013, 18:34 | ||||
Ehe sich der Digital-Klang-Krieg hier austobt: - Die Qualitätsunterschiede der meisten DA-Wandler in Consumergeräten sind sehr gering. - Digitale Verbindungen sind (Extremfälle ausgenommen) störungsunempfindlicher. - In schlechten Geräten können Störungen nach der DA-Wandlung in das Signal eingestreut werden. - Es sollte nur eine Digital-Analog-Wandlung durchgeführt werden. - Bei Metallkabelgebundener Übertragung (Lichtleiter fallen nicht darunter) können sich brummscheifen bilden. |
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Hoernblower
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jun 2013, 14:38 | ||||
Danke für die Antwort aber ich bin mir nicht sicher ob ich sie ganz verstehe Vielleicht ein konkretes Beispiel: Angenommen man kauft den (analogen) Receiver Yamaha RS-700 und möchte Ipod / PC-Musik dort abspielen. Einfach ist, den Ipod oder Computer einfach über AUX mit einem Klinge / Cinch Kabel abzuspielen. Die D/A Wandlung findet dann im jeweiligen Gerät statt - ist das sehr unvorteilhaft? Weiters, wenn wireless benötigt, könnte ich ein Airport Express oder einen zB Netgear bluetooth Empfänger nutzen. Die D/A Wandlung findet dann 2x statt (einmal Ausgangsgerät, einmal im Airport / Netgear) - wie ist das zu bewerten bzw. gibts da dann einen Unterschied zwischen Airport und Netgear (außer Empfangsqualität)? Zuletzt hat dieses Gerät einen proprietären Anschluss mit einem proprietären Zubehör (yid w-10) für Ipod-Anschluss mit Wireless Funktion. Für mich sieht es so aus als ob die D/A Wandlung dann im Gerät passiert - gleichzeitig hab ich dann vom PC immer noch keine Möglichkeit und das Gerät wird nicht gut bewertet (Empfangsqualität). Aber ist das klangtechnisch vorzuziehen? Alternativ wäre eben (nur) der Receiver Onkyo TX 8050, wo "alles im Gerät stattfindet" - ist das im Vergleich zu den Optionen oben ein merkbarer Unterschied? |
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Hoernblower
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 01. Jul 2013, 13:05 | ||||
Bzw. zu deinen Kommentaren anymouse ist mir folgendes unklar:
Meinst du, dass es egal ist ob im Ipod oder Laptop gewandelt wird (was mir einleuchtet) oder auch egal ob im Ipod oder Stereoreceiver (dann wäre natürlich irrelevant, sich auf einen Receiver mit digitalem Eingang zu fokussieren)
Leuchtet ein, gehe davon aus dass ich aber nicht mit Störungen rechnen müsste
Du meinst zB im Receiver wird gewandelt aber dann gibts trotzdem Störungen. Ist verstanden aber beeinflusst wohl nicht meine Entscheidung wie ich zuführe - außer du meinst, dass das eigentlich GEGEN digitale Zuführung spricht?
D.h. bei wireless Übertragung mit Zusatzgeräten (s. Bsp oben) ist das suboptimal
Verstanden. |
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anymouse
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jul 2013, 14:20 | ||||
Beispiel: Alte Computer-Audiokarten, dort kann man manchmal dem Computer "beim Arbeiten zuhören". Oder: Lange Audio-Verbindungen neben Netz- oder sehr schlecht geschirmten Datenkabeln.
Meinst du, dass es egal ist ob im Ipod oder Laptop gewandelt wird (was mir einleuchtet) oder auch egal ob im Ipod oder Stereoreceiver (dann wäre natürlich irrelevant, sich auf einen Receiver mit digitalem Eingang zu fokussieren) Meistens ist egal, ob MP3-Player oder Receiver. Allerdings kann gerade bei Abnahme am iPod-Kopfhörerausgang ein verbogener Frequenzgang und eine zu geringe Signalstärke auftreten.
Beispiel: Bei meinem AVR höre ich einen ganz leichten Klangunterschied (behaupte ich), je nachdem ob ich den CDP digital (etwas räumlicher) oder analog (weniger räumlich) zuspiele. Das schiebe ich auf die zusätzliche D/A(CDP)-A/D(AVR)-Wandlung. |
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