Ausgangspegel Vorverstärker

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I.P.
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Aug 2013, 13:49
Ich habe einen T+A PD1200RA Vorverstärker der nach ca. 3-jähriger Nicht-Benutzung defekt war und ich habe ihn zu T+A eingeschickt.

Jetzt habe ich ihn zurückbekommen, er funktioniert zwar wieder, liefert aber am Vorverstärkerausgang lediglich 0,3V, gemessen mit einem 50Hz Sinus-Eingangssignal und Vollaussteuerung.

Im T+A Datenblatt steht leider der Wert nicht den er liefern sollte. Hat den jemand greifbar oder hat jemand einen PD1200-RA und könnte die Ausgangsspannung für mich messen? Wenn ich mich richtig erinnere liefert er ca. 10V, der hat einen sehr hohen Ausgangspegel.
I.P.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Aug 2013, 13:51
das ist übrigens das datenblatt: http://www.taelektro...rie/PD_1200_R_DE.pdf

da steht beim ausgangsmodul leider kein hinweis auf die spannung.
Werner_B.
Inventar
#3 erstellt: 09. Aug 2013, 22:03
Wird das EIngangssignal digital zugeführt? Ist das Eingangssignal voll ausgesteuert (digital 0 dBfs)?

Gruss, Werner B.
I.P.
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Aug 2013, 09:17

Werner_B. (Beitrag #3) schrieb:
Wird das EIngangssignal digital zugeführt? Ist das Eingangssignal voll ausgesteuert (digital 0 dBfs)?

Gruss, Werner B.


ja, analog und digital (pegel digital 0) und sowohl am vorverstärkerausgang (analog) als auch am kopfhörerausgang, er hat das verhalten in jeder konfiguration.

er ist vor 1 woche von T+A zurückgekommen, es besteht ohnedies gewährleistung auf die reparatur, ich möchte nur wissen wie hoch die ausgangsspannung laut herstellerangabe sein sollte. ich habe 10V im kopf, aber es steht wie gesagt nicht am datenblatt.
Buschel
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2013, 09:37
0,3 Veff bei Vollaussteuerung ist für einen Vorverstärker zu wenig. Damit bekommst du die meisten Endstufen nicht voll angesteuert, deren Eingangsempfindlichkeit typischerweise bei 1-1,5 V liegt. An deiner Stelle würde ich T+A anrufen oder mailen. Die Reaktionszeit auf emails habe ich noch recht positiv in Erinnerung.
Bevor du T+A kontatkierst solltest du aber prüfen, ob nicht irgendwelche Settings die Ursache sind. Der PD1200RA hat ja scheinbar auch einen DSP zur Klangregelung / Raumakustikanpassung verbaut. Nicht, dass für 50 Hz eine 20 dB Absenkung zur Dämpfung von Raummoden aktiv ist.
I.P.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Aug 2013, 09:44

Buschel (Beitrag #5) schrieb:
0,3 Veff bei Vollaussteuerung ist für einen Vorverstärker zu wenig. Damit bekommst du die meisten Endstufen nicht voll angesteuert, deren Eingangsempfindlichkeit typischerweise bei 1-1,5 V liegt. An deiner Stelle würde ich T+A anrufen oder mailen. Die Reaktionszeit auf emails habe ich noch recht positiv in Erinnerung.
Bevor du T+A kontatkierst solltest du aber prüfen, ob nicht irgendwelche Settings die Ursache sind. Der PD1200RA hat ja scheinbar auch einen DSP zur Klangregelung / Raumakustikanpassung verbaut. Nicht, dass für 50 Hz eine 20 dB Absenkung zur Dämpfung von Raummoden aktiv ist. :.


das weiss ich, deshalb frage ich hier ich hab den PD1200 auch schon fast 10 jahre und weiss dass er einen sehr hohen ausgangspegel hat.

nein, der DSP ist ausgeschaltet und ich denke auch der hat die settings nach 2 jahren stromlosigkeit verloren. der niedrige pegel ist auch nicht nur bei 50Hz sondern generell bei jeder art von material, die 50Hz habe ich nur zur messung verwendet damit ich eine zahl in der hand habe und T+A nicht nur sagen kann "zu leise".
Buschel
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2013, 09:46
Dann solltest du dich an T+A wenden.
I.P.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Aug 2013, 10:15

Buschel (Beitrag #7) schrieb:
Dann solltest du dich an T+A wenden.


T+A ist am wochenende nicht erreichbar.
ich wollte trotzdem gerne hier die frage stellen - es könnte ja sein dass ich nicht der einzige PD1200 besitzer der welt bin und mir vielleicht jemand den wert sagen kann, so unwahrscheinlich war das nicht


[Beitrag von I.P. am 10. Aug 2013, 10:16 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#9 erstellt: 10. Aug 2013, 10:45
Stimmt auch wieder. Naja, das Wochenende hat ja erst angefangen. Ich drücke dir die Daumen, dass sich jemand mit konkreter Hilfe meldet. Schönes WE!
Werner_B.
Inventar
#10 erstellt: 10. Aug 2013, 18:04
I.P.,

am Recordausgang sollte er 1V eff liefern. Tut er das? Täte er das nicht, wäre zumindest gesichert, dass das Problem bereits vor allen Ausgangsstufen liegt.

Für den Vorverstärkerausgang würde ich auch mal 1V eff annehmen(!). 0,3V ist für einen T+A definitiv zu wenig.

Mal bei einem anderen Gerät nachgeschaut, was bei T+A "üblich" ist:
Wenn man im Archiv z.B. für einen P1220R nachsieht, steht dort 1V eff, max. 9.5V eff. Die 1V beziehen sich auf 250mV Eingangsspannung (Gain 12 dB). D.h. wenn am Eingang 2V anliegen, dann kommen hinten 8V raus, aber nie über 9.5V. Für die Tapeausgänge gilt ein Gain von 0dB, also Ausgangsspannung = Eingangsspannung.

Digital ist das alles ein bisschen anders, deshalb habe ich nachgefragt, ob Du wirklich sicher bist, dass Dein Testton voll ausgesteuert ist, also 0 dBfs. Wenn dem so ist und kein Headroom gelassen wurde, sollten am PD1200R nach meiner Annahme hinten mindestens 1V rauskommen. Es könnte sein, dass T+A einen Headroom berücksichtigt, d.h. die nominal 1V schon bei -9 dBfs oder gar -12 dBfs erreicht werden müssten, aber da fängt dann das Ratespiel endgültig an, das wird nicht einheitlich gehandhabt und leider allzu oft ebenfalls nicht dokumentiert.

Letztlich kann nur T+A aufklären. Allzuviele Leute, die einen PD1200R haben, wird es nicht geben, vor allem nicht mit der Fähigkeit, ordentlich zu messen.

Gruss, Werner B.
I.P.
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Aug 2013, 20:21
Vielen Dank Werner, du hast mich auf die richtige spur gebracht.

ich habe gestern mit unbekannter eingangsamplitude gemessen weil ich keinen exakten messwert haben wollte sondern lediglich den "beleg" dass zu wenig rauskommt.

jetzt habe ich eingangs- gegen ausgangssignal gemessen und festgestellt dass er schlicht nicht verstärkt sondern nur abschwächt. das heisst es kommt bei vollaussteuerung genau das raus was am eingang reinkommt. 0,3V bleiben 0,3V und 1,5V bleiben 1,5V. am record-out genau das selbe, eingangsspannung=ausgangsspannung.

damit habe ich eine schlüssige erklärung was ich T+A am montag sage und dann sollte ein techniker dort auch gleich bescheid wissen was der fehler ist
Werner_B.
Inventar
#12 erstellt: 10. Aug 2013, 20:49

I.P. (Beitrag #11) schrieb:
ich habe gestern mit unbekannter eingangsamplitude gemessen ...

Also einer von denen mit PD1200R und ohne die Fähigkeit, ordentlich zu messen

D.h. Du hast den Testton analog zugespielt und NICHT digital, korrekt? Welche Spannung misst Du an den Ausgängen, wenn Du ihn digital einspeist?


I.P. (Beitrag #11) schrieb:
... und dann sollte ein techniker dort auch gleich bescheid wissen was der fehler ist :)

Sprich nicht voreilig von Fehler: vielleicht ist die Konstruktion mit 0dB "Verstärkung" so beabsichtigt.

Gruss, Werner B.
I.P.
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Aug 2013, 21:15

Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:

I.P. (Beitrag #11) schrieb:
ich habe gestern mit unbekannter eingangsamplitude gemessen ...

Also einer von denen mit PD1200R und ohne die Fähigkeit, ordentlich zu messen :D


das kommt darauf an was man messen will. wenn ich nur messen will "warum ist der viel leiser als früher" dann ist diese messung sehr effizient


Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:
D.h. Du hast den Testton analog zugespielt und NICHT digital, korrekt? Welche Spannung misst Du an den Ausgängen, wenn Du ihn digital einspeist?


richtig. musik hatte ich auch digital zugespielt und es war "zu leise", den 0dB testton hatte ich gestern nicht für digitale zuspielung zur verfügung.

digital zugespielt sind es 2,2V voll ausgesteuert


Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:

I.P. (Beitrag #11) schrieb:
... und dann sollte ein techniker dort auch gleich bescheid wissen was der fehler ist :)

Sprich nicht voreilig von Fehler: vielleicht ist die Konstruktion mit 0dB "Verstärkung" so beabsichtigt.

Gruss, Werner B.


eine konstruktion die nach 7 jahren betrieb mit 10V ausgangsspannung beabsichtigterweise nach einer werksreparatur nur mehr 2,2V liefert erscheint mir sehr unwahrscheinlich
dann wäre das ja kein vorverstärker sondern ein ziemlich teurer umschalter samt lautstärkeregler.


[Beitrag von I.P. am 10. Aug 2013, 21:17 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#14 erstellt: 10. Aug 2013, 21:46

I.P. (Beitrag #13) schrieb:
digital zugespielt sind es 2,2V voll ausgesteuert

Das halte ich erst mal für normal und wäre nicht unüblich.


Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:
eine konstruktion die nach 7 jahren betrieb mit 10V ausgangsspannung beabsichtigterweise nach einer werksreparatur nur mehr 2,2V liefert erscheint mir sehr unwahrscheinlich ;)

Also weisst Du, dass er um die 10V geliefert hat in der Vergangenheit? Sicher? Dann wundert mich Deine Nachfrage mittels dieses Threads. Ich frage normalerweise nicht nach Dingen, die mir bereits bekannt sind Oder soll das ein Test der Forenkompetenz sein?


Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:
dann wäre das ja kein vorverstärker sondern ein ziemlich teurer umschalter samt lautstärkeregler.

Im Highend-Bereich soll es ja auch einfache Drähte für hunderte Euro zu kaufen geben ...

Gruss, Werner B.
I.P.
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Aug 2013, 21:53

Werner_B. (Beitrag #14) schrieb:

I.P. (Beitrag #13) schrieb:
digital zugespielt sind es 2,2V voll ausgesteuert

Das halte ich erst mal für normal und wäre nicht unüblich.


ich halte es für viel zu wenig. die maximale ausgangsspannung sollte analog und digital zugespielt die selbe sein.


Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:

I.P. (Beitrag #13) schrieb:
eine konstruktion die nach 7 jahren betrieb mit 10V ausgangsspannung beabsichtigterweise nach einer werksreparatur nur mehr 2,2V liefert erscheint mir sehr unwahrscheinlich ;)

Also weisst Du, dass er um die 10V geliefert hat in der Vergangenheit? Sicher? Dann wundert mich Deine Nachfrage mittels dieses Threads. Ich frage normalerweise nicht nach Dingen, die mir bereits bekannt sind Oder soll das ein Test der Forenkompetenz sein? :D


ich weiss dass er vor der reparatur bei gleicher einstellung des lautstärkereglers sehr viel lauter war. ich hatte 10V im hinterkopf, war mir aber nicht sicher, deshalb habe ich gefragt. deine antwort hat meine erinnerung mit 10V bestätigt.


Werner_B. (Beitrag #12) schrieb:

I.P. (Beitrag #13) schrieb:
dann wäre das ja kein vorverstärker sondern ein ziemlich teurer umschalter samt lautstärkeregler.

Im Highend-Bereich soll es ja auch einfache Drähte für hunderte Euro zu kaufen geben ...

Gruss, Werner B.


in der tat. nur dieser vorverstärker war das 7 jahre lang nicht.


[Beitrag von I.P. am 10. Aug 2013, 21:57 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#16 erstellt: 11. Aug 2013, 17:49

I.P. (Beitrag #15) schrieb:
die maximale ausgangsspannung sollte analog und digital zugespielt die selbe sein.

Schon, aber im Analogbetrieb hängt die Ausgangsspannung immer von der Eingangsspannung ab. Wenn am Analogeingang nur 1V ankommt, kommt bei 0dB Gain auch hinten nur 1V raus, während ein über den Digitaleingang eingespeister Stream mit voller Aussteuerung mit 2,2V ausgegeben wird. Im übrigen ist es wirklich nicht zu wenig ... der Studiostandardpegel (ARD) liegt bei +6dBu = 1,55V. Headroom normalerweise -9dBfs, d.h. "volle Kanne" wird erreicht bei 15dBu = 4,36V. Und im Studio werden üblicherweise höhere Pegel "gefahren" als im Amateurbereich.


I.P. (Beitrag #15) schrieb:
ich weiss dass er vor der reparatur bei gleicher einstellung des lautstärkereglers sehr viel lauter war. ich hatte 10V im hinterkopf, war mir aber nicht sicher, deshalb habe ich gefragt. deine antwort hat meine erinnerung mit 10V bestätigt.

Ich zweifle etwas an der Genauigkeit Deiner Erinnerung. 10V wäre SEHR hoch. Damit würden die allermeisten nachfolgenden Geräte (Endstufen, Aktivlautsprecher) bereits heftig übersteuert. Im Studiobereich wird mit höheren Pegeln gearbeitet als im Amateurbereich, und da akzeptiert zum Beispiel eine Neumann / Klein + Hummel O300 max. 20dBu = 7.75V am Eingang ...

Gruss, Werner B.
I.P.
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Aug 2013, 18:00

Werner_B. (Beitrag #16) schrieb:

I.P. (Beitrag #15) schrieb:
die maximale ausgangsspannung sollte analog und digital zugespielt die selbe sein.

Schon, aber im Analogbetrieb hängt die Ausgangsspannung immer von der Eingangsspannung ab. Wenn am Analogeingang nur 1V ankommt, kommt bei 0dB Gain auch hinten nur 1V raus, während ein über den Digitaleingang eingespeister Stream mit voller Aussteuerung mit 2,2V ausgegeben wird. Im übrigen ist es wirklich nicht zu wenig ... der Studiostandardpegel (ARD) liegt bei +6dBu = 1,55V. Headroom normalerweise -9dBfs, d.h. "volle Kanne" wird erreicht bei 15dBu = 4,36V. Und im Studio werden üblicherweise höhere Pegel "gefahren" als im Amateurbereich.


ich bin mit dem analog/digital vergleich vollkommen bei dir. das heisst nur dass bei digitaler-speisung ein signal äquivalent zu 2,2V analog erzeugt wird und an dieser stelle finde ich das sehr in ordnung.
in diesem bereich sind die pegel im studiobereich nicht unbedingt höher als im amateurbereich, nur oft symmetrisch, aber das geht in eine ganz andere richtung.


Werner_B. (Beitrag #16) schrieb:

I.P. (Beitrag #15) schrieb:
ich weiss dass er vor der reparatur bei gleicher einstellung des lautstärkereglers sehr viel lauter war. ich hatte 10V im hinterkopf, war mir aber nicht sicher, deshalb habe ich gefragt. deine antwort hat meine erinnerung mit 10V bestätigt.

Ich zweifle etwas an der Genauigkeit Deiner Erinnerung. 10V wäre SEHR hoch. Damit würden die allermeisten nachfolgenden Geräte (Endstufen, Aktivlautsprecher) bereits heftig übersteuert. Im Studiobereich wird mit höheren Pegeln gearbeitet als im Amateurbereich, und da akzeptiert zum Beispiel eine Neumann / Klein + Hummel O300 max. 20dBu = 7.75V am Eingang ...

Gruss, Werner B.


du hast ja selbst über das datenblatt eines PD1220 die 9,5V rausgefunden und es stimmt in der tat dass die T+A geräte sehr hohe ausgangspegel liefern können, ich hatte noch keinen zweiten vorverstärker bei dem der lautstärkereger so weit "links" bleiben musste für gleiche lautstärken. ich bin sicher die 10V stimmen (oder eben die 9,5V, ich habe da nur aufgerundet).

ich habe übrigens genau eine K+H O300 angeschossen. an einem standard-AVR habe ich die eingangsempfindlichkeit auf -24dB gestellt damit ich einen angenehmen regelbereich habe, am PD-1200 musste ich auf 0dB (maximum) aufdrehen damit ich überhaupt zimmerlautstärke rauskriege (bei LS-Regler 2/3 aufgedreht), das ist garantiert nicht normal.

morgen nach dem telefonat mit T+A weiss ich mehr, dann kann ich es hoffentlich auflösen
Werner_B.
Inventar
#18 erstellt: 11. Aug 2013, 18:43

I.P. (Beitrag #17) schrieb:
ich habe übrigens genau eine K+H O300 angeschossen. an einem standard-AVR habe ich die eingangsempfindlichkeit auf -24dB gestellt damit ich einen angenehmen regelbereich habe, am PD-1200 musste ich auf 0dB (maximum) aufdrehen damit ich überhaupt zimmerlautstärke rauskriege (bei LS-Regler 2/3 aufgedreht), das ist garantiert nicht normal.

Wunderbar, eine O300. Kommt auf das Poti an ... Dann dreh mal voll auf und schau, ob das rote Firmenlogo zu flackern beginnt - das zeigt an, ob er bereits übersteuert. Wenn das im obersten Regelbereich (letzte 5 Prozent) passiert, reicht's auf jeden Fall. Im Grunde ist es sogar ideal, weil Dir damit der volle Regelbereich uneingeschränkt zur Verfügung steht.


I.P. (Beitrag #17) schrieb:
morgen nach dem telefonat mit T+A weiss ich mehr, dann kann ich es hoffentlich auflösen :)

Manchmal werfen solche Telefonate noch mehr Fragen auf. Viel Erfolg dennoch!

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 11. Aug 2013, 18:45 bearbeitet]
I.P.
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Aug 2013, 16:03
so, nach dem gespräch mit T+A bin ich auf folgendem stand:

der PD-1200 sollte 9,5V am ausgang liefern können, unabhängig von der eingangsspannung.

wie das passieren konnte war dem techniker nicht klar, er vermutet im einfachsten fall einen stecker der sich beim transport gelockert hat aber gesehen hat er das so auch noch nicht. ich soll das gerät nochmal zu T+A schicken, sie beheben den fehler kostenlos.
Werner_B.
Inventar
#20 erstellt: 12. Aug 2013, 20:00

I.P. (Beitrag #19) schrieb:
der PD-1200 sollte 9,5V am ausgang liefern können, unabhängig von der eingangsspannung.

Die Analogeingänge sind kalibrierbar, es gibt zudem eine Margin-Regelung, um den Headroom einzustellen. Hattest Du das berücksichtigt? Aber was nutzt es, wenn Du über Analogeingang dann hinten 9,5V rausbekommst, wenn über den Digitaleingang nur 2,2V kommen? Die Aussage scheint mir noch nicht ganz stimmig (oder zu sehr verkürzt) ...

Schau eben mal, wie's aussieht, wenn die Kiste wieder zurückkommt ...

Gruss, Werner B.
I.P.
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Aug 2013, 20:05

Werner_B. (Beitrag #20) schrieb:

I.P. (Beitrag #19) schrieb:
der PD-1200 sollte 9,5V am ausgang liefern können, unabhängig von der eingangsspannung.

Die Analogeingänge sind kalibrierbar, es gibt zudem eine Margin-Regelung, um den Headroom einzustellen. Hattest Du das berücksichtigt? Aber was nutzt es, wenn Du über Analogeingang dann hinten 9,5V rausbekommst, wenn über den Digitaleingang nur 2,2V kommen? Die Aussage scheint mir noch nicht ganz stimmig (oder zu sehr verkürzt) ...

Schau eben mal, wie's aussieht, wenn die Kiste wieder zurückkommt ...

Gruss, Werner B.


ja, die 9,5V sind ja deutlich vor dem rechtsanschlag des reglers erreicht, abhängig von der eingangsspannung. auch aus den 2,2V digital werden 9,5V. es scheint die verstärkersektion nicht zu verstärken sondern lediglich 1:1 durchzuschalten, was dem T+A techniker auch ein rätsel war aber er hat es inhaltlich verstanden und die kostenlose behebung angeboten.

aber ich lass mich überraschen, es wird nur wohl wieder einige wochen dauern
Werner_B.
Inventar
#22 erstellt: 12. Aug 2013, 20:58
I.P.,

ich glaube, dann verstehe ich's jetzt, und es erscheint konsistent. Statt 0dB Gain müsste die Ausgangsstufe 12,7dB Gain liefern (was sie offensichtlich derzeit nicht tut). Das ist auf die 2,2V obendrauf sehr reichlich, und lässt die Nutzung des oberen Teils der Lautstärkeregelung in der Regel nicht zu. Die gute Seite dabei ist gleichwohl, dass auch unempfindliche Endstufen voll ausgesteuert werden können ... Dann wünsche ich Dir mal, dass Du die Kiste bald voll funktionsfähig wieder zurückbekommst!

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 12. Aug 2013, 20:58 bearbeitet]
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