Digitalverstärker vs. Verstärker+externer Dac

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Nicolas92
Stammgast
#1 erstellt: 17. Nov 2013, 11:22
Hallo

Ich höre sehr viel Musik über Spotify Premium, da ich so gut wie keinen Unterschied zur CD hören kann.

Dabei benutze ich einen Fiio D03K Dac und einen Arcam FMJ A18 Analog Verstärker. Lautsprecher sind die Dali Zensor 7.

Ich frage mich, ob ich dabei, für das Budget, das Maximum raushole oder ob ein Digitaler Verstärker mehr Sinn macht ?

zum Beispiel ein Onkyo 9050 oder ein Rotel RA 11/12.

Der Arcam ist analog bestimmt mindestens genauso gut wie die genannten Verstärker, aber ich denke, dass der DAC mein Flaschenhals ist und ich damit nicht das "maximum" raushole..

Wie gut ist der Fiio Dac im Vergleich zu diesem integrierten Wolfson Dac ?

Was meint ihr, lohnt sich da ein Verstärker Tausch oder ist meine Lösung mit dem externen Dac genauso gut ?
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 17. Nov 2013, 11:44
Ich denke nicht, dass der DAC der Flaschenhals ist. Siehe dazu auch den Link "Wichitigkeitsskala" in meiner Signatur.
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 18. Nov 2013, 12:05
Die Unterschiede bei modernen Wandlern sind so lächerlich gering, dass man sich um die Quellgeräte die allerwenigsten Gedanken machen muss.
Wenn du was verbessern willst, dann verbessere deine Raumakustik im Zusammenspiel mit den Lautsprecher. Dort liegt massives Potential - aber auch die meiste Arbeit!
weissglut
Stammgast
#4 erstellt: 03. Dez 2013, 14:07
Ich habe den Fiio DAC auch zwei mal im Einsatz und kann nichts schlechtes daran finden. Der ist gut und günstig. Falls du dein Vertrauen in den DAC stärken möchtest, indem du gute Erfahrungsberichte darüber liest, dann schau mal auf head-fi.org
FReak950
Neuling
#5 erstellt: 15. Dez 2013, 11:31
Wandler kann man normalerweise heutzutage nciht mehr "hören"
kw*
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Jan 2014, 11:22
Hallo,

ich hänge mich mal mit drauf, weil die Überschrift exakt meine derzeitige „Problemstellung“ –einhergehend mit einer bauchfühligen Unentschlossenheit - beschreibt.

Beim Musikhören hege ich noch einen "klassischen Hifi-Anspruch", verwehre mich aber nicht gegen das digitale Zeitalter. Ganz im Gegenteil, alle CDs wurden in kühlen Winterabenden ge-flac-t, auf einem NAS zu Verfügung gestellt und ich höre ausschließlich nur noch von dieser Quelle (sogar meine alte Mission DAD-/DAC5-Kombi habe ich in gute Hände abgegeben).

Klanglich ist soweit alles im Lot (was grundsätzlich ausreichend sein sollte), nur habe ich in den vergangenen 1,5 Jahren wieder mehr Gefallen an hi-fidelem Musikgenuss gefunden und wollte ggf. verstärkerseitig etwas aufrüsten.

Derzeitige Anlage:

• reiner Musik-PC (außer Windows7 nur foobar2000)
• Musical Fidelity V90 DAC (über USB)
• NAD C316BEE
• KEF Q300

Nachdem ich den Hörraum* – innerhalb der Möglichkeiten - erst aktuell korrigiert und optimiert habe (Frau schüttelte den Kopf, welche Vermessungstätigkeiten ich da absolviere…), bin ich auf den NAD D3020 gestoßen. Und ab da fingen die Gehirnwindungen an, zu rattern.

Folgende Fragen stelle ich mir:

1. Bin ich beim Kauf des V90 vielleicht schon gedanklich „falsch abgebogen“? Zu diesem Zeitpunkt favorisierte ich noch (m)einen analogen Verstärker und ein externer DAC erschien mir als Lösung wertiger und auch günstiger, als einen anderen, klanglich adäquaten, analogen Amp mit digitalem Eingang zu kaufen (so günstig als möglich).

2. Der D3020 liest sich interessant, zumal er meine Anforderungen mit „minimalistischen“ Mitteln realisiert. Bringt er mir leistungsmäßig was („mehr Dampf“ als der C316) oder ist die Amp/DAC-Kombi (technisch) dem kleinen digitalen Wirbelwind zumindest ebenbürtig?

*ca. 12qm, höre im Nahfeld, ca. 2,3m im „Stereodreieck“

Bei den (relativ) günstigen Preisen liebäugele ich mit einem NAD C326 oder C356, würde das aber verwerfen, wenn bspw. der D3020 der passendere Kandidat wäre? Die NAD gefallen mir klanglich und von daher wäre der Teil der Entscheidung erledigt.


Grüße
Oliver
Eminenz
Inventar
#7 erstellt: 30. Jan 2014, 13:11
Lass es so wie es ist. Wenn du meinst, etwas verändern zu wollen, dann investiere in bessere Lautsprecher und/oder Raumakustik. Oder, sofern du den PC als Hauptquelle nutzt, in ein DSP Programm z.B. Acourate (wird von foobar unterstützt) oder Dirac Live. Das bringt dir wesentlich mehr, als ein Rumgeeiere mit DACs und Verstärkern.
weissglut
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jan 2014, 14:34

Eminenz (Beitrag #7) schrieb:
Lass es so wie es ist.

Sehe ich auch so.
kw*
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Jan 2014, 14:55
Dann sage ich einfach DANKE für die Beruhigung meines Bauchgefühls. Je länger ich drüber nachgedacht habe, wären letztendlich auch die Lautsprecher die "Stellschraube" gewesen, an der ich am sinnvollsten drehe.


[Beitrag von kw* am 30. Jan 2014, 14:56 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#10 erstellt: 30. Jan 2014, 23:05

kw* (Beitrag #9) schrieb:
Je länger ich drüber nachgedacht habe, wären letztendlich auch die Lautsprecher die "Stellschraube" gewesen, an der ich am sinnvollsten drehe.

Wobei Du m. E. mit den Q300 wirklich gute Lautsprecher hast!

Parrot
Eminenz
Inventar
#11 erstellt: 31. Jan 2014, 07:53
Das liegt ja bekanntlich immer am persönlichen Geschmack. Und besser geht auch immer
kw*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 31. Jan 2014, 08:27

Wobei Du m. E. mit den Q300 wirklich gute Lautsprecher hast!


...das war auch die erste Reaktion meiner Frau, als ich den Gedanken an ein mögliches Upgrade ausgesprochen habe.

Vielleicht muss ich einfach wieder nur das Vorhandene zu schätzen wissen. Immerhin gab es ja einen Grund für diese Kaufentscheidung.

Was sich an der Stelle aber wirklich bemerkbar gemacht hat, war die kürzlich vorgenommene "Justierung" der Boxenausrichtung. Mit Leisten und Zollstock bewaffnet, habe ich das Stereodreieck optimal austariert. Was das angeht, merkte man wirklich jeden Zentimeter, den ich in der Aufstellung verändert hatte. Sowohl positiv, als auch negativ, jedenfalls mehr, als man (vermutlich) durch den Kauf neuer Technik optimieren kann.


Und besser geht auch immer


Ja, aber da würde ich derzeit erstmal dem "natürlichen Alterungsprozess" überlassen.
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 31. Jan 2014, 09:46

Was sich an der Stelle aber wirklich bemerkbar gemacht hat, war die kürzlich vorgenommene "Justierung" der Boxenausrichtung. Mit Leisten und Zollstock bewaffnet, habe ich das Stereodreieck optimal austariert. Was das angeht, merkte man wirklich jeden Zentimeter, den ich in der Aufstellung verändert hatte.

Für den Preis des NAD D3020 kannst du dir schon ein paar Absorber kaufen, die auch optisch was hermachen (bespannt, bedruckt, ...).
kw*
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Mrz 2014, 20:27
Trotz der positiven Rückmeldungen hier, bin ich mit dem Gedanken einfach weiter schwanger gegangen. Getreu dem Motto, viel lesen ist gut, in den Laden gehen und informieren/hören ist besser.

Mit dieser Einstellung habe ich mich auf den Weg gemacht und dem Händler mal die derzeitige Hörsituation samt Equipment geschildert. Fakt ist, vom analogen Verstärker habe ich gerade mal einen Anschluss für den DAC benutzt. "Irgendwie" hat mir auch beim C316BEE ein bisschen Dampf in der Hütte gefehlt.

Die Lösung für meine Lage war schnell gefunden: NAD D7050. Da hingen erst ein paar anderen Boxen dran, aber die Leistung hat man wahrgenommen. Im Anschluss meine KEF angeklemmt und auch hier habe ich meine Boxen nicht wieder erkannt; einfach mehr Dynamik.

"Mist" war nur, dass mir am Ende die Box vom Anfang am besten von allen gefallen hat: eine Monitor Audio RX1 Silver. Mit dem schicken Glanzweiß stand der WAF ganz oben. Preislich waren wir uns am Ende auch recht schnell einig. Und Tatsache ist, ohne diese Beratung wäre ich vielleicht auf den NAD gekommen, im Leben nicht auf die Monitor Audio.

Auch wenn ich nach dem schnellen Deal erstmal ein "mulmiges" Gefühl bezüglich der Kaufentscheidung (Preis/Leistung) hatte, verflog dieses ebenso schnell. Immerhin hatte ich live gehört, was ich gekauft hatte. Die Boxen waren frisch ausgepackt und bekam dafür den Demo-Preis, der Verstärker kpl. neu. Als mir noch der Gedanke kam, endlich den Fernseher problemlos über Toslink schalten und walten zu können, ohne aufzustehen, siegte die Zufriedenheit.

Meine aktuelle Probe-CD "Allan Taylor - All is one" klingt schon sehr "live" und umso mehr freue ich mich auf das Konzert im Mai.

Fakt ist jetzt aber auch, dass bei mir "überflüssig" was rumsteht, was unters Volk soll.


  • NAD C316BEE graphite (10/2012, Rechnung)
  • Musical Fidelity V90 DAC (10/2013, Rechnung)
  • KEF Q300, nussbaum (10/2012, Rechnung)


Bei Interesse einfach PN
Burkie
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2014, 21:46

Ich denke nicht, dass der DAC der Flaschenhals ist. Siehe dazu auch den Link "Wichitigkeitsskala" in meiner Signatur.


________
Verkaufe XTZ A100 D3 in Silber. => PM!


Wo dieser Link nun leider nicht mehr in Deiner Signatur steht.
Eminenz
Inventar
#16 erstellt: 29. Mrz 2014, 06:56
Poetry2me
Inventar
#17 erstellt: 09. Apr 2014, 17:15

kw* (Beitrag #14) schrieb:
Fakt ist jetzt aber auch, dass bei mir "überflüssig" was rumsteht, was unters Volk soll.


  • NAD C316BEE graphite (10/2012, Rechnung)
  • Musical Fidelity V90 DAC (10/2013, Rechnung)
  • KEF Q300, nussbaum (10/2012, Rechnung)


Der Musical Fidelity V-90 DAC dürfte besser sein als der DAC im NAD D7050.

- Poetry2me
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 09. Apr 2014, 18:04

Poetry2me (Beitrag #17) schrieb:
Der Musical Fidelity V-90 DAC dürfte besser sein als der DAC im NAD D7050.

Hörbar?
Was bringt dich zu dieser Einschätzung?
kw*
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Apr 2014, 17:38

Amperlite schrieb:

Hörbar?
Was bringt dich zu dieser Einschätzung?


Mein Beitrag, ich habe den NAD sowohl an den KEF, als auch an den MA gehört und schlechter war der Klang bestimmt nicht. Jedenfalls für mich nicht hörbar, nur dass die KEF am D7050 noch einen ticken druckvoller gespielt haben, aber in den Höhen nicht so luftig, wie die MA.

Wiederum eine Frage zur bitgenauen Übertragung beim Abspielen: ich habe (m)einen Audio-PC nach den Empfehlungen der Seite 24bit96 (Windows-Variante) installiert und mir extra (günstig) ein neues Wire World USB-Kabel besorgt (eher wegen der Qualität). Leider umsonst, denn ein Fitzelchen Tesafilm hat mir einen Strich durch die Rechnung und quasi den Kauf überflüssig gemacht.

Was war passiert? Durch das Tesafilm funktionierte das angeschlossene Cat-Kabel im NAD nicht, demzufolge auch nicht das DLNA-Streaming über mein Synolgy-NAS (incl. Audio-Software), was den Audio-PC überflüssig gemacht hätte. Anstatt erstmal genauer nach der Ursache zu schauen, war das Urteil: "Geht halt leider nicht".

Jetzt funktioniert's. NAS (flac) --> CAT (GB Netzwerk) --> NAD D7050 (als DLNA Client) --> Boxen. Verlustfreier und genauer dürfte es doch eigentlich nicht mehr gehen? Oder gibt es klangliche Nachteile gegenüber einem zwischengeschalteten Audio-PC (foobar mit "foo_out_ks")?

Grüße
Oliver
Poetry2me
Inventar
#20 erstellt: 11. Apr 2014, 22:35
Nein, diese Kette kann man glaube ich durch einen externen DAC unter 1000 EUR nicht mehr verbessern.

Du hast da jetzt nicht den NAD D3020 sondern D7050 drin und dessen "Direct Digital" Endstufen brauchen so viel ich verstanden habe keinen D/A Wandler, denn das digitale Signal wird direkt in die Pulsweitenmodulation der Endstufe umgewandelt. Ähnliches heißt bei Sony "StreamMaster" und bei anderen Herstellern wieder anders. Hier wird es eher darauf ankommen, dass die "digitale" Endstufe und die Lautsprecher gut miteinander klarkommen, so dass keine Verzerrungen entstehen. Aber das scheint ja ok zu sein.

- Poetry2me
kw*
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Apr 2014, 07:10
Nur noch mal für mich zum Verständnis:

Das Signal wird über die Synology-App "DS Audio" bitgenau und ohne irgendeine Komprimierung/einen Verlust vom NAS per DLNA über das Netzwerk an den D7050 geschickt? Und dort kommt klanglich dasselbe (oder besser?) raus, als wenn ich meinen Audio-PC (foobar2000, foo_out_ks) dazwischenschalte und per USB anschließe?

Derzeitig einziger Vorteil wäre die Bedienfreundlichkeit von f2k mittels Monkey Audio App und der Tatsache, dass DS Audio keine cue-sheets verwalten kann. Das betrifft aber nur wenige Alben und damit könnte ich Leben, wenn es audiophiler ist.

Tante Edith sagt:

DS Audio kann hinsichtlich der Browserkompatibilität wohl nur Wave und MP3 umsetzen, ohne zu transkodieren, was bedeutet, dass bei Flac doch "rumgefuhrwerkt" wird. Dann bleibe ich lieber beim audiophilen PC...sofern ich mir das jetzt selbst richtig beantwortet habe.


[Beitrag von kw* am 12. Apr 2014, 07:20 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#22 erstellt: 13. Apr 2014, 06:24
die App des NAS tut vermutlich gar nichts selbst sondern steuert nur, welche Datei vom NAS an welchen Streaming Client geschickt wird. Dier Client ist entweder der PC oder der NAD Verstärker. Im Client wird dekomprimiert und zum DA-Wandler (DAC) geschickt. im Fall des NAD ist der Wandler mit der "Digital"-Endstufe integriert und man braucht keinen eigentlichen DAC. im Falle PC wird alles zum DAC geschickt und dann in analoger Form zur Analogen Vor-/Endstufe. Wenn du dafür den NAD einsetzt, dann muss dort erst mal wieder alles ins digitale gewandelt werden (ADC), damit die "Digital"-Endstufe es ausgeben kann.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 13. Apr 2014, 06:27 bearbeitet]
kw*
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Apr 2014, 06:51
Vielen Dank für die Rückemeldung.

Nur zur Präzisierung: wenn ich den PC nutze, kommt "hardwareseitig" kein DAC als extra Gerät dazwischen, ich schließe den PC per USB direkt am D7050. Da müsste das Signal doch weiterhin durchgehend digital bleiben? Bedeutet aber letztendlich, dass der Weg vom NAS über's Netz zum NAD der "sauberste" ist?
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 14. Apr 2014, 05:37
Ja, das würde ich auch so sehen.
Wenn Du mit einer Datenverbindung (USB asynchron) zu diesem (!) NAD Verstärker gehst, dann hast Du Dir Wandlung digital-->analog-->digital gespart und das sollte Vorteile haben.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 14. Apr 2014, 12:31 bearbeitet]
kw*
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Apr 2014, 19:47
Kurze Rückmeldung:

ich habe jetzt sowohl über Netzwerk, als auch über USB getestet. Klanglich hat es mir mit foobar+USB besser gefallen. Zudem finde ich die Bedienmöglichkeiten über f2k besser und er reagiert auch flotter, als die NAS-App.

Ich bin zufrieden und der NAD ist wirklich eine Empfehlung, wenn jemand mit analogen Komponenten nichts mehr am Hut hat.
HighFidelity2015
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Dez 2015, 02:12
Der Threat ist zwar schon sehr alt, aber ich muss trotzdem mein Senf dazu geben:

Also... der NAD den er gekauft hat wird keine Probleme mit der Lautsprecherimpendanz haben, egal welche Impendanz er einsetzt. Warum? Ganz einfach: Weil der NAD den Ausgang misst und mit dem Eingangssignal vergleicht und selbstständig angleicht. Ein geniales Prinzip dass das Problem der Digitalverstärker ausgleicht die meistens nur einen Ausgang für Lautsprecher haben und dann auf eine bestimmte Ohm-Anzahl festgelegt sind wo alles linear ist (z.B. 6 Ohm beim SMSL SA-50) und dann bei mehr Ohm, also bei 8 Ohm Lautsprechern zur Brillianz neigen also zur Überbetonung von Höhen ab 15 khz bis 20 khz. Das Problem ist dann der Tiefpassfilter der wie oben beschrieben auf auf einen bestimmten Ohm-Wert eingestellt werden muss und dann auf 6 Ohm eingestellt ist um sowohl beim Anschluss von 4 Ohm als auch von 8 Ohm Lautsprechern noch halbwegs vernünftig zu klingen. ziel ist hier möglichst viele Käufer anzusprechen, nicht das klanglich beste Ergebnis zu liefern, denn wer hat schon 6 Ohm Lautsprecher?

Somit hat also NAD eine geniale Lösung geschaffen.

Wird warscheinlich nur übertroffen von AV-Receivern mit "vernünftigen" Einmessmikrofonen, weil dann nämlich gleich noch die Aufstellung der Lautsprecher und die Linearität der Lautsprecher bei der Klangregelung berücksichtigt wird unter Berücksichtigung vom Hörplatz und der Raummodalitäten. Das kann aus meiner Sicht nicht mehr übertroffen werden.

So jetzt dürft ihr...


[Beitrag von HighFidelity2015 am 11. Dez 2015, 02:13 bearbeitet]
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