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Audio Analogue Fortissimo Integrierter Vollverstärker

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Autor
Beitrag
Mathu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Nov 2014, 20:50
Hallo Leute,
ich habe einen schönen neuen italienischen Verstärker bestellt. Das gute Stück kommt am Mittwoch an, ich kann es kaum noch erwarten.
Es handelt sich um einen Fortissimo von AudioAnalogue.
Der Verstärker hat sogar einen Digitaleingang und das alles für unter 2000,-€.
Ich werde euch dann hier einen kleinen Tetsbericht liefern.

Liebe Grüße bis dahin

Mathu
Mathu
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Nov 2014, 19:23
Hat gar niemend Intersse an einem Bericht?
Dann spr ich mir das mal lieber....
a73
Stammgast
#3 erstellt: 20. Nov 2014, 15:03
Ja, schaut auf den Bildern sehr schön aus (außer dem Klinkeneingang auf der Vorderseite).
Viel Spass damit

Wie wählt man die Quelle aus? Muss man den Volumeregler drücken?

LG
Mathu
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Nov 2014, 19:18
Ja, für die Quellenwahl drückt man den Knopf. Die Quellen können aber auch über die Fernbedienung angewählt werden, per 10er Tastatur sogar direkt.
Auch die anderen Features haben mich überrascht, da man davon auf der Herstellerseite gar nichts lesen kann.
Da wäre zum einen, dass man Wählen kann, wie die Lautstärke geändert wird, ob es Anfang sehr fein sein soll, oder am Ende, also wie die Kurve aussehen soll. Das geht vom Sofa aus mit der Fernbedienung.
Desweiteren kannman vom Phonoeingang MM/MC die Impedanz und den Wiederstand verstellen. Dazu muss man leider das Gerät öffnen. Ebenso kann die Verstärkung einzelner Eingänge angepasst werden, und eben uach der des Phonozweigs.
DIe Digitalsektion kann deutlich mehr als beschrieben. So kann man mit dem Verstärker und dem USB-Kabel digital auf dem PC aufnehmen. Das analoge Signal wird dann digital umgewandelt, das funktioniert auch mit dem Signal, dass per Phono ankommt. Man kann also seine Platten digitalisieren.


Soweit erst mal, später mehr

Mathu
Mathu
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Nov 2014, 19:52
So, natürlich hat das Gerät auch einen Klang.
Und der ist nicht von schlechten Eltern.
Der erste Eindruck mit Getz/Gilberto war schon mal sehr beeindruckend. Die Stimmenwiedergabe war sehr schön und wirkte einfach echt. Die Impulse der Perkussion kommen schon bei kleinen Lautstärken sehr locker rüber in den höheren Tonlagen und im Bass ist schon leise ein Druck zu verspüren, der mich beeindruckt hat. Die räumliche Darstellung ist einfach phänomenal, jeder Musiker sitz auf seinem Platz, wenn man die Augen zumacht, dann könnte man das aufmalen. Das habe ich so noch nicht oft erlebt.
Beim laut Hören Beginnt dann der Suchtfaktor, aber leider kann ich das nicht so oft und ausgiebig, wegen meinen Kleinen. Aber das war beeindruckend. Wenn ich das noch ein wenig ausgiebiger testen konnte melde ich mich wieder.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 22. Nov 2014, 00:13

Mathu (Beitrag #1) schrieb:
Der Verstärker hat sogar einen Digitaleingang und das alles für unter 2000,-€.

Super, einen Digitaleingang, und das für nur 2000 €!


Mathu (Beitrag #5) schrieb:
So, natürlich hat das Gerät auch einen Klang.

Das sollte bei einem Verstärker eigentlich nicht vorkommen.


Der erste Eindruck mit Getz/Gilberto war schon mal sehr beeindruckend. Die Stimmenwiedergabe war sehr schön und wirkte einfach echt. Die Impulse der Perkussion kommen schon bei kleinen Lautstärken sehr locker rüber in den höheren Tonlagen und im Bass ist schon leise ein Druck zu verspüren, der mich beeindruckt hat. Die räumliche Darstellung ist einfach phänomenal, jeder Musiker sitz auf seinem Platz, wenn man die Augen zumacht, dann könnte man das aufmalen. Das habe ich so noch nicht oft erlebt.

Und du glaubst ernsthaft, das läge am Verstärker?
Mathu
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Nov 2014, 16:07
Jepp, das glaube ich.
Ich glaube nicht an Voodoo, aber auch einen Verstärker muss man bauen können. Und ob er schnell und dynamisch ist, das liegt am Verstärker und an der Box. Kabel, am besten noch Netzkabel, sind ohne größeren Belang außer es ist klingeldraht und nicht geschirmt.
Aber wenn der Verstärker Dynamiksprünge zu langsam wiedergibt, dann klingt das anders. Ebenso, wenn der Frequenzgang nicht ausgewogen ist über den gesamten Frequenzgang.
Oder was hast du gemeint?
Mathu
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Nov 2014, 16:34
Außerdem handelt es sich beim Fortissimo um einen Stereo-Verstärker keine Class-D bestückte Suround-Kiste. Da gibt es dann doch ein paar Unterschiede.
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 22. Nov 2014, 18:17

Mathu (Beitrag #7) schrieb:
Ich glaube nicht an Voodoo, aber auch einen Verstärker muss man bauen können.

Und du glaubst, das könnten Denon oder Yamaha oder Pioneer oder .... nicht? Aber eine kleine Klitsche in der Toskana, die hat irgendein Geheimwissen, mit dem das geht?

Oh Mann, du liest zu viel in der Schwurbelpresse, die hat dein Gehirn (und Gehör) offensichtlich gründlich vernebelt.

Ich gehe mit dir jede Wette ein, dass du die Class-D-bestückte Surroundkiste in einem ABX-Blindtest nicht von deinem "schnellen und dynamischen" Stereo-Verstärker unterscheiden können wirst.

Du kannst ja hier mal nachlesen, wie sich so eine 600-€-Surroundkiste gegen zwei 15000-€-Mono-Endstufen schlägt: http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1983

Oder hier, wo unter anderem ein 6500-€-MacIntosh laufend mit einem Class-D für 20 € (!) verwechselt wurde: http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=152066&postcount=1

Oder einfach irgendeinen anderen der zig Blindtests lesen, in denen selbst im direkten Vergleich praktisch keine Unterschiede wahrnehmbar waren: http://www.hifi-foru...read=1857&postID=3#3

Und nun kommst du und meinst, zuhause abstrakt, ohne direkten Vergleich, eine besondere Dynamik, "Schnelligkeit" (was auch immer das sein soll), Lokalisation usw. identifiziert zu haben.

Du kannst dich ja mal an diesem Thread beteiligen, denen gehen langsam die Goldohren aus, die immer noch solch dramatische Unterschiede glauben: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html


[Beitrag von Dadof3 am 22. Nov 2014, 18:19 bearbeitet]
Mathu
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Nov 2014, 20:18
Ohne Frage können andere das auch, oft ist aber eine Frage des Preises und der Bauteile, wie es umgesetzt werden kann. Lautstärkeregelung über ein normales Schleifpoti, ob gekapselt oder nicht oder über einen Prozessor usw.
Wobei auch ein Poti nicht schlecht klingen muss.
Aber meine Erfahrung hat micht gelehrt, dass sie leider verschleißen, ebenso wenn die Quellenwahl über Schelifkontakte hergestellt wird.
Deswegen musste mein guter alter Mission Cyrus 2 dran glauben.
Ist schon lästig, wenn man immer hinlaufen muss, am Schalter drehen um die Kontakte wieder herzustellen.
Mathu
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Nov 2014, 17:38
Thema Einspielzeit

Hmmm, wird einem immer wieder erzählt und auch mein Hifi-Händler Klaus Herrmann erzählt es mir jedesmal wieder. Und den mag ich wirklich, is ein echtes Orginal, den muss man einfach mal erlebt haben.
Also ich kann es nicht feststellen, dass es bei diesem Verstärker so etwas gibt. Laut Hersteller sollte er auch sugeschaltet werden, wenn er nicht gebraucht wird, das ist ja auch für einige ein Tabuthema. Standby hat er nicht, also wird er auch schön brav ausgeschaltet.
Und ich kann keinen Unterschied hören, ob er warm besser oder anders klingt als kalt.
Was habt ihr denn da für Erfahrungen gemacht?
Ebenso finde ich auch, dass der Klang sich in den letzten Tagen nicht geändert hat. Ich habe gerade eine neue Musikquelle aufgetan, Swiss Klassik Radio, für Klassikfans lohnt es sich vielleicht mal da reinzuhören.
Bei Klassikstücken wie z.B. Telemann das ich mir vorhin angehört habe, ist die Auflösung und die räumliche Darstellung ausgezeichnet, die sensible Pegeleinstellung erlaubt es sehr angenehm von der Couch aus die gerade als angenehm empfundene Lautstärke einzustellen.
Dem reinen Genuss steht nichts im Wege.
So ich verziehe mich mal wieder zum Musik hören....
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 24. Nov 2014, 18:51
Bei Lautsprechern wird oft eine Einspielzeit angenommen (auch wenn ich persönlich glaube, dass eher die Ohren eine Einspielzeit haben und sich an die LS gewöhnen).

Bei Verstärkern und Kabeln gibt es mitunter auch menschen, die behaupten, da müsse sich etwas einspielen. Das halte ich aber - außer bei Röhrenverstärkern - für Unsinn.
Mathu
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Nov 2014, 21:51
Meine Kabel sind selbstgebaut, dazu bin ich zu sehr Rationalist, als dass ich an den Klang von Kabeln glauben kann. Vielleicht bei Chinchkabeln, die nicht geschirmt sind oder ähnliches.
Bei allen anderen glaube ich nicht daran, erst recht nicht bei Lautsprecherkabeln.
Ich habe heute mal versucht unterschiede herauszuhören zwischen meinem CD-Player von Creek und wenn die selben Titel von der Festplatte über meinen Sonos gestreamt werden.
Also ich bin nicht in der Lage einen Unterschied zu hören.
Angeblich soll es ja von der Festplatte sogar besser klingen. Das kann ich nicht bestätigen, allerdings ist es von der Festplatte viel bequemer und in meinen Ohren zumindest nicht schlechter.
Trotzdem würde ich meinen guten alten Plattenspieler nicht weggeben, höchstens gegen einen anderen eintauschen (LP12), aber das bleibt wohl ein Traum.
Welche Erfahrungen habt ihr denn mit Streaming, oder ist das für euch Teufelszeug?
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 25. Nov 2014, 21:58
Nöö, warum, ich habe auch das meiste auf MP3. Mir ist auch bislang kein Blindtest bekannt, in dem hörbare Unterschiede zwischen hochwertigen MP3s und CD-Qualität nachgewiesen werden konnten.
Mathu
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Nov 2014, 22:02
Und mit welchem Gerät streamst du an die Anlage?
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 25. Nov 2014, 22:13
Direkt mit dem Denon X4000 über DLNA oder über Bluetooth vom Smartphone oder über Chromecast.
Mathu
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Dez 2014, 15:03

Bin nun auch mal dazu gekommen, mal die Lautstärke und die Pegelfestigkeit auszutesten.
Dazu habe ich die fantastische CD "Homework" von Daftpunk genutzt.
Dabei konnte und musste ich festellen, dass die Lieferfähigkeit des Fortissimo in Sachen Leistung meinem guten alten Mission Cyrus 2 mit PSX deutlich übersteigt. Der Pegel ist deitlich höher und die Verzerrung fiel niedriger aus.
Der Bass war schön konturiert auch bei und gerade bei hohen Pegeln.
Da haben die Füße gewippt und es hat einfach Spass gemacht.
Die nächste Session wird per Thorens 160 und Klassik-Platten stattfinden, ich freue mich schon.
spendormania-again
Inventar
#18 erstellt: 02. Dez 2014, 12:15

Dadof3 (Beitrag #6) schrieb:

Super, einen Digitaleingang, und das für nur 2000 €!


Das kosten Geräte schonmal, die nicht in China vom Band purzeln, sondern mitten in Europa produziert werden.

Gut, man kann auch zu Advance Acoustics greifen...

@ Mathu: Schönes Gerät!
Joe_M.
Stammgast
#19 erstellt: 02. Dez 2014, 14:22

Mathu (Beitrag #17) schrieb:
:)
Dazu habe ich die fantastische CD "Homework" von Daftpunk genutzt.

Die Klangqualität dieser CD ist doch extrem schlecht, wenn ich mich richtig erinnere. Ich würde die jedenfalls nicht als geeignetes Testmaterial bezeichnen.


EDIT: Ich hab die CD noch mal rausgeholt und muss mich korrigieren. Die Qualität ist völlig in Ordnung, nichts dran auszusetzen!


[Beitrag von Joe_M. am 03. Dez 2014, 17:19 bearbeitet]
Mathu
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Dez 2014, 20:44
Das kommt drauf an was man testen will.
Das ist halt elektronische Musik und ich finde die CD hat einen bei einigen Stücken fantastische Bassläufe und eine gute Dynamik, natürlich ist sie komprimiert, das ist halt Techno.
Immer das was man erwartet, ich wollte Dynamik und Bass und Pegelfestigkeit testen und die war phenomenal.
Joe_M.
Stammgast
#21 erstellt: 02. Dez 2014, 20:58
Dann nimm doch zumindest was von Yello...
Mathu
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Dez 2014, 22:10
Ja, natürlich ginge auch The race
aber ist nicht ganz meine Zeit, damals wars nicht meine Musik, habe deswegen auch nix von Yello, aber manchmal kann ich mir das anhören.
Man hört halt doch meistens das, womit man aufgewachsen ist und was man sich dann so dazuerworben hat.
Vielleicht muss ich doch mal ein Album zulegen, aber da hab ich noch etliches auf der Liste, was davor kommt.
Nach der Klassik Session mit LP kommt ein Vokalist zum Zuge nämlich Boyy McFerrin.
Aber erst muss ich mal wieder meine Familie aus dem Haus schaffen
Laut Musik hören mit Kids is einfach nix.
Joe_M.
Stammgast
#23 erstellt: 03. Dez 2014, 17:17
An The Race hatte ich da weniger gedacht...

KORREKTUR meiner obigen Aussage:
Ich hab die Homeworld noch mal rausgekramt und musste feststellen, dass die Klangqualität doch völlig in Ordnung ist. Jedenfalls ist sie nicht extrem schlecht, wie ich weiter oben geschrieben hatte. Sorry dafür... (und ja, einige Titel haben den Fußwippfaktor )


Aber wenn Du Bass und Dynamik möchtest: Yello - Touch, die Titel The Expert und Bostich [Reflected]. Auch wenn es wohl nicht deinen Musikgeschmack trifft...
Mathu
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 04. Dez 2014, 19:33
So nun zum Phonoteil.
Alles sauber verkabelt, die Erdung ordentlich angeschlossen, und den Schalter so gedreht, dass es nicht brummt (also den Schalter am Thorens). Und dann KLavierkonzerte von Mozart in einer schönen Pressung der deutschen Grammophon aufgelegt.
Das Grundgeräusch nach dem Nadelauflegen war sehr gering, kaum Rauschen und knacken, wie es beim Mission doch um einiges lauter zu hören war. Um ganz sicher zu gehen, habe ich die Nadel gleich noch einmal bei erhöhter Lautstärke aufgelegt und blieb weiterhin erstaunlich ruhig.
Das war schon mal ein verheißungsvoller Beginn.
Die Klavierläufe klingen satt und bei geschlossenen Augen kann man sich das Instrument richtiggehend vorstellen, zumindest wenn man am idealen Hörplatz sitzt. Aber das ist ja einfache kost, wie sieht e aus, wenn es lauter und die Signale Komplexer werden.
Also Beethoven neunte aufgelgt und danach Orgelmusik von Bach, auch hier sehr sauber, tiefgehend (ich hatte für die Ruhe schon einen Subsonikfilter in Verdacht, der relativ weit hoch reicht, aber bei dem Tiefagng und Zwerchfellbeben kann das nicht sein).
Dann wechselte ich zur wunderbaren Carmen über auch hier offenbarte der Phonozweig keine Schwächen in der Abbildung der Stimmen. Auch meine Maria Callas klang einfach wunderbar.
Ich werde jetzt wieder öfter meine schwarzen Scheiben hervorholen, dsa hat einfach nur Spaß gemacht, so wie es sein soll.
Bis demnächst
Burkie
Inventar
#25 erstellt: 05. Dez 2014, 09:40

Mathu (Beitrag #2) schrieb:
Hat gar niemend Intersse an einem Bericht?
Dann spr ich mir das mal lieber.... :L


Doch, doch, mach nur.
Sprech, was liegt dir auf dem Herzen?
Grüsse
Accuwatch
Stammgast
#26 erstellt: 05. Dez 2014, 10:10
Ich finde es immer wieder toll und lesenswert wenn jemand wie Mathu Spass an seinem Hobby hat und dies auch kundtut.
Weiter so
blabupp123
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Dez 2014, 23:09
Hallo Mathu!
Da hast Du Dir aber eine wahre Schönheit geangelt, Glückwunsch!
Darf ich fragen, wo Du ihn gekauft hast? Die Infos zum Händlernetz sind da sehr spärlich.

Eine andere Frage: Du schreibst

Die Quellen können aber auch über die Fernbedienung angewählt werden, per 10er Tastatur sogar direkt.

Sind auch die digitalen Eingänge einzeln direkt anwählbar? Das wäre sehr wichtig für mich.

Wirklich super, der Fortissimo, bin verliebt!

Accuwatch (Beitrag #26) schrieb:
Ich finde es immer wieder toll und lesenswert wenn jemand wie Mathu Spass an seinem Hobby hat und dies auch kundtut.

Das unterschreibe ich sofort!
Mathu
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Dez 2014, 14:02
Auch die drei Digitaleingänge sind direkt anwählbar.
Habe ihn bei meinem HIFI Händler gekauft AudioConcept in Freilaubersheim.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Dez 2014, 14:08
Super, danke Dir! Ich werde ihn auf jeden Fall im Auge behalten. Ein tolles Gerät!
Mathu
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 08. Dez 2014, 22:33
Heute war mein Fortissimo eigentlich gar nicht unter Beobachtung.
Er lief nur, weil jetzt auch der Fernseher dran angeschlossen ist, und ich habe mit meiner großen Tochter Shawn das Schaf geschaut.
Beim Eingangslied habe ich plötzlich Details gehört, die ich vorher noch nie gehört habe, so kleine Nebengeräusche, die mir noch nie aufgefallen waren, obwohl ich auch vorher schon ab und zu den Ton über die Anlage laufen ließ, als die Aufgabe noch mein Mission Cyrus übernommen hat.
Dann natürlich habe ich ein bisschen genauer hingehört und die Stereosoundeffekte waren einfach überragend. Da hat das Video schaun gleich noch mehr Spass gemacht.
Danach habe ich dann direkt einen kleinen Heimkinoabend gemacht, wenn auch mit geringem Pegel, weil die Lütten schlafen sollten.
Aber auch beim Fünften Element hat der Sound einfach nur Spaß gemacht und der tiefe, kräftige Bass war phänomenal, ebenso die Ortbarkeit der Stimmen und Geräusche.

Ich bin schlichtweg begeistert.


[Beitrag von Mathu am 10. Dez 2014, 23:30 bearbeitet]
schraddeler
Inventar
#31 erstellt: 09. Dez 2014, 12:06

Mathu (Beitrag #28) schrieb:
Habe ihn bei meinem HIFI Händler gekauft AudioConcept in Freilaubersheim.

Danke dafür, ist ja keine 2 Km entfernt. Hätte nie gedacht das sich in so einem Kaff so ein Geschäft befindet.

gruß schraddeler
dharkkum
Inventar
#32 erstellt: 10. Dez 2014, 13:01

Mathu (Beitrag #30) schrieb:

Beim Eingangslied habe ich plötzlich deteils gehört, die ich vorher noch nie gehört habe, so kleine Nebengeräusche, die mir noch nie aufgefallen waren, obwhl ich uach vorher schon ab und zu den Ton über die Anlage laufen ließ, als die Aufgabe noch mein Mission Cyrus übernommen hat.


Das scheint ja ein richtiger Zauberkasten zu sein.

Weiter oben schreibst du, dass bei Schallplatten Knistern und Knacken unterdrückt werden und jetzt zaubert er Details aus anderem Material hervor.

Respekt, das schaffen sonst noch nicht mal DSPs richtig und bei dir macht das ein analoger Verstärker.
Mathu
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Dez 2014, 20:40
Ich bin auch begeistert. Ich habe einen ganz guten Hörraum und wegen der Umständlichkeit lief früher der Ton meist über den Fernseher. Da finde ich dann neue Details und viel besseren Klang als vorher nicht sooo verwunderlich. DSP ist eine nette Sache, aber überzeugt bin ich davon nicht. Es gibt nur eine Box (inklusive DSP) die ich mir gerne mal anhören würde, eine Grimm LS1, aber ich muss wohl ohne solchen Luxus auskommen.
Und ich finde das geht auch ganz gut.
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 10. Dez 2014, 23:06
Genial!

Habe es gerade nach einem Lachanfall zurück auf den Stuhl geschafft und bin jetzt so baff, dass ich jetzt gar nicht weiß, was ich dazu noch sagen soll.

Mit einer "Class-D bestückte Suround-Kiste" (sic!) hätte es sicher geklungen wie mit dem Fernseher.
Burkie
Inventar
#35 erstellt: 10. Dez 2014, 23:12

dharkkum (Beitrag #32) schrieb:

Mathu (Beitrag #30) schrieb:

Beim Eingangslied habe ich plötzlich deteils gehört, die ich vorher noch nie gehört habe, so kleine Nebengeräusche, die mir noch nie aufgefallen waren, obwhl ich uach vorher schon ab und zu den Ton über die Anlage laufen ließ, als die Aufgabe noch mein Mission Cyrus übernommen hat.


Das scheint ja ein richtiger Zauberkasten zu sein.

Weiter oben schreibst du, dass bei Schallplatten Knistern und Knacken unterdrückt werden und jetzt zaubert er Details aus anderem Material hervor.

Respekt, das schaffen sonst noch nicht mal DSPs richtig und bei dir macht das ein analoger Verstärker.


Ich denke, dass liegt an der Musikalität des analogen Verstärkers.
Eine sauber aufgebaute analoge Verstärkerstufe erkennt irgent wie, welche Geräusche nur Störgeräusche sind, und welche Geräusche zu bisher ungehörten Details der Musik gehören.
Das ist halt der musikalische Klang sorgfältig aufgebauter analoger Vorstufen.


[Beitrag von Burkie am 10. Dez 2014, 23:13 bearbeitet]
Mathu
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Dez 2014, 23:28

und ich dachte ich hätte auch in eurem Streitthread zurückgelassen, ob es Verstärkerklang gibt oder nicht.

Jetzt geht der Ton hier leider in die gleiche Richtung,
Ich habe nicht geschrieben, dass ein AV-Receiver nicht klingt.
Ich würde mir keinen kaufen und ins Zimmer stellen, das ist alles. Ich habe auch keine Klangregler an meinen Verstärkern und vermisse sie auch nicht. Vielleicht muss ich deswegen mit der ein oder anderen Raummode leben, aber das lässt sich wie gesagt bei meiner anlge ganz gut ohne alzugroßes Leiden ertragen.
Mir ist auch klar, dass DSP die Zukunft ist, alle HiFi-Zeitschriften testen jetzt solche Geräte und finden sie gut. Ich lese diese Zeitschriften nur, ich galube aber nicht alles, was da drin steht. Klassisches HiFi ohne DSP wird vielleicht aussterben, wenn es wirklich das System der Zukunft ist, und nicht viele werden dem Nachweinen, wie man auch den Dinosauriern nicht nachweint.
Also nehmt mal Dampf raus Leute, ich rede euch eure Kisten nicht schlecht, weil ich sie mir noch nie angehört habe und sie deswegen nicht beurteilen kann.
Ebensowenig habt ihr bei mir auf der Couch gesessen und habt euch meine nullachtfünfzehn Anlage angehört.
Mir geht es nur um die Dastellung von subjektiven Eindrücken, und ich kann damit leben, dass ihr damit vielleicht nichts anfangen könnt. Da es mir nicht um Wissenschaftlichkeit und Objektivität geht, habe ich mich aus dem Verstärkerklang-Thread zurückgezogen, da dort nur gepöbelt wird und mir der Ton dort nicht gefällt.
Erstaunt bin ich nur über die Heftigkeit eurer Reaktionen.
Was hat euch denn so aufgebracht, wo habe ich etwas gesagt, das eure Gefühle verletzt?
Dadof3
Moderator
#37 erstellt: 10. Dez 2014, 23:46
Mathu, verstehe mich nicht falsch. Ich finde deine Begeisterung für das Gerät ja sogar toll und will sie dir auch nicht kaputt machen! Und vielleicht ist es wirklich ein toller Verstärker.

Aber jetzt überlege doch mal: Da gibt es einen mindestens 15000 Beiträge langen Thread, in dem keine Einigkeit darüber erzielt wird, ob es Verstärkerklang gibt, es gibt unzählige Blindtests, in denen keine oder kaum Unterschiede gehört wurden.

Ob man daraus jetzt das Fazit zieht, dass es keinen Verstärkerklang gibt, ist eine Sache. Ich bin selbst nicht völlig überzeugt davon und kann mir durchaus vorstellen, dass es ihn gibt.

Aber eines ist doch wohl klar: Dass diese Unterschiede, wenn es sie gibt, so winzig gering sind, dass ein Erfahrungsbericht, der als Vergleich den Klang über TV-Lautsprecher heranzieht, bezüglich des Klangs NULL Wert hat.

Wenn du Verstärker klanglich vergleichst, dann musst du doch dieselben Lautsprecher in derselben Aufstellung mit derselben Hörposition, demselben Musikmaterial und in derselben, sorgfältig ausgepegelten Lautstärke tun - und nicht per Vergleich zum Fernsehton.

Und nein, Gefühle verletzt hast du sicher nicht. Das habe vielleicht eher ich getan - aber sicher nicht gewollt.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Dez 2014, 23:48 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#38 erstellt: 11. Dez 2014, 01:07
Ich finde es immer wieder bemerkenswert.

Irgend jemand hat einen Glauben an die besonderen musikalischen Fähigkeiten seines Geräts.
Oder, allgemein, einen gewissen Glauben.

Und nun konfrontiert man ihn mit Fakten.
Oder mit der Un-Logik seines Glaubens, in diesem Falle mit der Un-Logik, dass der Verstärker zwar bisher ungehörte Details der Musik zu Tage fördert, aber andererseits bestimmte Details der Musik, nämlich die Störgeräusche der Schallplattenwidergabe im Gegenteil unterdrücke.

Und schon fühlt sich der Gläubige persönlich angegriffen.
Man rede ihm seine Kiste "schlecht".
Man würde ihm irgend etwas nicht gönnen.
Usw.

Ich frage mich da immer:
Wie schwach muss doch der Glaube sein.
Wie gering muss doch die persönliche Überzeugung fundiert sein.

Ich frage mich auch:
Ist es angebracht, den Gläubigen nach dem Mund zu reden.
Ist es angebracht, die Gläubigen in Schutzwatte Bäuschchen zu packen.
Darf man mit Gläubigen nicht wie mit normalen Menschen reden,
darf man ihnen gegenüber nicht die Realitäten aussprechen,
weil man sonst ihren Glauben beschädigen oder gar "beleidigen" würde....?

Und im Gegenzug frage ich mich:
Soll man all den Müll, den Gläubige absondern,
unkommentiert schlucken,
bloß um bloß nicht die Gläubigen in ihrem Glauben zu "verletzen" oder gar zu "provozieren"...?
Darf man sich als Anhänger der Realität nicht in "seiner Ehre verletzt" oder gar "persönlich provoziert" fühlen,
wenn "Gläubige" unhaltbaren Kokolores verbreiten...?

Ich frage:
Weshalb dürfen und können "Gläubige" des Aberglaubens immer und überall
Welpenschutz und Schutzwattebäuschen für sich erfolgreich einfordern..?
Weshalb darf man als Anhänger der Realität nicht den gleichen
Welpenschutz und Schutzwattebäuschen für sich erfolgreich einfordern..?
Warum ist es gesellschaftlich und sozial anscheinend verpönt,
die Abergläubigen auf die Abergläubigkeit ihres Aberglaubens hinzuweisen...?

Ich frage:
Weshalb fühlen sich die "Abergläubigen" gleich persönlich angegriffen,
wenn man sie auf die Realität hinweist...?
Und weswegen dürfen sich die Anhänger der Realität nicht mucksen und rühren,
wenn ihnen von den "Abergläubigen" Bullshit und Kokolores aufgetischt wird...?

Ich frage:
Ist ein echter Dialog möglich?
Anro1
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Dez 2014, 11:00
Hier gehts doch um die subjektive "Vorstellung" eines speziellen Hifi Gerätes
unter hunderten im Angebot.
Könnte genauso gut eine Kaffeemaschine sein, bei der man sich über Geschmacksunterschiede
des Brühergebnisses streiten kann;)

Frage die sich stellt, hat der TE einfach Freude an seiner Neuerwerbung ? und will diese nur nett
mit Anderen hier im Forum teilen ? ist doch OK. Kann man lesen oder nicht.
Ist er ein selbsternannter "Marken Fan-Boy", oder bezahlter Claqueur ? handelt es sich um eine
Art von "Viralem Marketing" des Herstellers oder des Vertriebs ?
Alles schon zig mal erlebt.
Nichts, und noch viel mehr ist in diesem Umfeld auszuschließen:D
MfG
Mathu
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Dez 2014, 17:34
Danke, so ist das hier gemeint, wer mag liest mit, stellt Fragen kommentiert, diskutiert.
Alle anderen schauen sich bitte in einem anderen Thread um und gehen dort spielen.
Ich bin kein Vertrieb und kein Händler und auch von keinem Vertrieb oder Händler bestellt. Ich bin auch nicht auf bestimmte Marken festgelegt, sondern die Produkte müssen mich überzeugen.
Für mich gehört da auch der Ort und die Art und Weise der Herstellung dazu. Und da finde ich Italien und eine kleine Firma zumindest für die Endmontage ganz gut und nachvollziehbar. Es wird dort wohl eher gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne geben, als bei einem in Fernundbillig Ost zusammengebauten Gerät. Zumindest wenn sie nicht in einem arbeitsrechtlichen bedenklichen Niedriglohnland hergestellt werden von Firmen, die man aus den Nachrichten kennt.
Da habe ich ein besseres Gefühl, auch wenn ich weiß, dass wahrscheinlich Bauteile des Vertärkers unter solchen Bedingungen entstanden sind, das macht mir schon genug Bauchschmerzen. Die allermeisten AVs kommen aus solchen Massen und Billigwerkstätten, wobei billig nicht meint, dass dort schlechte Qualität geliefert wird und schlechtere Bauteile verwendet werden.
Ich habe auch Bedenken bei einem T-Shirt für 2€ oder Schuhen für 10€ oder einer Regenjacke oder Softshell für 30€ und einem Rucksack für unter 60-70€.
Ich weiß nämlich wieviel Arbeitszeit in so einem Produkt steckt und dann sind solche Preise für mich unvorstellbar. Ebenso sieht es mit einem AVR für 300 oder 400€. Wenn ich mir Materialgewinnnung (oft Alu), Gehäusefertigung, Einzelteile, Transformatoren, Schalter, Relais, Rechner, Linzenzgebühr für Dolby und andere Systeme, Gewinn der Fabrik, Entwicklungskosten, Gewinn der Firma (z.b. Marantz), Transport, Gewinn Importeur und Großhändler, Gewinn Wiederverkäufer, also die ganze Wertschöpfungskette anschaue, dann frage ich mich, was kriegen die Menschen am Band?

Aber das muss ja jeder für sich entscheiden, und auch bei den AVRs gibt es da bestimmt Ausnahmen, aber so geringe Preise kann ich mir einfach nicht vorstellen.
dharkkum
Inventar
#41 erstellt: 12. Dez 2014, 10:25

Anro1 (Beitrag #39) schrieb:
Hier gehts doch um die subjektive "Vorstellung" eines speziellen Hifi Gerätes
unter hunderten im Angebot.


Nur werden diesem Gerät hier Eigenschaften angedichtet die es nie und nimmer haben kann, die aber eventuell die Kaufabsichten eventueller Interessenten beeinflussen könnten.
Anro1
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 12. Dez 2014, 11:07
Ja und Red Bull verleiht Flügel, aber im Zweifelsfall kann man(n) oder Frau je
"TechNick" Fragen.

Es steht jedem frei den "subjektiven" Bericht von Mathu oder Anderen hier im Forum zu lesen und
eigene Schlüsse daraus zu ziehen oder auch nicht.

Kein vernünftiger Mensch/Käufer kauft heute ein 2000Eu Gerät ohne vorherigen Test, oder er
schickt es dank Fernabsatzgesetz bei Nichtgefallen wieder zurück !

Die Art von selbsternannter "Konsumenten Patroullie" und "Retter der unumstößlichen Hifiwahrheit"
die den TE besserwisserhaft zurechtweisen ohne das von ihm besprochene Gerät jemals gesehen, gehandhabt, gehört oder besessen haben ist IMHO reichlich lächerliches "Willi Wichtig" Getue.
exim
Stammgast
#43 erstellt: 12. Dez 2014, 15:55

Anro1 (Beitrag #42) schrieb:
Die Art von selbsternannter "Konsumenten Patroullie" und "Retter der unumstößlichen Hifiwahrheit"
die den TE besserwisserhaft zurechtweisen ohne das von ihm besprochene Gerät jemals gesehen, gehandhabt, gehört oder besessen haben ist IMHO reichlich lächerliches "Willi Wichtig" Getue.


+1

Diese selbsternannte HiFi-Religionspolizei geht mir auch auf den Zeiger. Jeder Thread endet in einem Verhör mit Hinweisen auf die Unmöglichkeit von Klangbeeinflussung durch alles außer Lautsprecher und Raum-Akustik sowie dem Predigen von Blindtests. Der Tonfall hat mit angebrachter Netiquette oft nichts mehr zu tun. Es wird so getan, als brauche man Klangunterschiede nur hören zu wollen und schon sind sie da. So ein Schwachsinn. Mal gibt's Unterschiede, mal nicht, mal mehr, mal weniger. Völlig unabhängig von der eigenen Erwartung. Typisch deutsch wahrscheinlich, in anderen Ländern wird der Einfluss von Verstärkern/CD-Playern/DACs/Kabeln auf den Klang kaum diskutiert. Dort akzeptiert man, dass jedes Element in der Kette einen Einfluss haben kann. Aber hier im Forum sind die Messgeräte-Akustiker gegenüber den Musikhörern bekanntlich in der Mehrheit. Wohl dem, der keine Unterschiede hört. Der kann seine Anlage auch bei Aldi kaufen und viel Geld sparen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn der TO sagt, dass ihm im Vorher-Nachher-Vergleich Unterschiede auffallen, dann darf man das auch mal so stehenlassen, ohne zwanghaft die üblichen Bemerkungen im Sinne von "Kann ja gar nicht sein" abzusondern. Das hat vielleicht auch was mit einem aussageunabhängigen Respekt vor der Person zu tun.

Viel Spaß noch,
exim


[Beitrag von exim am 12. Dez 2014, 16:51 bearbeitet]
Mathu
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 12. Dez 2014, 17:53

Danke
Mathu
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 16. Dez 2014, 22:02
Zurück zum eigentlichen Thema.
In der Weihnachtszeit möchte ich mal versuchen den eingebauten DAC untersuchen.
Gut ist, dass durch die direkte Umstellung per 10er Tastatur ein direkter Vergleich möglich ist, wenn eich die Quelle einmal digital und einmal analog einbinde.
Desweiteren möchte ich einmal die Aufnahme Option ausprobieren.
Hat da jemand von euch einen Tipp für eine Aufnahmesoftware am PC?
Da wäre ich echt dankbar.
Burkie
Inventar
#46 erstellt: 16. Dez 2014, 22:07
Welches Betriebsystem?
Welches Audio-Interface?
Oder willst du den amp direkt per USB mit dem PC verbinden?
Als was/welches Gerät wird er denn vom PC erkannt?

Wenn es sich um Windows handelt, und der Amp als "Class Conformes Audio Device" erkannt wird,
tut "Aduacity" gute Dienste.
Oder der No23 Recorder.


Grüsse



[Beitrag von Burkie am 16. Dez 2014, 22:11 bearbeitet]
Mathu
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Dez 2014, 22:38
Also das ganze soll über USB laufen, da der Verstärker über USB als Wandler in beide Richtungen arebiten soll. Ich bin mal sehr gespannt, ob das auch fuktioniert.
Betriebsystem ist windows 7

Funktioniert da aduacity?
und kostet das was?
Burkie
Inventar
#48 erstellt: 16. Dez 2014, 23:06
Audacity funktioniert unter Win7.
Und kost nix.

Mathu
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 23. Dez 2014, 16:44
Ich hätte da mal eine Frage zum Anschluss an den DA-Wandler des Verstärkers.
Ich habe die Auswahl zwischen Coaxial und TOS-Link (Lichtleiter?).
Welche Anschlussvariante würdet ihr vorziehen?
Joe_M.
Stammgast
#50 erstellt: 23. Dez 2014, 17:11
Eigentlich ziemlich egal. Der Vorteil bei der optischen Verbindung ist die 'galvanische Trennung' - es kann also keine Brummschleife entstehen.
Mathu
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Jan 2015, 21:16
Ich habe jetzt meine Sonos Connect über den optischen Anschluss verbunden. Trotz intensiver Hörtests konnte ich keinen Unterschied feststellen zwischen dem analogen Anschluss und dem Wandler im Fortissimo. Das spricht jetzt allerdings nicht gegen den eingebauten DAC, da ich vorher mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden war.
Endlich kam ich auch mal dazu, mit Audacity und USB Verbindung am PC ein paar Aufnahmen zu machen.
Dabei sind einige Besonderheiten zu beachten.
1. der Lautstärkeregeler fungiert als Austeuerknopf
2. Die Lautstärke wird dann natürlich auch über die Lautsprecher wiedergegeben.
3. Die hohen Lautstärken lassen sich über den Anschluss eines Kopfhörers wieder umweltverträglich gestalten, da das Einstecken der Klinke die Lautsprecher stilllegt.
Zuerst dachte ich auch wie unpraktisch, aber der Praxistest hat gezeigt, dass das gar nicht so eine dumme Lösung ist, und diese Lösung funktioniert zudem noch sehr gut und unproblematisch.
Ich habe bisher versucht Klassikplatten zu digitalisieren, aber die Platten sollte in gutem Zustand sein, ansonsten hat man mit dem Knacken nachher keinen Spass.
Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einem Kassettenspieler um für meine Kinder ein paar Hörspielkassetten zu digitalisieren.
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