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"Unbekannte Passive Selbstbauboxen" - Verstärker?+A -A |
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Autor |
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Quetsch21
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Jan 2015, 18:59 | ||
HeyHo, vorweg: Man möge mich steinigen, wenn dass hier das falsche Unterforum ist, die Frage (zu) Blöd ist, etc. Folgende Situation: Ich habe von Verwandten 2 passiv Boxen bekommen, die von meinem Onkel vor ca 25 Jahren gebaut wurden. Da dieser Onkel vor 20 Jahren verstorben ist und er der Einzige ist, dem die Spezifikationen bekannt sind hab ich keine Ahnung welchen Verstärker (Ich brauch doch einen Verstärker, richtig? Ansonsten wie gesagt die Sache mit den Steinen... ) ich benötige. Alles was ich weiß ist, dass da mal ein Pioneer dran hing. Welcher ist nicht bekannt, da das gute Stück vor 2 Jahren den Geist aufgegeben hat, und man ihn entsorgt hat. Nutzen wüde ich die 2 Boxen für 2.0 Film und Musik. Budget ist erst mal offen. Hier sind noch 2 Bilder: http://fs2.directupload.net/images/150103/w8q2odz5.jpg http://fs2.directupload.net/images/150103/ts43cg7n.jpg Ich weiß, dass man da nicht einfach eine Ferndiagnose machen kann. Bin aber/also um jede Hilfe (Kann ich die Leistung irgendwie messen, etc. ? ) dankbar, da ich mich nicht wirklich auskenne. Meine Frage also: Welcher Verstärker? |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Jan 2015, 19:24 | ||
es im grunde egal welchen verstärker du nutzen wirst. schaue nach dem was du abschließen möchtest und was du ausgeben möchtest. es gibt viele die in frage kommen, denon, yamaha, onkyo, pioneer, sie haben verstärker ab ca. 150,- EUR. |
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Wraeththu
Inventar |
#3 erstellt: 03. Jan 2015, 19:46 | ||
Bist Du ganz sicher daß das Selbstbaulautsptecher sind? Ich würde sehr stark davon ausgehen das die das nicht sind, das sieht alles nach Industrieller Fertigung aus. Es dürften einfache Nonsme- Lautsprecher, ggf aus einem Kaufhaus wie Karstadt sein. Wunder darf man davon keine erwarten, dafür sind die Bauteile oft zu einfach, die Gehäuse zu dünn und die weiche oft zu schlecht. Es gab trotzdem welche die ganz gut klangen, z.B. Manche von Karstadt Vertriebenen Equar lautsprecher mit westra-Chassis. Was hast Du denn jetzt für einen Verstärker? Ich würde es damit erst mal ausprobieren ob sich das Gänze unter klanglichen Aspekten lohnt |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jan 2015, 19:53 | ||
Das dachte ich auch, als ich die Fotos sah. Ist aber egal.
Das sollte erst mal abgeklärt werden. Ausserdem: Wie laut wird gehört? Welche Quellgeräte sollen an den Verstärker? CD, PC, usw.... Gruß Georg |
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Dadof3
Moderator |
#5 erstellt: 03. Jan 2015, 20:54 | ||
Ich hab aus den späten 80ern/frühen 90ern noch Bausatzboxen aus fertig gesägten und gefrästen Gehäuseteilen, die man noch selbst zusammenleimen musste; die sahen sehr ähnlich aus. Also möglicherweise kein Hardcore-Selbstbau, bei dem alles selbst gemacht wurde, aber auch kein Fertiggerät. Schwierig für die Bestimmung des richtigen Verstärkers ist, dass die Impedanz der Lautsprecher nicht bekannt ist. Man könnte die messen, dazu braucht man aber etwas Equipment. [Beitrag von Dadof3 am 03. Jan 2015, 20:57 bearbeitet] |
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Quetsch21
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 03. Jan 2015, 20:57 | ||
@Soulbasta Ich dachte bei passiv Boxen kommt das klanglich auch auf den Verstärker bzw. dessen Leistung an. So wichtig ist das aber eigentlich nicht, oder wie? Ich bin mir sehr sicher, dass er die selber gebaut hat. Vielleicht war das ein Bausatz? (Edit @Dadof3: Genau, gut möglich) Wie auch immer. Ich hatte die Dinger vor Jahren mal selber gehört und fand den Klang an besagtem unbekannten Pioneer ganz gut. Und bevor die Dinger in den Müll kommen... Ansonsten stehen die Zwei momentan einfach nur da; mit Kabel, ohne Verstärker - "außer Betrieb". :-) Nutzen würde ich sie nur am PC. Der Dient bei mir als Mediaplayer jeglicher Art. Gerne auch laut. Zum Budget: Sagen wir mal bis 600€. Was für ein Equipment wär das? [Beitrag von Quetsch21 am 03. Jan 2015, 21:26 bearbeitet] |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#7 erstellt: 03. Jan 2015, 21:15 | ||
Falls nur der PC als Zuspieler dient, könnte ich mir eine reine Endstufe vorstellen. Lautstärkeregelung dann über den PC. Wird dann auch wesentlich günstiger als 600€. t-amp zum Beispiel. Falls Du aber gewillt bist Dein Budget auszureizen, gibt´s natürlich auch noch schönere Alternativen. Ob das allerdings nötig ist? Gruß Georg |
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Warf384#
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jan 2015, 21:19 | ||
Meistens rauscht, surrt und knistert sowas ohne externen Wandler dann ohne Ende. Geeignet ist jeder Vollverstärker mit sagen wir ca 80 W RMS an 4 Ohm. |
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Dadof3
Moderator |
#9 erstellt: 03. Jan 2015, 21:30 | ||
Es ist nicht völlig unwichtig, wird aber im Allgemeinen sehr stark überbewertet. Im Prinzip muss ein Verstärker nur ausreichend Leistung bringen und laststabil sein, dann gibt es auch keine klanglichen Unterschiede, wenigstens keine, über die man hier reden müsste. Wenn es ein Bausatz war, wirst du mit einem für 4 Ohm ausgelegten Verstärker wohl keine Probleme bekommen. Nur bei echtem Selbstbau kann die Impedanz wirklich kritisch werden. |
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Quetsch21
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 03. Jan 2015, 21:42 | ||
Gutgut, dann schon mal danke für die schnellen Infos. Also würde sowas hier z.B. dicke reichen? http://www.pioneer.eu/de/products/42/98/405/A-50-K/page.html |
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Warf384#
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jan 2015, 22:24 | ||
Würde, wobei ich dann doch einen anderen nehmen würde. Wenn man sowas liest:
Und das:
... merkt man, dass da was nicht hinhaut.
Der scheint mir auch etwas früh abzufallen, dass es unter Umständen sogar hörbar sein kann(!). Am günstigsten und bewährtesten wäre ein älterer (vllt 90er Baureihe) Vollverstärker von Kenwood, Denon, Yamaha, Sony, Marantz und Konsorten. |
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