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Klangeinfluss von Poti´s+A -A |
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Autor |
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Klangfreak
Inventar |
#1 erstellt: 22. Mai 2015, 16:18 | |||
Hallo, ich habe eine aktive 3-Wege Anlage zuhause, die aus einer Vorstufe, Aktiven Frequenzweiche und 3 Endstufen besteht. Da ich an meiner Aktivweiche Pegelregler für jeden einzelnen Kanal habe, sind die Pegelregler/Poti´s an meinen Endstufen eigentlich überflüssig.... Ich frage mich daher, inwieweit solche Poti`s den Klang beeinflussen können Anscheinend gibt es da große Qualitätsunterschiede... Meine Vorstufe hat ein Gainpoti von Alps, das soll recht gut sein. Bei meinen alten Sony Endstufen sind aber wohl recht simple verbaut.... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 22. Mai 2015, 16:32 | |||
theoretisch könnten Stereo-Potis ein geringes Übersprechen zwischen den Kanälen und einen nicht 100% exakten Gleichlauf (ein Kanal ist etwas lauter/Leiser als der andere) haben. und wenn man sie verstellt kann es bei alten Teilen Knarzgeräusche geben. Ansonsten gehe ich immer erstmal davon aus, dass ein Gerät "ungefähr aus qualitativ ebenbürtigen Bauteilen" aufgebaut ist. D.h. wenn die Potis "schrott" sind (so dass man sie umgehen müsste), dann sollte man das auch mit dem Rest dieser Endstufe tun Ist die Endstufe einigermaßen ordentlich, dann werden die auch halbwegs vernünftige Potis verbaut haben... |
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Klangfreak
Inventar |
#3 erstellt: 22. Mai 2015, 17:05 | |||
Vielen Dank für die flotte Antwort Also ein Übersprechen/Crosstalk sollte wohl nicht das Problem sein, da jeweils ein Poti für links & rechts bzw. kein Stereopoti Vermutlich liegt so ein Poti nicht im Signalweg, oder ? Kenne das nur von Kondensatoren und IC´s die immer verteufelt werden.... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 22. Mai 2015, 17:16 | |||
das liegt voll im Signalweg! aber ein Potentiometer ist ein Widerstand mit einem verstellbaren Abgriff. Und Widerstände haben nunmal keine "Risiken und Nebenwirkungen". Wie soll ein verstellbarer Widerstand den Klang beeinflussen? |
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Fridolin_III
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Mai 2015, 17:46 | |||
Grundlegend unterscheidet man da nur nach Verarbeitungsqualität. Das äußert sich im Preis aber in der Regel auch in einer deutlich höheren Lebensdauer. Klangeinflüsse sind nicht vorhanden, wenn der Poti genannte Anforderungen erfüllt, Gleichlauf etc. PS: Es gibt auch nicht gekapselte, einfache Potis von ALPS. (Bei Bedarf ein RK27 und fertig.) [Beitrag von Fridolin_III am 22. Mai 2015, 17:53 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Mai 2015, 18:28 | |||
Hi! Da Du ja fragst, ob das Poti stört, stellt sich die Frage, was Du denn machst, wenn es stört? Da ja es überflüssig ist, könnte man es im Signalweg einfach durch ein kleines Kabel ersetzen, statt zum Beispiel ein besseres einzubauen. Vielleicht müsste aber ein Widerstand gegen Masse erhalten bleiben, den das Poti ja hat. Dann müsstest Du natürlich in deinen Geräten löten. Wenn Du jetzt im Betrieb immer voll "aufgedreht" hast, dürfte aber z.B. Kanalgleichheit keine Rolle spielen. Der Kontakt des Potis liegt ja am Anfangspunkt der Widerstandsbahn, diese dürfte also keinen Einfluss auf den Klang haben. Dass ein Poti überhaupt klangliche Einflüsse hat, werden eh so 95% hier bezweifeln. |
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Klangfreak
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mai 2015, 18:56 | |||
Also haben alle Poti´s Widerstände, nur eben unterschiedliche Qualität... Das heißt, selbst wenn sie den Klang beeinflussen würden, würden teure wie günstige den Klang gleichermaßen beeinflussen Lediglich die Haltbarkeit ist ein Faktor.... @ Holger: Umlöten wäre eine Option. Ich werde es mir noch mal durch den Kopf gehen lassen... |
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Warf384#
Inventar |
#8 erstellt: 22. Mai 2015, 19:04 | |||
Naja, es gibt da wie gesagt noch die Gleichlaufunterschiede. Wenn die Musik rechts um 6 dB lauter ertönt als aus dem linken Kanal, dann würde mich das schon sehr stören. Bei Herstellern wie Alps kann man aber in der Regel davon ausgehen, dass die sich im Rahmen halten. Ob man Lautstärkeunterschiede nun als "Klang" definiert ist eine andere Sache, aber imho. kann das schon ganz gut auf die räumliche Abbildung gehen. |
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Klangfreak
Inventar |
#9 erstellt: 22. Mai 2015, 19:14 | |||
Ja da hast du schon Recht! Das könnte man ja zur Not noch mit Tongenerator und db-Meßgerät kurz abgleichen/anpassen... Ich frage mich halt, ob durch ein Poti irgendwelche "Verluste" oder andere Einflüsse auftreten!? Also wenn man jetzt z.B. nur einen Kanal für sich betrachten würde... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#10 erstellt: 22. Mai 2015, 19:21 | |||
nein |
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Smoke_Screen
Inventar |
#11 erstellt: 24. Mai 2015, 12:07 | |||
Wenn Potis lange Zeit in einer Position stehen. Und mit lange meine ich Jahre. Dann kann es im Einzelfall zu Korrosions- und Verschmutzungsgeschichten kommen die schon einen Einfluss auf das da durchlaufende Nutzsignal haben. Kommt auf die spezifischen Verhältnisse an (Staub,Luftfeuchtigkeit,Rauch). Bestes Beispiel dafür sind z.B. Trimmpotis in Verstärkern oder auch alten CD-Playern. Stauboffene Potis sind logischerweise je nachdem wie sie im Gerät angebracht sind wesentlich anfälliger als gekapselte Versionen. Obwohl es auch da qualitative Ab- stufungen gibt. Die Level-Potis and deinen Endstufen würde ich aber drin lassen. |
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