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Gibt es noch Equalizer+A -A |
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Autor |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Okt 2015, 19:26 | ||||||
Hallo Freunde des guten Tons, ich bin auf der Suche nach einem vernünftigen Equalizer für meine Anlage (Marantz PM8000). Nach einiger Recherche gewinne ich den Eindruck, dass es sowas heute gar nicht mehr gibt. Täusche ich mich? Hat jemand einen Tipp für mich? Ich danke Euch für sachdienliche Hinweise. So long Harvey |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 13. Okt 2015, 20:05 | ||||||
Wen du Geld ausgeben willst .. http://www.thomann.d...ef=prod_rel_118149_3 Einfach mal bei den Pros schauen .. |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Okt 2015, 20:14 | ||||||
Ich wollte für den EQ eigentlich nicht mehr ausgeben als für meine komplette Anlage ... Im Ernst: Größenordnung bis ca. 1000 Euro. Und: Klar im Pro-Bereich gibt's Teile, für 19" Racks und so. Sieht sicher cool aus in meinem Hifi-Rack ... (mal abgesehen davon, dass es gar nicht twirklich reinpasst.) Aber wie sieht's im Home-Hifi-Sektor aus? |
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ZeeeM
Inventar |
#4 erstellt: 13. Okt 2015, 20:42 | ||||||
Ich nutz einen DEQ2496, der komplett in der digitalen Ebene bleibt, aber selbt als Wandler nicht gerade schlecht abschneidet. MiniDSP dürfte evtl. auch ein interessantes Thema für dich sein http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-Open-DRC-Digital.html Das nur so als Ansatz zu Stöbern. |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Okt 2015, 22:23 | ||||||
Gibt es noch Equalizer? So wie du sie suchst sicher nicht mehr, nur gebraucht bei ebay mehrere Jahre alt. Das sind dann aber Klangverbieger die den Ton verzerren mit ihren vielleicht 10 Reglern. Da ist es besser auf der digitalen Ebene zu bleiben. Ein Problem bekommst du natürlich wenn du nur Vinyl hörst. Doch selbst da ist es besser einen digitalen EQ zu nehmen. Du wirst keinen Unterschied hören, nur weil das Signal zwischendurch digitalisiert wurde. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#6 erstellt: 13. Okt 2015, 22:28 | ||||||
das "Problem" ist halt, dass heutzutage jeder billige AV-Receiver einen 5 bis 8 Band Parametrischen Equalizer pro Kanal verbaut hat, bei dem man die Frequenz meist in 1/3 Oktaven und die Güte in mehreren Stufen einstellen kann. Und wenn einem das nicht gefällt, dann nimmt man eine Mini-DSP. |
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Passat
Inventar |
#7 erstellt: 13. Okt 2015, 22:48 | ||||||
Gibts noch, aber nicht mehr so wie früher. Beispiele, was es noch gibt: Accuphase DG-58, McIntosh MEN220 etc. Die Teile können viel mehr als das, was man früher mit einem EQ konnte. Liegt aber alles weit über deinem Budget. Grüße Roman |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 14. Okt 2015, 05:48 | ||||||
Das Problem ist ja auch, dass es kaum noch auftrennbare Verstärker gibt. Für mich unverständlich, denn das es ist so simpel umzusetzen. |
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.JC.
Inventar |
#9 erstellt: 14. Okt 2015, 06:13 | ||||||
Hi,
gebraucht sollte das machbar sein. Aber wie willst Du den Raum einmessen ? Ansonsten ist das ja witzlos. |
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Dadof3
Moderator |
#10 erstellt: 14. Okt 2015, 06:18 | ||||||
Wieso witzlos? Man kann den Klang doch trotzdem an die individuellen Bedürfnisse anpassen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 14. Okt 2015, 06:26 | ||||||
Hallo, bei reinen HiFi-Geräten ist da an Neuware bis 1000 EUR nichts zu finden. Ich benutze den Behringer DEQ 2496 zwischen digitalem Quellgerät und Digital-/Analogwandler. Die automatisierte Einstellung mittels Messmikrophon (z.B. Behringer ECM 8000) lässt nach meinen Erfahrungen kaum Wünsche offen: Vorher mit einer einfachen Eltax-Kompaktbox: Und nachher: Oder mit einem einfachen Philips-Breitbänder nach der Korrektur: Messungen jeweils am Hörplatz in 2,20 Meter Abstand. Für manuelle Geschmackskorrekturen (beim Breitbänder in Bässen und Höhen) habe ich über die optimierte Einstellung für den Hörplatz noch den parametrischen Equalizer gelegt.
Zwischen dem Kaufpreis für den DEQ 2496 und 1000 EUR Budgetgrenze sind Holzseitenteile von einem Schreiner machbar, die anstelle der Rackwinkel angebracht werden können.
Das ist nicht wirklich ein Problem, weil ich das für die zweitbeste Lösung zum Einschleifen eines Equalizers halte. Im Sinne eines optimalen Rauschabstandes ist es hilfreich, wenn die Lautstärkeregelung nach dem Equalizer im Signalpfad liegt. Das tut sie nicht bei auftrennbaren Verstärkern, weil die Lautstärkeregelung dort i.d.R. Bestandteil der Vorstufe ist. (Beim Pioneer A-333/445/401 bspw. ist das m.W. anders. Heißt da aber auch "Adaptor".) Das tut sie, wenn der Equalizer wie ein Tapedeck in den Tape-Monitorweg geschleift wird. Entsprechend bei Verstärkern mit Record-Select das Quellgerät über Record Select und den Eingang, an dem der EQ hängt auswählen. Letzteres trifft auf den Marantz PM 8000 zu. Viele Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 14. Okt 2015, 06:37 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#12 erstellt: 14. Okt 2015, 06:33 | ||||||
Brauchbare EQs gibt es nur noch aus dem Profibereich! Irgendwelche optischen Ansprüche musst du sofort beerdigen oder du kannst deine Pläne sofort vergessen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 14. Okt 2015, 06:36 | ||||||
Da wäre ich skeptisch. Bei zwischen 20 und 66 Schiebepotis für Oktav- oder Terz-EQs dürfte der eine oder andere Regler Staub angezogen haben. Jeder einzelne liegt im Signalweg. [Beitrag von CarstenO am 14. Okt 2015, 06:37 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 14. Okt 2015, 06:41 | ||||||
Apalone
Inventar |
#15 erstellt: 14. Okt 2015, 06:43 | ||||||
Richtig. So macht man das heute. Wie gesagt, optische Gründe darf es nicht geben! Wobei bei einem hochwertigen EQ auch ein analoges Einschleifen gute Ergebnisse bringt. Phonic 231 zB. Mit 200 - 300 € kann man hier schon sehr brauchbare Ergebnisse erzielen. Bzgl. des Einschleifpunktes: Ich benutze seit 1987 nur noch Vor- und Endstufen in den Hauptanlagen. Vollverstärker nur noch am Fernseher, dem Rechner usw. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 14. Okt 2015, 07:03 | ||||||
Apalone
Inventar |
#17 erstellt: 14. Okt 2015, 07:12 | ||||||
eine sinnvolle Signalbeeinflussung ist mit 12 Bändern nicht möglich. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass moderne EQs häufig neben Pegel UND Einsatzfrequenzwahl auch noch Q-Faktor Wahl umfassen, sind alte EQs vollkommen raus. mMn ist ein Terzband-EQ unverzichtbar. Die kanalgetrennte Regelung braucht man idR nicht, ist aber im Optionsfall ein netter Nebeneffekt. |
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MacPhantom
Inventar |
#18 erstellt: 14. Okt 2015, 07:14 | ||||||
Es gab wirklich gute Equalizer von Technics, zum Beispiel die Modelle SH-9010, SH-9090, SH-8075, SH-9034P oder SH-GE100. Dazu gab es sogar noch eine Einmesseinheit SH-8000. Der Rest ist ähnlich wie bei der Konkurrenz von damals: nett anzuschauen, einfach zu bedienen, gut als Effektgerät verwendbar aber nicht geeignet für eine ernsthafte Raumkorrektur. |
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Passat
Inventar |
#19 erstellt: 14. Okt 2015, 08:19 | ||||||
Stimmt. Der SH-8075 hat wie der kleinere SH-8065 pro Kanal 33 Bänder, aber zusätzlich für den Bereich unter 400 Hz noch ein vollparametrisches Band (Pegel, Q, Frequenz stufenlos einstellbar). Damit kann man dann zumindest die stärkste Raummode effektiv angehen. Der SH-9034P ist die Profiversion des SH-8075. Der hat zusätzlich Rackohren und XLR-Anschlüsse. Der SH-GE100 ist die HiFi-Variante des SH-9034P. Der ist gold anstatt schwarz und hat anstatt der Rackohren Holzseitenteile. Den SH-9010 kann man auch nehmen. Der hat pro Kanal 5 parametrische Bänder. Oder den SH-9090. Der hat 12 parametrische Bänder, ist allerdings ein Monogerät, d.h. man braucht 2 davon! Grüße Roman |
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MacPhantom
Inventar |
#20 erstellt: 14. Okt 2015, 10:05 | ||||||
Genau. Ich habe absichtlich nur die EQs aufgezählt, die mindestens ein parametrisches Band aufweisen. SH-8065 oder SH-9033P fallen also weg, auch wenn diese grosse Klopper sind. Ebenso der SH-8055 mit seinen zwölf Bändern pro Kanal, obgleich er ein (optionales) Einmessmikrophon und einen rosa Rauschen-Generator hatte. |
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ZeeeM
Inventar |
#21 erstellt: 14. Okt 2015, 10:08 | ||||||
meinem DEQ fehlen noch die Holzseitenteile und ein kontrastreicheres Display wäre auch schick. Eine nettes Spielzeug wäre auch ein DBX DriveRack PA2 den man schick vom Rechner oder Tablett steuern kann. Nach dem ein Audiosignal erstmal in der digitalen Domain ist, kann man Dinge machen, die analog nur sehr teuer möglich wären. Der Nachteil mancher Lösung ist einfach, das man die Parameter nicht immer intuitiv manipulieren kann. Was der DEQ für mich kann, das kann ich am Rechner auch im VST-Plugs hinbekommen. aber manchmal ist das Drehen von Knöppen nicht zu verachten. Die Leuts, die Synthies bauen wissen das auch ... |
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Dadof3
Moderator |
#22 erstellt: 14. Okt 2015, 10:35 | ||||||
Wieso nicht? Es gibt jede Menge Leute, die haben EQ mit noch weniger Bändern im Einsatz und empfinden das als sinnvoll. An einem normalen Verstärker habe ich sogar einen Quasi-Zweiband-EQ, und selbst damit schaffen viele eine für sie sinnvolle Verbesserung. Hier geht es nicht um ein Tonstudio mit dem Anspruch maximaler Klangtreue, sondern um Spaß an der Musik. |
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ingo74
Inventar |
#23 erstellt: 14. Okt 2015, 10:49 | ||||||
Passt. Vergiss die ganzen einfachen Equalizer, mittlerweile gibt es DSP´s, die deutlich umfangreicher und besser sind: - minidsp mit Dirac - minidsp mit AcourateDRC - Antimode DualCore Alle genannten Geräte beinhalten die Möglichkeit, den Frequenzgang anzupassen, Raumverfälschungen am Hörplatz zu mindern und einer automatischen Einmessung am Hörplatz (und noch vieles mehr). Ach ja, die Geräte solltest du mittels Processor In-Out problemlos einschleifen können [Beitrag von ingo74 am 14. Okt 2015, 10:53 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#24 erstellt: 14. Okt 2015, 11:11 | ||||||
dann ist das aber Zufall, dass gerade die benötigten Filter auch am Gerät verfügbar sind. Es geht darum, dass die Bedarfe auf jeden Fall mit den gebotenen Eingriffsmöglichkeiten abgedeckt werden können. Das ist um so weniger sicher gestellt, je weniger Bandbreiten man beeinflussen kann. Dass jemand mit fünf Bändern zufrieden ist, bedeutet ja noch lange nicht, dass es sinnvoll ist... |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 14. Okt 2015, 11:15 | ||||||
Hallo Harvey, Du hast jetzt einige Vorschläge bekommen. Für mich zeigen sich zwei große Kategorien des Eingriffs: 1.) Optimierung des Frequenzgangs zwischen Lautsprecherboxen und Hörplatz 2.) Geschmackskorrekturen Nicht alle hier genannten Möglichkeiten sind ideal, um beide Kategorien am besten zu erfüllen. Was ist Dein Vorhaben mit dem Equalizer? Viele Grüße, Carsten |
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ZeeeM
Inventar |
#26 erstellt: 14. Okt 2015, 11:17 | ||||||
Marko, das ist aber besser als nix. Je weniger Filter ich für ein subjektiv befriedendes Ergebnis brauche, desto besser., Wenn man an einer Hörposition was Objektives haben will, dann ist das durchaus eine andere Nummer. In der Praxis ist abrunbekannt, wie es objektiv klingen muss. |
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Apalone
Inventar |
#27 erstellt: 14. Okt 2015, 11:26 | ||||||
Na ja... Ich halte es nach wie vor mit den 31 Band Geräten bzw. direkt dem DSP. In der Hauptanlage habe ich ja bereits seit 2000 die komplette Raumlinearisierung mit der Sony SRP F-300. Einen Terzband-EQ habe ich in einer der KH-Anlagen. Die Ultradrive dient derzeit als Subwoofer-DSP am LFE eines Onkyo 805 (separate 4.1 Anlage mit vier Stk. IQ TED 4 und zwei 38er SWs nur für SACD/DVD-Audio Multichannel). |
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ingo74
Inventar |
#28 erstellt: 14. Okt 2015, 11:29 | ||||||
Gute Frage Ansonsten ist die Diskussion müßig... |
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Slatibartfass
Inventar |
#29 erstellt: 14. Okt 2015, 11:38 | ||||||
Eine gute Anlage braucht keinen Equalizer. Eigendlich nichtmal eine Klangregelung, die bei meinem Amp auf "Defeat" steht. Slati |
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ingo74
Inventar |
#30 erstellt: 14. Okt 2015, 11:40 | ||||||
Richtig, damit man so die pure Raumdröhnung geniessen kann. |
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Apalone
Inventar |
#31 erstellt: 14. Okt 2015, 11:41 | ||||||
das ist ja jetzt auch bereits zig tausendfach durchgekaut worden. je nach Einsatzzweck braucht man die nicht verteufeln. Ich bin auch Fan v linear - gerade deswegen ist meine Hauptanlage linearisiert - mit einem DSP. Die Klangregler an der Vorstufe sind ausgeschaltet. Der Burmester VV hat die erst gar nicht. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 14. Okt 2015, 11:44 | ||||||
Nö, das ist mir zu kategorisch un zu pauschal. Eine (anpassbare) gehörrichtige Lautstärkeregelung z.B. finde ich durchaus sinnvoll. Grüße - Manfred |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 14. Okt 2015, 11:49 | ||||||
Moin @slati das kann stimmen, sofern man seine Lautsprecher mittels Messtechnik 'auf den Hörraum' entworfen und abgestimmt hat. Wenn ich dann nen linearen Amp und ne dementsprechende Quelle dranhänge, kann das klappen. Dann sind wir aber wieder bei dem audiofilen Gebimmel, das viele 'echte haiender' überwiegend hören. Das gross der Rockscheiben und auch sehr viele andere Platten machen 'neutral' kaum Spass, da die Platten/CDs mangelhaft gemischt/gemastert sind. Da ist dann ein korrigierender Griff zum EQ oder DSP doch sehr hilfreich. [Beitrag von kinodehemm am 14. Okt 2015, 11:52 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 14. Okt 2015, 11:53 | ||||||
Wenn zur Anlage der Raum gehört und alles zum Hörgeschmack passt, stimme ich dem zu. |
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Slatibartfass
Inventar |
#35 erstellt: 14. Okt 2015, 12:47 | ||||||
Danke für die Anteilnahme. Bei mir passt alles so wie es ist. Slati |
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ZeeeM
Inventar |
#36 erstellt: 14. Okt 2015, 12:56 | ||||||
Bei einer guten Anlage dröhnt nix. |
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Apalone
Inventar |
#37 erstellt: 14. Okt 2015, 13:38 | ||||||
Das war jetzt fachlich aber eher mau.... |
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ZeeeM
Inventar |
#38 erstellt: 14. Okt 2015, 15:21 | ||||||
Derwegen steht auch da ein |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#39 erstellt: 14. Okt 2015, 19:31 | ||||||
Hallo Leute, erst mal einen riesen Dank für die vielen Antworten! Was ist meine Zielsetzung?
Davon ist es Nummer 2 (wenngleich das vermutlich auch etwas mit Nr 1 zu tun hat). Ich will jedenfalls nicht meinen Hörraum oder -platz akustisch messen und dann Frequenzen gezielt korrigieren. Ich möchte einfach das Klangbild meinem Geschmack entsprechend verbessern, damit es für mich "schöner" klingt. Und: Ich weiß, dass das für mich etwas bringt. Das Anheben von Höhen und Tiefen an meinem Verstärker bewirkt bei einem Großteil meiner Musik eine für meinen Geschmack deutliche Klangverbesserung. Ich hoffe, dass ich das mit einem EQ noch steigern kann. Das hier ist in dem Zusammenhang wichtig:
Mein Verstärker hat übrigens spezielle Anschlüsse für einen EQ (analog, RCA). Und er kennt kein digital. Ich verwende folgende Quellen: - Vinyl - CD - Netzwerkplayer Wenn ich also einen digitalen EQ nehmen wollte, müsste ich den Output von CD und Netzwerkplayer in der EQ bringen und zudem den Output des Plattenspielers (den ich auch noch A/D wandeln müsste). Das Ergebnis müsste ich dann wieder D/A wandeln. Ich bin nicht sicher, ob es dafür eine nicht zu komplizierte praktikable Lösung gibt. Spontan habe ich den Eindruck, dass ein analoger EQ für meine Zwecke besser passt. Ein gebrauchtes Ding von ebay will ich mir eigentlich nicht antun. Dann lebe ich lieber mit den optischen Einschränkungen eines Pro-Geräts. Nach einen Telefonat mit einem freundlichen Herrn von Thomann habe ich zwei Kandidaten ins Auge gefasst: http://www.thomann.de/de/dbx_215s.htm http://www.thomann.de/de/elysia_xfilter.htm Vor einiger zeit habe ich zufällig in einer HiFi-Zeitschrift einen test gelesen, wo der Elysia klanglich sehr gut abgeschnitten hat. Ich bin allerdings unsicher, ob ich mit dem grafischen oder dem parametrischen EQ besser bedient bin. Die vorherrschende Meinung ist wohl, dass ein parametrische besser sei. Das meinte auch der Herr von Thomann. Ich kann das noch nicht so ganz nachvollziehen. Mit dem Elysia kann ich zwar die Fequenzen selbst wählen, dafür kann ich nur 4 Bänder beeinflussen. Ich frage mich, ob für meine Zwecke die grafische Lösung mit 15 Bändern nicht zweckmäßiger ist. Was meint Ihr? So long Harvey |
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Dadof3
Moderator |
#40 erstellt: 14. Okt 2015, 19:51 | ||||||
Ein parametrischer Equalizer ist grundsätzlich natürlich flexibler, weil man viel mehr Konfiguratiosnmöglichkeiten hat. Für jemanden, der sich seinen Hörraum einmalig perfekt linearisieren will, vor allem gezielt Raummoden bekämpfen, und dann nichts mehr ändert, und auch bereit ist, sich tief mit der Materie zu beschäftigen, ist das sicher die bessere Wahl. Aber wenn es um eine reine Geschmacksanpassung geht, die man je nach Musik und Lust und Laune anpassen möchte, ist ein grafischer EQ doch wesentlich einfacher und intuitiver zu bedienen. Auf Testberichte würde ich nicht allzu viel geben, da kommen alle Geräte immer irgendwie toll weg, vorausgesetzt, sie sind teuer und edel genug und es besteht eine gewissen Wahrscheinlichkeit, auch mal Anzeigenaufträge vom hersteller zu erhalten.
Zufriedenheit ist für dich also nicht sinnvoll??? Und ich dachte immer, darum geht's bei diesem Hobby. |
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Apalone
Inventar |
#41 erstellt: 15. Okt 2015, 05:49 | ||||||
Diese Deduktion ist unlogisch. Wenn jede Zufriedenheit sinnvoll wäre, könnte man das hier (das Forum) grundsätzlich beenden. Dann ist jeder mit seiner Fertigweiche und wild zusammengestoppelten Treibern zufrieden, mit seinem Subwoofer, der bei 300 Hz trennt, usw. usf. Oder eben mit voll aufgedrehten Höhen und Tiefenreglern PLUS Loudness - und fragt dann, warum seine Hochtöner monatlich getauscht werden müssen... |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 15. Okt 2015, 08:22 | ||||||
Hallo Harvey!
Stimmt, habe mir das falsche Gerät angesehen. Sorry! Heißt aber auch, dass der EQ dann permanent im Signalweg liegt. Kannst ja beide Varianten ausprobieren. So sieht Dein Verstärker am Anschlussfeld aus: http://www.fein-hifi...s/1842_6_pm8000g.jpg
Es gäbe ja auch noch die Gerätegattung der "Exciter", bzw. "Enhancer". Am Beispiel des Behringer Dualfex II/Dualfex Pro und des Albums "Keep the faith" von Bon Jovi (nahezu tiefbassfreies 90er Jahre Album) kann ich über gute Erfolge berichten. Durch gezielten "Dualfex-Einsatz" bekam der Bassbereich eine richtig gute Substanz. Die bei grundsätzlich guten Aufnahmen vorhandene Räumlichkeit verliert durch den Dualfex-Einsatz an Tiefe. Bei o.g. Album aber nicht schlimm, weil eh nicht vorhanden. Diese Exciter/Enhancer sorgen wohl im Wesentlichen dafür, dass für die "Klangverbesserung" im Bassbereich aus den Obertönen Grundtöne erzeugt werden können und für die "Klangverbesserung" im Brillanzbereich aus den Grundtönen die Obertöne. Von einem Verleiher: "Der Behringer Dualfex ist einer der weltweit meistverkauften - weil wahrscheinlich preiswertesten - Psychoakustik-Prozessoren. Er steht für phänomenalen Klang und natürliche Höhentransparenz, während der Bass-Enhancer im unteren Frequenzbereich wahre Wunder bewirkt. Der Gesamtklang kann mit diesem Gerät leicht verbessert werden und das komplette Ton-Bild erhält seinen letzten Schliff." Hier ein paar Produktbeispiele: Aphex Aural Exciter mit "Big Bottom" für den Bassbereich: http://www.bax-shop....odV4oHxg#prettyPhoto Behringer SX3040 Sound Enhancement Prozessor: http://www.bax-shop....rozessor#prettyPhoto
Leider eine häufig gelesene Meinung, die hier noch nirgends bewiesen wurde. Das ist mir zu pauschal. Ich würde ein Gerät nicht wegen seiner Präsenz in Testmagazinen ablehnen, sondern mich freuen, dass eine weitere Meinung zu meinen Eindrücken hinzu kommt. "Elysia xfilter" ist kein Produkt, für das so viel Werbung geschaltet ist, dass irgendeine Redaktion in Zugzwang geraten müsste. Mir selbst wären 1169 EUR für ein Gerät zur Geschmackskorrektur zu viel Geld.
Harvey, darf ich davon ausgehen, dass Dir mit bestmöglichen Aufnahmen Deine Anlage grundsätzlich gefällt? Hier geht es weiter: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2359 Viele Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 15. Okt 2015, 13:18 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#43 erstellt: 15. Okt 2015, 10:39 | ||||||
Wenn wirklich jeder zufrieden wäre, könnte man das. Faktisch streben die meisten Ratsuchenden hier nach Verbesserung, und solange das so bleibt, hat dieses Forum auch seinen Sinn.
Und? HiFi erfordert praktisch immer Kompromisse - man muss im Rahmen von Budget, Räumlichkeiten, Optik usw. die Lösung finden, die die größte Zufriedenheit bringen. Und das kann dann auch sein, dass man zum Beispiel einfach den 5-Band-EQ seines Smartphones nutzt, von dem man sowieso immer streamt, anstatt sich ein Extra-Gerät anzuschaffen. Mehr geht (theoretisch) immer! Aber dennoch sind klanglich supoptimale Lösungen sehr häufig "sinnvoll". |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 15. Okt 2015, 10:44 | ||||||
Harvey schreib
IMHO eines der besten jemals gebauten Geräte für diesen Zweck war die Cello Audio Palette http://www.vintagehi...e-e1373834134830.jpg. Vor allem bei umfangreicher Klassik Musiksammlung einfach wunderbar. Nur leider heute kaum mehr zu finden, und schon gar nicht zu bezahlen Wenn die Anlage<>Raum eigentlich sehr gut gefällt, würde ich mir zum Abstimmen einen guten, durchstimmbaren Parametrischen EQ`s mit 3-5 Bändern kaufen. z.B. SPL Qure, Avalon AD2055, Focusrite Red 2, Millennia NSEQ-4 etc. Dann die wichtigen Vorzugs-Frequenzen und Güte festlegen, und je nach Aufnahme genau diese abstimmen. Fertig ist die Laube, oder auch das Personal Home Mastering Viele Erfolg und Spass an der Musik Grüsse [Beitrag von Anro1 am 15. Okt 2015, 10:45 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#45 erstellt: 15. Okt 2015, 10:50 | ||||||
Viel Diskussionsstoff entsteht dadurch da man aus einer befriedigend empfundenen Wiedergabe, technische perfekte Widergabe ableitet. Das klappt eher meist nicht. Es kann sogar das Gegenteil auftreten, das Signalverfremdungen zu einer positiveren Wahrnehmung führt. Aufnahmeseitig nennt man das glaube ich Sounddesign. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 15. Okt 2015, 11:24 | ||||||
Jep, "Individual Sound Design" so muss das sein |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#47 erstellt: 15. Okt 2015, 20:12 | ||||||
Hallo,
Ich hätte ja noch die Variante über den Tape-Ausgang (auch wenn ich dann mein Tapedeck entfernen müsste ... )
Den Eindruck habe ich manchmal auch. Dieser Test schien mir im Vergleich zu den üblichen Berichten in stereoplay u.ä. allerdings differenzierter und sachlicher. Es ging um Klanganpassung für Leute mit Hörfehlern. Leider weiß ich nicht mehr, welche Zeitschrift es war und im Internet finde ich den Test nicht. So oder so, am Ende muss ein eigener Test her, wenn möglich.
JA, siehe auch im anderen Thread. Danke für den Tipp mit Exciter/Enhancer. Das macht die Entscheidung allerdings wieder schwerer... Vielleicht kann ich so ein Ding ja mal irgendwie ausprobieren. Grüße Harvey |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#48 erstellt: 15. Okt 2015, 20:29 | ||||||
Hallo nochmal, Im Moment ist mein Plan: 2-3 Varianten Probehören und dann weitersehen. Davor möchte ich aber noch versuchen herauszufinden, ob eine digitale Lösung (mit der Möglichkeit analoge Quellen zu verarbeiten) auch in Frage kommt. Ich weiß von diesen beiden: Antimode DualCore (Dank an ingo74!) dspBox Dabei stelle ich mir zwei Fragen: 1. Wie viel Klangqualität kostet das (bei Digitalquellen letztlich zweimalige) hin und her wandeln? 2. Was kann ich mit so einem Ding wirklich tun? Meine Vermutung oder Hoffnung ist: - Quasi das Gleiche wie mit einem analogen grafischen EQ, nur digital. Dann wäre die Frage: wie viele Frequenzbänder, ...? - Ich kann einige Klangprofile speichern und per Fernbedienung umschalten. Danke für sachdienliche Hinweise dazu. So oder so werde ich von Ergebnissen natürlich berichten. So long Harvey |
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Dadof3
Moderator |
#49 erstellt: 15. Okt 2015, 22:16 | ||||||
Keine, über die du dir Gedanken machen müsstest. Wenn es überhaupt hörbare Unterschiede dadurch gibt (und es spricht nicht viel dafür), sind diese absolut verschwindend gering gegenüber den Unterschieden, den du durch die gewollte Klangveränderung erreichst. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 16. Okt 2015, 05:12 | ||||||
Kommst Du aus dem Ruhrgebiet/aus der Region Niederrhein? Wir könnten die Kombination aus Behringer DEQ 2496 und Behringer Ultrafex II genau mit diesen Musikbeispielen in akustisch ganz ordentlicher Umgebung testen. [Beitrag von CarstenO am 16. Okt 2015, 05:27 bearbeitet] |
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myfriend.harvey
Stammgast |
#51 erstellt: 17. Okt 2015, 09:56 | ||||||
Hallo Carsten,
Vielen Dank für Dein freundliches Angebot, welches ich sehr gerne angenommen hätte. Ich wohne allerdings am Bodensee, und das ist mir dann doch etwas zu weit ... Grüße Harvey |
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