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Rotel A12 für KEF R500?+A -A |
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Autor |
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skyfox14
Neuling |
#1 erstellt: 09. Okt 2017, 07:04 | ||||
Hallo zusammen Ich bin relativ neu in der HiFi-Szene. Nach langem Review lesen werden es wohl KEF R500. Jetzt bin ich mir nicht sicher, welcher Verstärker geeignet bzw. wie viel Ausgangsleistung der Verstärker haben muss. Preislich, wie auch vom Funktionsumfang finde ich den Rotel A12 sehr interessant. (BT, DAC, MM-Phono) In einem Testbericht war der Tester damit in Zusammenhang mit den Q950 sehr zufrieden. Da die KEF R500 ja ein bisschen effizienter sind - sollten die 60 Watt ja ausreichend sein oder soll ich lieber den Rotel A14 mit 80 Watt nehmen oder ganz was anderes? Vielen Dank und liebe Grüsse Antonios |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 09. Okt 2017, 14:51 | ||||
Du fragst zwar nach einem Verstärker, aber bei dem Satz muss ich dennoch einhaken: Den richtigen Lautsprecher findet man ganz bestimmt nicht durch "Review lesen"! Vielleicht liest du für den Einstieg mal http://av-wiki.de/ls-auswahl und http://av-wiki.de/testberichte.
Das hängt vor allem davon ab, welche Lautstärken du damit erzielen willst und welchen Hörabstand du dabei pflegst.
60 oder 80 Watt machen so gut wie keinen Unterschied. Selbst eine Leistungsverdoppelung führt nur zu 3 dB mehr maximaler Lautstärke - gerade einmal gut wahrnehmbar.. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3 erstellt: 09. Okt 2017, 15:17 | ||||
dann hast du schonmal einen riesigen Fehler gemacht! niemand wird mir widersprechen wenn ich sage: Lautsprecher muss man sich selber anhören! um sich ein grobes Bild zu machen kann man das sicherlich beim Händler machen, wenn die Umgebung halbwegs der zuhause entspricht. Es macht natürlich absolut gar keinen Sinn sich z.B. Elektrostaten in einem 100qm Raum und Abstand LS zu jeder nächsten Wand von über 3m anzuhören, wenn die in den eigenen 4 Wänden keine 50cm dazu haben. am besten ist es natürlich wenn man die LS, zumindest die "Finalisten" zuhause vergleicht. ich gehe aber so weit, dass man durch diese ganzen Reviews regelrecht "versaut" wird! wenn man die LS probehart, sollte man am besten gar nicht wissen welcher LS spielt und wie viel Geld der kostet. läuft das ganze so ab, Verkäufer: "so, das waren die einfachen LS zum warm werden, jetzt kommen wir zu dem echten Highlight hier in unserer Ausstellung für das sie sich ja schon vorab interessiert haben..." dann kannst du eh gleich vergessen.
das hängt zu einem gewissen Teil auch davon ab wie groß der Raum insgesamt ist und wieviel Abstand zwischen Hörplatz und LS ist. im Freifeld (sehr großer Raum) verlierst du 6dB pro Entfernungsverdopplung. die R500 sind so gerade eben noch 4Ohm LS (Minimum von 3,2Ohm ist der Grenzwert der 20% Toleranz) und damit bedeutet 88dB/2,83V = 88dB/2W. d.h. mit 64W kommst du auf 103dB, für die angegebenen maximalen 111dB müsste man aber schon mehr als 250W da rein pusten. egal, nehmen wir einen großen Raum und 4m Abstand, dann liegen wir bei 103 - 2x6 = 91dB, da du zwei LS hast 94dB. das ist schon sehr laut aber keine Disco Lautstärke.
preislich finde ich den schon grenzwertig für solche Lautsprecher, da würde ich mir lieber bessere LS und dafür einen günstigeren Verstärker kaufen. außerdem fehlen mir einige Funktionen, speziell eine Loudness. Insgesamt gibt es nach meinem Geschmack wesentlich besseres für das Geld. Meine Wahl wäre sicherlich wegen des Einmesssystems und der sogar doppelt vorhandenen Loudness ein Yamaha R-N803.
was anderes 80 zu 60W entspricht etwas mehr als 1dB also ohne direkten Vergleich nicht zu unterscheiden und selbst mit nahe der Hörschwelle. Edit: Dadorf war schneller [Beitrag von Mickey_Mouse am 09. Okt 2017, 15:17 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 09. Okt 2017, 15:33 | ||||
Und ich halte diese Aussage nicht für falsch! |
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