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"Plopp" beim Einschalten - Endstufe defekt???+A -A |
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Autor |
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Barney
Neuling |
#1 erstellt: 08. Mrz 2005, 08:59 | |
Hallo, ich besitze seit kurzem eine Edstufe Rotel RB 980 BX. Ich habe sie anstelle eines Yamaha AX 890 an den Surround-Prozessor/Vorverstärker DSP 492 angeschlossen und bin vom Klang sehr angetan. Was mich jedoch stört ist das laute "Plopp" beim Einschalten der Endstufe aus den LS, das beim AX nicht vorhanden war. Daher meine Fragen: 1. Ist die Endstufe defekt oder ist das normal? 2. Kann das Signal meine LS beschädigen? 3. Kann ich das Signal durch bestimmte Einschaltmodi vermeiden (Volume auf "0" bringt nichts)? |
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silke.wein
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 08. Mrz 2005, 12:45 | |
Normalerweise wird der Plopp durch ein verzögert geschaltetes Ausgangsrelais unterdrückt. Wenn deine Boxen stark unterdimensioniert sind kann es eventuell zu Beschädigungen kommen. Verhindern lässt sich das durch verzögertes Zuschalten der Boxen an den Verstärker. |
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Barney
Neuling |
#3 erstellt: 09. Mrz 2005, 09:02 | |
Hi silke.wein, meine LS sind schon groß genug. Was mich nur wundert ist die Tatsache, dass die Endstufe eine "Protection"-Funktion besitzt. Die entsprechende Diode leuchtet ca. 3 Sekunden nach dem Einschalten auf. Doch bevor sie erlischt, macht's "plopp". Laut Beschreibung dienst diese Funktion als Überlastungsschutz während des Betriebs UND zur Vermeidung von "Knallgeräuschen" beim Einschalten. der Vetragshändler sagt, dass bei den meisten hochwertigeren Geräten auf eine Unterdrückung dieses Signals verzichtet wird, da diese den Klang beeinträchtigt. Ich solle mir keine Sorgen machen. [Beitrag von Barney am 09. Mrz 2005, 10:00 bearbeitet] |
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MLuding
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 09. Mrz 2005, 10:25 | |
Hallo Barney, ich habe auch eine Endstufe mit dem "Plopp". Es ist eine Classé und die stammt ja aus dem gleichen Vertrieb wie die Rotel. Ich dachte auch zuerst, dass die Schutzschlaltung (die Classé hat eine) defekt sei. Ein Anruf bei B&W klaerte die Sache aber auf: "das ist der Plopp des guten Klanges und voellig normal"! Dein Vetragshaendler hat also recht und Du brachst dir keine Sorgen zu machen! Martin |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 09. Mrz 2005, 10:46 | |
Hi , meine beiden als Monoblöcke gebrückten Rotel RB 03 "ploppen" auch. Ich finds sogar angenehm - quasi ein "Einschaltlebenszeichen". Und - laut meinem Fachhändler - normal und völlig unbedenklich... Gruß, Schili [Beitrag von Schili am 09. Mrz 2005, 10:47 bearbeitet] |
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Barney
Neuling |
#6 erstellt: 10. Mrz 2005, 09:49 | |
Dank an Euch! Ihr konntet mich überzeugen. So! Jetzt leg' ich erstmal eine gute Scheibe auf. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 10. Mrz 2005, 09:53 | |
So solls sein... Gruß, Schili |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 10. Mrz 2005, 10:36 | |
Verstärker ohne Relais im Ausgang haben wenigstens ein Verschleißteil weniger. |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 10. Mrz 2005, 17:20 | |
Moin, ich habe sehr selten Probleme mit Lautsprecherrelais gehabt. Trotzdem, die knallerei muss nicht sein. Grundig hatte bis etwa 1980 auch keine LS-Relais und trotzdem keinen Einschaltplopp. Hoerbare Einschwingvorgaenge bei Verstaerkern sind vermeidbar. Bei Ghettoblastern kann das noch angehen, bei teuren HiFi-Verstaerkern ist das fuer mich kein Qualitaetsbeweis. Eine Beeintraechtigung durch die Lautsprecherschutzschaltung und ihr Relais kann ich auch nicht erkennen. Es gibt genug Relais mit hochbelastbaren Kontakten, die auch geringe Stroeme und Spannungen sicher schalten. Ausserdem wuerde ich es nicht moegen, wenn eine defekte Endstufe meine Lautsprecher grillt. Sowas hatte ich bei meiner Grundig-Aktivbox. Es ist nicht schoen, wenn vom Hochtoener eine ringfoermige Rauchwolke aufsteigt, weil er absolut nicht mit 17V Gleichspannung zurechtkommt... 73 Peter |
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ukw
Inventar |
#10 erstellt: 12. Mrz 2005, 00:31 | |
Das Relais dient dem Schutz der Endstufe und somit auch den Lautsprechern. Es wäre nämlich denkbar, daß man den vollaufgedrehten Verstärker einschaltet und der Amp dann versucht das Signal volle Pulle zu verstärken, aber das Netzteil (Elko's) noch nicht geladen ist. Ich habe noch einen Quad 405 rumstehen, der kann das wegen der Current Dumping Schaltung. |
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ukw
Inventar |
#11 erstellt: 12. Mrz 2005, 03:55 | |
odeeer Flensburger Pilsner - das plopt auch |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Mrz 2005, 08:32 | |
Ein sehr unschöner Gedanke. Eben deswegen habe ich einen(Vor)-Verstärker, der nicht beim Einschalten die letzt gewählte Lautstärkestellung, sondern eine von mir dem Gerät vorgegebene einnimmt. Sprich - beim Einschalten ist die Lautstärke zunächst immer gedämpft.Egal wie hoch ich den Pegel vor dem Ausschalten gewählt hatte. Gut für die Nerven - gut für die Geräte. Ich denke, die meisten modernen (Vor)-Verstärker haben dieses(einstellbare) Feature? Oder? Gruß, Schili |
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ukw
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mrz 2005, 22:47 | |
Ich steuere meine (auftrennbaren) Vollverstärker mit einer Digitalweiche an. Die bekämen das volle Signal Die entsprechenden Ausgänge der Digitalweiche können aber beim Einschaltvorgang automatisch gesperrt werden und müssen erst entsperrt werden (un-mute). Das ist die entscheidende Sekunde, die zum Nachdenken anregen sollte |
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Neofight
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Mrz 2005, 10:57 | |
Hallo, meine mittlerweile verkaufte Rotel RB985 hat auch immer beim Anschalten leicht geploppt, beim Ausschalten hat man den Endladestrom der Kondensatoren etwa 15 sec. lang gehört. Das liegt daran, dass bei Rotel KEIN Relais vor dem Boxenausgang liegt (laut Aussage Rotel). Wohl des besseren Klangs wegen. Wenn das Ploppen Dir also nicht die Boxen auseinandernimmt (die Basschssis sollten in ihrer Bewegung noch im grünen Bereich liegen und schon gar nicht anschlagen) ist es zwar unschön, aber nicht weiter tragisch... Gruß Neofight |
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