Accuphase XLR Anschluss mit HMS Sestetto

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Schwämmchen_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Mrz 2018, 07:58
Hallo liebe Foren Gemeinde,

Kann ich ein HMS Sestetto XLR Kabel bedenkenlos mit zwei Accuphase Geräten verbinden? Habe gelesen das die Accuphase Geräte eine andere Polung haben oder können hier nur Accuphase Kabel verwendet werden?

Danke für eure Hilfe
yordi
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2018, 09:11
hallo,

mir erschließt sich der Sinn, so viel Geld für ein Kabel auszugeben nicht.

Ich habe meinen C2110 und meinen DP 400 sowie meinen T1000 mit 1 m XLR-Kabel verbunden. Kostenpunkt, 4€ pro Kabel.(8€ pro Paar)
Selbst wenn Du ein Cinch/ XLR -Kabel verwenden mußt, bekommt man das für ein paar Euro.
Es besteht immer noch die Möglichkeit Accuphase Geräte über die beiliegenden blauen Accuphase Cinch-Kabel zu verbinden.

Ich habe nur aus einem Grund XLR-Kabel verwendet: Weil die einrasten! Cinch Verbindungen habe sich bei mir schon mehr als einmal gelöst.
Dann wundert ,man sich warum nichts mehr geht.

Gruß yordi
PQ_9987
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mrz 2018, 14:54

Schwämmchen_ (Beitrag #1) schrieb:
Kann ich ein HMS Sestetto XLR Kabel bedenkenlos mit zwei Accuphase Geräten verbinden?


Ja
Keksstein
Inventar
#4 erstellt: 19. Mrz 2018, 22:04
Die Accuphase Geräte lassen sich normalerweise umschalten, im schlimmsten Fall ist einfach nur die Phase gedreht im Ausgangssignal. Kaputt gehen kann nichts.

Das Kabel sieht allerdings nicht gerade leicht aus, ich gebe zu bedenken das das der Buchse nicht gut tun wird.


Kostenpunkt, 4€ pro Kabel.(8€ pro Paar)


Aus optischen gründen darf es schon was besseres sein.
Ich habe das Sommer Albedo zwischen meinem DC-37 und der C-2420 sowie Endstufe genommen mit passenden Neutrik Steckern. Bestimmt nicht schlechter als das teure Kabel, selbst wenn man es konfektionieren lässt falls man selbst nicht löten kann oder möchte wird es deutlich günstiger sein.

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_scalbedo_mkii.htm


Es besteht immer noch die Möglichkeit Accuphase Geräte über die beiliegenden blauen Accuphase Cinch-Kabel zu verbinden.


Cinch ist hauptsächlich kostengünstig, eine gute symmetrische Verbindung ist immer die bessere Wahl.
PQ_9987
Stammgast
#5 erstellt: 20. Mrz 2018, 20:13

Keksstein (Beitrag #4) schrieb:
Cinch ist hauptsächlich kostengünstig, eine gute symmetrische Verbindung ist immer die bessere Wahl.


In den letzten Jahren bevorzugten die Tester aber speziell bei Tests von neueren Accuphase Geräten, immer die Cinch-Leitungen bzw. Anschlüsse aus klanglicher Sicht. Also nehme mal lieber Cinchleitungen für deine Accus. Und das XLR gegenüber Cinch klanglich immer die bessere Wahl sein soll, ist definitiv völliger Blödsinn. XLR bringt in den allermeisten Gerätekonfigurationen zu Hause, klanglich keinerlei Vorteile gegenüber Cinch. Mal abgesehen vom chaotischen Studiobetrieb, dort kann XLR schon mal was bringen in Sachen elektrischer Störfestigkeit. Weil hier nur das Nutzsignal im Fall eines Falles weitergeleitet wird.


Keksstein (Beitrag #4) schrieb:
Das Kabel sieht allerdings nicht gerade leicht aus, ich gebe zu bedenken das das der Buchse nicht gut tun wird.


Es gibt wohl derzeit keine XLR-Leitung am Markt, die eine Accuphase XLR-Buchse nicht locker tragen bzw. ertragen könnte.
Keksstein
Inventar
#6 erstellt: 20. Mrz 2018, 20:47
Sorry, aber das was Du schriebst ist definitiv völliger Blödsinn um bei der Wortwahl zu bleiben.
Das hat auch nichts mit "klang" zu tun, Accuphase weiß schon wie man hochwertige Ein und Ausgänge baut. Symmetrisch ist wesentlich weniger störanfällig, unsymmetrisch immer ein Kompromiss, unabhängig davon das Cinch bei den üblichen Kabellängen auch gut funktioniert. Stammt halt noch aus der Zeit als richtige symmetrische Übertragung zu teuer für Consumergeräte war.

Und auf die "Tester" aus den bunten Schwurbelmagazinen gebe ich rein garnichts, Ahnung von der Thematik haben die nie.


Es gibt wohl derzeit keine XLR-Leitung am Markt, die eine Accuphase XLR-Buchse nicht locker tragen bzw. ertragen könnte.


Man muss es ja nicht ausreizen zumal ein normales hochwertiges Kabel mit Sicherheit eher besser als so eine teure "Superstrippe" funktionieren wird.
Wer sich etwas wirklich gutes gönnen will kann bei Funk Tonstudiotechnik bestellen, weit unter dem Preis und bestimmt nicht schlechter.


[Beitrag von Keksstein am 20. Mrz 2018, 20:47 bearbeitet]
PQ_9987
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mrz 2018, 11:00

Keksstein (Beitrag #6) schrieb:
Symmetrisch ist wesentlich weniger störanfällig, unsymmetrisch immer ein Kompromiss, unabhängig davon das Cinch bei den üblichen Kabellängen auch gut funktioniert.


Na was denn jetzt? Gut gemachte Cinchleitungen sind heute so gut abgeschirmt, dass hier elektrische Störfelder aller Art keinerlei negative oder hörbare Auswirkungen auf die Musikwiedergabe einer Anlage zu Hause haben können. Eine XLR Verbindung ist hier also völlig unnötig, weil sie absolut nichts bringt.

Und in Sachen Abschirmung, kommt es bei beiden Varianten generell nur auf die Güte der jeweiligen Leitung selber an. XLR hat im Extremfall lediglich einen Vorteil gegenüber Cinchverbindungen, dass im höchst seltenen Falle induzierter elektrischer Störfelder, selbige hier elektrisch eliminiert werden. Hier kommt wie ich weiter oben ja bereits ausführte, also nur das reine Nutzsignal durch im Störfall. So was ist bestenfalls im chaotischen Studiobetrieb denkbar, mit zig verlegten Leitungen unterschiedlicher Spannungsebenen nebeneinander verlegt, und entsprechender Leitungslängen (Häufung, usw.).

Wenn Cinchleitungen auch nur im Ansatz sooo störanfällig wären in normalen Hifi-Ketten zu Hause, wären selbige faktisch unverkäuflich am Markt. Kein Kabelanbieter hätte sie dann mehr im Programm bzw. im Angebot. Und die Gerätehersteller würden sämtliche Geräte dann sicherlich nur noch mit XLR-Anschlüssen ausliefern. Die allermeisten Hifi-Geräte haben komischerweise noch nicht mal einen einzigen XLR-Anschluss zu bieten! Warum ist dahingehend bisher wohl noch nix passiert, echt merkwürdig das Ganze.

Ich schätze mal das gut 95 % aller privater Hifi-Anlagen Besitzer, ihre Geräte per Cinchleitungen verbunden haben zu Hause. Und die meisten davon nur mit billigen Cinch-Beipackstrippen - also in Sachen Abschirmung ganz vorsichtig ausgedrückt, noch nicht mal die besten Vertreter ihrer Zunft. Warum ist denn bisher der große kollektive Aufschrei in Sachen Störanfälligkeit an dieser Front wohl ausgeblieben? Ich kenne den Grund! Deshalb kann ich mich nur wiederholen, deine Aussagen in Sachen XLR sind völliger Blödsinn, und haben mit der Realität da draußen im wahren Hifi-Leben nichts zu tun. Deine XLR-Billigheimerstrippen an den Accu-Gerätschaften, sind demnach technisch so unnötig wie ein Kropf.
Keksstein
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2018, 13:09
Du solltest dich mal richtig über die Verbindungsarten informieren, ich schrieb auch nirgends das es bei Cinch immer Störungen geben muss nur das es anfälliger ist. Am Accu ist beides verfügbar, warum also nicht die bessere Schnittstelle verwenden?


Und in Sachen Abschirmung, kommt es bei beiden Varianten generell nur auf die Güte der jeweiligen Leitung selber an. XLR hat im Extremfall lediglich einen Vorteil gegenüber Cinchverbindungen, dass im höchst seltenen Falle induzierter elektrischer Störfelder, selbige hier elektrisch eliminiert werden.


Das ist zuhause tatsächlich nicht so interessant, es würde oft auch ohne Schirmung funktionieren wenn der Hersteller keinen Mist gebaut hat bei den üblichen 0,5-2m kabel zwischen den Geräten. Der eigentliche Vorteil zuhause liegt darin das das Signal sich nicht auf Masse bezieht.


Die allermeisten Hifi-Geräte haben komischerweise noch nicht mal einen einzigen XLR-Anschluss zu bieten! Warum ist dahingehend bisher wohl noch nix passiert, echt merkwürdig das Ganze.


Weil das ganze teurer ist als Cinch wenn gut gemacht, bei Röhrengeräten sogar extrem viel teurer. (geht nur richtig mit Übertragern)


Warum ist denn bisher der große kollektive Aufschrei in Sachen Störanfälligkeit an dieser Front wohl ausgeblieben?


Dann lese dich mal durchs Forum. Stichwort Brummschleifen.

Guter Lesestoff:

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF


[Beitrag von Keksstein am 21. Mrz 2018, 13:11 bearbeitet]
PQ_9987
Stammgast
#9 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:55

Keksstein (Beitrag #8) schrieb:
Du solltest dich mal richtig über die Verbindungsarten informieren,..........


Ich habe hier im Gegensatz zu dir keinerlei Nachholbedarf. Mehr als eine halbwegs vernünftige Cinchleitung braucht an der heimischen Hifi- oder High-End-Anlage definitiv kein Mensch. XLR bringt im genannten Umfeld keinerlei technische Vorteile, sondern ist vielmehr in den meisten Fällen eine völlig unnötige Spielerei. Mit XLR vs. Cinch hatte ich bereits in den 90er Jahren an einem E-406 experimentiert.

Jeder High-Ender kann natürlich für sich entscheiden, ob er XLR vs. Cinch an den heimischen Geräten mal gegeneinander klanglich vergleicht, sofern vorhanden. Das funktioniert aber nur dann, wenn die Ausgangspegel bzw. Spannungen beider Anschlussarten am Quellgerät exakt gleich sind. Und am Amp die genannten Eingänge die gleiche Eingangsempfindlichkeit haben. Und die dabei verwendeten NF-Leitungen, sollten natürlich auch vom gleichen Hersteller bzw. dem gleichen Typ sein. Dürfte also ein echt schwieriges Unterfangen werden. Aus Gründen der „Störanfälligkeit" kann er sich diesen Vergleich aber getrost sparen. Da steht nämlich bereits eine mittelprächtig konstruierte Cinchleitung ganz locker drüber.
Keksstein
Inventar
#10 erstellt: 23. Mrz 2018, 09:52
Wenn man keine Argumente mehr hat kann man sich immernoch in Geschwafel zurückziehen. Zumal du dir absichtlich Mühe zu geben scheinst mich nicht zu verstehen oder Informationen überließt um nicht schlecht da zu stehen. (was nicht mein Ziel war, mich störte nur das schwachsinnige Klang Argument Cinch vs. XLR) Da macht eine Diskussion ja auch keinen Sinn, wie üblich mit "High" Endern.

Ich bin übrigens kein "High Ender", ich weiß was ich tue und mache keine Religion draus.
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