Advance Acoustic X-A160, Ein-und Ausschalten

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Mars222
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jul 2018, 09:10
Ich besitze seit 2 Tagen eine Acoustic Advance X-A160 Endstufe. Leider musste ich feststellen, dass beim Ein- und Ausschalten der Endstufe (manuell oder per Triggerleitung über den Denon AVR-4306) in den Lautsprechern (Klipsch RF280F) ein leises "Ploppen" zu hören ist. Die Tieftöner schwingen dann kurz. Wenn ich die Lautsprecher direkt an den Denon AVR-4306 anschließe ist beim Ein- und Ausschalten nichts zu hören. Ist das "Ploppen" normal oder kann die Endstufe defekt sein ?


[Beitrag von Mars222 am 08. Jul 2018, 09:13 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 09. Jul 2018, 15:39
Das sollte nicht so sein; ich würde das Gerät reklamieren.
Mars222
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Jul 2018, 14:17
Ich habe zur Sicherheit Advance Acoustic in Frankreich per Mail angeschrieben und erhielt von Quadral in Hannover die Antwort, dass in der Endstufe keine Lautsprecher Relais eingebaut sind und das Geräusch beim Ein- und Ausschalten normal sei.


[Beitrag von Mars222 am 12. Jul 2018, 14:17 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 12. Jul 2018, 17:36
Hmmm ... und ich habe AA bislang immer für solide Technik gehalten.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2018, 18:04
nö, bisher sind die nur durch das ... sagen wir mal vorsichtig: sehr polarisierende ...Design aufgefallen und dass die Technik eher unter dem Durchschnitt zu (preislich) vergleichbaren Geräten liegt.
relativ gesehen hört man doch recht häufig Beschwerden über verstärktes Rauschen oder andere Dinge, die heutzutage bei ordentlichen Geräten nicht mehr vorkommen.

mit so einem "leisen" Plopp beim Ein/Abschalten kann man ja noch leben, so ein Relais kostet einen Massenhersteller sicherlich einen (höheren) zweistelligen Cent Betrag.
was ich mich aber frage ist: wie realisieren die dann die Schutzschaltungen?
wenn z.B. ein Zweig der Gegentakt Endstufe ausfällt, dann würde das Gleichspannung am Ausgang bedeuten, die den Tieftöner eines normalen LS in wenigen Sekunden verdampfen lassen würde. Selbst ganz einfache Verstärker erkennen das und schalten die Ausgangsrelais ab um die LS zu schützen.
man kann nur hoffen, dass AA stattdessen solche Harakiri Schaltung einsetzt, mit der das Netzteil kurzgeschlossen wird und alle Sicherungen "gesprengt" werden.
Anro1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Jul 2018, 18:05
Also ich hatte die X-A160, heute habe ich das Pärchen X-A220.
War, bin absolut zufrieden, in den ganzen 2 Jahren nie ein Problem.
Absolut kein Brummen, kein Rauschen, Schutzschaltung funktioniert, zumindesten bei Kurzschluss gegen Masse, selber ausprobiert
Hatte auch die X Vorstufe, schönes Gerät, ebenso absolut 0 Probleme.

Soweit mir bekannt hat die X-A160 Sicherheits-Abschaltfunktionen, wie auch z.B. DC-Offset Protection im Ausgang
zum Lautsprecher. Würde mich jetzt wundern wenn das nicht so wäre.
Zumindest sieht man ein Relais auf der Endstufen Platine, ob das jetzt die LSP Ausgänge wegschaltet, oder die
Versorgungsspannung zu/wegschaltet weiß ich nicht.

X-A160 Endstufen Platine

Wie auch immer die AA-Leute werden das sicher besser wissen.
Ich würde mir dazu keine weiteren Gedanken machen.
Die AA X-A Endstufen sind aus meiner Sicht für´s Geld ausserordentlich gut.
Wenn das leise Plopp Phänomen Dein Hörvergnügen trübt oder Dir schlaflose Nächte bereitet dann gib die Endstufe zurück.
Beim Händler (wir reden jetzt nicht vom Onlinekauf/Fernabsatzgetzt) gilt normalerweise bei
Problemen 1) reparieren, 2) tauschen, 3) mindern 4) wandeln.
Grüsse und viel Erfolg beim lösen des Problemes


[Beitrag von Anro1 am 12. Jul 2018, 18:40 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#7 erstellt: 12. Jul 2018, 18:29

und dass die Technik eher unter dem Durchschnitt zu (preislich) vergleichbaren Geräten liegt.


Da hast du ja sicher Fakten.
Ich hatte zwei AA Geräte: Den MAX 450 und den MCD 204.
Also, WAS genau war an denen (technisch) schlechter als bei vergleichbaren Geräten im entsprechenden Preissegment?

Oder wars das hiermit schon:


relativ gesehen hört man doch recht häufig


?


[Beitrag von Zaianagl am 12. Jul 2018, 18:37 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2018, 19:09
nehmen wir einfach mal den MAX450 und einen Yamaha A-S701
da steht der Yamaha in nahezu allen Disziplinen besser da...
nur als Beispiel: Klirr über den gesamten Frequenzbereich bei 100W Ausgangsleistung 0,019% zu 0,08% (also > Faktor 4) ohne weitere Angaben wie die gemessen wurden.
vor allem wird in "öffentlich zugänglichen" technischen Daten nicht über den Unterschied zwischen dem Class-A und A/B Betrieb eingegangen, warum wohl?
man kann nur vermuten, dass entweder die 0,08% Klirr:
a) bereits der "gute" Wert im Class-A Betrieb ist (was soll der sonst bringen, außer die Verzerrungen zu minimieren?!?) und er im Class-A/B Betrieb noch schlechter ist
b) für beide Betriebsarten gilt und die Umschaltung dazwischen reine Show ist.

unterm Strich bleibt die Frage: warum überhaupt diese Leute Verdummung mit Class-A, wenn dabei Werte heraus kommen, die von einem "einfachen und deutlich günstigeren Yamaha" um mehr als Faktor 4 übertroffen werden (bei vernünftiger Angabe wie dieser Wert zustande gekommen ist!).

insgesamt ist auffällig, wie schwer es ist an technische Daten bei AA zu kommen, Bedienungsanleitungen habe ich gar keine gefunden, maximal QuickStart Guides.

und ja, ohne eine wissenschaftliche Studie darüber gestartet zu haben, fällt doch alleine beim Stöbern hier im Forum auf, dass erstaunlich viele Leute Probleme melden, was ja eher ungewöhnlich ist.

dieser Thread ist ja das Musterbeispiel: das Gerät zeigt ein Verhalten, das den Eigentümer dazu veranlasst hier nachzufragen ob das normal ist. Die erste Antwort lautet nach gängigem Marktverständnis: da muss ein Defekt vorliegen, erst der Support klärt darüber auf, dass dieses eindeutig "unnormale" (generell gesehen) Verhalten bei AA "normal" ist. Warum werden auf solche Defizite nicht in der Anleitung hingewiesen?
Anro1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Jul 2018, 19:44
Hier wieder einmal einen TechSpec Battle, Class A Glaubenskrieg, oder Marken Preferenzen Diskussionen
völlig losgelöst vom Thema de TE´s anzufangen macht eh keinen Sinn.
Ist in 10000senden Beträgen zum 50zigsten mal durchgekaut.

Der TE stört sich an einem "Ein/Ausschalt" Plöppchen, OK jeder hat seine eigenen Prioritäten oder
besser Animositäten.

Ist wohl eine Frage der Netzteilauslegung, respektive wie schnell die Einschalt/Ausschalt
Schaltung des Lautsprecherausgangs anspricht.

Meine Advance Acoustic X-A220 sind durchaus normal und zeigen keinerlei "Plöppchen"
Die Endstufen stellen meine Erwartungen, sowie die von 2 Hobby Bekannten in allen Aspekten 100% voll zu frieden.
Ich frage mich da, will ich gut Musik <> oder ein Ein/Aus-Schaltplöppchen hören


[Beitrag von Anro1 am 12. Jul 2018, 19:46 bearbeitet]
S97
Inventar
#10 erstellt: 12. Jul 2018, 20:13
Bei meinen 3 MAA-405 gibt es auch kein Ploppen.
Zaianagl
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2018, 21:11
Man kann schon Gründe finden um an AA rumzunölen. Ist halt Chinagedöns das entsprechend für die jeweillige Firma produziert wird.
An dem Klirr würd ich mich jetz nich aufgeilen, und der Yammi ist auch ungleich aktueller.
Ich mein, ich hab die Geräte ja auch nicht mehr, aber es hat ne Weile gedauert ein Gerät mit entsprechender Anschlussvielfalt zu finden.
Warum jetz unbedingt ein fixer Lautstärke Wert bei jedem Einschalten hinterlegt sein muss, weiß wohl auch nur der Verantwortliche.
(Its not a Bug, its a Feature!)
Bei wirkungsgradstarken LS ist das einfach Mist.
Das Design des MAX 450 war mir schon immer ein Dorn im Auge, aber das war damals einfach FFF...
Ich finde das aktuelle noch schlimmer.
Der MCD war ok, auch haptisch.

Einschaltplopp ist Mist, würd ich nicht dulden...
Und ja, die "BALs" sind scheiße.


[Beitrag von Zaianagl am 12. Jul 2018, 21:19 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2018, 21:37
nun bitte bei der Diskussion immer schön sachlich bleiben und sich auch mal daran erinnern was man selber gesagt hat!


und dass die Technik eher unter dem Durchschnitt zu (preislich) vergleichbaren Geräten liegt.

Da hast du ja sicher Fakten.
Ich hatte zwei AA Geräte: Den MAX 450...


ich habe eine These aufgestellt, du wolltest Fakten, die habe ich exemplarisch anhand des Yamaha geliefert, richtig oder falsch?
niemand "geilt sich am Klirr auf", das war nur ein Beispiel, weil es gerade so schön zu dem viel beworbenen Class-A Feature des AA passt!
wenn man sich die Daten dahinter mal genauer ansieht, dann entpuppt sich das nämlich genau als ein Rohrkrepierer...

und wenn du FFF ansprichst ohne es beim vollen Namen zu nennen, dann ist AA ja das Musterbeispiel für das Gegenteil!
nicht Form Follows Function, sondern Function Follows Form
erstmal wird ein fragwürdiges aber auf jeden Fall aufwändiges Design festgelegt und dann muss "nur noch" die passende Elektronik dazu entworfen werden, die so billig sein muss, dass man das anvisierte (eher untere) Marketingsegment noch trifft.

was ich eigentlich sagen möchte: AA bietet relativ günstige Geräte mit einer einer Optik an, die wohl ein gewisses Klientel sehr anspricht.
technisch gesehen ist das sicherlich kein Schrott, aber jedem sollte klar sein, dass er in erster Linie für das Design bezahlt und keine technischen Wunderwerke bekommt. Wenn man auf das Design (das ich nichtmal geschenkt haben wollte) verzichtet, dann bekommt man eben von den technischen Daten gesehen bessere Geräte für weniger Geld, obwohl sich AA schon im sehr gemäßigten Bereich aufhält.

ich persönlich würde ein Ploppen als technisch minderwertig bezeichnen, weil selbst Billigst-Geräte das nicht haben. Dass es das gibt hat der Support ja selber bestätigt, da helfen auch die ganzen: "meine macht das nicht" Aussagen relativ wenig, diese tut es und es ist laut Support "normal"!
subby123
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jul 2018, 21:49

Zaianagl (Beitrag #11) schrieb:

Warum jetz unbedingt ein fixer Lautstärke Wert bei jedem Einschalten hinterlegt sein muss, weiß wohl auch nur der Verantwortliche.


finde ich äusserst praktisch! ich höre abends gerne mal etwas lauter, so bei 60-65 am xpreamp angezeigt.
würde ich die möhren so morgens am nächsten tag in betrieb nehmen würde, während meine nachbarin nebenan in ihrer psychologischen praxis praktiziert würden ihr die patientin von der couch fallen...

und der xpreamp regelt ja alles, was über 50 war beim ausschalten beim einschalten dann auf 50 ab, aber wenns beim ausschalten unter 50 war, merkt er sich die letzte einstellung...

die bdas sind in der tat scheisse. gut, diese büchersammlungen, die z.b. yamaha in allen erdenklichen sprachen seinen babies beiliegt, machen auch keinen sinn, aber etwas mehr könnt schon sein. oder wenn man schon papier sparen will, dann wenigstens online n pdf haben.

aber sony ist da z.b. noch weitaus besser...in der bedienungsanleitung meiner nicht grade schrottigen videocam fehlten ein ganzer haufen funktionen regelrecht. immerhin haben sie ca. 1/2 jahr nach erscheinen der cam eine umfangreichere bda online nachgeschoben.

lg
subby


[Beitrag von subby123 am 12. Jul 2018, 21:55 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2018, 06:53
Ein NoGo bei wirkungsgradstarken LS.
Ich musste einen zusätzlichen CD Player für meine Tochter anschließen, in dessen Cinch Kabel ich Spannungsteiler eingelötet hatte um den Pegel entsprechend zu senken, falls sie mal vergisst den Regler vorher runter zu drehen.

@MM

Ich seh das einklich gar nicht so verbissen, aber wenn du unbedingt willst:
Markteinführung der Geräte? Anschlussvielfalt?? Auftrennbarkeit???
Soviel zum "erinnern"...



ich habe eine These aufgestellt, du wolltest Fakten, die habe ich exemplarisch anhand des Yamaha geliefert, richtig oder falsch?


Ja, zur "Technik".
Du hast einen x-beliebigen Messwert rausgepflückt, von einem nicht vergleichbaren Gerät. Somit falsch.

Und das leicht ironische mit dem FFF hat sich dir auch nicht erschlossen, es ging dabei darum, die Optik aufgrund der manigfaltigen
Anschlussmöglichkeiten in Kauf zu nehmen.



was ich eigentlich sagen möchte: AA bietet relativ günstige Geräte mit einer einer Optik an, die wohl ein gewisses Klientel sehr anspricht.
technisch gesehen ist das sicherlich kein Schrott, aber jedem sollte klar sein, dass er in erster Linie für das Design bezahlt und keine technischen Wunderwerke bekommt.



Und da denkst du erzählst irgendwas voll Neues?
Du scheinst da ja echte Befindlichkeiten zu haben...
Aber egal...

Letzendlich gehts ums Ploppen, und das würde ich wie gesagt nicht dulden.


[Beitrag von Zaianagl am 13. Jul 2018, 06:53 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 13. Jul 2018, 07:14
So oder so, es bleibt für mich ein Reklamationsfall, weil das Gerät mit dem Ploppen nicht "eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann" (§ 434 I Nr. 2 BGB).


[Beitrag von Dadof3 am 13. Jul 2018, 07:14 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2018, 07:24
Naja, ob das rechtlich wasserdicht ist...

Aber da die Teile erst zwei Tage alt sind, sollte eine Rückgabe unter entsprechenden Gründen möglich sein.
Bei Versandhandel ja sowieso...
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 13. Jul 2018, 08:03
Rechtlich wasserdicht ist so etwas immer erst, wenn das letztinstanzliche Urteil vorliegt.
Anro1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Jul 2018, 08:39
Dadof3
schreibt:

So oder so, es bleibt für mich ein Reklamationsfall, weil das Gerät mit dem Ploppen nicht "eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann" (§ 434 I Nr. 2 BGB).


Der TE schreibt das er das Gerät 2 Tage besitzt. Er schreibt nix darüber ob es sich um ein Neu- oder Gebraucht-Gerät handelt
Die X-A160 wird schon seit 2013 verkauft.

Vielleicht hat seine erworbene Endstufe ja einen Defekt ?, oder einen bastelfreudigen Vorbesitzer ?

Nochmals,
bei einem Händler (wir reden jetzt nicht vom Onlinekauf/Fernabsatzgetzt) gilt normalerweise bei berechtigten Problemen
1) reparieren, 2) tauschen, 3) mindern 4) wandeln.
Händler die auf eine Vollreferenz Wert legen, und Käufer zu Kunden machen wollen, erstatten bei Rückgabe in
einwandfreiem Zustand (inkl. der OVP) auch den Kaufpreis zurück.
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 13. Jul 2018, 08:47

Anro1 (Beitrag #18) schrieb:
Der TE schreibt das er das Gerät 2 Tage besitzt. Er schreibt nix darüber ob es sich um ein Neu- oder Gebraucht-Gerät handelt

Auch beim Gebrauchtkauf gibt es eine Sachmängelhaftung, solange der Verkäufer nicht Verbraucher war UND die Haftung explizit ausgeschlossen hat.

Er kann es natürlich auch geerbt, auf dem Sperrmüll gefunden oder im Preisausschreiben gewonnen haben. Dann besteht auch kein Anspruch auf Sachmängelhaftung.


Vielleicht hat seine erworbene Endstufe ja einen Defekt ?, oder einen bastelfreudigen Vorbesitzer ?

Der Support hat doch bestätigt, dass es sich um eine konstruktive Eigenschaft handelt und nicht um einen Defekt.
Anro1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jul 2018, 09:06
Der Vertrieb hat wohl berichtet das die Endstufe keine Relais im Lautsprecherausgang besitzt.

Das heißt noch lange nicht das es deshalb notwendiger weise zu einem "Plopp" beim Ein/Ausschalten
kommen muss.
Ich habe jetzt in den letzten 2 Jahren 7 Stück X-A Endstufen im Betrieb 1 x die X-A160, 6 X die X-A220,
keine Einzige macht auch nur einen leisesten "Plopp"
Ungläubige oder Plopp-Phobie-ger können gerne zum "Plopp oder nicht Plopp" Test bei mir vorbei kommen

Die Endstufen haben z.B. eine recht nett gemachte 2-stufige Einschaltsequenz (kleines Zusatznetztteil) welches
im Standby läuft und die Steuerspannungen für das Durchschalten des großen 700VA RK liefert.
Anstatt eines Lautsprecher Relais könnte man z.B. auch die +/- Betriebsgleichspannung der Endstufen
soft zu / weg schalten. Da gibt es einige andere Möglichkeiten.
Lange Rede, dem TE wurde die möglichen Ursachen, und Optionen auch in PN mehrfach genannt.
Er soll doch jetzt selber entscheiden und entsprechend handeln.


[Beitrag von Anro1 am 13. Jul 2018, 09:06 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 13. Jul 2018, 09:11

Anro1 (Beitrag #20) schrieb:
Der Vertrieb hat wohl berichtet das die Endstufe keine Relais im Lautsprecherausgang besitzt.

Das heißt noch lange nicht das es deshalb notwendiger weise zu einem "Plopp" beim Ein/Ausschalten
kommen muss.

vs.

Mars222 (Beitrag #3) schrieb:
... und erhielt von Quadral in Hannover die Antwort, dass in der Endstufe keine Lautsprecher Relais eingebaut sind und das Geräusch beim Ein- und Ausschalten normal sei.

Anro1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Jul 2018, 09:13
Na gut ich geb mich geschlagen
Hab ich wohl bei meinen Endstufen ein Plopp-Glück gehabt
Mars222
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 13. Jul 2018, 10:23
Vielen Dank Euch allen für die prompte Unterstützung. Also ich habe die X-A160 in der Quadral Fundgrube für 699 Euro mit 2 Jahren Gewährleistung gekauft. Quadral ist ja der General Vertreter von Advance Acoustic in Deutschland. Die Enstufe sieht aus wie neu, ohne Kratzer oder Schlieren, auch auf der Vorderfront. Diese Endstufen stammen aus Rückläufern von Kunden oder es sind Ausstellungsstücke. Ich nutze die Endstufe an den Pre Out meines Denon AVR-4306 und denke, aber das ist ja total subjektiv, dass sich der Klang über meine Klipsch RP280F spürbar verändert hat. Das Ploppen beim Ein- und Ausschalten ist sehr leise und wenn man einen Tieftöner dabei berührt, merkt man eine ganz leichte Vibration. Ich denke schon, und vor allem aufgrund Eurer Kommentare, dass ich die Endstufe behalten werde.
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 13. Jul 2018, 11:04
Nun ja, wenn es wirklich sehr leise ist, kann man damit ja auch leben.
ingo74
Inventar
#25 erstellt: 13. Jul 2018, 11:18
Lad doch mal hoch, wie laut dieses Plopp tatsächlich ist
Anro1
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Jul 2018, 14:34
Hallo Mars222 et al

habe jetzt aus Interesse mal meine Advance Acoustic X-A220 aufgeschraubt.

Es gibt in der Tat kein Relais im Ausgang zu den Lautsprechern.
Nach dem Boucherot Glied geht es direkt auf die LSP-Klemmen.

Es gibt in der X-A220 Version aus 2016 3 x Relais in der Netzteilsteuerung
(Schwarze Klötzchen unter den roten Kabeln).
Hier ein Bild:
PSU
Denke die haben die folgende Funktion:
1) Netzspannungs Erkennung 115/230V.
Das Hilfs-Schaltnetzteil erkennt die Netzspannung und schaltet per Relais entsprechend die Primär-Wicklung
des RKT´s zusammen.
2) Einschaltstrombegrenzung. Das Relais überbrückt nach ein paar Sekunden 2 große NTC´s
3) Ein Relais zur Durchschaltung/Abschaltung der Versorgungsspannung im Fehlerfalle
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 17. Jul 2018, 14:35 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#27 erstellt: 15. Mai 2019, 19:29
Richtiger ABFALL DAS ZEUGS.
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 15. Mai 2019, 21:26
Das musste jetzt knapp ein Jahr später auch unbedingt mal gesagt werden ...
NeroNepolus81
Gesperrt
#29 erstellt: 16. Mai 2019, 06:28
Ist halt leider so, kann ich ja auch nichts für.
Anro1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Mai 2019, 06:57
Der NeroNepomuk 81 kommentiert technische Aspekte ohne jeden Sinn & Verstand.

Meine Beiträg zu dem Faden hier waren an folgendem TE Problem orientiert


Der TE stört sich an einem "Ein/Ausschalt" Plöppchen, OK jeder hat seine eigenen Prioritäten oder
besser Animositäten.
Ist wohl eine Frage der Netzteilauslegung, respektive wie schnell die Einschalt/Ausschalt
Schaltung des Lautsprecherausgangs anspricht.
Meine Advance Acoustic X-A220 sind durchaus normal und zeigen keinerlei "Plöppchen"
Die Endstufen stellen meine Erwartungen, sowie die von 2 Hobby Bekannten in allen Aspekten 100% voll zu frieden.
Ich frage mich da, will ich gut Musik <> oder ein Ein/Aus-Schaltplöppchen hören


Wenn mir möglich, versuche ich einem Problem auf den Grund zu gehen, siehe meine Beiträge weiter unten.
Im Unterschied zu Nepomuk81 weis ich in dem meisten Fällen recht gut worüber ich schreibe
NeroNepolus81
Gesperrt
#31 erstellt: 16. Mai 2019, 07:00
Ja weil du den Ramsch auch vertreibst und Werbung für machst.
Anro1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Mai 2019, 07:29
Guter NeroNepomuk

verpeilt ? Orientierung verloren da gilt im allgemeinen bei Bildstörung, Ton abstellen.

Ich bewerbe nichts, mache auch keinerlei virales/verstecktes Marketing, und vertreibe
schon mal gar nichts.
Nehme jedoch an, das 50Jahre beruflicher- wie auch Hobby-Hintergrund ein paar
Erfahrungspuren in meinen grauen Zellen hinterlassen haben.

Hiermit genug meiner Aufmerksamkeit für Deine Polemik.
NeroNepolus81
Gesperrt
#33 erstellt: 16. Mai 2019, 07:52
Hat nichts mit Polemik zu tun, nur weil mir das AA zeugs ned zusagt. Man sollte mal aufhören anderen Menschen seinen Irrglaube aufzudrängen. Wenn ich mir mal ein home cinema einrichten sollte, wäre die letzte Wahl AA ect pp. Da gibt es andere wertigere Marken. Ebenso im stereo Bereich hat AA für mich absolut kein Stellenwert. Wenn dir der Kram in deinen Ohren schmeichelt ist das schön für dich. Herzlichen Glückwunsch
S97
Inventar
#34 erstellt: 16. Mai 2019, 17:47
Man gut, daß die Meinung eines NeroNepolus81 für mich z.B. keinerlei Stellenwert hat, denn so etwas wie Argumente oder Begründungen gibt der Herr ja nicht Preis
Ich bin jedenfalls seit vielen Jahren zufrieden mit meinen Endstufen von AA.
Ich weiß es gab bei AA auch kritikwürdige Sachen ( z.B. Potis ), jedoch gibt es bei so ziemlich jeder Marke Produkte , wo man sich nicht mit Ruhm bekleckert hat.

Gruß Mario
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