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Denon pma-1600ne oder Pioneer a 70 da?+A -A |
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Autor |
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Klook
Neuling |
#1 erstellt: 31. Okt 2018, 15:17 | ||||
Hi, nachdem ich mir vor einigen Tagen 2 Elac-Standboxen 247.3 zugelegt habe, stelle ich mir die Frage, ob ich mir einen neuen, möglichst dazu passenden Verstärker besorgen soll. Bisher liefert der Yamaha-Receiver RS 700 zu, eigentlich ein gutes und bewährtes Mittelklassegerät ohne nennenswerte Schwächen. Der betreffende Raum ist 35 qm groß, Wert lege ich vor allem auf ein transparentes, ausgewogenens, detailreiches und natürliches Klangbild bei ganz überwiegend nicht elektronischem, klassischem Jazz (aber auch Latin u.a.). Als Verstärker wurde mir der Pioneer a 70 da empfohlen. Bei der Eigenrecherche bin ich als Alternative auf den Denon pma-1600ne gestoßen. Beide Vollverstärker sind in den Fachzeitschriften sehr gut bewertet und beide gefallen mir mit ihrem klassischen, sehr wertig wirkenden Design auch sehr gut. Preislich liegt der Denon derzeit gut 200 € über dem Pioneer. Richtig falsch macht man wohl mit beiden nichts. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Geräten gemacht, vielleicht sogar an Elac-Boxen? Lohnt sich der Umstieg vom Yamaha-Receiver? Die 247.3 von Elac (die ich erstaunlich günstig für 1700 €/Paar im Mediamarkt bekommen habe) kann ich nach erster Einschätzung übrigens sehr empfehlen. Herausragende Hochtöner mit ausgewogenem, transparentem Bild und extrem wertigem und gefälligem Design (aber das ist - wie immer - natürlich Geschmacksssache...). Ich habe sie nach längerer Überlegung den Nubert NuLine 264 und den XTZ 99.36 Mk3 vorgezogen und bereue es bisher nicht. Grüße! |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#2 erstellt: 31. Okt 2018, 17:37 | ||||
Was die Funktionalität betrifft, bist du mit deinem Yamaha recht gut aufgestellt. Phono, Tape-Schleife, auftrennbar, sowie eine regelbare Loudness, "Herz, was willst du mehr?". Zeig mir einen Verstärker, der von den Fachzeitschriften verrissen wurde. Von daher darfst du das Geschreibsel getrost unter Ulk verbuchen. Zurück zu deiner eigentlichen Frage:
Klares nein von meiner Seite aus. Möchtest du hingegen dir was neues gönnen, warum nicht. mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 31. Okt 2018, 18:36 bearbeitet] |
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rolf_pasch
Neuling |
#3 erstellt: 31. Okt 2018, 17:50 | ||||
Heute war ich zufällig bei Saturn. Ist halt Heute in fast jedem Einkaufszentrum. Weil ich (eigentlich) ein Freund der Denon Produkte bin, habe ich mir die da stehenden Verstärker von Denon auch mal angesehen. Fazit: ich bin froh, dass ich noch Modelle von vor fünf bis zehn Jahren habe. Beide da stehenden Verstärker - PMA-720 AE und PMA 1600NE - nur noch Imitationen der alten Modelle was die Verarbeitung angeht. Rolf |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 01. Nov 2018, 07:43 | ||||
Dann hast du doch bereits einen passenden Verstärker. Welche Zielsetzung verfolgst du mit einer Neuanschaffung?
Für das Klangbild sind bei digitalen Quellen die Lautsprecher, deren Aufstellung und die Raumakustik maßgeblich. Ein Verstärker kann hier nur dann einen relevanten Einfluss nehmen, wenn er über entsprechende klangverändernde Funktionen verfügt. Die beiden von dir ausgewählten Geräte haben beide keine solche Funktionen, die nicht auch bereits in deinem Yamaha zu finden sind. Ich sehe daher in diesen Geräten kein relevantes klangliches Verbesserungspotenzial.
... wie praktisch alle Verstärker. Der Wert dieser Berichte tendiert gegen Null, was die Klangbeurteilungen angeht, betrachte ich sie gar als schädlich. Siehe http://av-wiki.de/testberichte
Doch, man gibt eine Menge Geld für einen fraglichen Mehrwert aus. Geht es dir um Optik, Haptik oder einfach die Freude am Besitz eines teureren Verstärkers, ist das in Ordnung, in Bezug auf Klang und Ausstattung hingegen ist es Geldverschwendung. Hier würden dir erst Geräte mit einem Raumkorrektursystem potenzielle Vorteile bringen. Die können dich dann möglicherweise auch dem Ziel "transparentes, ausgewogenens, detailreiches und natürliches Klangbild" spürbar näherbringen. Empfehlenswert finde ich hier die Kombination aus einem auftrennbaren Verstärker wie einem AMC XIA oder einem NAD C356 BEE mit einem MiniDSP DDRC24. |
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