Yamaha A-S1100 vergleich/tausch A-S1200

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lars3894
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jul 2020, 10:07
Hallo an alle

ich habe nun seit 2 Jahren einen Yamaha A-S1100. Nun sind ja die neuen Modelle da.
Würde sich ein Tausch anbieten oder lohnt sich dieser nicht ?
Würde vom 1100 auf den 1200 tauschen wollen, was haltet ihr davon ?
reichlich infos und Diskussionsanregungen wären gut.
Also haut in die Tasten:)

VG Lars
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 02. Jul 2020, 14:28
Was versprichst du dir denn davon?
lars3894
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Jul 2020, 18:12
Ich würde mir nur eine Besserung des Sounds versprechen, aber das soll sich auch aus der Diskussion erkennbar machen.
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 02. Jul 2020, 18:20
Nein, da kann sich ja gar nichts verbessern.
Werner_B.
Inventar
#5 erstellt: 02. Jul 2020, 18:57

lars3894 (Beitrag #3) schrieb:
Ich würde mir nur eine Besserung des Sounds versprechen, ...

"Neuer = besser" gilt schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Verstärker sind eine ausentwickelte Produktkategorie. Vielmehr trifft bisweilen eher das Gegenteil zu: "neuer = schlechter", weil zu viele Kunden billig, billig wollen und die Hersteller dem seitens der Kunden aufgebauten Kostendruck folgen. Das bezieht sich dann zwar vordergründig eher auf Haptik und Haltbarkeit, zuweilen findet man aber auch Geräte mit z.B. erschütternd niedrigem Rauschabstand (niedriger als das, was schon in den 1980er-Jahren oder früher Standard war) oder schlechter Masseführung (was zu Störgeräuschen führt). Hersteller müssen nur den Anschein des Neuen erwecken, um Kaufanreize zu setzen, sonst könnte man das kapitalistische Wachstums-Mantra nicht mehr erfüllen ... Wenn ich anderen Berichten hier im Forum glauben darf, hat Yamaha die grundsätzliche Verstärkerarchitektur ohnehin seit Jahrzehnten nicht geändert. Warum sollte man auch bewährtes aufgeben? Ein neues Kleidchen drumrum tut's doch, wie man auch bei dieser Anfrage wieder sieht.

Ansonsten empfehle ich sich dieses Gleichnis bzw. Märchen mal zu Gemüte zu führen: Hans Christian Andersen: Des Kaisers neue Kleider

Hier noch eine Langfassung: https://maerchen.com/andersen/des-kaisers-neue-kleider.php

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 02. Jul 2020, 21:18 bearbeitet]
tecneeq
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Aug 2020, 13:25

Werner_B. (Beitrag #5) schrieb:
Wenn ich anderen Berichten hier im Forum glauben darf, hat Yamaha die grundsätzliche Verstärkerarchitektur ohnehin seit Jahrzehnten nicht geändert.


Ein A-720 oder ein A-X792 unterscheidet sich ziemlich erheblich von einem A-S701 in der Dimensionierung, der Qualität und der Verschaltung der Bauteile. Der A-S1100 ist schaltungstechnisch nochmal ein ganz anderes Kaliber.

@OP: Was beim A-S1200 anders ist kann ich auch noch nicht sagen, habe noch keine Schaltpläne verglichen. Würde jedoch eher Pflege als Revolution erwarten.
gst
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2020, 19:37
tecneeg schrieb:


Ein A-720 oder ein A-X792 unterscheidet sich ziemlich erheblich von einem A-S701 in der Dimensionierung, der Qualität und der Verschaltung der Bauteile. Der A-S1100 ist schaltungstechnisch nochmal ein ganz anderes Kaliber.

das kann nicht gar nicht unterstützen, bei der Endstufensektion kann ich nach zwei Blicken gar keinen Unterschied zwischen einem AX892 und einem AS701 erkennen. Nur der AX892 hat statt dem A1694 den A1695 (Komplementär entsprechend)drin, weil er etwas mehr Leistung (190 W sinus an 4 Ohm) bringt Die Klangregelung und die Eingangsauswahl hat sich geändert, mechanische Kontakte in dem Bereich beim AS701 bis auf Direct nicht zu finden.
Die Komfortfunktionen im Vorverstärkerbereich und der Prozessor für den Vorverstärker- und Schutzbereich sind natürlich auch neu (er).

Aber wie Werner_B schrieb, bewährtes Prinzip...
gst
Poetry2me
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2020, 06:45

tecneeq (Beitrag #6) schrieb:

Werner_B. (Beitrag #5) schrieb:
Wenn ich anderen Berichten hier im Forum glauben darf, hat Yamaha die grundsätzliche Verstärkerarchitektur ohnehin seit Jahrzehnten nicht geändert.


...
@OP: Was beim A-S1200 anders ist kann ich auch noch nicht sagen, habe noch keine Schaltpläne verglichen. Würde jedoch eher Pflege als Revolution erwarten.


Ich denke ebenfalls, diese Aussage stimmt so nicht. Speziell die Serie A-Sxxxx hat völlig geänderte Endstufenschaltungen, nämlich ein Circlotron (Marketing nennt sowas wie "komplett symmetrisch"). Das ist in der Stromstufe eine doppelte Single-Ended Push-Pull Topologie.
Kann man machen, muss man aber nicht.

Beim A-S1200 habe ich noch keinen Schaltplan gesehen, ich vermute aber, dass diese Topologie des A-S1100 beibehalten wurde.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 03. Aug 2020, 06:47 bearbeitet]
Tigerfox
Stammgast
#9 erstellt: 12. Aug 2020, 10:31
Bei den neuen A-Sx200 sucht man aber die Unterschiede zu den Vorgängern wirklich mit der Lupe. Optisch wie von den technischen Daten her.
Sven1904
Neuling
#10 erstellt: 08. Nov 2020, 16:09
Moin,
ein später Beitrag zum Thema. Ich kämpfe seit Monaten mit Yamaha und meinem Hifi-Händler des Vertrauens mit meiner Unzufriedenheit über den A-S1100. Kein Druck, zuviel Höhen etc., das was man oft liest. Ich bin nach ca. 1 Jahr Kampf soweit, daß dieser 1100er gegen einen 1200 er getauscht ist, mit Aufpreis. Dieses hat sich aber so etwas von gelohnt, das es schwer in Worte zu fassen ist. Der neue Ringkern-Trafo und geänderte Aufbau bringen richtig was. Völlig anderes und viel besseres Gerät. Muss allen Vorsprechern leider wiedersprechen. Der Tausch lohnt!! Mich hat es von einem Markentausch abgehalten. MfG Sven
Sockenpuppe
Gesperrt
#11 erstellt: 08. Nov 2020, 18:49
Nichts gegen dich, aber ich werde immer skeptisch, wenn Neulinge aufschlagen und irgendwelche Lobhudelei zum Besten geben, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass Yamaha seinen Verstärkern ein Sounding verpasst.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 08. Nov 2020, 18:50 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 08. Nov 2020, 19:00
Muss ja kein böser Hintergedanke dabei sein. Die Macht der Suggestion reicht völlig aus.

Ich würde wetten, Sven1904, dass du in einem Blindtest die beiden Geräte nicht auseinanderhalten könntest.
Sven1904
Neuling
#13 erstellt: 08. Nov 2020, 19:03
Sorry, irgendwann ist jeder mal Neuling in einem Forum!!!!!!! Werde danach auch nichts mehr zu meinem Besten geben und Euch schon alleine lassen. Ich habe 6 Wochen mit Technikern von Yamaha gekämpft und anschließend mit dem Außendienstler vom Händler. Es stimmt aber, was ich schreibe! Ich war eigentlich durch mit Yamaha und Sie hatten mir ein völlig anderes Gerät angekündigt und war selbst sehr skeptisch. Aber es stimmt. Testet einfach selber. Viel Spass noch im Forum. Ich wollte nur die Idee vom ersten Schreiber etwas stärken, nachdem alle gesagt hatten, das der Gedanke kein Sinn macht.
MfG Sven
Poetry2me
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2020, 19:16
Ich bin da ganz bei Sven.
Wir haben hier im Forum manchmal diese reflexartige Reaktion, wenn jemand es wagt, zu berichte, was er wahrgenommen hat.

Ich würde mir wünschen, dass mehr Leute hier im Forum offen und unverkrampft über ihre Höreindrücke berichten. Am Ende des Tages ist es eine persönliche Erfahrung und niemand hat behauptet, dass es mehr ist als das.
Und von persönlichen Erfahrungen der Forumskallegen kann jeder für sich entscheiden etwas mitzunehmen ... oder eben nicht.

Ach ja ... Danke für die interessanten Erkenntnisse über den Vergleich mit A-S1100. Das Thema hat hier ja schon längere Diskussionen und Grübeln ausgelöst. Frage mich wirklich, was da los ist mit dem A-S1100.


- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 08. Nov 2020, 19:17 bearbeitet]
Sven1904
Neuling
#15 erstellt: 08. Nov 2020, 19:29
Danke Johannes. Mehr wollte ich auch damit nicht sagen... MfG Sven
versuchstier
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Nov 2020, 19:35
Yamaha hätte dem neuen Verstärker lieber eine Raumkorrektur verpassen sollen, dann würde er sich klanglich vom 1100er abheben

Gruß versuchstier
ben-dnm
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Nov 2020, 10:16
Ich würde mich entspannt zurücklehnen und das gesparte Geld anderweitig investieren - natürlich wird die neue Serie besser getestet werden um den Verstärker an den Mann zu bringen. Vielleicht wird er auch ein wenig anders klingen - aber besser wahrscheinlich nicht. Ich habe einen viel altes Zeugs wie den Cyrus I und II, Creek und Crimson - ab und an kaufe ich mal was modernes - bleiben tun sie meist nicht lange!
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 09. Nov 2020, 15:40
Ja, so ist es normalerweise.

Nur: beim A-S1100 scheint es schon im Neuzustand bei Markteinführung ein "Problem" mit dem Klang gegeben zu haben.

- Johannes
Sockenpuppe
Gesperrt
#19 erstellt: 09. Nov 2020, 16:13
Bezieht sich das auch auf den A-S1000? Quasi das Ursprungsgerät. Lustigerweise hat sich der Preis seit dem nahezu verdoppelt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 09. Nov 2020, 16:14 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#20 erstellt: 09. Nov 2020, 17:22
Kann ich nicht sagen. Ich kenne die Diskussion ausschließlich zum A-S1100.

Ich hatte auch mal den Schaltplan analysiert und dabei festgestellt, dass aufgrund des elektronischen Volume-Reglers und der elektronischen Dreifach-Klangregler das Signal pro Kanal ganze 12 Elektrolyt-kondensatoren durchläuft.

Man bedenke: Accuphase hat immer schon damit geworben (!) hat, dass in ihren Vollverstärkern kein einziger Elektrolytkondensator durchlaufen wird.
Und das nicht ohne Grund.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 09. Nov 2020, 17:26 bearbeitet]
Tigerfox
Stammgast
#21 erstellt: 15. Nov 2020, 12:20
Ohne auch nur eines der Geräte gehört zu haben: Wenn Yamaha nun in der dritten Generation die gleiche Geräte aufwärmt und sich an den technischen Daten nichts ändert, ist es rein logisch kaum möglich, dass sich am Sound großartig was verändert, selbst wenn man überhaupt an Verstärkersound glaubt.
Ich halte schon die ursprüngliche Kritik für sehr gewagt, dass es am Verstärker liegen soll, dass der Klang so unbefriedigend ist. Was Sven beschreibt, klingt nach Totalkatastrophe und da kann ich mir nicht vorstellen, das soetwas heutzutage überhaupt noch als HiFi-Gerät verkauft wird.
Für komplett unmöglich halte ich es, dass sich derart schwerwiegende Probleme durch ein so minimales Update der Hardware in Luft auflösen. Überdies kann ich es daher auch nicht nachvollziehen, wie man bei solchen Problemen überhaupt an der Hardware festhalten kann - bei solher Unzufriedenheit mit dem Klang hätte eigentlich nur kompletter Wechsel des Herstellers Besserung versprochen, nicht aber eine neue Version des alten Geräts oder gar ein Austauschgerät. Das ist, als würde man vom Facelift eines Autos mit lediglich in der Abgasnorm angepassten Motoren plötzlich ein komplett verändertes Fahrgefühl erwarten.

Natürlich bin ich da technischer Laie und nicht ganz im Bilde, was sich von A-S1000 zu A-S1100 und nun A-S1200 so verändert hat, meine aber, dass es nicht viel sein kann und v.a. nichts, was den Klang großartig beeinflusst. Die 2000er sind ja technisch bis auf Kleinigkeiten wie XLR-Eingänge identisch, da müsste also jeweils die gleiche Kritik kommen. Ich lasse mich gerne darüber aufklären, was sich da getan hat.
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 15. Nov 2020, 12:42

Poetry2me (Beitrag #20) schrieb:
Und das nicht ohne Grund.

Natürlich hat das einen Grund: Es gibt Leute, die das glauben und sich so zum Kauf bewegen lassen.


[Beitrag von Dadof3 am 15. Nov 2020, 12:42 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 15. Nov 2020, 14:53
Ich hoffe sehr, dass bald auch das Service Manual des A-S1200 im Netz auftaucht und wir dann auch dessen Schaltplan mal analysieren können.
Wie gesagt, auffällig am A-S1100 ist die hohe Anzahl von Elektrolytkondensatoren im Signalweg. außerdem die Circlotron-Schaltung der Endstufen.

Das sind alles Konstruktionsmerkmal, welche man dem Gerät von außen nicht ansehen kann, allenfalls die vier statt zwei großen Siebkondensatoren, welche bei Circlotron zwingend sind, aber bei "normalen" Verstärkern ebenfalls vorkommen können.
Da man auf den Bildern des A-S1200 aber ebenfalls vier große Siebkondensatoren erkennt, könnte es auch hier wieder Circlotron-Schaltung sein.

- Johannes
tecneeq
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Nov 2020, 13:25

Sockenpuppe (Beitrag #19) schrieb:
Bezieht sich das auch auf den A-S1000? Quasi das Ursprungsgerät. Lustigerweise hat sich der Preis seit dem nahezu verdoppelt.


Ich habe den A-S 1000. Ich konnte zwischen 20Hz und 20kHz bei 0,5, 5 und 50 Watt (habe nur eine 75 Watt Last und die wurde schon beunruhigend warm) keine Abweichung von der Nulllinie messen und würde den Verstärker damit als neutral bezeichnen. Die Dämpfung ist ausreichend, da sollte selbst mit schwierigen Lautsprechern alles nahe an der Nulllinie bleiben.

Leider hat der A-S 1000 keine Zappelzeiger, wäre für mich der einzige Grund upzudaten.
Sockenpuppe
Gesperrt
#25 erstellt: 27. Nov 2020, 15:33
Alles andere hätte mich auch gewundert. Und gemessen an dem, was andere Hersteller für vergleichbare Geräte aufrufen, fand ich denn dazumal als recht fair ausgepreist. Der kostete ja mal ursprünglich um die 1000,- Euro.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 27. Nov 2020, 15:38 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 27. Nov 2020, 19:59
Bei Frequenzgang-Messungen glänzen ja fast alle Verstärker.

Eine müde Dynamik lässt sich so wahrscheinlich nicht bestimmen.

Da müsste man eher nach Kompressionseffekten bei Signalsprüngen suchen.

- Johannes
Dadof3
Moderator
#27 erstellt: 28. Nov 2020, 09:38
Ja.

Da findet man nur auch fast nie irgendwelche Auffälligkeiten.
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 28. Nov 2020, 11:21
Danach wird ja auch nicht gesucht und es finden sich in Datenblättern und Testberichten zu Verstärkern keine entsprechenden Messungen.

Man findet den Mechanismus der Kompression auch als Effektgerät in Tonstudios, wo bewusst eingesetzte Kompression nicht wegzudenken ist.

Hier ein Bild aus de.Wikipedia.org zum Thema "Kompressor (Signalverarbeitung)"
https://de.wikipedia...lauf_Kompression.png

EDIT: Natürlich dürfte die Art von Kompression, welche in Verstärkern für "matten Klang" sorgt, nur vom Prinzip der Wirkungsweise her vergleichbar sein, ansonsten wahrscheinlich eher nichtlinear und frequenzabhängig bzw. abhängig vom Signal-Anstieg.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 28. Nov 2020, 14:40 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 29. Nov 2020, 19:12

Poetry2me (Beitrag #28) schrieb:
Danach wird ja auch nicht gesucht und es finden sich in Datenblättern und Testberichten zu Verstärkern keine entsprechenden Messungen.

Doch, sicher. Das würde man am Klirrfaktor erkennen.
Poetry2me
Inventar
#30 erstellt: 29. Nov 2020, 19:52
Ja, aber nur teilweise.
Es gibt einfach wahrnehmbare Effekte, die aus den üblichen THD-Werten nicht klar hervorgehen.
tecneeq
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Feb 2021, 17:10

tecneeq (Beitrag #24) schrieb:

Sockenpuppe (Beitrag #19) schrieb:
Bezieht sich das auch auf den A-S1000? Quasi das Ursprungsgerät. Lustigerweise hat sich der Preis seit dem nahezu verdoppelt.


Ich habe den A-S 1000. Ich konnte zwischen 20Hz und 20kHz bei 0,5, 5 und 50 Watt (habe nur eine 75 Watt Last und die wurde schon beunruhigend warm) keine Abweichung von der Nulllinie messen und würde den Verstärker damit als neutral bezeichnen. Die Dämpfung ist ausreichend, da sollte selbst mit schwierigen Lautsprechern alles nahe an der Nulllinie bleiben.

Leider hat der A-S 1000 keine Zappelzeiger, wäre für mich der einzige Grund upzudaten. :D


Also ich habe mir dann den A-S 1200 geholt und erfreue mich an ihm. Jedoch, leider, oh je, ich kann immer noch keinen Unterschied messen. Der Frequenzgang ist leider immer nur auf der Nulllinie.

Zum 1000er gibt es vor allem einen Unterschied der wichtig ist! Standby per Fernbedienung und nach Inaktivität. Nützlich!

Die VU-Meter sind natürlich cool, die allein sind das Upgrade vom A-S 1000 wert gewesen.

Der 1100 hatte schon VU-Meter, aber hatte er auch den Standby? Wenn ja sehe ich nicht warum man upgraden sollte.
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 20. Feb 2021, 18:47

Poetry2me (Beitrag #30) schrieb:
Es gibt einfach wahrnehmbare Effekte, die aus den üblichen THD-Werten nicht klar hervorgehen.

Den Nachweis dafür würde ich gerne mal sehen.
d-fens
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2021, 20:24
Den 1100‘er kann man auch per Fernbedienung in StandBy versetzen.
Siamac
Inventar
#34 erstellt: 22. Okt 2024, 11:11
Der A-S1200 hat Edelstahlfüsse - der AS-1100 Gusseisenfüsse
Der A-S1200 hat einen Ringkerntrafo - der AS-1100 normalen Trafo daher 1,5 kg mehr Gewicht
Der A-S1200 hat eine Dimmer-Funktion für die VU-Meter - der AS-1100 nicht
Der A-S1200 hat polierte Tone-Regler Fronten - der AS-1100 matte Tone-Regler Fronten

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