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Neue Yamaha Verstärker vorgestellt

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KaiOliverKnops1
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Jan 2020, 19:23
2020 kommen:
A-S3200 (Nachfolger des A-S3000)
A-S2200 (Nachfolger des A-S2100)
A-S1200 (Nachfolger des A-S1100)
- alle leider OHNE Digital-Eingänge
- andere Bauteile innen, sonst offenbar keine Änderungen

Zudem wurden auch der CES auch noch ein Paar neue Regallautsprecher im Design ähnlich der NS-5000 vorgestellt.

A-S1200

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Maison Adam au #CES2020 | Jour 3 | Audio | Yamaha et autres


[Beitrag von KaiOliverKnops1 am 10. Jan 2020, 01:28 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 09. Jan 2020, 19:40
Ich nehme an, an dieser selten dämlichen Beschaltung mit dem "Main Input" als Quelle nur alternativ zu anderen Quellen hat sich auch nichts geändert?

Das Design ist schick, aber ansonsten ist die Modellpolitik von Yamaha mittlerweile ein Trauerspiel.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jan 2020, 19:41
Habt ihr einen Link?

Danke
tomstereo
Stammgast
#4 erstellt: 10. Jan 2020, 23:57

Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:


Das Design ist schick, aber ansonsten ist die Modellpolitik von Yamaha mittlerweile ein Trauerspiel.

Sehe ich genauso, echte Innovationen sehen anders aus.

Keine digitalen Eingänge, keine Unterstützung von Dingen wie Chromecast, kein Einmesssystem.
KaiOliverKnops1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Jan 2020, 00:56
Screenshot_2020-01-11 Audio Yamaha CES 2020 Jour 3 Maison Adam
tomstereo
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jan 2020, 08:07
Sicherlich gibt es auch noch einen Markt für solche klassischen Verstärker, aber Yamaha verpasst meines Erachtens gerade ein wenig den Sprung in die Neuzeit.

Mit MusicCast gibt es zwar ein System, das Streaming und Multiroom unterstützt und mit YPAO ein Einmesssystem, aber deren Leistungsfähigkeit liegt eher am unteren Ende des Marktes. Geräte mit neuen Ansätzen, wie beispielsweise einen NAD M10, sucht man vergeblich im Sortiment.
Thowie
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Jan 2020, 08:30
So lange die neuen „Topmodelle“ nur einfach massiver und „edler“ sind und ein bisschen mehr Leistung haben als mein „billiger“ 803, der aber sonst viel besser ausgestattet ist, sind diese „Topmodelle“ für mich einfach ein Witz! Obwohl ich auf „Zappelmeter“ echt stehe. Alterstypisch.

Wenn die neuen Boliden MusicCast, Einmeßsystem, Digitaleingänge hätten, würde ich sofort zuschlagen. Aber so...

Gruß Thomas
tomstereo
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jan 2020, 10:14
Ich finde MusicCast aber auch nicht so toll. Die Benutzeroberfläche wirkt bei der Bedienung von Streamingdiensten wie aus den frühen 90er-Jahren. Man kann verschiedene Versionen eines Albums kaum unterscheiden, das "Spulen" innerhalb eines Songs geht nicht und warum Yamaha beim R-N803D NICHT die Möglichkeit bietet, den Frequenzgang per App im Nachhinein anzupassen, verstehe ich auch nicht.
Burlie
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jan 2020, 10:21
Die Rückwand bzw. die Lautsprecherklemmen sind bei dem 803 sowas von günstig gehalten. Das war schon enttäuschend für mich.
Thowie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Jan 2020, 11:35
Hallo tomstereo.

Mit all dem hast Du sicher Recht, aber das ist alles noch viel, viel mehr und besser als bei den neuen „Topgeräten“ von Yamaha. (Und vielen, anderen, teuren „High End Geräten“)

MusicCast ist im Übrigen, was ich bei anderen Lösungen bisher meist vermisste: stabil! Ich nutze allerdings nur Stream von NAS und Spotify Connect. Da schaltet MusicCast ohnehin auf die Spotify App um.

Wie Du verschiedene Versionen von Alben auf Deiner NAS ablegst und damit kennzeichnest (Albumpics, Foldername etc.), dafür kann doch MusicCast nix? Oder was meinst Du?

Und ich glaube, Yamaha hat (nicht zu Unrecht! ) „Angst“ vor seiner Stereofraktion. Wenn man den durch YPAO „verbogenen“ Klang nochmal manuell verbiegen könnte,- unverkäufliches Sakrileg für Stereojünger! Und dann noch Klangregler auf der Front! Und Plastik statt Metallknöpfe, Plastikkabelklemmen statt Goldkontakte, keine 25 kg. Das KANN ja gar nicht klingen!!

Versteht mich nicht falsch: wenn die neuen Topmodelle all das könnten, was der 803 beherrscht, würde ich sie kaufen, und gerne für die tolle Haptik das Doppelte hinlegen oder mehr! Können sie aber nicht! Daher gibts für mich derzeit zum 803 kaum ne Alternative. Obwohl mir die Haptik auch wenig gefällt. Ich hatte vorher über 20kg Metall mit Riesen-Ringkerntrafo, Goldklemmen und Lautstärkeregler, der eiskalt und gefühlt so schwer war, wie der ganze 803.

Am Ende zählen für mich aber Nutzwert und Klang. Und in Beidem ist im Ergebnis der „billige“ 803 ein echter Fortschritt gewesen.

Gruß Thomas
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 11. Jan 2020, 12:06

Thowie (Beitrag #7) schrieb:
Wenn die neuen Boliden MusicCast, Einmeßsystem, Digitaleingänge hätten, ...

Es würde ja schon reichen (oder wäre sogar noch besser), wenn man externe Einmesssystem einbinden könnte.

Aber der Witz ist ja, dass Yamaha genau diese Möglichkeit vor einigen Jahren gestrichen hat, weil sie "Main In" nicht wie früher über Brückenstecker, sondern nur über eine zuätzliche Position des Quellwahlschalters zugänglich machen. Im Ergebnis kann man das Gerät nicht mehr auftrennen, sondern nur noch ENTWEDER als Vorstufe ODER als Endstufe nutzen, aber nicht beides!

Wie schwachsinnig muss man sein, um sich so eine Lösung auszudenken? Und das nennt sich dann Oberklasse.
tomstereo
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jan 2020, 14:08

Thowie (Beitrag #10) schrieb:

MusicCast ist im Übrigen, was ich bei anderen Lösungen bisher meist vermisste: stabil! Ich nutze allerdings nur Stream von NAS und Spotify Connect. Da schaltet MusicCast ohnehin auf die Spotify App um.

Wie Du verschiedene Versionen von Alben auf Deiner NAS ablegst und damit kennzeichnest (Albumpics, Foldername etc.), dafür kann doch MusicCast nix? Oder was meinst Du?

Mit der Stabiliät hast Du Recht.

Bei Tidal oder Deezer kann man, anders als bei Spotify, nicht die eigene App des Streamingdienstes nutzen. Das Streaming erfolgt aus der MusicCast-App heraus. Die Benutzeroberfläche in diesem Teil der MusicCast-App ist dann leider ziemlich altbacken. Wenn man sich beispielsweise alle Alben von Diana krall auflistet, bekommt man die folgende Ansicht:

Tidal

"Turn up The Quiet" taucht in dieser Übersicht gleich dreimal auf. Worin sich diese drei Alben unterscheiden (Deluxe-Version? MQA?), ist leider nicht zu erkennen.

Das ist jetzt nur ein Beispiel dafür, wo die MusicCast-App hinter der Tidal-App zurückbleibt.
Thowie
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Jan 2020, 14:30
Ja, das ist doof.

Das Problem habe ich nicht. Denn Spotify ist entsprechend differenziert aufgebaut, meine Ablage auf der NAS auch.
Allerdings habe ich mir die Mühe gemacht, das „folder“-Bild jeweils vor dem Abspeichern zu bearbeiten und die Version des Albums sowohl auf dem Bild als auch beim Ordnernamen zu hinterlegen.
Und ich nutze zur Ansicht ausschließlich „by Folder“.

Gruß Thomas
tomstereo
Stammgast
#14 erstellt: 11. Jan 2020, 16:40
Tidal und Deezer können das in ihrer App auch, nur in der MusicCast-App funktioniert das leider nicht.

Mittlerweile nutze ich aber ohnehin Roon, das ist dann auch noch einmal ein anderes Level, weil es beispielsweise NAS und Tidal wunderbar integriert und auch ansonsten noch viele Vorteile hat.
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 11. Jan 2020, 17:16
Die Diskussion über die verschiedenen Dienste ist hier ziemlich off-topic.

Die zeigt aber, dass Streaming etc. in so einem Gerät nichts zu suchen haben. Die Technologie ist zu kurzlebig, so einen teuren Verstärker will man in der Regel ja mehrere Jahrzehnte nutzen. Wenn da Streaming eingebaut wird, ist das in fünf Jahren doch schon wieder veraltet.
tomstereo
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2020, 17:21

Burlie (Beitrag #9) schrieb:
Die Rückwand bzw. die Lautsprecherklemmen sind bei dem 803 sowas von günstig gehalten. Das war schon enttäuschend für mich.

Da stecke ich einmal die Bananenstecker vom Lautsprecherkabel rein und wenn's dann hält, ist das für mich in Ordnung. Auch die Haptik von irgendwelchen Reglern an der Front, ist mir egal, weil ich die so gut wie gar nicht benutze. Ich möchte so ein Gerät bequem per App steuern.

Aber so unterschiedlich sind halt die Schwerpunkte.
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 11. Jan 2020, 17:30
Ich muss da immer an einen Nutzer hier denken, der seine Lautsprecher deswegen nicht mehr haben wollte, weil er nach dem Ausbau der Frequenzweiche feststellte, dass diese auf einer Pressspanplatte saß und nicht auf einer Kunstharzplatine. Das hat zwar weder Auswirkungen auf Klang noch Optik noch Haltbarkeit, aber das Wissen darum hat ihm irgendwie den Spaß am Musikhören vermasselt.
Nun ja, kann man nichts machen.
KaiOliverKnops1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jan 2020, 18:43
[quote="Dadof3 (Beitrag #17)"]Ich muss da immer an einen Nutzer hier denken, der seine Lautsprecher deswegen nicht mehr haben wollte, weil er nach dem Ausbau der Frequenzweiche feststellte, dass diese auf einer Pressspanplatte saß...

Nicht zu fassen..., was es für Typen gibt .......selten so gelacht heute
wellewahnsinn
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jan 2020, 20:53
Hallo,

ich vermisse an den Verstärkern (nicht nur bei Yamaha) Ausstattungsdetails, die die einfachsten AVRs haben.

-Eingangspegelanpassung (wer hat schon Lust auf Lautstärkesprünge beim Umschalten der Quellen)

-elektronische Lautstärkeregelung (viel feinfühliger, besser fernbedienbar, keine Gleichlaufprobleme im leisen Bereich)

-Festlegung der Einschalt-und der Maximallautstärke

-digitale Eingänge

Ich bin "Denonjünger" und habe mir den DRA 800 gekauft. Der hat - wie der Yammi 803 - das alles. Klang ist auch super, aber für den "Mann im Ohr" hätte ich doch lieber einen schicken, massiven Stereoamp. Ich wäre dann auch bereit ordentlich Geld in die Hand zu nehmen.

Ein Streamingmodul ist auch nicht verkehrt, selbst wenn es in ein paar Jahren veraltet ist. Man hat erstmal eins...

Übrigens kann man bei Heos (Denon/Marantz) auch nicht im Song (vom PC/NAS) spulen. Versteh ich einfach nicht. Kann jeder Chromecast für ein paar Euro.

Na ja, weiter warten...

Gruß
Burlie
Stammgast
#20 erstellt: 14. Jan 2020, 05:20
@wellew.

Da schreibst Du etwas wares. Ich schätze die Qualität der Denon Geräte obwohl ich keins besitze.
Hatte nur des öfteren zum Testen von einem Kollegen ein PMA 1500 AE ausgeliehen der auf Grund eines Umzugs leider seit Jahren in einer Garage verrottet.
Habe das Teil angeschlossen, nicht ein Poti war am kratzen. Das nenne ich Qualität... (Der LS Regler ist aus Alu und ich glaube die restlichen Drehknöpfe auch.)
Die Gleichlauffehler halten sich unten rum in Grenzen, waren aber vorhanden.
Ich möchte heute wenns nicht sein muss auch kein LS Poti mehr haben wollen. Mit der elektronischen Regelung ist es sehr angenehm und synchron.

MfG
Burlie


[Beitrag von Burlie am 14. Jan 2020, 06:04 bearbeitet]
tomstereo
Stammgast
#21 erstellt: 14. Jan 2020, 10:25

wellewahnsinn (Beitrag #19) schrieb:
Hallo,

ich vermisse an den Verstärkern (nicht nur bei Yamaha) Ausstattungsdetails, die die einfachsten AVRs haben.

-Eingangspegelanpassung (wer hat schon Lust auf Lautstärkesprünge beim Umschalten der Quellen)

-elektronische Lautstärkeregelung (viel feinfühliger, besser fernbedienbar, keine Gleichlaufprobleme im leisen Bereich)

-Festlegung der Einschalt-und der Maximallautstärke

-digitale Eingänge

Ich bin "Denonjünger" und habe mir den DRA 800 gekauft. Der hat - wie der Yammi 803 - das alles. Klang ist auch super, aber für den "Mann im Ohr" hätte ich doch lieber einen schicken, massiven Stereoamp. Ich wäre dann auch bereit ordentlich Geld in die Hand zu nehmen.

Ein Streamingmodul ist auch nicht verkehrt, selbst wenn es in ein paar Jahren veraltet ist. Man hat erstmal eins...

Sehe ich genauso, zumal die Hersteller das ja nicht einmal neu entwickeln müssen, die haben das ja alles schon bei anderen Geräten im Programm. Und statt irgendwelcher eigenentwickelter Streamingmodule, sollen die einfach Spotify Connect, Airplay und Chromecast unterstützen, dann ist man wahrscheinlich für die nächsten Jahre auf der sicheren Seite. Roon Ready wäre vielleicht auch noch nett.

Anscheinend gibt es aktuell aber noch genügend Käufer für solch althergebrachten Verstärker.
burkm
Inventar
#22 erstellt: 14. Jan 2020, 10:30
Das Problem dürfte sein, dass bei vielen reinen Verstärker-Käufern noch eine traditionelle, eher althergebrachte Denke dominiert. Da muss alles noch traditionell "stabil" und "wertig" sein, was natürlich die Preise treibt und bei konventionellen Bauteilen eventuell auch manchmal "schlechter" sein kann. Von der durchschnittlichen Verweildauer im jeweiligen Haushalt mal gar nicht zu sprechen. "Ewig" dürfen solche Produkte im Normalfall auch nicht funktionieren, weil man seine Fertigungsbänder weiterhin am Laufen halten will und dabei auch noch mehr Stückzahlen produzieren möchte ("Wachstum").

Daran orientieren sich dann die Hersteller, auch wenn es im gleichen Haus durchaus noch andersartige Strömungen gibt.
Schließlich will man seine Produkte verkaufen und macht dann das, was der Kunde in dieser "Nische" - vermeintlich - im Allgemeinen haben will, soweit "bezahlbar"...


[Beitrag von burkm am 14. Jan 2020, 10:33 bearbeitet]
Passat
Inventar
#23 erstellt: 14. Jan 2020, 14:22
Eine elektronische Lautstärkeregelung haben alle Yamahas, auch der A-S3000.
Das macht heutzutage kaum ein Hersteller anders, da hochwertige analoge Potis mit Motor kaum noch hergestellt werden.

Was den Main-In angeht:
Wenn mn sich den Schaltplan einmal anschaut, dann sieht man, das das ein ganz normaler Hochpegeleingang ist.
Die Besonderheit an diesem Eingang ist die Software des Verstärkers:
Bei Wahl des Eingangs wird die Lautstärke auf Maximum gestellt und alle Klangregler auf 0.

Mehr passiert da nicht.

Ein echter Pre-Out/Main-In wäre bei den großen Yamahas auch nur per XLR machbar, da die Geräte intern vollsymmetrisch aufgebaut sind.
Beim aktuellen Cinch-Pre-Out wird das symmetrische Signal in ein unsymmetrisches Signal konvertiert.
Bei einem echten Cinch Main-In müsste das umgekehrt gemacht werden: Aus dem unsymmtrischen Signal ein symmetrisches Signal gemacht werden.

Das wird wohl der Hauptgrund für die dämliche Implementation des Main-In sein.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 14. Jan 2020, 14:28 bearbeitet]
Burlie
Stammgast
#24 erstellt: 14. Jan 2020, 19:41
Ist korrekt... Sehe ich auch so... Haber bei machen Geräten hätte man sich mehr Mühe geben können für paar Cent mehr...
Burlie
Stammgast
#25 erstellt: 14. Jan 2020, 19:43

Passat (Beitrag #23) schrieb:
Eine elektronische Lautstärkeregelung haben alle Yamahas, auch der A-S3000.
Das macht heutzutage kaum ein Hersteller anders, da hochwertige analoge Potis mit Motor kaum noch hergestellt werden.

(Komplettzitat durch Moderation gekürzt.)

Der A-S 1100 hatte soweit ich weiß noch ein Motor-Poti...


[Beitrag von Dadof3 am 14. Jan 2020, 21:57 bearbeitet]
Passat
Inventar
#26 erstellt: 14. Jan 2020, 19:48
Hat er nicht, nicht einmal der A-S1000.

Das letzte Motorpoti an einem Yamaha-Verstärker habe ich bei den alten AX-396/496/596 gesehen.

Danach gabs nur noch elektronische Lautstärkeregelung.

Grüße
Roman
Zweck0r
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2020, 20:12
Der RX-797 hat noch ein Motorpoti.
frank60
Inventar
#28 erstellt: 14. Jan 2020, 22:34

Passat (Beitrag #26) schrieb:
Das letzte Motorpoti an einem Yamaha-Verstärker habe ich bei den alten AX-396/496/596 gesehen.

Der A-S701 hat ebenfalls einen (Platine "Operation (2)"), eventuell die gesamte A-Sx01 Serie.
Und ebenso, laut Service Manual, der A-S1100, Platine "Front (2)" zeigt eindeutig einen Motorpotentiometer.

Daß die Potentiometer nur die Steuerspannung des Volume Control Chips regeln, steht auf einem anderen Blatt.

Der R-N803D hat dagegen offenbar nur noch einen Codierschalter als Lautstärkeregler.


[Beitrag von frank60 am 14. Jan 2020, 22:42 bearbeitet]
achselbaron
Neuling
#29 erstellt: 19. Jan 2020, 17:39
Bedeutet das es wird 2020 keine neuen Stereo-Receiver geben oder ist dazu einfach noch nichts bekannt? Also weder Nachfolger für 803D noch 402D?

Der Witz ist, Yamaha hat seit 2018 keinen einzigen Stereo-Receiver im Sortiment, der mit ihren Musiccast-Subwoofern (drahtlos) funktioniert bzw dieses Musiccast Stereo/Surround unterstützt. Gut, brauche ich nicht, aber der 803D ist trotzdem mittlerweile veraltet. Mein 402D beherrscht nichtmal synchrone Wiedergabe. Schnellere DAB+ Umschaltzeiten sowie Schnellwahltasten auf der Fernbedienung wären mal was. Und Wifi ohne Bluetooth-Probleme verwenden zu können. Einiges würde sich vielleicht auch mit einem Software-Update nachrüsten/beheben lassen.
Nicht jeder möchte einen überladenen AVR für reinen Stereo-Betrieb kaufen, wenn er die Funktionen und Kanäle gar nicht benötigt.
Ich hoffe nur, dass das neue Design der AVRs nicht auf die Stereo-Receiver übertragen wird.
Passat
Inventar
#30 erstellt: 19. Jan 2020, 22:41
MusicCast Surround macht wohl bei einem Stereogerät keinen Sinn, denn dann wäre es ein Surroundgerät und kein Stereogerät.
Daher wirds das nie bei einem Stereogerät geben.

Grüße
Roman
achselbaron
Neuling
#31 erstellt: 19. Jan 2020, 23:37
Das kann man jetzt so und so sehen. Der 803 hat immerhin auch einen Subwooferausgang. Die kleineren Modelle haben keinen. Ein 2.1 System ist kein Surround.
tomstereo
Stammgast
#32 erstellt: 20. Jan 2020, 07:34

achselbaron (Beitrag #29) schrieb:
Bedeutet das es wird 2020 keine neuen Stereo-Receiver geben oder ist dazu einfach noch nichts bekannt? Also weder Nachfolger für 803D noch 402D?

Nicht jeder möchte einen überladenen AVR für reinen Stereo-Betrieb kaufen, wenn er die Funktionen und Kanäle gar nicht benötigt.

Ich möchte auch keinen AVR, weil ich den gar nicht brauche und wünsche mir eigentlich nur einen Stereo-Verstärker, der die Funktionen aus einem AVR beinhaltet, die für Stereo sinnvoll sind (Streaming, Einmesssystem, Subwoofer-Anschluss usw.).
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 20. Jan 2020, 13:27

achselbaron (Beitrag #31) schrieb:
Das kann man jetzt so und so sehen. Der 803 hat immerhin auch einen Subwooferausgang. Die kleineren Modelle haben keinen. Ein 2.1 System ist kein Surround.

Da bin ich ganz bei dir, allerdings wird die Subwooferunterstützung bei den Stereogeräten überall ziemlich stiefmütterlich gehandhabt. Die Subwooferausgänge sind ja nichts anderes als ein einfacher Mono-Pre-Out.

Wer einen Subwoofer auf hohem Niveau sauber integrieren will, braucht eigentlich fast immer einen AVR, oder einen auftrennbaren Stereoverstärker mit externer aktiver Frequenzweiche.
Passat
Inventar
#34 erstellt: 20. Jan 2020, 13:33
Beim 803D nicht.
Der hat eine eingebaute aktive Frequenzweiche.
Die Trennfrequenz lässt sich allerdings nur per App einstellen und nicht direkt am Gerät.
Und die ist auch nur bei aktiviertem YPAO aktiv.
In der Anleitung findet man das übrigens nicht!

Grüße
Roman
Thowie
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jan 2020, 17:23

Passat (Beitrag #34) schrieb:
Beim 803D nicht.
Der hat eine eingebaute aktive Frequenzweiche.
Die Trennfrequenz lässt sich allerdings nur per App einstellen und nicht direkt am Gerät.
Und die ist auch nur bei aktiviertem YPAO aktiv.


Kann ich bestätigen! Und zumindest in meinem Raum war im Ergebnis die durch YPAO vorgenommene Trennung richtiger als von mir vorher manuell eingestellt (80Hz) und auch das Einmessergebnis für den Sub echt gut. Ich hatte allerdings auch keine gravierenden Probleme. Nur ein, zwei vereinzelte Moden.

Back to topic: und dass die neuen „Top-Modelle“ nichtmal das haben, das Mittelklassemodell jedoch schon, -und darüber hinaus noch viel mehr-, ist doch etwas skurril, oder? Wofür mehr bezahlen, wenn man so viel weniger bekommt?

Gruß Thomas
Passat
Inventar
#36 erstellt: 20. Jan 2020, 17:30
Tja, wird wohl an der sehr komischen Einstellung der meisten "High-Ender" liegen.
Denen sin selbst Klanregler zu viel, am besten, ein Verstärker hat nur 3 Bedienelemente: Ein/Ausschalter, Quellenwähler, Lautstärkeregler.
Und teuer muß er dann auch sein und der "High-Ender" ist glücklich, weil es da nichts im Signalweg gibt, das den Klang verfälschen könnte.

Kommst du solchen Leuten mit Einmeßsystem etc., dann rufen die gleich den Exorzisten zur Hilfe!

Und diese Käuferschicht wird mit den teuren Geräten adressiert.

Grüße
Roman
Thowie
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Jan 2020, 17:34
Hoffentlich spricht sich das nicht bis zu den Haiendern durch. Sonst werden geniale Geräte wie der 803 teurer...
Burlie
Stammgast
#38 erstellt: 21. Jan 2020, 04:25

Passat (Beitrag #36) schrieb:
... an der sehr komischen Einstellung der meisten "High-Ender" liegen.
Denen sin selbst Klanregler zu viel, am besten, ein Verstärker hat nur 3 Bedienelemente: Ein/Ausschalter, Quellenwähler, Lautstärkeregler.


Es wird wohl auch an der Wertigkeit der Geräte liegen...
Metall statt Kunststoff, massive Schraubklemmen usw.

Klangregler, für HIFI benötigt man diese nicht nur für seinen persönlichen Geschmack ;) :-) (Spaß)
Es gibt aber auch Firmen wie Accuphase oder Luxman die Klangregler besitzen.

Ist halt für die Besitzer etwas besonderes, ein High-End Gerät.

Ein gesunder Mix von Allem und man zahlt dann auch mal gerne ein € mehr (...und wenn die Geräte dann noch sehr lange halten...).


[Beitrag von Burlie am 21. Jan 2020, 04:31 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#39 erstellt: 21. Jan 2020, 05:17
Gerne werden selten genutzte Bedienelemente hinter Klappen verborgen.
In den 70er dagegen hat man diese gern gezeigt.
Burlie
Stammgast
#40 erstellt: 21. Jan 2020, 06:23
Das machen die Yamaha A-S aktiv. Zeigen was man hat.

Rein optisch gelungene Geräte.

Aber, Geschmäcker sind verschieden...


[Beitrag von Burlie am 21. Jan 2020, 06:24 bearbeitet]
Tigerfox
Stammgast
#41 erstellt: 13. Feb 2020, 18:02
Ich hab das erst jetzt gesehen.

Ist schon irgendwas bekannt, ob neben AVR und Stereo-Verstärkern auch neue Stereo-Verstärker und Zuspieler vorgestellt werden?

Die Stereo-Verstärker der Highend-Serie waren ja eigentlich so ungefähr das letzte, was da einer Überarbeitung bedurfte, der gesamte Rest schon. Gerade A-S3000/2100/1100 gehören ja eher zu den jüngeren Geräten im Hifi-Segment.

CD-S1000/700/300 sind hingegen schon 11-12! Jahre alt. Und wie ein Vorredner sagte, die Streaming-Geräte könnten auch eine Erneuerung brauchen.

Dabei würde es genügen, wenn man mal mehr in die Richtung von Denon/Marantz ginge, also moderne (SA)CD-Player, die über USB-A alles fressen. USB-B mit PCM und DSD in solchen Qualitätstufen, dass man auf lange Sicht nichtmal Material dafür finden wird. Und v.a. separate Streamer, die auf dem Stand der Technik sind, aber auch qualitativ hochwertig. Der NP-S303 ist ja eher am unteren Ende anzusiedeln.

Schade, dass man bei Highend weiter auf Digitaleingänge verzichtet. Ich halte es zwar auch eigentlich für sinnvoller, alles Digitale an den ohnehin digitalen Zuspielern zu belassen, in einer Zeit, wo fast jeder einen TV, Mediaplayer und DVB-Receiver hat, die alle nur digital Ton ausgeben, ist das aber schon praktisch.
KyleCrane
Stammgast
#42 erstellt: 20. Feb 2020, 00:31
Ich hätte da als AS-1100 Besitzer mal eine ganz unpolemische Frage:

Forenübergreifend lese ich immer wieder Kritik betr. den fehlenden Digitaleingängen, Einmesssystemen u.v.m.. Nur wieso? Gibt doch unzählige andere Geräte, die diese Eigenschaften mitbringen. Wieso darf die - m.W. ziemlich erfolgreiche - AS-Serie nicht einfach das sein, was sie sein will? Nämlich gute Stereoverstärker? Ich kann die Haltung nicht ganz nachvollziehen, weshalb man Geräte dafür kritisiert gewisse Eigenschaften nicht zu haben, anstatt einfach was anderes zu nehmen? Zumal der Einsatzzweck dieser Serie ja sehr offensichtlich ist. Ich kritisiere ja auch nicht ein Mountainbike dafür, dass es keinen Akku hat, sondern entscheide mich für ein E-Bike.

Nach meiner Wahrnehmung kommt diese Serie eben genau deshalb gut an, weil sie wieder auf das Wesentliche fokussiert: simple Stereomusik. So war es auch bei mir. Nach unzähligen Verstärkern, digitalem Zeugs hier und da habe ich mit dem 1100er das Gerät gefunden, welches mich wunschlos glücklich macht. Und dazu noch unglaublich sexy aussieht...

Wenn ich lese, Yamaha sei mit diesen Geräten nicht mehr zeitgemäss; aus welcher Perspektive wird denn "zeitgemäss" definiert? Aus rein digitaler Sicht?Ich persönlich finde sogar, dass Yamaha damit sehr wohl - sogar mehr als andere - am Puls der Zeit ist. Ich scheine hier offenbar einen entscheidenden Punkt in diesem Argumentarium zu verpassen...

Für die digitale Anbindung benutze ich übrigens wie andere hier auch das MusicCast. Nach AppleTV und Chromecast das erste Gerät, dass wirklich stabil läuft. Die App finde ich in seiner Einfachheit ebenfalls sehr angenehm. Aber das ist ja nicht das Thema.

Gruss
KC
tomstereo
Stammgast
#43 erstellt: 20. Feb 2020, 07:34
Ich finde, der AS 1100 ist ein sehr schickes Gerät, den ich mir vom Design her, auch gut in meinem Wohnzimmer vorstellen könnte.

Die technische Entwicklung im HiFi-Bereich ist in den letzten Jahren voran geschritten, digitale Quellen gehören für mich heutzutage einfach dazu. Bei mir steht die Anlage im Wohnzimmer, da muss ich dann auch gewisse Einschränkungen bei der Raumakustik hinnehmen, die Einmesssystem dann wiederum (teilweise) ausgleichen kann.

MusicCast läuft bei mir auch sehr stabil, die Bedienung und das Design der App für alle Streamingdienste außer Spotify ist aber gruselig.

Yamaha ist ein großer Hersteller. Dinge wie Digitalanschlüsse und Einmesssysteme haben sie längst im Sortiment. Wenn MusicCast bei noch mehr Geräten eingesetzt werden würde, dann sänken auch die Kosten pro Gerät. Für mich ist es daher unverständlich, dass man bei bestimmten Geräten darauf verzichtet.
Passat
Inventar
#44 erstellt: 20. Feb 2020, 09:46
Warum auf Digitaleingänge verzichten, wo doch heutzutage bis auf Plattenspieler und UKW-Tuner nahezu alle Quellen digital sind?

Ich finde, auf Digitaleingänge zu verzichten ist nicht mehr zeitgemäß.

Und was das Fehlen eines Einmeßsystems angeht:
Fast niemand hat einen akustisch optimierten Hörraum, daher halte ich ein Einmeßsystem für unverzichtbar.
Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, das ein Verstärker ohne Einmeßsystem eine glatte Fehlkonstruktion ist.
Bzw. zumindest sollte sich eins einschleifen lassen, was bei den Yamahas aber nicht geht, da der Main-In über den Eingangswähler aktiviert wird und daher keine Pre-Out-Main-In Schleife realisiert werden kann, in die man z.B. einn MiniDSP einschleifen könnte.

Aus dem aktuellen Yamaha Stereoprogramm käme daher für mich nur ein einziges Gerät in Frage: Der R-N803D.

Grüße
Roman
KyleCrane
Stammgast
#45 erstellt: 20. Feb 2020, 11:03
Passat, weil sich diese Yammis an eine andere Zielgruppe richten. Leute die möglichst wenig "unnötige" Elektronik in ihren Geräten wollen. Digitales veraltet zudem schneller. Und mittels hochwertigen Wandlern lässt sich alles anschliessen. Ist nur meine persönliche Meinung. Aber ich spreche auch als Vinylfreund...Für alle anderen gibt es genügend Alternativen.
Passat
Inventar
#46 erstellt: 20. Feb 2020, 11:26
Ein MiniDSP oder ein Einmeßsystem ist aber keine unnötige Elektronik, sondern eine sehr notwendige Elektronik.

Ohne diese wird der Klang massiv durch die Raumakustik verfälscht.
Ein Einmeßsystem korrigiert diese Verfälschungen.

Einige HighEnd-Hersteller bauen gar keine Verstärker ohne Einmeßelektronik.

Grüße
Roman
13mart
Inventar
#47 erstellt: 20. Feb 2020, 12:20

Passat (Beitrag #46) schrieb:
ein Einmeßsystem ist aber keine unnötige Elektronik, sondern eine sehr notwendige Elektronik.

Ohne diese wird der Klang massiv durch die Raumakustik verfälscht.
Ein Einmeßsystem korrigiert diese Verfälschungen.

Einige HighEnd-Hersteller bauen gar keine Verstärker ohne Einmeßelektronik.



Nun, ich nutze selbst seit Jahren ein solches 'Einmesssystem'.
Bei symmetrischer Aufstellung der Lautsprecher und brauch-
barer Raumakustik kann ein solches System die tiefen Raum-
moden etwas kaschieren, nicht aber eine schlechte Aufstellung
oder gar eine schlechte Raumakustik korrigieren. Wunder gibt
es auch hier nicht, egal, was die Werbung so verkündet.

Und High-End-Hersteller mit eingebauter Einmesselektronik?


Gruß Mart
KyleCrane
Stammgast
#48 erstellt: 20. Feb 2020, 12:30
Darum auch die "...". Ich stelle diese Dinge nicht per se in Frage, sage nur, dass es offenbar auch für eher puristische Geräte einen Markt gibt. Es gibt bei vielen Dingen eine Rückkehr zum Ursprünglichen. Dinge die zeitlos zu sein scheinen. Wo wieder Handarbeit gefragt ist und eine Auseinandersetzung mit der Funktionsweise gewisser Geräte. Ich mag das halt. Digitales in Ehren, benutze ich ja auch. Aber die Digitalisierung bewirkt auch ein Vergessen über die Ursprünge vieler Abläufe. Gewisse Nachteile muss man in Kauf nehmen wollen. Und eben, es gibt ja viele Alternativen.
Passat
Inventar
#49 erstellt: 20. Feb 2020, 13:31

13mart (Beitrag #47) schrieb:
Und High-End-Hersteller mit eingebauter Einmesselektronik? :L

Ja, z.B. Lyngdorf und Trinnov.

Und als externe Komponente hat z.B. Accuphase so etwas schon seit 1997! im Programm (Damals DG-28, aktuell ist der DG-58).
Auch bei McIntosh gibts das als externe Komponente (MEN-220).

Und bei Linn gibts eine ähnliche Technologie.

Grüße
Roman
Dadof3
Moderator
#50 erstellt: 20. Feb 2020, 19:22

Passat (Beitrag #49) schrieb:
Und bei Linn gibts eine ähnliche Technologie.

Die aber ziemlich basic ist ... M. E. unbrauchbar.


KyleCrane (Beitrag #45) schrieb:
Für alle anderen gibt es genügend Alternativen. :prost

Eben nicht. Genügend Alternativen gibt es in dieser Preisklasse bei Stereo-Verstärkern ohne Raumkorrektursysteme.

Auch wenn die Situation sich langsam bessert, siehe die neuen Geräte von NAD und Arcam mit Dirac Live.

Ansonsten ist die Diskussion aber müßig. Es gibt unterschiedliche Wünsche und Präferenzen für das , was so ein Gerät können sollte. Dass einer den modernen Schnickschnack überflüssig findet, muss man ebenso respektieren wie den, der so ein Gerät (immerhin mit einer Technik, die es schon seit Jahrzehnten gibt(, für "nicht mehr zeitgemäß" hält.

Was man Yamaha aber auf jeden Fall ankreiden muss ist, dass es nicht einmal die Möglichkeit bietet, über eine Monitorschleife externe DSP einzubinden. Das kostet fast nichts, stört niemanden und eröffnet gerade der an hochwertiger Musikreproduktion interessierten Klientel riesige Möglichkeiten, welche ihr mit dieser dämlichen Beschneidung verwehrt bleiben.
Passat
Inventar
#51 erstellt: 20. Feb 2020, 21:05
Ein klein wenig muß man da Yamaha in Schutz nehmen.
Die Geräte sind intern vollsymmetrisch aufgebaut.
Daher müsste ein Pre-Out/Main-In auch symmetrisch sein, d.h. XLR-Anschlüssen haben.
Sonst gibt man die Symmetrie auf.

Aber einen echten Main-In haben die Yamahas nicht.
Wenn man sich den Schaltplan anschaut, dann sieht man, das das ein ganz normaler Hochpegeleingang ist.
Der geht wie die anderen Hochpegeleingänge in den Eingangswähler.
Der einzige Unterschied zu den anderen Hochpegeleingängen ist softwaretechnischer Art:
Beim Main-In wird die Klangregelung, Balanceregelung etc. abgeschaltet, ebenso die Lautstärkeregelung (wird fix auf Maximum gestellt).

Grüße
Roman
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