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Vollverstärker selber auftrennen+A -A |
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Autor |
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buayadarat
Inventar |
#1 erstellt: 26. Jul 2023, 23:31 | |
Da ging mir doch gerade folgende Frage durch den Kopf: Kann ich einen herkömmlichen Vollverstärker (bei mir wäre es ein Cambridge Audio 651A) zwischen Vor- und Endstufe auftrennen um da zum Beispiel einen MiniDsp mit Raumkorrektur dazwischenzuhängen? Ist das überhaupt möglich oder müssen getrennte Teile andere Anforderungen erfüllen? Ist die Trennstelle ein freiliegendes Kabel oder ist das irgendwo auf der Platine? Ich würde mir zutrauen, zwei Kabel durchzuschneiden, wenn mir jemand sagt, welche (die Garantie ist sowieso schon lange durch), zwei Löcher in die Rückwand zu bohren und zwei Buchsen anzubringen. http://audiopurist.p...ur-651A-inside-1.png |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jul 2023, 04:13 | |
Moin, Du könntest Glück haben, dass die Endstufe per gestecktem Kabel ihr Signal bekommt, und zwar über die beiden grauen, geschirmten Kabel. Dann müsste man wissen, welche Eingangsimpedanz die Endstufen haben und welche Ausgangsimpedanz die Vorstufe und welcher Pegelbereich dort vorliegt. Ich würde da nichts Exotisches erwarten, aber ein Schaltplan wäre hilfreich. Edit: Hier gibt es ein Servicemanual des 640A und wenn man sich den mal von Innen ansieht, ist der nicht unähnlich. https://elektrotanya...pdf/download.html#dl [Beitrag von ZeeeM am 27. Jul 2023, 04:22 bearbeitet] |
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buayadarat
Inventar |
#3 erstellt: 27. Jul 2023, 08:55 | |
Danke schön! Jetztz weiss ich schon mal, dass es möglich wäre, falls ich mich dazu entschliessen werde. Die Impedanzen könnte ich wahrscheinlich auch bei Cambridge anfragen. Aber was mache ich damit, wenn ich die weiss? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jul 2023, 09:21 | |
Ich wäre in diesem Falle eher für eine Auftrennung NACH den geschalteten Eingängen, aber VOR dem eigentlichen Vorverstärker mit der Lautstärkenreglung usw.. Dies ist technisch einfach die bessere Variante, weil damit das Eigen-Rauschverhalten usw. des zwischengeschalteten DSP/EQ o.ä. minimiert wird. Zudem bekommen sie Eingangsseitig immer den vollen Pegel, was einer graphischen Anzeige und sonstigen "Umrechnungen" zu Gute kommt. Dazu könnte dieser Bereich mit den schwarzen Litzen und den weißen Steckern evtl richtig sein, aber das müsste man erstmal (provisorisch) testen . |
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ZeeeM
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jul 2023, 09:29 | |
Ich denke nicht, dass du vom Hersteller da was erfahren wirst, da eine Auftrennung nicht vorgesehen ist. Allerdings hat der Amp ein Pre-Out und es brauch eigentlich nur 2 Buchsen, die wieder zur Endstufe führen, oder man schleift den DSP ein wie ein Tapedeck. |
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buayadarat
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jul 2023, 09:39 | |
Stimmt, ich Glückspilz habe ja einen Pre-Out. Also, danke erstmal, jetzt weiss ich, dass es theoretisch möglich wäre. Falls es dazu kommt, werde ich mich wieder melden. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jul 2023, 09:53 | |
Wie ein Tapedeck kann man einen DSP nur bei Verstärkern mit einer Tape-Monitor Funktion.einschleifen. Keine Ahnung, ob der Cambridge darüber verfügt. |
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buayadarat
Inventar |
#8 erstellt: 27. Jul 2023, 09:58 | |
Nein, das hat er nicht, er hat nur drei (?) Pre-Outs, aber keinen Eingang, einer ist angeschrieben mit Pre-Out, zwei mit Rec-Out. [Beitrag von buayadarat am 27. Jul 2023, 10:02 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jul 2023, 10:10 | |
Er hat zwar 2 Rec-Out, aber keinen Rec-In und Tape-Monitor Schalter. Er hat 5 generische Line-In und da ist schon zumind. denkbar, dass man damit Tape-Monitor darstellen kann. Vor der VV-Sektion einschleifen ist eine gute Idee. Man kann den „Einschleifport“ auch mit 5pol Mini-XLR darstellen, das ist recht platzsparend und trotzdem robust. [Beitrag von ZeeeM am 27. Jul 2023, 10:12 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 27. Jul 2023, 10:11 | |
Einen extra Tape-Monitor Eingang braucht es dafür nicht, nur vorne eine Taste mit dieser (o.ä.) Bzg., was dann auch auf die passende interne Verschaltung schließen lässt.
Pre-out wird hinter sämtlichen Vorverstärkern, Klangregler, Lautstärkeregler usw. abgegriffen und ist bei einer Verwendung einer externen Endstufe massgeblich. Die beiden Rec-outs sind "direkt" mit den Eingängen verbunden und sind somit im Signal/Pegel originalgetreu zum vorne gewählten Eingang. Diese werden hauptsächlich für die Aufnahme bei CD-/MD-Recordern, Tapedecks, Tonbandgeräte ... gebraucht. |
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