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Harman Kardon HK 680 / Siebelelkos gebläht+A -A |
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Autor |
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solextreter
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Sep 2024, 18:41 | |
Hallo zusammen, habe heute bei Kleinanzeigen einen Harman Kardon HK 680 umsonst abgreifen können. Er geht soweit nur der rechte Kanal ist leiser, denke es muss mal an den Reglern der Dreck raus... Habe gesehen, dass 3 der 4 Siebelelkos einen Buckel bekommen haben. Folgende Daten habe ich dazu: 8200 µF / 59V / 85 Grad / Durchm. 30mm / Höhe 55 mm. Ein Bild versuche ich einzufügen hier. Lt. vielen Nachrichten im Web soll für die Harman nicht mehr viel an Teilen zu bekommen sein. Hat jemand von euch Erfahrung woher solche Elkos zu bekommen sind ? Habe den Amp. vom Erstbesitzer bekommen und möchte diesen gerne fit machen, er hat ordentlich Druck finde ich. Dankeschön vorab an euch alle. Mfg. Peter |
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solextreter
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Sep 2024, 18:43 | |
Kurzer Nachtrag, das Rastermaß hat 10mm.. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Sep 2024, 19:01 | |
solextreter
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Sep 2024, 19:23 | |
So, hab jetzt mal geschaut aber viel gibt es da nicht... Auch im dem anderen Thema Elkotausch gab es nicht viel.. Die Höhe von max. 50mm ist wichtig, da sonst die Kühlrippen im Weg sind ! Diese hier habe ich als einzige bisher gefunden: KEMET ALC70 Snap-In Aluminium-Elektrolyt Kondensator 8200μF ±20% / 63V dc, Ø 35mm x 35mm, +85°C Der Durchm. von 35mm könnte gerade noch gehen. Mfg. Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Sep 2024, 19:37 | |
Ja Kemet nehm ich auch vorzugsweise in Netzteilen Gute Qualität und bezahlbare Preise. Aber nicht immer in kleinen Mengen am Markt verfügbar. Die Mundorf MLGO80 mit 10mF müßten auch noch rein passen ...sind aber extrem teuer mitlerweile. |
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solextreter
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Sep 2024, 20:29 | |
Danke für den Hinweis, bei Mundorf sind genau diese die passen würden mit 8200µF. Doch kostet da 1 Stck. stolze 22€. Die Kemet liegen da bei 10€ pro Stck. bei RS. Habe mal die Regler mit Teslanol bearbeit, alles ohne Geräusche und knacken, aber der rechte Kanal kommt erst viel später und leiser. Auch auf dem Ausgang " B " das gleiche Problem.... Kann dies auch an den geblähten Siebelelkos liegen ? Relais hat der ja keines drin für die Lautsprecher. Habe mal gelesen dass gerne die Balanceregler kaputt gehen. Kann man den auch abhängen und überbrücken ? Sorry für die vielen Fragen, aber bin da nicht 100% drin in dem Thema. Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Sep 2024, 20:56 | |
Hi, ja seit Corona sind Mundorf Elkos extrem nach oben gegangen ... runter aber nimmer. Wobei 105°C-Typen direkt neben den Kühlkörpern sicherlicht die Lebensdauer begünstigen würden. Die Kemet sind allemal Originalqualität und die haben ja auch 25Jahre gehalten. Schau mal alle anderen Elkos im Gerät durch. Wenn die großen schon aufgebläht sind, dann würd ich da nicht lange fackeln und eine komplette Elkokur machen. Dann haben sich möglicherweise die anderen "Macken" gleich miterledigt. Das unterschiedliche Verhalten könnte auch an Problemen im Muting liegen ... maybe .. ist aber nur geraten. Service Manual hast Du? https://www.manualslib.com/manual/1228932/Harman-Kardon-Hk-680.html [Beitrag von MosFetPapa am 17. Sep 2024, 21:20 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Sep 2024, 06:49 | |
Guten Morgen, danke für die Unterstützung bei meinem Problem mit dem Harman. Was komisch ist dass nur 3 Stck. der 4 gebläht sind, lt. Manual sollten es 63V sein. Verbaut sind aber nur 59V Elkos... Der Durchmesser 35mm von den Kemet ist fast zu knapp, würden sich dann event. berühren, was egal sein wird. Da sind gar nicht so viele Elkos verbaut, werde mal das Manual hernehmen und mir raus schreiben welche ich brauche und im Signalweg liegen. Denke der Hk 680 ist es wert sowas zu machen mit dem Aufwand. Was ich weiß hat der HK gar kein Muting ? Auf jeden Fall ist es ein Nichtrauchergerät und innen sehr sauber. Danke für den Link zur Service Manual. Peter |
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solextreter
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Sep 2024, 12:56 | |
So habe mir jetzt alles Elkos mit der Hilfe der Service Manual zusammengestellt. Habe mich für Panasonic von Reichelt mit 105 Grad entschieden... Nur die 8200µF machen mir Kopfzerbrechen, die Durchm. 30mm sind fakt. Aber die Höhe kann etwas höher sein, da ich jeweils 1 Kühlrippe darüber absägen kann an der Stelle. Hoffe ich kann da noch welche auftreiben... |
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MosFetPapa
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Sep 2024, 16:28 | |
Das mit dem Kühlkörper ist echt unglücklich gelöst, zumal ja noch mehr als genug Platz im Gerät wäre. 2..3cm mehr Abstand zum Kühlkörper wären locker drin gewesen. Sonst mal bei Darisus.de schauen, die haben auch viele Elko-Typen im Sortiment. Mit Muting meinte ich die ganzen FET's in/an den Signalwegen für Schaltzwecke. Mehrere Längsregler in der Vorstufe für die Betriebsspannungen gilt es dann auch zu prüfen. Aber erst mal Elkokur und dann weiter sehen. |
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solextreter
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Sep 2024, 18:01 | |
Habe jetzt mal bei den Elkos geschaut, auch bei Darius. Der hat schon viele im Angebot, habe mal bei Nichicon geschaut. Doch die gibt es auch nicht mehr in allen Kapazitäten die ich brauche. Möchte halt nicht mischen und es sollten ja 105 Grad Elkos sein. Weiß nicht ob die Panasonic vom Reichelt was taugen dafür. Ist echt Zeitaufwendig die ganze Sucherei. Wird schon irgendwie klappen... |
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solextreter
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Sep 2024, 07:47 | |
So habe jetzt passende Siebelelko gefunden. Es sind Rubycon 8200µf - 63V 105C Durchmesser 30x40mm hoch - also etwas kleiner.. |
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solextreter
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Sep 2024, 14:43 | |
Falls ich meine Endstufen Transistoren auch erneuern möchte müssten diese ja passen, sind die gleichen Bezeichnungen wie in meinem HK680. Sind gar nicht mal so teuer.... 1 x 2SA1516 & 2SC3907 1 Paar 1 pair 2 Transistoren -12A 130W -180V PM TO-218A 2 1 Paar kostet knapp 10€ x 4 sind 40€. Q418 + Q 417 sind C 3423 Y " NPN" kosten 2 Stck. ca. 4€... 2SC3423 Transistor npn 150V 50mA 5W TO126 von ISC Inchange C3423 Die gleiche Bezeichnung wie im Service Manual und im Gerät eingebaut. Lohnt sich dieser Preisliche Aufwand für den Klang ? Oder die bisherigen drin lassen... Mfg. Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Sep 2024, 17:41 | |
Hi, DC-Offset und Ruhestrom sollte stimmen, ggfls. noch Leistungstest und Frequenzgang prüfen. Hörtest sowieso. Und wenn das unauffällig ist gibts normalerweise keinen Grund Transistoren zu tauschen. Alterungsprozesse bei Transistoren fallen im Vergleich zu Elkos deutlich geringer aus. Pauschaler Tausch bringt dann ehr neue Probleme. Und ob die Qualität bei neuen "Vintage"-Transistoren stimmt ist mitlerweile auch mit Vorsicht zu genießen. Da sind auch gerne Fake-Typen am Makt oder Nachbauten die nicht 1:1 dem Original entsprechen. Zu ISC ließt man öfter mal das Probleme auftauchten, ob das mitlerweile besser geworden ist weiß ich aber nicht. Gruß |
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solextreter
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Sep 2024, 19:09 | |
Hallo, danke für die Rückmeldung zu meinen Transistoren und den event. Tausch...Das lasse ich dann lieber, denke die heutige Qualität dürfte schon schlechter sein...- War nur ein Gedanke. Das mit dem Abgleichen und Ruhestrom mit Frequenzgang kann ich selber nicht, aber finde hier am Ort sicher einige Hifi Händler und Werkstätten die das können. Habe jetzt mal alle Elkos da, die auf dem Signalweg sind hochwertige von Nichicon mit 105C. Die 4 hochwertigen Siebelelko bekomme ich von der Hifi Zeile zugeschickt, die sie seit Jahren selbst bei HK einbauen..8200µF - 63V - 105C Habe heute mal mit meiner Lupenlampe die Lötstellen geprüft, da war einiges nicht ganz 100% ig... Jetzt spielt er besser, aber ein Kanal ist etwas leiser bzw. kommt erst später dazu - aber minimal... Freue mich auf das Projekt, denn der kann richtig was glaube ich.. Danke für deine Unterstützung hier bei dem Projekt. Gruß Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Sep 2024, 19:37 | |
Hi, DC-Offset und Ruhestrom reicht ein einfaches Multimeter und sollte im SM stehen. Erfordert aber Messungen am offenen Gerät unter Netzspannung. Endprüfung durch Fachwerkstatt ist ein guter Ansatz. Gerne wieder, viel Erfolg. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#17 erstellt: 21. Sep 2024, 21:30 | |
Ich kann da keine aufgeblähten Puffer-Elkos im ersten Bild erkennen, aber du solltest es womöglich besser gesehen haben.
Wird es bei einer Erhöhung der Lautstärke besser? Falls ja, dann könnte die Kontakte des Lautsprecherschutz-Relais verbrannt sein.
Dazu sollte man besser NICHT erwähnen, dass man das Ding selbst "gewartet" hat. Manche Werkstätten nehmen solche Geräte nicht an. [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Sep 2024, 21:32 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#18 erstellt: 22. Sep 2024, 05:39 | |
Auf den Bildern sieht man es nicht, aber 3 sind gebläht fast bis zum Kühlkörper hoch - 1mm bis kante Kühlkörper noch.. Was ich weiß hat der HK 680 keine Lautsprecherschutz - Relais ? Kann mal nichts dergleichen finden in meinem 680 er...aber bis dankbar für den Hinweis. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#19 erstellt: 22. Sep 2024, 16:45 | |
Hi, wart mal erst den Elkotausch ab, das ungleiche Verhalten kann durchaus an einem unterschiedlichen Betriebsspannungsaufbau durch "maue" Elkos an etlichen Stellen verursacht werden. Ausgangsseitig ist im SM nur die A/B Umschaltung im Signalweg. Der Kopfhörer wird vorher abgegriffen, wenns da auch so ist liegt der Fehler weiter vorne |
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solextreter
Stammgast |
#20 erstellt: 22. Sep 2024, 21:21 | |
Hallo, werde wenn alle da sind mal die Elkos tauschen, denn 1 der 4 Elko ist absolut nicht gewölbt. Vielleicht ist es dieser Kanal der mehr Läutstärke " produziert ". Habe eben mit dem Kopfhörer getestet, auch da ist der " rechte Kanal " leiser wie im Lautsprecher Betrieb. Wenn ich ( auch bei Kopfhörer ) den " rechten Kanal " runterregle bis fast nichts zu hören ist, und dann die Balance nach links drehe ist einiges an Lautstärke da... Also dürfte der Fehler weiter vorne liegen wie von dir geschrieben... Danke. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Sep 2024, 14:14 | |
Hi, mit weiter vorne war bezogen auf die A/B LS-Umschaltung. Der KH hängt davor, aber immer noch am Endstufenausgang. Balance hört sich soweit OK an. Der jeweils hingedrehte Kanal wird im Vergleich zur Mittelstellung dabei etwas im Pegel angehoben. Schränkt den Fehlerort aber leider nicht weiter ein. Sind eigentlich alle Quelleingänge gleichermaßen betroffen? Um dich messtechnisch dem Fehler zu nähern wär ein Oszilloskop oder zumindest ein NF-Signalverfolger (leicht selberbauen) hilfreich. Dann wär der Ursprungsort der Pegeldifferenz schnell gefunden. Gruß |
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solextreter
Stammgast |
#22 erstellt: 23. Sep 2024, 17:14 | |
Hallo, vielen Dank für deine bisherige Unterstützung beim HK 680 Projekt. Es ist bei anderen Eingangsquellen auch der rechte Kanal der leiser ist. Wollte heute mal die dicken Elkos auslöten, und da gab es gleich mal nen ordentlichen Funken und ne verletzte Lötbahn neben an....War noch zuviel Dampf in diesen dicken Elkos... Habe sie ( Leiterbahn ) wieder mit Zinn hergestellt / verbunden, und der Verstärker geht noch wie bisher - zum Glück. Deshalb habe ich beschlossen den HK 680 aufzugeben in diesem Zustand. Bin auch nicht mehr der Jüngste und mein Zitterer ist auch nicht vorteilhaft dabei. Schade, aber habe mich dafür entschieden und somit ist er bei Ebay drin, für die Profis hier. Trotz allem vielen Dank für die Unterstützung und dein Support hier. Alles Gute weiterhin.... Werde wieder mal hier mit einem anderen Projekt vorbei schauen, aber das war vorerst mal... Peter |
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solextreter
Stammgast |
#23 erstellt: 24. Sep 2024, 18:26 | |
Hallo, alles nochmal von vorne - Aufgabe ist keine Option - der Ehrgeiz kam durch.... Er soll wieder funktionieren, habe zu viele hochwertige Elkos da bzw. gekauft. Wer kann mir sagen wie ich möglichst einfach die restliche Spannung aus den 4 Siebelelko bekomme. 2 haben keine messbare Spannung per Multimeter mehr drin. 1 hat ca. 3V der andere 0,6 V. Will nicht nochmal nen Kurzschluss und Funken vor mir... Peter |
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Rabia_sorda
Inventar |
#24 erstellt: 25. Sep 2024, 00:59 | |
Am einfachsten wäre es, daran einen satten Kurzschluss zu erzeugen . Hast du keine Widerstände oder eine andere Last, wie eine Glühlampe oder einen kleinen Elektromotor? |
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solextreter
Stammgast |
#25 erstellt: 25. Sep 2024, 05:06 | |
Doch habe viele kl. + größere Elektromotoren und Glühbirnen vom Auto, darauf bin ich noch nicht gekommen....Die paar Volt sollte man damit rausbebommen aus den Elko. Denke da wohl zu kompliziert. Lieber keinen satten Kurzschluss, das wäre nicht gut... Dankeschön. |
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solextreter
Stammgast |
#26 erstellt: 25. Sep 2024, 06:33 | |
So habe es mit einem E Motor ( 6V ) vom Modellbau versucht. Die 3 Elkos die gebläht sind da war kein Problem ( Rest ca. 0,4V ) , aber der mit 5V ( ungebläht ) hat es wieder geknallt. Mache ich da was falsch ? Pluspol vom Motor an Elko + und Minus vom Motor an Elko - Irgendwie bin ich gefrustet...... Danke für eine Rückmeldung woran es liegen könnte. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#27 erstellt: 25. Sep 2024, 07:04 | |
Läuft der Motor denn NACH dem Knall? Ein wenig Blitzeln ist ja normal Achte aber definitiv auf die Polung , denn ich kenne deinen Motor nicht und falls sich darin eine Regelelektronik befindet, dann ist es bei einer Verpolung auch ein Kurzschluss und kann den Motor zerstören. [Beitrag von Rabia_sorda am 25. Sep 2024, 07:09 bearbeitet] |
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solextreter
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Sep 2024, 07:19 | |
Ja der Motor läuft noch, hat am Stecker ne Bruzzelspur.... Habe was im Netz gefunden von Digi Key mit Entladen über einen Hochlast Drahtwiderstand. Das sieht für mich verständlich und sicher aus. Wie hoch sollte denn der Widerstand zum Entladen im Normalfall dafür sein ? 1 K Ohm oder mehr ? Die haben da sogar ein Berechnungs -Tool dafür. |
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solextreter
Stammgast |
#29 erstellt: 25. Sep 2024, 07:40 | |
https://www.digikey....ischarge-a-capacitor Hochlast-Drahtwiderstand, 10 W, 1,0 kΩ , 5% damit müsste es doch gehen wenn damit der + und - Pol des Elko gebrückt wird zum Entladen.. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#30 erstellt: 25. Sep 2024, 10:42 | |
Du hast doch den Motor... Weshalb dann noch Widerstände bestellen!? Wenn du sowas öfter machen solltest, dann würde es sich ja lohnen, sonst nicht. |
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solextreter
Stammgast |
#31 erstellt: 25. Sep 2024, 11:22 | |
Ja den Motor habe ich, aber mir ist nicht wohl auf diese Art den Elko zu entladen.. Bin da irgendwie ein Weichei. Die Widerstände kosten kaum was, und ich habe noch einen HK 6500 der auch mal dran kommt. Deshalb wird es sich für die 5€ lohnen auf diesem Weg. Danke Peter |
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silberfux
Inventar |
#32 erstellt: 25. Sep 2024, 12:09 | |
Wenn man vom Bastelspaß mal absieht, musst Du Geld und viel Arbeit investieren und kannst noch nicht einmal sicher sein, dass es dann über längere Zeit so funktioniert wie es soll. BG Konrad |
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solextreter
Stammgast |
#33 erstellt: 25. Sep 2024, 14:42 | |
Hallo Konrad, in gewisser Weise hast du recht, aber mich ficht dieser Verstärker einfach an in wieder leben zu lassen. Habe schon etwas 5 schöne Vintage Verstärker, einfach ein Stück meiner Jugend. Aktuell habe ich bisher ca. 85€ an Teilen ausgeben, den Verstärker habe ich geschenkt bekommen aus 1. Hand Nichtraucher. Da ich leider Frührentner bin habe ich auch etwas mehr Zeit. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#34 erstellt: 25. Sep 2024, 15:41 | |
Nimm eine Glühlampe aus dem Kfz. Die Innenraum-Lampen haben wenig Watt und sind für bis 16 V ausgelegt. Ansonsten noch gibts noch die Standlichtlampen mit 5-10 Watt. Damit ist eine Verpolung ausgeschlossen und ist auch nichts anderes wie ein Widerstand.
Das wirds sein ... |
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MosFetPapa
Stammgast |
#35 erstellt: 25. Sep 2024, 18:30 | |
Hi, Wenns knallt und blitzt in der Nacht, es ist der Peter, er kommt um Acht. 6V Modellbaumotor kann schon nen sehr hohen Anlaufstrom haben je nach Leistung. Aufs Elko entladen leg dir am besten was zurecht, wenn du sowieso noch mehr Geräte machen willst. Herkömmliche Verstärker-Netzteile (keine Schaltnetzteile) haben i.d.R grob 50...100V Restspannung in den Elkos direkt nach dem ausschalten. Daumenwert 100mA Peak zum entladen, damits nicht so lange dauert brauchst max 1kOhm/10W. Und bei kleineren Rest-Volts 470...100...10Ohm...Kurzschluss. Zum späteren Messen von Bauteilen im ausgeschalteten Zustand müssen auch jedes mal die Elkos entladen werden, sonst gibts Fehlmessungen oder das Multimeter wird gehimmelt. Für Elektronik Grundlagen ist das Kompendium ne gute Info-Quelle. elektronik-kompendium.de Gruß |
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solextreter
Stammgast |
#36 erstellt: 25. Sep 2024, 18:41 | |
Hallo, der is gut wenns knallt und Blitzt in der Nacht.......... Denke der Motor war nicht das geeignete Mittel, der Anlaufstrom ist wirklich höher. Habe mir heute folgendes bestellt: Habe jetzt mal 1 Hochlast Drahtwiderstand mit 100 Ohm / 5W + 1 mit 1kOhm / 10w bestellt. Krokoklemmen habe ich da liegen. Hier gibt es ein Video dazu von Digi Key: https://www.digikey....ischarge-a-capacitor Habe gerade mit einer KFZ 12V / 20w Birne den Elko überbrückt. Spannung von ca. 7V war danach weg nach dem Überbrücken. 3 liegen bei ca. 0,15v - der 4. baut wieder Spannung auf. Er liegt aktuell nach 5 Minuten wieder bei 1V ??? Danke für den Link zur Info Quelle. Werde mal drin stöbern. Gruß Peter |
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MosFetPapa
Stammgast |
#37 erstellt: 25. Sep 2024, 19:09 | |
Hi, ja das paßt so. Unter 1V ist unkritisch. Hab grad gesehen, du bist damit auch im Rep-Bereich bereits. Da biste besser aufgehoben, da schauen alle "Bastler" rein. Doppelter Thread ist weniger hilfreich. Wenn was ist einfach dort weiter posten. hier gehts weiter --> http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=220&thread=10199 |
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Ingor
Inventar |
#38 erstellt: 09. Okt 2024, 10:30 | |
Da braucht man doch keine Hochlastwiderstände. Einfach einen 1 W Widerstand mit 300 Ohm. Selbst bei 100 Volt fließt da nur ein Strom von 0,3 A. Der fließt nur ganz kurz, da erwärmt sich der Widerstand nicht einmal. Ich nehme immer irgendeinen Widerstand aus der Bastelkiste und messe dann kurz nach, wie hoch die Spannung am Elko ist, nach der Entladung. Am Ende noch einen satten Kurzschluss, damit da nicht doch noch eine kleine Ladung drauf ist. |
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Ingor
Inventar |
#39 erstellt: 09. Okt 2024, 10:30 | |
Da braucht man doch keine Hochlastwiderstände. Einfach einen 1 W Widerstand mit 300 Ohm. Selbst bei 100 Volt fließt da nur ein Strom von 0,3 A. Der fließt nur ganz kurz, da erwärmt sich der Widerstand nicht einmal. Ich nehme immer irgendeinen Widerstand aus der Bastelkiste und messe dann kurz nach, wie hoch die Spannung am Elko ist, nach der Entladung. Am Ende noch einen satten Kurzschluss, damit da nicht doch noch eine kleine Ladung drauf ist. |
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solextreter
Stammgast |
#40 erstellt: 09. Okt 2024, 12:50 | |
Hallo Ingor, danke für deinen Tipp hier, aber der HK 680 spielt wieder ....... Mfg. Peter |
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