Aktivboxen einbremsen

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C.Smaart
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Mai 2005, 18:28
Hallo,

Um meine Aktivboxen bei halbwegs sinnvoller Lautstärke zu betreiben bewege ich mich mit dem Lautstärkeregeler meines VV in etwa auf den ersten 5% des Regelweges. Geht zwar, ist aber etwas unpräzise. Alle Möglichkeiten der geräteeigenen Anpassungsoptimierung hab ich schon ausgeschöpft.

Hat jemand von euch schon mal mit Vorwiderständen im Signalweg experimentiert? Hat jemand gar eine Tabelle in Form von -x dB / y ohm ?

Oder sonst eine Idee?

Vielen Dank schon mal

Grüße, Michel
hf500
Moderator
#2 erstellt: 17. Mai 2005, 19:20
Moin,
was fuer eine Eingangsempfindlichkeit haben die Boxen?
Was fuer eine Spannung liefert der Verstaerker?

73
Peter
detegg
Inventar
#3 erstellt: 17. Mai 2005, 22:09

Alle Möglichkeiten der geräteeigenen Anpassungsoptimierung hab ich schon ausgeschöpft


Hast Du Infos zu der verbauten Aktivelektronik?
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 18. Mai 2005, 00:58
Hallo!
besser als ein Vorwiederstand ist meiner Meinung nach ein Spannungsteiler (Also ein Widerstand im Signalweg einer auf Masse) ist ganz einfach zu berechnen Die Ausgangspannung verhält sich zur Eingangsspannung wie der Widerstand im Signalweg zum Gesamtwiderstand (=Widerstand im Signalweg plus Widerstand auf Masse)
MFG Günther
raedel
Stammgast
#5 erstellt: 18. Mai 2005, 07:09
Moin
Wenn ein Widerstand im Signalwegeingang des (doppel) Potis liegt ist das auch schon ein Spannungsteiler.
Wenn dasn P. son Chip regelt (also Einfachpoti) wirds schwieriger.
Michel schau mal was auf dem Poti steht (was mit Kiloohmm), nimmste den halben Wert und lötest den zwischen den rechten Anschluß vom Poti (Poti von hinten gesehen)und dem Draht der da dran ist. Bei Platinenaufbau die Leiterbahn trennen.
Testen Wenns nicht reicht den Widerstand größer.
Inwieweit sich das auf den Ton auswirkt ist ohne Plan mal schlecht zu sagen
LK anheizen
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Mai 2005, 11:31
Danke erstmal. Ich werde mal konkreter:

Also, Aktivboxen sind Genelec 1031. Asymetrisch angefahren.
Die Eingangsempfindlichkeit steht auf +6dBu, also 1,55V. Soweit alles noch einfach.

Der "VV" ist genau genommen kein VV im Hifi-sinn sondern eine große Tascam Analogkonsole . Also einfach mal Deckel ab und Poti anschauen geht nicht. Somit fallen auch interen Lötlösungen aus, da befinden sich schon einige qm2 Platinen drin, zwar Teilmodular aber trotzdem alles sehr beengt. Das Pult ausseinandernehmen ist jedenfalls ziemlich spaßfrei.

Zu allem Überfluß hat das Pult auch noch eine sehr sonderbare Gainstruktur. Als Sättigungspegel für die Ausgänge wird jedenfalls +23dBu, also ca. 10,9V angegeben.

Was ich gerne basteln würde wäre ein kleines Kästchen welches in den Signalweg eingeschleift wird. Ich dachte ursprünglich mal an ein Widerstandsnetzwerk um die Toleranzen zu mitteln. (= möglichst identische Abschwächung auf beiden Kanälen.) Vielleicht sogar mit einer schaltbaren Abschwächung.

Da Widerstände frequenzunabhängig sind hab ich erstmal keine Befürchtungen wegen klanglichen Veränderungen. Oder hat da jemand andere Erfahrungen?

Der Vorschlag von Hörbert geht ja schon sehr in diese Richtung. Allerdings verstehe ich Deine Angaben zu den Widerständen nicht. Das Verhältnis der Pegel/Spannungen hab ich ja. Aber wie gehts weiter?

Danke an alle schon mal

Grüße, Michel
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2005, 12:14
Hallo!
Eigentlich brauchst du sonst keine Angaben mehr wenn du z.b.
einen Festen Spanungsteiler direkt in ein Kabel setzen willst (Das war ursprünglich meine Überlegung als Problemlösung. Ich habe mir vor Jahren mal ein paar Kabel auf diese Art hergestellt um CD-Player an Ältere Reciver und Vollverstärker anzupassen) Natürlich kanst du auch ein kleines Gehäuse nehmen und mit Einem 4 Ebenen 12 Fach- umschalter (Passende Drehschalter gibts im Elektronikshop)
dir eine (aufsteigende/absteigende) Reihe von Spanungsteilern Löten, für eine Halbierung der Lautstärke brauchst du natürlich einen 50/50 teiler den würde ich dann in der Mitte anordnen und in 10% Schritten dann in beide Richtungen davon ausgehend.
Ich verstehe dich doch Richtig daß du einen festen Wert einstellen willst und den möglichst beibehalten willst? Konventionelle Reglung per Poti wie bisher aber über einen weiteren Einstellbereich?
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Mai 2005, 12:15 bearbeitet]
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Mai 2005, 13:01
Hallo Hörbert,
ja das ist soweit richtig. Eine feste Pegelreduzierung ist völlig ausreichend.
Ich hab am Pult schließlich schon ein funktionierendes Poti.
Normale Abhörlautstärke ist im Moment so bei ca 9Uhr. Schön wäre wenn dieser Punkt so etwa bei 12Uhr zu liegen kommt. Einfach um nach oben und unten etwas mehr Spiel zu haben.

In einem kleinen Kästchen hätte ich zusätzlich genug Platz um einen Bypasschalter einzubauen, falls mal wirklich "Vollgas" benötig werden sollte. Da reicht ja schon ein einfacher Doppelumschalter.
Anderseits ließen sich ein paar Widerstände auch direkt in einem Klinkenstecker unterbringen, was natürlich elegant ist.

Kann ich denn nicht einfach die Widerstände in Reihe zum Signalweg schalten? Sollte diese Reihenschaltung funktionieren, wie komme ich dann auf die Widerstandwerte für z.B. eine Pegelhalbierung?
Ein Spannungsteiler ist nach meinem Verständnis eigentlich nicht nötig, oder täusche ich mich da?

Verwirrte Grüße, Michel
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 18. Mai 2005, 14:35
Hallo!
Ein Spanungsteiler hat natürlich Nachteile, z.b. ist er doppelt so teuer wie ein Längswiderstand. Aber ich denke das der Preis oder Platzbedarf eigentlich nicht das Thema sein dürfte.Warum ein Spannungsteiler? Weil er nach meiner Auffassung bei Leistungs- und/oder Spanungsanpassung
das gegebene Mittel darstellt. Längswiderstände zum Verheizen überschüssiger Leistung werden glaube ich vor allem im Netzteilbau und der Leistungselektronik eingesetzt, weniger bei der Verarbeitung von Kleinsignalen.
MFG Günther
P.S. Entschuldige jezt bin ich noch gar nicht auf deine Frage eingegangen, du wolltest wissen wie man den Reihenwiderstand berechnet, nun das ist natürlich ebenso einfach wie den Spanunngsteiler.
Du mußt einfach die höchstmölich anliegende Spannung (Am besten Mißt du die bei einem Khz) durch dem in der schaltung fließenden Stom teilen dann hast du den gesamtwiederstand den wiederum halbieren
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Mai 2005, 14:46 bearbeitet]
detegg
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2005, 15:01
... ich schon wieder

Das Verhältnis der Pegel/Spannungen hab ich ja

Das ist ja das Schöne an Pegeln - schön relativ!

Ernsthaft: einen Reihenwiderstand darfst Du nicht einsetzen. Ein (oder mehrere, geschaltete) Spannungsteiler aus 2 Widerständen, deren Werte die Ausgangs- und Eingangswiderstände von Mischpult und Endstufe der Genelec berücksichtigen, ist hier der richtige Weg.

Hast Du die Werte vom Pult/Endstufe? Dürften so bei 100R/100kR liegen ...

Detlef


[Beitrag von detegg am 18. Mai 2005, 15:07 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2005, 15:27
Hallo!
@C.Smaart
Ein Extra Umschalter kannst du dir bei einem 4 Ebenen 12X Umschalter sparen wenn du 1X 4ebenen mit Drahtbrücken statt mit Spanungsteiler bestückst, war bei meiner vorstellung der Sache sogar vorrausgesetzt. Somit bleiben dir 11 Rasten,
genau Mittig nimmst du 50/50 (Wäre also Raste 7) Auf 0/0 gehst du an z.b. mit 40/60, 30/70, 20/80, 10/90 zu dann Passts doch
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Mai 2005, 15:49 bearbeitet]
DB
Inventar
#12 erstellt: 18. Mai 2005, 15:33
Hallo,

ich verstehe das Problem nicht. Das Pult wird doch wohl einen genormten Ausgangspegel haben (+6dBu).
So, und darauf und nicht auf den Einsatz der Verzerrungen werden auch die Boxen eingemessen.

MfG

DB
raedel
Stammgast
#13 erstellt: 18. Mai 2005, 16:21
Aha, unser DB ist da, wartet ne Weile, aber dann...
Spannungsteiler in den Stecker find ich gut.
Werte ausprobieren, einlöten und geht los.
DB
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2005, 19:31
Naja, die Angelegenheit ist mir deswegen unklar, weil sich der Nennpegel des Pultes normalerweise weit unter dem maximal möglichen Ausgangspegel befindet.
Darauf sind normalerweise auch die Pegelmesser geeicht (von außen wird man die bei semiprofessionellen Geräten wie Tascam sowieso kaum umeichen können), d.h. die befinden sich bei +23dBu schon im tiefroten Bereich.

So, und wenn man Nennpegel haben will, ohne im Ausblendbereich der regler arbeiten zu müssen; nimmt man doch eher den Gain etwas weg, als das Pult mit voller Beleuchtung laufen zu lassen.

Mein Tip: Anlage +6dBu durchpegeln ...dann klappt's auch mit den Abhörlautsprechern.

MfG

DB
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Mai 2005, 20:28
Holla, hier gehts ja rund!


DB schrieb:

ich verstehe das Problem nicht. Das Pult wird doch wohl einen genormten Ausgangspegel haben (+6dBu).
So, und darauf und nicht auf den Einsatz der Verzerrungen werden auch die Boxen eingemessen


und ich versteh nicht was Du meinst.

Von Verzerrungen oder Einmessen hat hier bislang noch keiner was gesagt. Natürlich hat das Pult genormte Ausgänge. Jede Menge sogar, und alle brav einzeln zwischen -10dBv und +4dBm umschaltbar. Aber was nützt mir das. Schließlich will ich meinen Abhörpegel vom Masterpegel unabhängig regeln können.

@ detegg
Das Pult hat im relevanten Ausgang eine Impedanz von 500ohm. Erstaunlich hoch eigentlich. Naja, wenigstens der wirklich wichtige Masterout liegt bei 100ohm.
Die Genelecs haben ihrerseits 10K Eingangsimpedanz


Hörbart schrieb:

Du mußt einfach die höchstmölich anliegende Spannung (Am besten Mißt du die bei einem Khz) durch dem in der schaltung fließenden Stom teilen dann hast du den gesamtwiederstand den wiederum halbieren


Jaja, das gut alte Ohm'sche Gesetz. Kenne ich auch noch, aus meiner aktiven Zeit als Physiklehrer. Ich hoffte nur ich komm ohne Strommessung aus, da ich sonst mit einem Dummyload arbeiten muß. (Oder mir eine neue Wohnung suchen darf)

Danke Günther für die Ausarbeitung des Umschalters. Ich werde es evtl. als Ausbaustufe anwenden. (Ideen gibst dafür schon genug, Fachwissen nicht ) Fürs Erste gehts mir mal darum den Output pauschal um so ca. -10db zu reduzieren.

weiter(OT):

Warum ein Spannungsteiler? Weil er nach meiner Auffassung bei Leistungs- und/oder Spanungsanpassung...


Gibts heutzutage noch Leistungsanpassung? Ich dachte das wäre ein Fossil aus der Frühzeit der Audiotechnik? Staun.

Egal. Spannungsteiler ist akzepiert. Auf einen Widerstand mehr soll es jetzt auch nicht ankommen.

Mir scheint hier werden verschiedene Taktiken angewandt. Solange es zum Ziel führt, mir solls recht sein:

raedel schrieb:

...Werte ausprobieren

Hast Du einen Tip in welchen Größenordnungen ich mit dem ausprobieren anfangen soll? 1/10/1K/100K/1M ?

Danke an alle schon mal. Ich glaube es wird.

Grüße, Michel


@DB Sorry da gab es eine Überlappung. Aber soviel schon mal: das 2600II ist durchaus kalibrierbar.


[Beitrag von C.Smaart am 18. Mai 2005, 20:31 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#16 erstellt: 18. Mai 2005, 20:40
Hallo Michel
Hast Du einen Tip in...l? 1/10/1K/100K/1M ?
Bei so was mach ich mir keinen Streß, ein Poti (üngefähre Größe des Eingangswiderstandes, sag mal 10K passt immer ),dran drehen bis es stimmt, Werte messen und Spannungsteiler mit Widerständen in den Stecker einbauen.
DB
Inventar
#17 erstellt: 18. Mai 2005, 20:41
Naja, wenn Du eine Abhörschiene drin hast, wird die doch sicher auch einen Regler haben. Mit +4dBu reicht es ja eigentlich nicht mal für Vollaussteuerung der Boxen, aber ich denke, das läßt sich ausgleichen.

500 Ohm sind ein ziemlich hoher Wert, üblich sind bei Profiteilen um die 40 Ohm. Aber für kurze Strecken macht das nichts.

Ich verstehe allerdings immer noch nicht, wieso aus der Kiste +23dBu raussollen, die dann unbedingt runtergeteilt werden müßten.

Nimm's mir nicht krumm, aber ich hatte schon mit verschiedensten Mischpulten und daran angeschlossenen Geräten zu tun. So ein Problem ist mir da aber noch absolut nie begegnet.

MfG

DB
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 18. Mai 2005, 23:03
hallo DB
Krumm nehmen tue ich so schnell nichts.


aber ich hatte schon mit verschiedensten Mischpulten und daran angeschlossenen Geräten zu tun


Glaube ich Dir, ich aber auch


So ein Problem ist mir da aber noch absolut nie begegnet.

Was soll ich sagen: ich habs vor mir stehen.


Ich verstehe allerdings immer noch nicht, wieso aus der Kiste +23dBu raussollen


Weil das Pult das, zumindest bis kurz davor, ohne hörbare Nebenwirkungen kann. Meine Gainstruktur ist vom Input bis zum AD Wandler sauber. Nur die Abhörschiene hat zuviel "Dampf".


500 Ohm sind ein ziemlich hoher Wert, üblich sind bei Profiteilen um die 40 Ohm. Aber für kurze Strecken macht das nichts.


Ja, finde ich auch. Hörbar ist aber jenfalls nichts. Und wie gesagt, es handelt sich um den Controllroom-out. Und Monitore befinden sich ja meist in näherer Pultumgebung. Somit nicht so wichtig. Die Masterouts sind ja wieder ein anderes Thema.

Ach ja,

...Profiteilen...


Nie war dieser Begriff so schwammig wie heute. Meist steht auf "Profiteilen" heutzutage "Apple/Digidisign" drauf. Und da gibts genug andere Sorgen.

Also zurück: wie bekomme ich meinen VV um 10 dB leiser?

raedel schrieb:

Bei so was mach ich mir keinen Streß, ein Poti (üngefähre Größe des Eingangswiderstandes, sag mal 10K passt immer ),dran drehen bis es stimmt, Werte messen und Spannungsteiler mit Widerständen in den Stecker einbauen.


Herrlich pragmatisch! Hat jemand einen Einspruch/eine Alternative?

ansonsten:

Grüße, Michel
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2005, 00:30
Hallo!
@C.Smaart:
Herrlich pragmatisch! Hat jemand einen Einspruch/eine Alternative?
Ganz und gar nicht! Ist sicher der einfachste Weg ach ja, ein
100K Poti tuts genauso
MFG Günther
detegg
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2005, 01:11
... Spannungsteiler aus 6,8k (seriell) und 4,3k (parallel) ergibt -10dB bei 10k Last. Bei 100k die Werte eben eine Potenz höher.

Gruß - Detlef
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Mai 2005, 02:31
Hallo und danke schon mal.
Ich werde leider erst in einigen Tagen mit dem Basteln anfangen können. Ich werde aber dann berichten

Gruß, Michel
pelmazo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Mai 2005, 11:41
@C.Smaart

Was Du brauchst gibt's im gut sortierten Handel auch fertig und nennt sich (auf englisch) Attenuator oder Pad. Bei Canford gibt's z.B. ein Pärchen edel aussehende Cinch-Pads für €45, die bei Deinen Impedanzverhältnissen etwa 15dB abschwächen. Auf diese Weise ersparst Du Dir das Gebastel.

Selber gemacht ist natürlich billiger.

Es ist übrigens empfehlenswert, den Pad am Eingang der Monitore anzubringen und nicht am Ausgang des Mischers. Wer keine Garantie mehr hat baut den Pad in die Monitore ein.

Hier noch die Formeln für's Berechnen der Widerstände:

Teilerverhältnis (N) aus dB (x):

N = 10 ^ (x/20) (in Worten: 10 hoch dB durch 20)

Teilerverhältnis aus den Widerstandswerten (Ri = Innenwiderstand der Quelle, Re = Eingangswiderstand der Senke, Rs = Serienwiderstand zur Quelle, Rp = Parallelwiderstand zum Eingang):

N = 1 + (Ri + Rs)*(1/Re + 1/Rp)

Also zusammen:

10 ^ (x/20) = 1 + (Ri + Rs)*(1/Re + 1/Rp)


Wie man sieht gibt es bei bekanntem x, Ri und Re zwei unbekannte Widerstände, also mehrere Lösungen. Das ist nützlich weil man dann aus den erhältlichen Widerstandswerten passende Kombinationen raussuchen kann. In der Praxis sollte Ri << Rs und Rp << Re sein, dementsprechend kannst Du die Werte optimieren.

detegg hat ein Beipiel genannt, mit Deinen Werten für Ri (500 Ohm) und Re (10 kOhm) ergibt sich nach der Formel eine Abschwächung von 10,7dB.

Ein anderes Beispiel sind Rs = 3k3 und Rp = 2k2, wodurch sich 9,85dB Abschwächung ergibt. Das wäre etwas besser weil der genaue Wert weniger von Re abhängt.


[Beitrag von pelmazo am 21. Mai 2005, 11:49 bearbeitet]
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