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Verstärker tunen mit Ringkerntrafo??+A -A |
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Autor |
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muckemachen
Neuling |
#1 erstellt: 07. Jan 2004, 17:52 | |
Hi, habe z.Z. einen 5.1 reciever sony str db 840 mit angeblich 5x100w. Diese Leistung ist mal in einem testbericht auf 5 x14w zusammen geschumpft, da sich nu ein kleines Netzteil in dem Ding befindet. Ich lese nun häufig bei high-end geräten, das dort Ringkerntrafos verbaut sind. Ist es möglich ein solchen Trafo in so einem Gerät einzubauen? Möglicherweise sogar als externes Gerät? Wenn ja, wie?? Danke und Gruß Micha |
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gst
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2004, 20:41 | |
wie bei Radion Eriwan: imPrinzip schon. aber: nicht nur Rinkerntrafo einsetzen, sondern Siebelkos verdoppeln, Gleichrichterdioden verändern etc... Überleg Dir das... gst |
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DB
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jan 2004, 20:43 | |
Hallo, möglich ist vieles, nur ob es was bringt, ist mehr als fraglich. Denn für echte 5x100W möchte erstens der Trafo mindestens 750VA haben und zweitens müßte die Elektronik auch dafür ausgelegt sein. Drittens muß die Abwärme auch raus, dazu müssen die Kühlkörper groß sein. Du siehst also, Trafo tauschen reicht nicht. MfG DB |
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muckemachen
Neuling |
#4 erstellt: 08. Jan 2004, 20:40 | |
hm... schade, dachte das wäre einfacher aber DANKE für die Antworten. Gruß |
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Wu
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2004, 22:58 | |
Den 840er hatte ich auch mal eine Zeit lang. Im realen Leben konnte ich die angeblich Schwäche bei Fünfkanalsound in keinster Weise nachvollziehen. In einigen Zeitschrifen (m.W. u.a. Video) stand auch geschrieben, dass der 840er diese Schwäche im Vergleich zu seinen Vorgängern nicht mehr haben soll, was insbesondere an einer weniger empfindlichen Schutzschaltung lag und weniger am Netzteil. Empfohlen wurde allenthalben, den Receiver auch an 4-Ohm-Boxen in der 8 Ohm-Einstellung (Rückseite) zu betreiben - einen Unterschied konnte ich allerdings nicht feststellen. Das Netzteil im 840 liefert um die 400 Watt, wenn man da ein Drittel für "Verluste" abzieht, bleiben noch gut 260 Watt für die Endstufen - das sollte im Fünfkanalbetrieb (5x52W) eigentlich ausreichen, zumal normalerweise bei Mehrkanalsound NIE alle Kanäle gleichzeitig voll belastet werden. Ergo: Sorge Dich nicht zu sehr. |
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weichspueler
Neuling |
#6 erstellt: 09. Jan 2004, 00:02 | |
Lass die Finger davon, mit einem Wechsel der Trafos ist es nicht getan. Du mußt im Prinzip die ganze Verstärkerschaltung neu berechnen und auch diverse Teile wechseln, wenn Du die Leistung erhöhen willst. Völlig unmöglich für dich, außer Du bist Chefentwickler bei Sony (ich weiß, schlechtes Beispiel) oder Dipl.Ingenieur Elektrotechnik, Schwerpunkt Verstärkertunning. Warum reicht Dir die Leistung nicht, nur weil Du gelesen hast, das dein Verstärker 5x14W=70W hat? Wenn dein Verstärker wirklich 70 Watt abgeben kann, reicht das auf jeden Fall. Ansonsten überleg dir die Anschaffung eines neuen Verstärkers. Ist auf jeden Fall billiger. Gruß Holger |
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OneStone
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Jan 2004, 15:57 | |
*atomrofl* das is soo krank... NEIN das geht nicht, es sei denn, du willst deine Endstufe abbrennen (Endtransistoren, Emitterwiderstände, Gleichrichter...) |
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muckemachen
Neuling |
#8 erstellt: 10. Jan 2004, 00:37 | |
ja ok ich hab's kapiert hehe ;-) Hab ja noch nich aufgemacht das ding, dachte eben das sich nur ein trafoblock mit 2 kabeln darin befindet den ich euinfach austauschen kann gegen was bessers aber egal...... thema durch und danke leute :-) gruß |
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lownoise
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Jan 2004, 18:32 | |
Selbstverständlich ist das möglich. Du willst schließlich nicht die Leistung erhöhen, Du willst sie stabilisieren. Jeder einzelne Kanal dürfte ja in der Lage sein, 100W Wirkleistung zu bringen. Wenn Du jetzt ein Netzteil mit geringerem Innenwiderstand einbaust, bleibt die abgegebene Spannung auch bei höherer Belastung stabil. Da brauchen keine Gleichrichter o.ä. getauscht werden. so long |
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Zweck0r
Inventar |
#10 erstellt: 11. Jan 2004, 21:25 | |
Doch, weil ein Trafo mit niedrigerem Innenwiderstand höhere Spitzenströme beim Laden der Elkos abgibt.
Das mag zwar so sein, die Kühlung ist aber wahrscheinlich unterdimensioniert und nicht in der Lage, eine höhere Dauerverlustleistung zu verkraften. Grüße, Zweck |
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lownoise
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Jan 2004, 22:23 | |
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Immerhin soll ja selbst die Leerlaufspannung des Trafos nicht höher als die orginale sein - eher weniger. Dadurch dürften unter keinen Umständen höhere Bauteilbelastungen auftreten. Allerdings könnte die zusätzliche Abwärme tatsächlich zum Problem werden, falls der Hersteller die einbrechende Betriebsspannung mit einkalkulierte. so long |
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OneStone
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Jan 2004, 21:09 | |
ja und das Ganze fackelt dir ab, wenn der Amp eine ungenügende Überstromsicherung hat |
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