HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Gesucht: Erfahrungsberichte zu Pathos-Verstärkern | |
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Gesucht: Erfahrungsberichte zu Pathos-Verstärkern+A -A |
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Autor |
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Willibert
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 02. Aug 2006, 05:36 | |
Hi! Gibt's hier Besitzer von Pathos-Verstärkern? Etwa dem Classic One (MK?) oder Logos? Würde mich doch sehr interessieren, an welchen LS sie laufen und ob Ihr mit dem Klang und den Geräten ganz allgemein zufrieden seid? Danke im voraus! [Beitrag von Willibert am 02. Aug 2006, 05:37 bearbeitet] |
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binärdenker
Neuling |
#2 erstellt: 20. Sep 2006, 18:53 | |
Ja, gibt es hier. Derzeit ist ein Classic One MK II an Canton Karat M70 aktiv. Signalquelle: Marantz CD 17 MK II, Verkabelung: Monitor. Besaß vorher folgende Verstärker: 1. Marantz PM 17 2. Cayin 3. Music Angel 4. Vincent SV 226/236 5. Vincent (Tube Audio Company) T.A.C. 88 Gegen den Pathos kann keiner "anstinken"... Absolut ausgewogenes, dreidimensionales, sehr präzises und klanglich nicht zu übertreffendes Klangbild. Sehr sauber gezeichnete Bässe, grandiose Mittel- und Hochtöne. Derzeit kann kein Billigmodell aus dem Entwicklungsland China gegen den Pathos "anstinken". Klang, Verarbeitung und Design sprechen eine gänzlich akzentuiertere Sprache. Vom Classic One MKII bin ich so zufrieden, daß ich mir überlege vielleicht doch mal den Twin Towers an meiner Kette anzuschließen. Nur eins weiß ich ganz sicher: Nie wieder Chinaware. |
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Boxenbastler
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Sep 2006, 18:13 | |
@binärdenker Was war denn das Problem mit dem T.A.C 88, wenn ich mal fragen darf? Gruß Christian |
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binärdenker
Neuling |
#4 erstellt: 22. Sep 2006, 03:15 | |
Zum T.A.C. 88: Der Vincent hat einen zu kräftigen "Drive"... Das Bassfundament war zu stark, so daß das Musikhören nach 1-2 Std. zu stressig wurde. Er benahm sich nicht wie ein "Gentleman" im Maßanzug sondern eher wie ein "Bauer" mit Gummistiefeln... Vielleicht ist das eine Beschreibung, die dem Kern der Sache nahe kommt. Viele sind nach dem ersten Stück, welches mit dem Vincent gespielt wird, sicherlich beeindruckt. Allerdings nach der "Eingewöhnungsphase" vermißte ich div. ausgeprägte Höhen und Mitteltöne. Der T.A.C. verfärbt die Musik, findet also keine natürliche Musikwiedergabe, er ist viel zu grobschlächtig. Nachdem ich einen Pathos (den Twin Towers) bei einem Freund gehört habe, der mir diesen mal über´s Wochende ausgeliehen hat (Spitze, nicht?), habe ich mir den Classic One MKII bei einem Händler "ausgeliehen"... Im Vergleich zu dem Chinagerät ein Unterschied wie Tag und Nacht. Als ob mir die Watte in den Ohren rausgenommen wurde. Den Vincent habe ich nicht mehr angeschlossen und später dann verkauft. Sollte man mal ausprobieren... Ach ja..., einen netten Bericht über den Classic One sowie den MK II findet man auf: http://www.tnt-audio.com/ampli/amps.html Dann habe ich noch einen Artikel als .pdf Datei von Stereophile (November ´03) im Netz gefunden... Es ist erstaunlich, daß in Deutschland kaum etwas über Pathos zu finden ist. Auf der internationalen Ebene dagegen die italienischen Produkte aus Vicenza in den höchsten Tönen gelobt. Dem kann ich mich nur anschließen... |
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metalhead68
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Okt 2006, 18:19 | |
Und noch einer... ...bei mir hat gerade ein Classic One MkII meinen Classic One MkI verdrängt. Schon der erste hatte mich restlos begeistert, sowohl von der Musikalität als auch vom Design. Aufgrunde des Umstieges steht er übrigens hier in diesem Forum zum Verkauf - siehe "Biete"-Kategorie. Der Pathos spielt bei mir mit Canton Ergo RCLs, als Zuspieler fungieren ein Rega P 3 mit Clearaudio-Preamp und ein Sony SACD-Player 940QS. Kann meinem Vorredner binärdenker nur zustimmen, der Pathos liefert ein originalgetreues, dynamisches räumliches Klangbild, welches einfach nur begeistert. Spielt mit den RCLs hervorragend zusammen. Schöne Grüsse an die anderen Pathos-Afficionados hier im Forum! |
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Nordmende
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Okt 2006, 18:32 | |
Ich bin zwar kein Besitzer, aber habe durch mein Praktikum bei einem Hifi-Händler gelegenheit den Pathos Logos anzuhören.... Sehr ausgewogender Klang, Techno macht sogar an mittleren Kompakt-Boxen (Wharfedale Diamond 9.2) richig Spaß. Auch Jazz und Klassik klinge gut. Später hat ein Kunde den Logos dann im Vergleich zu diversen Vincents gehört...die hatten nicht den Hauch einer Chance...der Bass der Vincent war schwammig und unpräzise..der der Logos dagegen präzise, aber weniger druckvoll (was wohl daran lag das die Vincents zu druckvoll waren...) LS waren Thiel CS 1.3 (oder 1.2 ?) und Creek CD-Spieler, Kabel waren in reinsilber. |
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burki_111
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Okt 2006, 22:45 | |
Hi, für Stereo setze ich seit einigen Jahren den Classic One (MKI) an Chario Hyper 2000 T ein. Kenne aber auch den Twin Tower, den Classic One MKII (IMHO nicht besser, als der MKI) und den Lagos. Beim Classic One könnte man das etwas schwächliche NT bemängeln, was aber in der Praxis (zumindest an meinen LS) nicht stört. Ebenso sollte man (da muss ich meinen Vorrednern etwas widersprechen) sich im Klaren sein, dass es durchaus "neutralere" Amps gibt, als diejenigen von Pathos. Doch mir passt das Timbre genau so (im Vergleich dazu läuft bei mir noch eine TMA Vor/Endkombi mit Ampswitch), egal ob Rock, Jazz, Klassik ... Hier in Oberbayern ist ürbigens Pathos durchaus ein Begriff, was mit der rel. engen Verknüpfung zu Italien zu tun haben mag. Gruss Burkhardt |
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Willibert
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Okt 2006, 05:12 | |
Das klingt ja alles ziemlich gut. Wie sieht's denn mit der Langlebigkeit aus? Kann man bei den Dingern davon ausgehen, dass sie 10 Jahre und länger problemlos funktionieren (von den Röhren mal abgesehen)? |
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burki_111
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Okt 2006, 11:14 | |
Hi, zumindest die Pathos-Amps sind IMHO sehr solide aufgebaut, was aber nicht heisst, dass sie vollkommen gegen evtl. auftretende Fehler resistent sind. Gruss Burkhardt |
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metalhead68
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 01. Nov 2006, 19:49 | |
Da ich vor dem Classic One MkII den MkI hatte, war ich in der Lage, beide sehr intensiv gegeneinander probezuhören. Die restlichen Komponenten blieben dabei gleich, Fremdeinflüsse waren also ausgeschlossen. Und ich finde, dass der MkII durchaus hörbar besser ist. Vor allem in der räumlichen Abbildung schlägt er den MkI doch deutlich. Die Erweiterung mit der Lautstärkeanzeige und den geänderten Reglern ist sinnvoll, dadurch hat sich auch die Funktionalität verbessert, wengleich die gegenüber dem Klang nachrangig ist. Ein Freund von mir hat den MkIII, der meines Erachtens im Bassbereich noch etwas zulegt. Bei der Gelegenheit gleich noch eine Frage: Ich bin auf der Suche nach Testberichten des MkII in Fachzeitschriften (Audio, Stereoplay, Image-Hifi...), da mich interessieren würde, was deren Tester schreiben...hat jemand da etwas zuhause liegen oder einen Hinweis, in welchen Ausgaben ein Test des MkII stattfand (wenn überhaupt)? Gruss, D. |
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Boxenbastler
Stammgast |
#11 erstellt: 02. Nov 2006, 08:05 | |
@metalhead68 Seit wann gibt es denn den Classic One MK III? Wie sind die technischen Daten des MK III, worin unterscheidet er sich zum MKI / MK II? Ist die Optik die gleiche geblieben? Gruß Christian |
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Esche
Inventar |
#12 erstellt: 02. Nov 2006, 08:09 | |
metalhead68 wie hast du die rcl denn mit dem pathos verstärker eingeschleift ? gr |
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Reinhard
Inventar |
#13 erstellt: 02. Nov 2006, 12:10 | |
Guckst Du hier: http://www.pathosacoustics.com/nov03.pdf Gruß R. |
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metalhead68
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 03. Nov 2006, 12:46 | |
@Boxenbastler Den MkIII gibt es erst seit kurzem, soviel ich weiß, gibt es auch noch keine Tests in Fachzeitschriften dazu. Und auf Ihrer Webseite gibt es nicht gerade Wagenladungen an Informationen - immerhin haben die Jungs aus Vicenza auf der Eingangsseite den WM-Pokal hereingenommen Aber hier gibts etwas dazu: Link zum MkIII Äußerlich unterscheidet er sich nur in winzigen Details vom MkII (etwas dunkleres Holz), klanglich auch nur wenig, wie aber schon beschrieben ist der Bassbereich etwas besser. @Esche Du meinst wahrscheinlich die externe RC-Kontrolleinheit - die habe ich ohnehin nicht angeschlossen, da ich den Klang auch ohne absolut OK finde und sowieso nicht unbedingt dieses Teil einschleifen will. Beim Pathos könnte ich sie meines Wissens auch nicht anschliessen, da er keinen Tape-Monitor hat. @Reinhard Danke für den Hinweis - der Bericht von Sam Tellig ist der einzige, den ich bislang hatte. Habe aber zumindest mittlerweile einen Testbericht zum MkII in Stereo 3/03 gefunden, wurde dort sehr gut beurteilt. Image-Hifi hat bislang keine Tests zum Classic One durchgeführt. Gruß D. |
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Esche
Inventar |
#15 erstellt: 03. Nov 2006, 14:10 | |
genau deshalb habe ich gefragt, hätte mich auch gewundert, wie das klappen soll. auch wenn es dir so gefällt, brauch ich dir nicht zu sagen, dass die rcl ohne controller fehlabgestimmt läuft. mich wundert auch, dass die rcl nicht fürchterlich im bass dröhnt, keinen controller entzerrung würd ich gern mal hören, kann es mir echt nicht gut vorstellen. aber du hast sicherlich deinen spaß [Beitrag von Esche am 03. Nov 2006, 14:11 bearbeitet] |
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metalhead68
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 03. Nov 2006, 16:46 | |
Nun ja, "fehlabgestimmt" sind die RCL dadurch nicht - der Controller soll ja laut Canton hauptsächlich dazu dienen, per Regelung der Höhen und Bässe störende Raumfrequenzen zu eliminieren. Zu den RCLs gibt es ja hier im Forum auch einige Beiträge, das scheint wohl eher eine Glaubensfrage zu sein - einige behaupten, die RCL sei ohne Controller unhörbar, andere wiederum sagen, dass sie die Boxen ohne Controller problemlos betreiben. Ich selbst habe bei meinem vorhergehenden Verstärker eingehend getestet (mit und ohne Box), auf Normalstellung waren Unterschiede nicht feststellbar...daher im Zweifelsfall das zusätzliche Element in der Kette lieber rausgelassen. Bass dröhnt übrigens überhaupt nicht. Habe damals auch die RCL probegehört z.B. gegen doppelt so teure B&W-Boxen (dabei war der Controller auch nicht eingeschleift) und mich bewusst wegen des Klangs für die RCL entschieden. Spaß hab ich also allemal... |
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burki_111
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 03. Nov 2006, 17:19 | |
Hi, sorry, wenn ich in die Kerbe haue, aber: Einerseits
und andererseits
Mein (Ex)Stammhändler hat fast die komplette Pathosline im Hörraum, so dass ich viele Stunden vergleichen durfte. Ebenso sind mir die RCLs nicht unbekannt. Während ich auch zu der Fraktion gehöre, die meint, dass die Controllereinheit aus der RCL eine "andere" Box macht, höre ich zwischen den Pathos-Amps keine für mich verifizierbare Unterschiede. So unterschiedlich sind eben die Eindrücke und Meinungen ... Gruss Burkhardt |
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metalhead68
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 05. Nov 2006, 16:04 | |
Hi Burkhardt, ich glaube, gerade im höherwertigen Hifi-Bereich sind die Eindrücke extrem breit gestreut, was an für sich auch klar ist, da es nun mal unendlich viele Variationen an individuellen Hörempfindungen, Hifi-Ketten mit unterschiedlichen Geräte-Kombinationen, Raumeinflüssen etc. gibt. Wäre aber ja auch schlimm, wenn es keine unterschiedlichen Eindrücke und Meinungen geben würde...Ich habe übrigens den Bericht von Sam Tellig, der den MkII auch für deutlich besser als den MkI hält, erst nach meinem eigenen Vergleich gelesen... Gruß D. |
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Longxiang
Stammgast |
#19 erstellt: 30. Mrz 2011, 20:42 | |
Hallo, Ich besitze einen Audia Flight Two und einen CD Two zusammen betreibe ich diese mit Sonus Faber Cremona Auditor M Lautsprecher. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit diesen. Aber immer wieder höre ich, wieviele doch von den Röhren schwärmen. Mich würde vorallem der Pathos Logos und der Pathos Digit intressieren. Würden diese mit den Sonus Faber harmonieren. Und hat jemand einen Vergleich machen können zwischen den Pathos und Audia Flight Geräten? Was würde mich klanglich erwarten und Verarbeitungsmäßig? Ich habe noch nie Röhrengeräte gehört. ich denke Pathos ist eine sehr guter Hersteller und werden mit Ihren Produkten einiges bieten können. Seit Ihr zu frieden mit euren Pathos Geräten? Oder ist es besser gar nicht erst die Pathos Geräte zu hören und lieber glücklich bleiben mit meiner jetzigen Kombie? Mich reitzt das ganze schon aber ich habe irgendwie Angst das die Pathos mich vielleicht übertrumpfen und ich mit den Audia Flight danach nicht mehr so glücklich bin. LG René [Beitrag von Longxiang am 30. Mrz 2011, 20:51 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#20 erstellt: 30. Mrz 2011, 22:23 | |
Der Thread war vielleicht noch nicht ganz tot... aber er roch doch schon ziemlich komisch, oder? Soso, ein Suchender. Kaum steht das nicht eben niedrigpreisige Equipment eine Weile in der Bude, schon kommen die ersten nagenden Zweifel. Es muß doch noch irgendwie besser gehen - was das indes konkret bedeuten solle, bleibt mangels entsprechender Beurteilungsgrundlage im Dunkeln. In der Folge dann wüstes Komponententauschen, was Händler und Hersteller erfreut. Ausgang ungewiß, nur beim Bankkonto geht's ganz sicher abwärts. Kleiner Tip: Im Bereich HiFi nichts, aber auch gar nichts auf Hörensagen geben. Das Ausmaß schierer Verdummung seitens Handel und Lachpresse ist beträchtlich. Allein dieses unsägliche, nichtssagende Klanggeschwafel... Besser solides, belastbares Wissen aneignen, wie das in jedem anderen Hobby auch nicht ausbleibt. Wer die üblichen Meßwerte bei Lautsprecher- und Verstärkertests richtig interpretieren kann und zudem weiß, welcher weiteren es für eine vollständige Beurteilung noch bedürfte, ist schon mal ziemlich gut. Es gibt in den Bereichen Psychoakustik, Raumakustik, Schallwandler und Verstärker einiges zu lernen. Vielleicht in der Abteilung "HiFi-Wissen" anfangen, dafür ist die da... Last, but not least: Um die Cremona Auditor M auszufahren, reichen rechnerisch 2x 65 W an 4 Ohm (sie braucht 5,1 Vrms für 90 dB SPL / 1 m, macht maximal deren 100 und hat minimal 4,1 Ohm). Verstärker, die 80-100 W ohne nennenswerte Verzerrungen bei kleinem Ausgangswiderstand auf die Beine stellen, sind für deutlich unter 1000€ erhältlich. Ich hätte grundsätzlich keine Probleme damit, sie an einen Yamaha AX-497 zu hängen, wie er gerade als Auslaufmodell für um die 200 zu haben ist. Der Audia Flight Two ist reichlich dimensioniert und liest sich auch von den Daten her solide (zudem scheint die Konzeption modern), er sollte damit keinen Flaschenhals darstellen. Es mag Gründe geben, ihn gegen einen anderen Verstärker zu tauschen, etwa wenn irgendwelche benötigten Funktionen fehlen oder deutlich hörbares Grundrauschen zu konstatieren sein sollte - "Klang" gehört eher nicht dazu. |
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Longxiang
Stammgast |
#21 erstellt: 30. Mrz 2011, 22:44 | |
Vielen Dank für Dein posting. Ich will ja eigentlich nichts Anderes Weilburg soweit wunschlos glücklich bin. Allerdings reizt es mich mal eine Röhren Kombi zu hören, da ich sowas noch nie gehört habe. Es ist so zusagen eigentlich nur Neugier. Aber bei den ganzen gehype und hochloben wird man einfach nur noch iritiert. Es kann ja auch sein der Pathos Logos kling in meinen 4 Wänden noch besser als der Audia Flight Two und somit würde das ganze wieder von vorne losgehen. LG Rene |
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fireman37
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Dez 2012, 12:09 | |
Ein liebes Hallo in die Runde, möchte kurz meine Hörsession betreffend meiner B & W CM 5 in Verbindung mit Pathos One Mk 3 schildern. Ich habe die B & W CM 5 schon seit einem Jahr und betreibe sie an einer Denonkette (AVR 1611, DCD 1420). Bin jetzt auf der Suche nach einem passenden Verstärker, da mir der Denonklang nicht so gefällt. Habe schon vor einiger Zeit mal einen Yamaha 1000/2000, AVM PA 3.2, oder auch verschiedene Rotel angehört. Doch so richtig wollte ich noch keine Entscheidung fällen. War jetzt gestern mal bei einem anderen Händler mit anderen Marken und habe wohl jetzt mein Suchen beendet. Hier mal kurz meine Hörsession: Als Verstärker standen folgende Geräte auf dem Rack: Als Einstieg durfte sich nochmals der Yamaha 2000 warmspielen, einfach nur geil was der aus den Boxen holt, sicher auch ein Vorteil seiner Leistung. War schon echt gut, was mich nur nicht so sehr mein Fall ist, ist seine Wuchtigkeit, suche eher etwas Kleineres bis max. 3000,-€ Hatte deshalb einen Restek Mint ins Auge gefasst, der kam dann als nächstes an die Reihe, aber nach den ersten Takten merke ich schnell, das mir etwas fehlte, hatte nicht so die Substanz, hatte den Verdacht, das mir die Leistung fehlte. Er ließe viele Details gegenüber dem Yamaha vermissen. Dann kam ein Pathos One Mk 3 Hybrid(Röhre/Transistor) aufs Rack. Nach den ersten Takten hatte ich nur noch ein Grinsen im Gesicht. Sogar als mein Verkäufer kurz in den Hörraum kam, hatte der ein Grinsen im Gesicht. Er hat eine ganze lange Zeit zugehört und war sehr beeindruckt, was aus den CM 5 rauskam. So hatte ich den Speaker noch nie gehört. Leider war Ladenschluss als er mir dann anbot mal einen Pathos Logos zu hören. Der würde allerdings vom Preis her nicht gerade passen, aber ich sollte ihn mal unbedingt hören. So einigten wir uns auf einen weiteren Hörtermin. Aber für mich wird es einfach schwierig einen vergleichbaren Verstärker im Bereich der 2000 € Klasse zu finden, der meine B & W so antreibt. Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Als Quelle diente ein Netbook, verbunden mit einem DA Wandler Ayre QB-9, wobei der sicher auch den Klang nach oben trieb. Das Ganze war mit Audioquest verkabelt. War ein sehr geiler Nachmittag, aber wenn ich jetzt noch mal den Pathos Logos hören werde, werde ich kurz schildern was der noch mehr bringt, wobei dann eher das Geld für andere Lautsprecher sinnvoller wäre, aber hören kostet ja nichts. |
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realalex
Neuling |
#23 erstellt: 13. Jan 2013, 16:06 | |
Servs liebe Pathos Gemeinde, ich habe seit 2002 diese Kombi: Verstärker Pathos classic one Mk2 an Magneplanar MG1.6. Die Magneplanar MG1.6 kosteten so ca. 2500€ und sind keine klassischen Boxen, sondern welche die kein Gehäuse haben. Es sind Flächenlautsprecher und diese strahlen den Schall nach vorne aber auch nach hinten ab. Der Klang ist absolut glasklar, nicht schrill. Hat aber auch wenig Bass und gar keinen Tiefbass. Muss man gehört haben, alles andere ist pure Theorie. Der Klang des Verstärkers in Verbindung mit obigen Lautsprechern ist phänomenal. Gekauft habe ich es damals bei Herrn Schneider in Gladenbach: http://www.audioperformance.de/ Nach 5 Minuten hören war klar, das wird gekauft! Ich wurde gebeten vom Händler mir noch einige Stunden es anzuhören um ganz sicher zu sein...was ich auch gerne tat.Wir hörten Jazz auf volle Pulle und es klang phantastisch. Und ich hasse Jazz! Den Kauf des Verstärkers und auch der beiden Maggies habe es bis heute nicht bereut. Der Klang ist so als würde der Gitarrist direkt vor einem Spielen. Sehr gut für Klassik, Jazz, akustische Instrumente wie Gitarre, etc. Selbst bei Heimkino macht der Film in Stero einen Mordsspaß und super Klang. Techno höre ich auch gerne, aber eher im Auto. Ist natürlich auf diesen Lautsprechern auch möglich und klingt passabel, dafür wären aber normale "Boxen" sinnvoller. Ist wie mit einem Ferrari, den nutze ich auch nicht als Zugmaschine für einen Wohnwagen... Danke Herr Schneider, es war echt toll bei Ihnen. Sehr gute Beratung, null Verkaufsdruck. Genial. . [Beitrag von realalex am 13. Jan 2013, 16:44 bearbeitet] |
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fireman37
Stammgast |
#24 erstellt: 14. Jan 2013, 07:28 | |
Hallo Realalex, ich habe mir auch die neue Pathos One MK 3 allerdings mit B & W CM 5. Ich habe auch schon viel getestet, hatte aber nie eine Röhre eingeplant, ja bis ich Pathos gehört habe, wow, das ist der Sound den ich liebe. Vielleicht sollte ich mir auch mal einen Flächenstrahler anhören. Da wir beide die gleiche Musikrichtung haben, kann ich auch nur jeden mal empfehlen, eine Röhre anzuhören, der auch diese Musik liebt. man sollte seinen eigenen Ohren vertrauen schenken, und nicht nur vom Hören sagen. Was mich mal interessieren würde, was kommt nach einem Pathos One MK 3? Mein Händler meinte, höre die auch mal die Logos an, dann sprechen wir uns wieder. Was ich bestimmt auch noch testen werde. Hat vielleicht jemand auch solche Erfahrungen gemacht? |
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990SMRler
Neuling |
#25 erstellt: 13. Jul 2014, 17:51 | |
Hallo Leute Hat schon jemand den Pathos Classic One mk III mit einem CD Rega Apollo R laufen lassen? Gruß aus Bochum Thomas |
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