Fragen zu "britischen Verstärkern"

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Arminius
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mrz 2011, 07:56
Hallo Leute,

bevor ich mich auf die Suche und Hörvergleichen mache möchte ich vorab ein paar Fragen geklärt haben:

Die nachstehenden Fragen beziehen sich auf diese Verstärker:

Arcam A18
Cambridge Audio 650A
NAD C326 BEE
NAD C356 BEE

Lautstärkeregelung:

Beim Cambridge Audio 640A kann man leider nicht feinfühlig per Fernbedienung die Lautstärke justieren.

Haben die o.g. Verstärker damit ebenfalls Probleme?
Bei Arcam kann ich es mir nicht vorstellen, beim 650A sollte das Problem durch das Alps-Poti gelöst sein.
Bei den NAD-Geräten habe ich das aber schon gelesen.
Kann da einer was zu sagen?

Frontplatte:

Haben die o.g. Geräte Metall- oder Plastikfronten?

Beim Cambridge Audio 650A ist es Metall, beim C356BEE lt. Audio-Test ebenfalls (?). Wie sieht es bei Arcam A18 und NAD C326 BEE aus? Ich vermute Kunststoff, oder?

Knöpfe/Tasten/Regler

Haben die o.g. Geräte Metall- oder Plastikregler/tasten?

Beim 650A soll es durchweg Metall sein, beim C326 BEE Kunststoff. Wie sieht es beim C356BEE und beim Arcam A18 aus?

Vielen Dank schon mal!

Preislich übrigens ist die Spannbreite sehr groß bei diesen Verstärkern.
Das geht los bei 430 € , knapp 500 €, knapp 700 € und bis zu 720 € für den großen NAD.

(Ja, ich weiß - NAD ist mittlerweile in Kanada beheimatet und alle Geräte werden in China hergestellt)


[Beitrag von Arminius am 28. Mrz 2011, 07:57 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2011, 10:01
Hallo!

Warum eigentlich ausgerechnet ein Brite? Die Geräte zeichnen sich nach meiner Erfahrung eher durch ein schlechtes Preis-Leistungsvehältniss und duch grottige Verarbeitung aus anstatt durch besondere Vorzüge. Warum keinen der neueren Japaner die durch die Bank gut verarbeitet und zudem günstig sind?

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Mrz 2011, 10:01 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 29. Mrz 2011, 20:01
So nebenbei, der Firmensitz von NAD findet sich heutzutage in Kanada, die Produktion ist eh Fernost (wie üblich).
Arminius
Stammgast
#4 erstellt: 04. Apr 2011, 12:50

audiophilanthrop schrieb:
So nebenbei, der Firmensitz von NAD findet sich heutzutage in Kanada, die Produktion ist eh Fernost (wie üblich).


Wenn Du mein Posting komplett gelesen hättest, dann wäre Dir nicht entgangen, dass ich das schon bemerkt habe. (siehe letzter Satz)

Trotzdem danke.

Zu meiner Entscheidung:

Habe mir jetzt einen Ami bzw. zwei Amis, wie üblich Made in PRC, ins Haus geholt.
Die auslaufende Serie 980 von Harman/Kardon habe ich günstig erstehen können (Vertärker/CD-Kombi für 511 €), so dass ich jetzt den HK 980 und den HD 980 CD-Player im Rack stehen habe. Für das Geld hätte ich mir gerade mal den Cambridge Audio 650A holen können.

Preis/Leistung ist auf jeden Fall Top, das kann man nicht anders sagen.

Wie ich darauf gekommen bin?

Hatte für mich entschieden, dass ich keine Cambridge-Geräte mehr wollte, weil die Abstimmung mir einfach mittlerweile zu langweilig geworden ist. Auch war ich den technischen Unzulänglichkeiten der 640er-Serie mittlerweile überdrüssig.

Die sind:

- Keine vernünftige Lautstärkeregelung mit der Fernbedienung mgl.
- Sehr lautes Laufgeräusch des CD-Player

NAD ist aus dem Rennen geflogen, weil die Geräte einfach nur gruselig aussehen. Die mögen zwar schön klingen, aber das reisst das Plastikbombergehabe auch nicht mehr raus.

Die Arcam hätte ich mir gerne mal angehört, aber bei vmtl. mehr als 1200 € für ein Verstärker/CD-Kombi muss man erst einmal überlegen.
Da werde ich das Geld vmtl. eher in neue Boxen investieren.

Die Harman/Kardon-Kombi läuft jetzt hier und bin zufrieden.
Der Bassbereich ist präziser und druckvoller, die allgemeine Präzision hat zugenommen. Ein Nachteil sind die Stimmen, die nicht mehr so präsent daher kommen.
Der Spaßfaktor ist auf jeden Fall deutlich gestiegen.

Bin erst einmal zufrieden.
Und einspielen muss sich die Kette ja auch noch.

Eure Meinung?
Dommes
Inventar
#5 erstellt: 04. Apr 2011, 13:21
Allerdings wirst Du Metallfronten/Regler, gute Haptik/Wertigkeit oder gute Verabeitung etc. bei neueren
Harman-Geräten lange vergeblich suchen müssen.

Gruß Dominik
Arminius
Stammgast
#6 erstellt: 04. Apr 2011, 14:39
Im Vergleich zur Cambridge Audio 650A-Serie ist natürlich die HK-980 Serie von der Haptik her schlechter.

Bei Harman/Kardon findet man billige Kunststofftasten, während man beim 650A alles in Metall vorfindet. Die Fernbedienung, mittlerweile auch bei CA mit Plastikfront, ist beim Cambridge weiterhin ein Handschmeichler. Da fällt Harman deutlich zurück.

Beim CD-Player fällt beim Harman das Computerlaufwerk auf und beim Verstärker der Plastiklautstärkeregler.

Aber im Vergleich zur 640er Serie hält sich die Harman-Kombi gar nicht schlecht. Vor allem für den günstigen Kurs ist das alles mehr als anständig.

Übrigens auch die Harman 980-Kombi hat eine Metallfront, wenn auch nur der untere Teil.


[Beitrag von Arminius am 04. Apr 2011, 14:40 bearbeitet]
discovery767
Stammgast
#7 erstellt: 05. Apr 2011, 23:39
Ich würde mir an Deiner Stelle auch mal den Creek Evo 2 anhöhren und sehen.

Discovery
Arminius
Stammgast
#8 erstellt: 06. Apr 2011, 06:22
Da muss ich Dir zustimmen. Werde ich auch irgendwann mal machen.
discovery767
Stammgast
#9 erstellt: 06. Apr 2011, 10:20
Den bekommst Du Gebraucht für 450 €.

Discovery
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