Günstige Mehrkanalverstärkung

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gzahl
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 14. Okt 2006, 09:52

Hi,

Ich suche eine Möglichkeit sehr viele Kanäle zu verstärken. Wichtig ist das das ganze recht günstig bleibt, da ich so zwischen 30-50 Kanäle brauche. Ich habe auch schon Lösungen gesehen die man direkt Digital über TosLink ansteuern kann. So etwas oder ähnliches wäre auch schön aber nicht zwingend nötig.

Im Endeffekt sollen eine Menge Lautsprecher einzeln vom PC angesteuert werden. Wichtig ist auch das es immer die gleichen Verstärker sind, damit das Klangbild bei allen Kanälen gleich ist. Ginbts irgendwo was gebrauchtes? Handelsübliche Surroundreceiver oder so sind zu teuer und bieten ja auch mehr Funktionen als nötig. Lohnt sich das selberbauen? Die Ausgangsleistung der Kanäle muss nicht hoch sein. Da es ja soviel Lautsprecher sind und vermutlich auch bloß Breitbandlautsprecher angesprochen werden.

Falls jemanden interessiert wofür das sein soll: Ich plane mein eigenes Wellenfeldsynthese Boxenarray auszubauen [

WFS]

Die tTheorie und Programmierung bekomme ich sicher hin, die Frage ist bloß ob cihs auch finanziell gebacken kriege..

Liebe Grüße
Manu

Ps.: Wer mir hilft darf beliebig oft Probehören...Ich freu mich schon auf die Testphase, wenn die Hardware erstmal steht :-)
Pps.: Wohnt jemand in München und fährt mit mir nächste Woche zur Bavariafilmstadt und hört sich da mal Die Implementierung einer WFS von

IOSONO an?

[Beitrag von gzahl am 14. Okt 2006, 09:55 bearbeitet]

klausES
Inventar

#2 erstellt: 15. Okt 2006, 08:03

gzahl schrieb:

die Frage ist bloß ob cihs auch finanziell gebacken kriege..

Hi Manu,

30 - 50 Kanäle, jo, das wird der finanzielle Knackpunkt...

Wie Du schon vermutest; AV Receiver würden viel zu teuer, außerdem hätten nur die großen Zugang zu den Endstufen-Eingängen.

Am ehesten kleine 4 Kanalendstufen. Die gibt es häufiger am Markt und wären
deshalb Preislich interessanter, aber das ganze mal 8 bis 12, immer noch astronomisch.

Jeweils ein Breitband LS ?
Um welche (Leistungs)Kategorie soll es denn hier pro LS / Kanal gehen ?

Lote mal aus ob z.B. 10 Watt pro Kanal ausreichen würden.
Breitbänder haben oft einen hohen Wirkungsgrad, da ist mit 10 Watt schon ne menge an zu richten.
In Frage kämen dann (bei der Stückzahl) Hybrid-Verstärkermodule wie es sie oft
als Bausatz bei Conrad und Co gibt.
Evtl. in Gruppen von xx Stück pro ausgelegtem Netzteil.

Wenn Du das Preislich auf die Kanalzahl umlegst ist das ein Bruchteil von AVRs oder
4/5/7 Kanal HiFi / AV Endstufen...

Grüße Klaus

ROBOT
Inventar

#3 erstellt: 15. Okt 2006, 08:20

Hi,

eine verwegene Idee wäre einen (defekten?) Yamaha YSP 800/1000 zu erwerben, und diesen "auszuschlachten"

_axel_
Inventar

#4 erstellt: 15. Okt 2006, 09:42

Hallo,
"Kanal" meint hier wirklich diskreter Kanal (eigenes Signal) oder nur Anzahl LS?
Sollten die verwendeten LS hochohmig sein, könnten jeweils mehrere parallel an einem Endstufen-Kanal hängen. So könnte man die Anzahl verstärker Kanäle möglicherweise zB. um den Faktor 3 reduzieren. Bei 30 LS würden dann ggf. 5 Stereo-Amps reichen (zB. aus dem Semi-Pro/PA-Bereich?).

Gruß

klausES
Inventar

#5 erstellt: 15. Okt 2006, 10:06

Vermute was Manu vor hat (Wellenfeldsynthese) geht wohl nur,
wenn jeder einzelnen Kanal / LS zu versetzter / unterschiedlicher Zeit angesteuert wird
und das ganze vom Rechner variierend verteilt wird.

Dann müßte in der Tat jeder einzelne Kanal eine Endstufe bekommen.

gzahl
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 15. Okt 2006, 10:27

Hi,

Also Ich brauche schon diskrete Kanäle, die einzeln angesteuert werden können. Sont würde es wohl nicht viel Sinn machen so viele Lautsprecher auszustellen.

Die Nennbelastbarkeit der Breitbandlautsprecher (Ich orientiere mich gerade bei reichelt) rangiert in der günstigen Variante zwischen 2 und 20Watt. Ist also nicht genau klar, je nach Modell. Muss man sich halt einschränken. Wichtiger als viel "Krach" ist eigentlich eine einigermaßen Verzerrungsfreie wiedergabe. Auch wenn ich natürlich keinen Superklang erwarten kann, sollte er gut genug sein, um den Eindrcuk der Wellenfeldsynthese nicht zu beeinträchtigen.

Was meinst du genau mit den "Hybrid-Verstärkern"? Kansnt du mal nen Link posten? Ich ahb hier jetzt son 2x10Watt Verstärker bei conrad gefunden, für 13€. Dne kann man sicher selber günstiger nachbauen. Das macht doch schonmal Hoffnung.

Das Projekt wird aber jetzt wohl in nächster Zeit noch cniht realisiert werden, da ich gestern recht spontan ein Job als Programmierer bekommen habe (Nebenberuflich) und einen seeeeehr engen zeitrahmen einhalten muss.. Schade. Aber ich komm auf das projekt zurück und über die Verstärker kann mna sich ja dennoch schonmal gedanken machen.

Denkt ihr es gibt eine Chance eine Schnittstele zum PC gleich zu integrieren, wenn man die Verstärker schon selber baut? Vielleicht übel einen Digitaleingang? Die Professionellen Soundkarten mit ~60 Ausgängen sind nämlich acuh cniht gerade billig und ob man billige 5.1er kaskadieren kann muss ich ncoh testen und da werdena cuh die PCI Steckplätze schnell knapp...
Liebe Grüße

Manu

_axel_
Inventar

#7 erstellt: 15. Okt 2006, 13:21

gzahl schrieb:

Sont würde es wohl nicht viel Sinn machen so viele Lautsprecher auszustellen.

Bei 'normalen' Arrays wird mE. nicht jedes Chassis einzeln angesteuert. Aber wenn das bei deinem Projekt nicht in Frage kommt ...