AKAI AM-37 -was ist defekt?

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serian
Stammgast
#1 erstellt: 14. Nov 2006, 15:05
grüss euch.

der o.g. verstärker einer freundin macht seit einigen tagen durch leistungsabfall auf sich aufmerksam...
die musik wird in unregelmässigen abständen immer etwas leiser, wird aber nach einigen minuten wieder normal (laut).
es ist zwar nur merkbar wenn man genau zuhört, aber es stört eben trotzdem! is jetz nicht so, dass die musik plötzlich aus ist, um dann mit einem kanll wieder kommt, aber besorgnisserregend ist die sache schon...

ich bin leider in solchen sachen nicht sehr geschult, aber ich hatte ein änliches problem mit einem älteren pioneer. das lag damals an den elkos...
deswegen tippe ich bei dem akai auf selbiges problem: das irgendwas mit der spannungsversorgung nicht mehr so im reinen ist.
hat jemand erfahrungen mit einem solchen problem, und kann mir in etwa sagen was das bei einem radiotechnicker kosten wird? ich kenne den amp schon sehr lange, und kann gut verstehen dass ie ihn lieber repariern lässt als einen andren zu kaufen...

gibt es hier im forum vielleicht einen begnadeten bastler, des das repariern würde? porto und trinkgeld gibts natürlich

bin dankbar für eure tipps und hilfe!

gruss

serian


[Beitrag von serian am 14. Nov 2006, 15:07 bearbeitet]
schifel
Neuling
#2 erstellt: 21. Nov 2006, 11:38
Hallo serian,

hatte das gleiche Problem; allerdings nur im ganz unteren Lautstärkebereich, bei etwas mehr als Zimmerlautstärke waren die Sprünge weg. Dann habe ich herausgefunden, dass es (kurzfristig) hilft, den Lst-Regler im unteren Bereich einige Male schnell hin und her zu drehen. Dann war der Effekt für eine Weile weg, kam aber wieder. Könnte also der Poti sein...

Also habe ich den Amp (15 Jahre alt) mal aufgemacht und einen Staubsaugerbeutel voll Wollmäuse rausgeholt. Dann hab ich mich systematisch bis zum Poti der Lautstärke-Regelung vorgearbeitet (leider kann man die Frontplatine nicht ganz herausnehmen ohne den großen Kühlkörper und die dort angebrachten Transistoren komplett auszubauen zu müssen, was mir dann doch zu viel war) in dem ich die Frontplatine gelöst und soweit vom Gehäuse weggeschoben habe, wie es die umliegenden Bauteile eben zugelassen haben. Dann habe ich mit einer Spitzdüse und hoher Leistung direkt um, vor und hinter dem Poti gesaugt, während ich permanent daran gedreht habe. Dann wieder alles schön zusammengebaut. Und siehe da, das Problem ist (bislang [2 Wo]) weg.

Falls es das bei Deiner Freunding nicht ist, probier doch mal die Lautsprecher statt an A an B anzuschließen; das kannst Du natürlich auch versuchen, bevor Du Dich an o.g. Putzaktion machst...

Grüße,
schifel
serian
Stammgast
#3 erstellt: 21. Nov 2006, 13:32
moin schifel,

danke für diesen recht abenteuerlichen vorschlag

ich werde ihr die idee mal unterbreiten.
was den wechsel der boxen aun A nach B in diesem fall bezwecken soll ist mir jedoch schleierhaft *s

trotzdem. danke

serian
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