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Was sind das für Regler am Denon Preamp?+A -A |
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Autor |
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hopetoun
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 26. Nov 2006, 20:53 | |
Hallo, ich habe mir einen Denon PRA-1200 geschossen. Bin recht zufrieden damit, nur verstehe ich zwei Regler nicht: AN der Rückseite ist ein Drehknopf namens HP-Level, ohne Rastung oder Skala. Ich kann beim Verstellen keinen Unterschied im Klang hören. Vorn besitzt der Preamp einen Schaltknopf für MM/MC/MM Subsonic/MC Subsonic. Der ist klar, aber daneben ist ein Drehregler namens "Input capacitator". Nun frage ich mich, ob der sich auf den Phono-EIngang bezieht oder auf alle? Auch hier: ich kann keinen Unterschied heraushören, wenn ich dran drehe. Für eine Erleuchtung wäre ich dankbar Gruß hopetoun |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 26. Nov 2006, 21:50 | |
Hallo! der hintere Regler ist als Lautstärkeanpassung für den Kopfhörerausgang gedacht. Mit ihm kannst du den eingebauten KH-Verstärker auf deinen jeweiligen Kopfhörer anpassen. Der variabele Input Capacitor ist logischerweise nur für den Phonoeingang gedacht und dient dazu bei MMs die Eingangskapazität anzupassen er geht von 200 Picofarad bis 600 Picofarad. Ich habe unter anderem auch einen PRA-1100 der ist im wesentlichen wohl gleich aufgebaut, falls du noch Fragen hast kann ich dir eventuell weiterhelfen da ich hier eine BDA vom PRA-1100er habe. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 26. Nov 2006, 21:51 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Nov 2006, 21:56 | |
Hallo, der Kopfhörerausgang an diesem Gerät ist übrigens eine "Frechheit". Da kommt auf neudeutsch "nix raus" Das erste was ich an dem Ding damals eingebaut habe, war ein ordentlicher KHV, mit dem man auch etwas höherohmige KH betreiben kann. |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 27. Nov 2006, 00:21 | |
Hallo! Stimmt die hätten sie sich so wie am PRA-1000 sparen können. Macht das Netzteil das eigentlich mit wenn ich so ca. 3 Watt ziehen will um einen richtigen KHV zu versorgen? Ich hätte ja nicht übel Lust die Kiste etwas aufzupeppen. MFG Günther |
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armindercherusker
Inventar |
#5 erstellt: 27. Nov 2006, 07:02 | |
Ja - ist nur für Phono. Ich habe bei meinem HK 655 Vxi auch keine Unterschiede herauhören können. Kann sein, daß es sich nur bei bestimmten Systemen oder speziellen Anschlußleitungen bemerkbar macht. Gruß |
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hopetoun
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 27. Nov 2006, 15:12 | |
Vielen Dank, ich bin erleuchtet Gestern hab ich mal meinen CD-Player vom CD- Eingang an den CD-Direct-Eingang verpflanzt, wo das Signal wohl NOCH direkter durchgeschleift wird als wenn mann die Source-Direct-Taste zur Umgehung der Klangregler drückt. Und siehe da: an diesem Eingang klingt er deutlich lebendiger und weniger zurückhaltend in den Höhen. Habt Ihr das auch? Gruß sorrentix |
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Amperlite
Inventar |
#7 erstellt: 27. Nov 2006, 15:17 | |
Hast du da mal einen Schaltungsvorschlag? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Nov 2006, 15:31 | |
Hallo, das ist 15 Jahre her, aber ich habe , eine dieser KHV Platinen immer noch. Es war eine Standardschaltung mit BC 140 /160 im Ausgang...Allerdings habe ich die Schaltung nicht mehr in Papierform...Es war aber nichts "besonderes"....Gibt´s ähnlich haufenweise in den Elektor Schaltungssammlungen. Aber...Er was erwartungsgemäß sehr gut und machte mit dem HD-540 Reference ordentlich "Druck" [Beitrag von -scope- am 27. Nov 2006, 18:40 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 27. Nov 2006, 16:17 | |
Hallo! @hopetoun Der CD-Direkt eingang ist anders abgeschlossen als die übrigen Eingänge, falls du Klangunterschiede hast rührt das wahrscheinlich daher. MFG Günther |
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armindercherusker
Inventar |
#10 erstellt: 27. Nov 2006, 17:47 | |
Heißt also : eine erhöhte Lautstärke und dadurch nur vermeintlich anders / besser ? Gruß |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 27. Nov 2006, 17:59 | |
Hallo! @armindercherusker Jein, je nach Ausgangsstufe des CDPs kann es ebensogut zu einen ein wenig anderem Frequenzgang kommen. Die übrigen Eingänge sind mit 150 Millivolt Empfindlichkeit/ 47 K Ohm abgeschlossen, der CD-Direkt mit 1 Volt Emfindlichkeit / 10 K Ohm. Da es bei HiFi eigentlich keine Normung von Eingängen/Ausgängen gibt kann man darüber so einiges "Drehen" deswegen galt es früher auch beihnahe als eine Kunst Vorstufen und Endstufen verschiedener Hersteller so zu Kombinieren daß das Ergebniss zusammen mit den jeweiligen Quellen und den Boxen in sich auf genau die Art und Weise stimmig war die man sich vorstellte. MFG Günther |
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Amperlite
Inventar |
#12 erstellt: 27. Nov 2006, 18:34 | |
BC 140 /160 hört sich doch schon mal sehr nachbausicher an. Im Internet findet man ja so einige Schaltungen. Die einfachen fand ich aber oft etwas zu einfach gehalten (Ggk etc.) und die komplizierteren hatten oftmals irgendwelche Eigenarten, die ich nicht sonderlich "elegant" fand. Es ist mir also noch keine über den Weg gelaufen wo ich gesagt hab: Das ist sie! Einfach und sieht doch so aus als wär sie "solide". |
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knubbl
Neuling |
#13 erstellt: 28. Nov 2006, 21:01 | |
also ich habe auch eine Frage zum DENON PRA 1200: Wann wurde das Gerät gebaut und ist er tauglich für die POA 6600 ? über eine Antwort freu ich mich sehr. Falls er nicht gut genug ist für die POAs dann bitte ich herzlich um eine Idee oder einen tip welcher Vorverstärker empfehlenswert ist. Was mich schon mal stört ist, daß der PRA 1200 keine XLR hat. ACH JA... fast vergessen: Hat jemand einen kaputten PRA 1200 ??? ich bräuchte die Frontklappe viele grüße knubbl |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 28. Nov 2006, 21:55 | |
Hallo, Der PRA1200 ist für die poa-XXXX (was auch immer) prima geeignet. Allerdings würde ich mir diesen "Wackelkasten" heute nicht mehr antun. Ich spreche jetzt weniger vom "Klang" (ich hasse dieses Wort ), sondern eher von seiner Wackelbauweise, den billigen Buchsen, der beknackten Klappe (deine ist ja bereits weg ) ...usw...usw. Die XLR "Show-Ausgänge" braucht die Vorstufe nicht, da die symmetrischen Eingänge der POAXXXX ebenfalls "Show" sind. Es ist lediglich eine kleine Zusatzplatine drin, die die symmetrischen Signale wieder asymmetrisch macht....What for? Willst du 20 Meter Kabel verlegen? Klangliche Vorteile (schon wieder dieses Wort ) gibt es mit dieser Hin-und Herwandlung nicht....Auch wenn mir das wieder keiner abnehmen will. Mein Tipp: Versteigere das Ding und hol´ dir (wenn´s Denon sein Soll) einen DAP 5500. Der macht schon einen deutlich besseren Eindruck. [Beitrag von -scope- am 28. Nov 2006, 21:56 bearbeitet] |
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knubbl
Neuling |
#15 erstellt: 04. Dez 2006, 15:35 | |
vielen Dank Scope Du hast mir geholfen ! Ich hbe nun die POAs bekommen, aufgestellt und an den PRA1200 angeschlossen. Klingt absolut TOP !! Ich hätte diesen unterschied nicht erahnt (an den JBL Ti5000) denn ich hatte ja den SONY FA 30 dran - vielleicht etwas schwach - aber nicht übel. dennoch ist das hörerlebnis jetzt nicht zu vergleichen. Bin nur noch dran meine alten Platten zu hören und freu mich sehr dass ich so lange so gut darauf aufgepasst habe. Viele Grüße ! martin (Knubbl) |
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