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Accuphase E-211 - Meinungen dazu?

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xlupex
Inventar
#1 erstellt: 01. Dez 2006, 17:51
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem Vollverstärker um 1000 Euro. Ich bin inzwischen auf gebrauchte Geräte "umgestiegen", zum Preis von <900Euro bekommt man schon einen nur 1 Jahr alten Marantz PM-15S1.
Bei meiner Suche ist mir auch der Accuphase E-211 aufgefallen, vermutlich der günstigste, nicht-oldtimmer Accuphase, oder?
Der ist zum Preis von ca. 1200 Euro im Alter von 8 Jahren zu bekommen.

Was meint ihr zu dem Gerät?
Aufgefallen ist mir halt, dass Accuphasebesitzer scheinbar sehr zufriedene Menschen sind, die nicht wirklich auf Wechsel aus sind.
Was kann man dazu sagen? Bezahlt man zuviel, weil man den Namen mitbezahlt? Sind 8 Jahre alte Amps ohnehin ein Fall für den Service (was kostet der wohl?)?
Wodurch macht Accuphase seine Besitzer glücklich?

So, würde mich über Antworten freuen!!

Grüsse
Ralf
Das.Froeschle
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2006, 18:44

xlupex schrieb:
... Was meint ihr zu dem Gerät?

ist ein sehr feines Gerät!

xlupex schrieb:

Aufgefallen ist mir halt, dass Accuphasebesitzer scheinbar sehr zufriedene Menschen sind, die nicht wirklich auf Wechsel aus sind.

doch... auf das nächste, Größere Gerät, oder Vorverstärker + Endstufe...
Aber bei den Preisen läßt man sich zeit... und hat dann auch mehr und länger davon

xlupex schrieb:
Was kann man dazu sagen? Bezahlt man zuviel, weil man den Namen mitbezahlt?

Billig war Accuphase nie, aber IMHO absolut 'preiswert'.
Bei Burmester, Mark Levinson, PASS, Classé, McIntosh etc ist das auch nicht anders; komischerweise meinen viele hier, nur A. wäre überteuert...

xlupex schrieb:
Sind 8 Jahre alte Amps ohnehin ein Fall für den Service (was kostet der wohl?)?
Wodurch macht Accuphase seine Besitzer glücklich?


8 Jahre ist für einen 211 kein Alter, der läuft locker weitere 10 Jahre ohne murren.
Accuphase Geräte sind absolut solide, wertig und verläßlich aufgebaut. (wie andere, ähnlich hochpreisige Verstörker auch)

HTH
Volker
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Dez 2006, 19:40

xlupex schrieb:


Wodurch macht Accuphase seine Besitzer glücklich?




Ich habe einen E-205 aus dem Jahr 1987. Er klingt immr noch ganz ausgezeichnet, und verblüfft mich selbst heute in Verbindung mit meinen Lautsprechern immer wieder.
Ich werde den E-205 nächstes Jahr in Inspektion schicken, da ich hin und wieder den CD Knopf nachdrücken muss, damit der zweite Kanal kommt (halt das Alter).
Mögliche Nicht-Accuphase-Aspiranten auf den Verstärkerplatz in meiner Anlage mussten unerwartet wieder das Feld räumen.
Habe aktuell ein Nicht-Accuphase Verstärker der 1500,-Euro Klasse dagegen gehört, und für mich festgestellt, dass es besser ist, der Marke Accuphase treu zu bleiben. Höchstwahrscheinlich werde ich mir daher nächstes Jahr den E-213 zulegen, aber den alten auf jeden Fall behalten.
grandmasterB
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Dez 2006, 23:19
Hallo, hatte selbst schon einen Accuphase E-211, E-306V und jetzt einen E-408. Ich kann nur bestättigen dass das Gerät sein Geld wert ist.
Ich habe es vor 2 Jahren für 1150 Euro verkauft (damals 4 Jahre alt). Für ein 8 Jahre altes Gerät ist 1200 Euro ein stolzer Preis.
Ich habe schon mehrere Verstärker unter anderem auch Röhrenverstärker gehabt. Bin aber immer wieder bei Accuphase gelandet.
Der kleine Accuphase klingt wirklich gut, schwächelt jedoch etwas wenn man leise Musik hört (etwas schwacher Bass). Der E-306V klingt dagegen dynamischer auch bei niedriger Lautstärke.Für mich ist der E-408 der beste Accuphase Vollverstärker.

Meine Kaufempfehlung einen gebrauchten E-306V (Preis ??) oder einen E-406V bekommt man schon für ca. 2000,- Euro.
Falls das Geld dafür nicht reicht der E-211 ist ja auch ein tolles Gerät und hat einen guten Wiederverkaufswert.
PS: 8 Jahre ist für einen Accuphase kein Alter. Würde jedoch nur ein PIA Gerät kaufen.


[Beitrag von grandmasterB am 03. Dez 2006, 00:22 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#5 erstellt: 03. Dez 2006, 15:43
Danke!
xlupex
Inventar
#6 erstellt: 03. Dez 2006, 15:59
Habe gerade in einer alten Audio gelesen - Vergleich E-408 zu älterem E-407.
Da wird das ältere Modell klanglich wie folgt beschrieben: cremig, sahnig, mit Zuckerguß überziehend. V.a. schlechtere Aufnahmen würden davon profitieren,
Der neuere 408 würde zwar nicht schöner, aber richtiger spielen.

Könnt ihr das nachvollziehen und trifft solches auch bei 211er zu?
Sowas wäre vermutlich nichts für mich. Äh, Zuckerguß.
Chekov
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Dez 2006, 08:59

Don_Chaos schrieb:

xlupex schrieb:

Wodurch macht Accuphase seine Besitzer glücklich?

Ich habe einen E-205 aus dem Jahr 1987. Er klingt immr noch ganz ausgezeichnet, und verblüfft mich selbst heute in Verbindung mit meinen Lautsprechern immer wieder.
Ich werde den E-205 nächstes Jahr in Inspektion schicken, da ich hin und wieder den CD Knopf nachdrücken muss, damit der zweite Kanal kommt (halt das Alter).
Mögliche Nicht-Accuphase-Aspiranten auf den Verstärkerplatz in meiner Anlage mussten unerwartet wieder das Feld räumen.
Habe aktuell ein Nicht-Accuphase Verstärker der 1500,-Euro Klasse dagegen gehört, und für mich festgestellt, dass es besser ist, der Marke Accuphase treu zu bleiben. Höchstwahrscheinlich werde ich mir daher nächstes Jahr den E-213 zulegen, aber den alten auf jeden Fall behalten.


Kann mich dem nur anschließen, habe auch einen alten 205 und bin immer noch fasziniert von dem Gerät. Allerdings schwächeln mit den Jahren die Schalterkontakte, was das Aussetzen eines Kanals erklärt.
Leider wurde mir von PIA mitgeteilt, dass es für einige keinen Ersatz mehr gibt. Lediglich eine Säuberung wird vorgenommen, für die allerdings keine Gewährleistung übernommen wird. Sprich: sie schließen nicht aus, dass es in einem halben Jahr wieder Probleme gibt.
Ich habe meinen deshalb selbst gesäubert und zurzeit läuft er einwandfrei - hoffentlich noch sehr lange!


[Beitrag von Chekov am 05. Dez 2006, 09:00 bearbeitet]
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Dez 2006, 10:19

Chekov schrieb:

Ich habe meinen deshalb selbst gesäubert und zurzeit läuft er einwandfrei - hoffentlich noch sehr lange!


Hallo Chekov,

was hast Du denn zum reinigen genommen - "Kontakt 61"?
Chekov
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Dez 2006, 11:23

Don_Chaos schrieb:

Chekov schrieb:

Ich habe meinen deshalb selbst gesäubert und zurzeit läuft er einwandfrei - hoffentlich noch sehr lange!


Hallo Chekov,

was hast Du denn zum reinigen genommen - "Kontakt 61"?


Also ehrlich gesagt habe ich handelsübliches Kontaktspray genommen. Einige raten davon ab, da es zu aggressiv sein soll. Habe es aber wohldosiert eingesetzt. Darüber hinaus habe ich den Wahlschalter für die Lautsprecherpaare im Verstärker vorsichtig geöffnet (ist eine kleine Metallplatte, die durch vier Metallsplinte am Gehäuse fixiert ist). Habe dann auch dort Kontaktspray eingesetzt und zudem ein wenig Polfett eingefügt und das ganze dann vorsichtig wieder verschlossen. Grund dafür waren die Kanalaussetzer, die ich hatte, wenn ich den Wahlschalter beispielsweise von A nach B drehte. Abgesehen, dass ich diese Aussetzer nicht mehr habe, dreht sich der Schalter nun um einiges weicher.

Ob das alles so fachmännisch-korrekt von mir war, weiß ich nicht. Ich denke, die Reparaturfreaks im Forum werden vielleicht die Hände über den Kopf schlagen. Es hat aber genutzt. Wie lange, wird sich zeigen. Aber auch PIA will für eine Kontaktreinigung keine Gewährleistung übernehmen.


[Beitrag von Chekov am 05. Dez 2006, 11:28 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#10 erstellt: 05. Dez 2006, 12:10
Hai.

E-408...E-407...211er.

All diese Geräte sind fürchterlich schlecht und kompliziert, aber hübsch aussehend aufgebaut: KANN nicht gut (sauber, homogen und ohne "sound") klingen.

Sowas wäre vermutlich nichts für mich.

Soetwas ist gewiss nichts für Dich.
C.
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Dez 2006, 12:59

cumbb schrieb:
Hai.
All diese Geräte sind fürchterlich schlecht und kompliziert, aber hübsch aussehend aufgebaut: KANN nicht gut (sauber, homogen und ohne "sound") klingen.

Sowas wäre vermutlich nichts für mich.

Soetwas ist gewiss nichts für Dich.
C.


Soll heißen, alle die sich bereits solche Geräte zugelegt haben, sind in Deinen Augen hifi-untaugliche debile Trottel, die leider nicht in der Lage waren, bereits vor dem Kauf deren Minderwertigkeit an den von Dir oben erwähnten negativen Eigenschaften zu entlarven ?
Spezi_Ffm
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Dez 2006, 15:26
Ich tippe eher auf Ironie! Er will nur die Preise drücken!
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Dez 2006, 15:28

Spezi_Ffm schrieb:
Ich tippe eher auf Ironie! Er will nur die Preise drücken!


Na denn, so ein Schrott aber auch.
cumbb
Gesperrt
#14 erstellt: 05. Dez 2006, 15:34
Hai.

Soll heißen, alle die sich bereits solche Geräte zugelegt haben, sind in Deinen Augen hifi-untaugliche debile Trottel, die leider nicht in der Lage waren, bereits vor dem Kauf deren Minderwertigkeit an den von Dir oben erwähnten negativen Eigenschaften zu entlarven ?

Nein, das kann es nicht heißen. Niemand kann etwas für sein Wissen oder Können, kann demnach nicht als Trottel oder sonstetwas bewertet werden.
C.
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Dez 2006, 15:52

cumbb schrieb:
Hai.
Nein, das kann es nicht heißen. Niemand kann etwas für sein Wissen oder Können, kann demnach nicht als Trottel oder sonstetwas bewertet werden.
C.


Gut, jetzt kann man nicht dafür, dass man offensichtlich keine Ahnung hat. Du behälst Dir aber ja vor zu wissen, wie Hifi-Anlagen klingen müssen.

Dann erklär doch mal, was Du unter sauber, homogen und ohne "sound" verstehst, und auf was Du Dich als Grundlage beziehst. Ein Link zu einer Quelle, die Deine Ansichten auch begründen kann bzw. erklärt, warum Accuphase diesem nicht entspricht, wäre sicher ganz hilfreich.
Danke


[Beitrag von Don_Chaos am 05. Dez 2006, 16:04 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#16 erstellt: 05. Dez 2006, 23:20
Hallo Cumbb!
Was sind denn deiner Meinung nach gute, sauber konstruierte Amps ohne Sounding? (Gerne im bezahlbaren Rahmen!)
Grüsse
Ralf
cumbb
Gesperrt
#17 erstellt: 05. Dez 2006, 23:59
Hai.
Hier nebenan im Nachbar-Thread, Obelisk oder so, ist ein Beispiel genannt.
C.
cumbb
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Dez 2006, 00:04
Hai.
Auch ein Cyrus macht weniger Sound. Ganz sicher.
Die kleineren Naims, die Audio Agiles, Hiragas, Dusons, Nytechs und ähnliche sind ebenfalls Kandidaten. Der Markt ist voll.
C.
xlupex
Inventar
#19 erstellt: 06. Dez 2006, 07:22
Hallo!
Cyrus kenne ich. Nr.2 mit PSX. Nee, das ist nix für mich.
Überraschende Feinauflösung für ein so altes, gebrauchtes Gerät, aber mir völlig zu direkt. Sämtlich Musik spielte sich (weit) vor den LS ab, das war mir zu anstrengend.
Grüsse
Ralf
cumbb
Gesperrt
#20 erstellt: 06. Dez 2006, 10:22
Hai.
Nie hört man allein ein Gerät. Es ist sehr schwer, eine Übersicht darüber zu behalten, was warum wie klingt.
C.
Stones
Gesperrt
#21 erstellt: 06. Dez 2006, 12:49
Hallo:

Ich habe auch schon an vielen Diskussionen um Verstärker
teilgenommen.
Der beste Verstärker ist der, der einem persönlich klanglich am besten gefällt.Am besten einen in Frage kommenden Verstärker vom Händler ausleihen und an der eigenen Anlage
hören. Die ganzen Tipps können nur Anhaltspunkte sein,
ein Urteil mußt Du Dir selber bilden, da alle Beurteilungen rein subjektiver Art sind und nur sein können.
Ich persönlich bin Denon Fan, weil meiner Meinung nach
gutes räumliches Auflösungsvermögen, angenehme, nie
schrille Höhen, ausgeglichener Mitteltonbereich und trockene, tiefe Bässe, die dennoch nicht schwammig oder dumpf wirken. Außerdem stimmt bei Denon das Preis-Leistungsverhältnis absolut und die Verarbeitung sowieso.

Accuphase, Burmeister McIntosch usw. sind mir vom Preis-Leistungsverhältnis einfach zu teuer und andere Geräte halten genauso lange.

Aber wie gesagt, nur meine Meinung.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 06. Dez 2006, 13:00 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Dez 2006, 15:15
Cummb schrieb:

All diese Geräte sind fürchterlich schlecht und kompliziert,


...als ob Du das als Küchentisch(nach)bastler beurteilen könntest.


[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2006, 19:46 bearbeitet]
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Dez 2006, 15:31

Stones schrieb:
Hallo:

Der beste Verstärker ist der, der einem persönlich klanglich am besten gefällt.Am besten einen in Frage kommenden Verstärker vom Händler ausleihen und an der eigenen Anlage
hören. Die ganzen Tipps können nur Anhaltspunkte sein,
ein Urteil mußt Du Dir selber bilden, da alle Beurteilungen rein subjektiver Art sind und nur sein können.

Accuphase, Burmeister McIntosch usw. sind mir vom Preis-Leistungsverhältnis einfach zu teuer und andere Geräte halten genauso lange.

Aber wie gesagt, nur meine Meinung.



ACK. Da kann ich Stones nur beipflichten.

Jeder sollte sich ein eigenes Urteil bilden, wobei man Hinweise aus Foren durchaus aufnehmen kann. Den gutgemeinten Empfehlungen selbsternannter Experten sollte man zumindestens skeptisch gegenüber stehen. Behauptungen wie, Geräte des Hersteller "xyz" klingen nicht, würde ich zwar mit aufnehmen, jedoch überprüfen, ob sie im Hörtest nachvollziehbar sind.
Was dem einen sein Denon ist dem anderen sein Marantz. Das zum Thema Objektivität. Da kann sich kaum jemand von frei sprechen - auch ich nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Dez 2006, 15:39

Der beste Verstärker ist der, der einem persönlich klanglich am besten gefällt


Die Formulierung ist nicht ganz "korrekt"

Der beste Verstärker für die "Zielperson"
ist der, der dem Käufer (Zielperson) klanglich (räusper) am besten gefällt.

Da ein Verstärker aber nunmal eine "technische Apparatur" ist, ist der beste Verstärker natürlich der, der in Verbindung mit der jeweils angeschlossenen Last, die geringsten Abweichungen (Fehler) mitbringt.

Das eine derartige "Perfektion" manchen Menschen nicht gefällt, steht auf einem ganz anderen, (wie bereits erwähnt) nicht diskutierbaren Blatt.


[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2006, 19:47 bearbeitet]
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Dez 2006, 15:59

-scope- schrieb:

Das eine derartige "Perfektion" manchen Menschen nicht gefällt, steht auf einem ganz anderen, (wie bereits erwähnt) nicht diskutierbaren Blatt. ;)


Perfektion ist IMHO der Tod des Hifi-Hobbies. Schon der Gedanke daran, dass der High-End McIntosh Verstärker prinzipell nichts anderes macht, als das Sonderangebot des Media-Marktes macht mich krank.
Dass er es wahrscheinlich besser macht, steht auch wieder auf nem anderen nicht diskutierbaren Blatt.


[Beitrag von Don_Chaos am 06. Dez 2006, 16:00 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Dez 2006, 16:08

Dass er es wahrscheinlich besser macht, steht auch wieder auf nem anderen nicht diskutierbaren Blatt.


Ob "er" seine Arbeit als "verstärkender Draht" besser macht, lässt sich zweifellos diskutieren und auch belegen.

Beim Verstärkerbau geht es nicht um Träumereien und Wolkenschweberei, sondern um ziemlich trockene Fakten.

So wird sich ein sich an der jeweiligen Last, technisch perfekt verhaltendes Gerät auch im Sinne des "verstärtkenden Drahtes" niemals schlecht aufführen.

Wenn der Verstärker dann von irgendwelchen "durchgedrehten Alternativen" aus einer der vielen Splittergruppen dennoch als "subjektiv unmusikalisch, lieblos und ohne "Würze" (blabla) betitelt wird, ist man wieder auf einer anderen Baustelle....Und ERST DIE ist wie erwähnt nicht diskutierbar.


[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2006, 16:10 bearbeitet]
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Dez 2006, 16:20

-scope- schrieb:

Ob "er" seine Arbeit als "verstärkender Draht" besser macht, lässt sich zweifellos diskutieren und auch belegen.


Das beruhigt mich wirklich ungemein.
Die Diskussion um gleichklingende Verstärker hat mich ein wenig traumatisiert - selbst wenn ich nicht daran teilgenommen habe.
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Dez 2006, 16:48

Das beruhigt mich wirklich ungemein.



Wenn sich zwei Verstärker -im Rahmen der messtechnischen Möglichkeiten- merklich unterscheiden, ist es noch lange....lange nicht zwingend, dass man davon als Mensch (mit all seinen Defiziten) etwas mitbekommt.....

...oder noch besser : "Nachweislich etwas mitbekommt", denn über ein "Plapperforum" kann ich natürlich auch ziemlich alles....selbst fliegen wie ein Vöglein

Stones
Gesperrt
#29 erstellt: 06. Dez 2006, 17:13
Scope schrieb:

Die Formulierung ist nicht ganz "korrekt"

Der beste Verstärker für die "Zielperson"
ist der, der dem Käufer (Zielperson) klanglich (räusper) am besten gefällt.



Jawoll, Herr Lehrer!
Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 06. Dez 2006, 17:14 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#30 erstellt: 06. Dez 2006, 17:36
Die Entscheidung bei mir ist gegen den 211 gefallen.
Grund/Gründe:
Marantz PM-15S1 ist billiger. Ausserdem erst 1 Jahr alt, was irgendwie am wichtigsten war. Klanglich kenne ich den etwas kleineren 7001KI und das gefällt mir wohl so in etwa.

Tut mir leid, für mich hören sich Verstärker alle anders an. Möglich ist, dass sich Verstärker mit gleichen Leistungen ähneln, aber meist unterscheiden sie sich hier ja schon.
Glaube trotzdem nicht, dass ein Musical Fidelity egal mit welcher Leistung Beckenschläge so darstellen kann wie ein Marantz.
Tut mir leid ich glaube da eher meinen Ohren und meiner Hörerfahrung als irgendwelchem, mitlerweile mehr als nertötendem Gebetsmühlengewäsch.

Zu Cumbb:
Als ich den Cyrus angeschlossen habe, blieb alles anderen in meiner "Kette" gleich. Gehört wurden 2 versch. LS, beides meine.
Dieses "nach vorne vor die Boxen stellen" wird immer wieder beschrieben, sowohl für Mission Cyrus, als auch für Naim Nait (ältere).
Für mich ist das nichts.
Ich mag das auch im zwischenmenschlichen Kontakt nicht, wenn mir jemand im Gespräch zu nah rückt.
Stones
Gesperrt
#31 erstellt: 06. Dez 2006, 17:43
Hallo:

Na dann herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Musikhören.

Viele Grüße

Stones
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Dez 2006, 18:19
viel Spass mit dem Marantz
xlupex
Inventar
#33 erstellt: 06. Dez 2006, 18:37
Danke!
@Stones: Ich bin nicht mehr dazu gekommen einen Denon zu hören. Ich hätte aber auch kaum gewusst wo. Denon wird ja von "ernsthaften" HiFi-Läden kaum geführt und Anhören im MM oder Saturn geht ja wohl überhaupt nicht. Da würden sich bestimmt sogar meine LS scheisse anhören.
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Dez 2006, 19:49

Jawoll, Herr Lehrer!


Das ist nunmal so....Da hilft auch ein "Herr Lehrer" als Einwurf nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Dez 2006, 19:55

Tut mir leid ich glaube da eher meinen Ohren und meiner Hörerfahrung als irgendwelchem, mitlerweile mehr als nertötendem Gebetsmühlengewäsch.


Das "Problem" sehe ich darin, dass -mehr oder weniger- Alle hier im Forum eine riesen Hörerfahrung vorgeben.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die meisten davon bisher nicht die Möglichkeit hatten , oder nicht die Notwendigkeit sahen, die Vergleiche unter -halbwegs- akzeptablen Bedingungen durchzuführen. Dazu müsste man alle erwähnten Geräte zeitgleich angeschlossen, und eingepegelt, sowie die entsprechenden Blindtests durchgeführt haben.

Obwohl das sehr oft alles vorgegeben wird, habe ich da -vornehm ausgedrückt- doch schon ab und zu Bedenken in Bezug auf die Glaubwürdigkeit.


[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2006, 22:48 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#36 erstellt: 06. Dez 2006, 21:45

-scope- schrieb:
...Obwohl das sehr oft alles vorgegeben wird, habe ich da -vornehm ausgedrückt" doch schon ab und zu Bedenken in Bezug auf die Glaubwürdigkeit. ;)

Das ist wohl auch berechtigt.
Zumal es auch recht schwierig ist, sich nach "Zeit X" noch an bestimmte Klänge / Unterschiede so gut zu erinnern.

Aber : selbst wenn einige Berichte / Aussagen mit Vorsicht zu lesen sind : wenn eine genügende Anzahl an Beiträgen zu einem Thema vorhanden sind, greift schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit oder Sicherheit.

Wer sich hingegen auf die Aussage eines Einzelnen verläßt, hat im Zweifelsfall selber Schuld.

Gruß
xlupex
Inventar
#37 erstellt: 06. Dez 2006, 22:03

bisher nicht die Möglichkeit hatten , oder nicht die Notwendigkeit sahen, die Vergleiche unter -halbwegs- akzeptablen Bedingungen durchzuführen. Dazu müsste man alle erwähnten Geräte zeitgleich angeschlossen, und eingepegelt, sowie die entsprechenden Blindtests durchgeführt haben.



als irgendwelchem, mitlerweile mehr als nertötendem Gebetsmühlengewäsch.


Tut mir leid, aber genau das meine ich.

Bitte verschont mich, ich kann es nicht mehr hören!
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 06. Dez 2006, 22:42

Bitte verschont mich, ich kann es nicht mehr hören!


Damit fängt das Ganze ja schon an.....Ich schreibe etwas, und "es" wird natürlich wieder gehört, bzw. "nicht mehr gehört"

"Die" hören anscheinend ALLES....Selbst wenn "es" keinen Laut von sich gibt. Und das selbst mit Tischhupen von Edeka!

Also...Ich bleibe dabei: "nicht sonderlich Vertrauenserweckend"



[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2006, 22:47 bearbeitet]
Chekov
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Dez 2006, 11:24

armindercherusker schrieb:

Zumal es auch recht schwierig ist, sich nach "Zeit X" noch an bestimmte Klänge / Unterschiede so gut zu erinnern.
Gruß


Das ist ein wichtiger Aspekt: es geht auch um die Hörgewohnheit. Das Gehör gewöhnt sich nach einer Zeit an bestimmte Formen der Musikwiedergabe. Ich hatte mal eine Zeit lang einen älteren, aber kraftvollen TEAC an meiner Anlage. Natürlich klang er nicht so feinsinnig wie der Accuphase 205. Er spielte aber druckvoll und es machte auch Spaß, da zuzuhören. Ich würde deshalb den TEAC nicht als "schlechter" als den Accuphase bezeichnen. Er hat halt eine andere Ausrichtung und ist natürlich nicht so wertig verarbeitet, aber wie gesagt: Spaß gemacht hat er auch. Trotzdem lasse ich dem Accuphase dem Vortritt, da er mit seiner Reproduktion von Musik meinen Musikgeschmack trifft. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nun wirklich nicht streiten.

EDIT Hüb': HF gefixt


[Beitrag von Hüb' am 08. Dez 2006, 07:42 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#40 erstellt: 07. Dez 2006, 13:21
Hallo Scope!
Ich habe dich einfach recht freundlich gebeten, mich damit zu verschonen.
Ich habe die von dir vertretene Meinung oft genug gehört. Zu Beginn war noch die Rede von fehlerfrei konstruierten Verstärkern, mitlerweie klingen schon alle Amps gleich... Liegt wohl daran, dass sie nicht klirren...

Ich wiederhole es nochmal - mir brauchst du deine Meinung nicht mehr mitzuteilen. Ich kenne sie und sie deckt sich nicht mit meinen Hörerfahrungen. Und da ziehe ich es vor, mir zu glauben. Den Schritt, dich und deine Mitschreiter deshalb für Dumm, Bescheutert oder was weiss ich zu halten habe ich bislang noch nicht vollzogen. Anders herum ist es ja schon eher so: Beratungsresistent, Vodoojünger etc. LS werden als Tischhupen bezeichnet etc.

Ich bitte dich noch einmal. Bitte verschone mich.


[Beitrag von xlupex am 07. Dez 2006, 13:22 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Dez 2006, 15:02

Ich habe dich einfach recht freundlich gebeten, mich damit zu verschonen.


...Ich bettele ja ebenfalls nicht selten um Gnade, wenn es wiedermal um die klare Hörbarkeit rostender Fahrräder geht. Mein Bitten und Betteln wird DANN ebenfalls
-freundlich- ignoriert.
Umgang formt bekanntlich, und somit kann ich deiner Bitte nicht nachkommen.


Liegt wohl daran, dass sie nicht klirren...


Nein, denn das wäre bereits viel zu "wissenschaftlich"...Es liegt vielmehr am "Klang"


Ich wiederhole es nochmal - mir brauchst du deine Meinung nicht mehr mitzuteilen.


Aber ich hatte -dich- doch garnicht speziell angesprochen.
Wenn es so von mir geplant gewesen wäre, hätte ich eine PM gesendet.


Und da ziehe ich es vor, mir zu glauben.

Macht nichts...Wir alle machen mal Fehler


Ich bitte dich noch einmal. Bitte verschone mich.


Das kann ich dir nicht versprechen. Wirklich "sicher"
wärst du da wohl nur nach einem Wechsel in´s "oupen Änd" Forum.


[Beitrag von -scope- am 07. Dez 2006, 15:03 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#42 erstellt: 07. Dez 2006, 15:15
Hallo Scope:

Wo bleibt deine Emotion?
Ein guter Verstärker muß nicht unbedingt gut sein,
weil er meßtechnisch so toll dasteht.
Vielmehr ist es eine emotionelle, somit eine subjektive
Sache, sprich ein persönliches Hörempfinden. Ein objektiv
meßtechnisch hervorragender Verstärker muß einem noch lange nicht klanglich zusagen.
Du hast deine Meinung, andere haben ihre Meinung.
Das solltest Du so einfach mal stehen lassen.
Du hast einfach ein oberlehrerhaftes Mitteilungsbedürfnis
und erwartest, daß nur Deine Meinung die Richtige sein kann. Dies ist aber nun mal nicht so.
Akzeptiere das doch einfach. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Hifi ist nun mal nicht "nur" eine meßtechnische, sondern vielmehr eine emotionale Sache und das ist auch gut so.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 07. Dez 2006, 15:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 07. Dez 2006, 19:47

Wo bleibt deine Emotion?


Die ist m.E. enorm wichtig. Für mich ist sie eigentlich der wichtigste Faktor überhaupt. Blos in einem Forum hat sie nichts verloren, da sie über eine Tastatur nicht vermittelbar ist. Emotionen sind eine sehr persönliche Angelegenheit.


Ein guter Verstärker muß nicht unbedingt gut sein,
weil er meßtechnisch so toll dasteht.


Das hängt von den Erwartungen ab, die man an ein Gerät stellt. Ich bin nun wirklich der Letzte, der das Hifi-Hobby als eine nüchterne, rein technische Angelegenheit sieht. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich weder Plattenspieler, noch etliche, laufend "zicken machende" DAT-Recorder oder Bandmaschinen, und erst recht keine Magnetostaten oder Röhrengeräte....Die Liste kann man beliebig fortsetzen....

Erst wenn hier ein Gerät nicht selten -wegen seiner technischen Mißstände- von seinem Besitzer zum (akustischen) Überflieger gekürt wird, gerät die Sache irgendwie aus dem Ruder.

Was soll der Quatsch? Selbst der Batteriebetriebene Verstärker im Duschradio kann von seinem Besitzer aus bestimmten Gründen "geliebt" werden....Das ist soweit auch völlig ok, und für den Besitzer wird es dann ein "guter" Verstärker sein. Das liegt im Auge des Betrachters, wird aber nicht selten als "allgemeingültig" dargestellt.


Vielmehr ist es eine emotionelle, somit eine subjektive
Sache, sprich ein persönliches Hörempfinden. Ein objektiv
meßtechnisch hervorragender Verstärker muß einem noch lange nicht klanglich zusagen.

Genau das meine ich damit.


Du hast deine Meinung, andere haben ihre Meinung.


Es ist mehr als nur eine Meinung. Wenn Jemand behauptet, dass es z.B. bei der Konstruktion eines Verstärkers grundsätzlich besser sei, auf ein messtechnisches "Ideal" (also der Reduzierung von Verfälschungen) zu verzichten, dann ist das einfach "falsch".

Ebenso kann "er" auch Briketts verspeisen, und dies als (seiner Meinung nach) leckeres Gericht anbieten.
Sind die Briketts deshalb genießbarer??


Das solltest Du so einfach mal stehen lassen.


Ich lasse Vieles stehen.....Auch bei der ewigen Diskussion über beispielsweise CD und Analogplatte kann jeder seine Meinung haben....Ob dadurch aber die Schallplatte -objektiv- zum besseren Medium wird, bezweifele ich.


und erwartest, daß nur Deine Meinung die Richtige sein kann. Dies ist aber nun mal nicht so.


Eine ernstzunehmende (veröffentlichte) Meinung sollte sich m.E. auf gute, nachvollziehbare Argumente stützen.

"der Verstärker XYZ ist eindeutig das bessere Gerät, weil er mir "klanglich" besser gefällt"
...ist z.B. kein brauchbares Argument. Wenn es so wäre, dann könnten Briketts in der Tat eine Köstlichkeit darstellen.


Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Es geht um Geschmack ????? Achso...Dann können wir das hier abkürzen, denn der "Geschmack" ist bekanntlich unantastbar....Da halte ich es in etwa so wie mit der Religion.


Hifi ist nun mal nicht "nur" eine meßtechnische, sondern vielmehr eine emotionale Sache und das ist auch gut so.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das sogar schon vor dir wusste und akzeptiert habe.


[Beitrag von -scope- am 07. Dez 2006, 22:31 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#44 erstellt: 07. Dez 2006, 20:04
Hallo Scope:

Ich stelle fest, daß unere beider Meinungen gar nicht
so weit auseinanderliegen.

Einigen wir uns darauf, daß Hifi eine emotionelle
Sache ist, die einem persönlich gefallen muß.

Dazu gehört selbstverständlich auch das persönliche
Ausprobieren von verschiedenen Komponenten angefangen
über Verstärker, Boxen, CD Player, Plattenspieler,
Tuner, Lautsprecherkabel, Cinchkabel,Filter , Granitplatten, Spikes bis hin zur Optimierung des
Hörraumes.


Erst wenn alles nach dem eigenen Geschmack harmoniert
und gut klingt, dann ist die Anlage für einen persönlich
also emotional perfekt.

Dies ist natürlich eine langwierige Angelegenheit, die
einen aber dann sehr zufrieden stimmtund wo man dann sagt,
daß sich der Aufwand wirklich gelohnt hat.

Viele Grüße

Stones
Onemore
Inventar
#45 erstellt: 07. Dez 2006, 20:05

xlupex schrieb:
Denon wird ja von "ernsthaften" HiFi-Läden kaum geführt und Anhören im MM oder Saturn geht ja wohl überhaupt nicht.


Das liegt am Vertriebskonzept von Denon. Die hat sich im Verlauf der letzten Jahre deutlich in Richtung Flächenmärkte geändert. War früher mal ganz anderst. Aber heute ist Denon auch darauf angewiesen sich über große Stückzahlen am Markt zu behaupten. Ab einer gewissen Größe geht man als Hersteller dahin, wo diese Stückzahlen auch im Markt abfließen können.

Die sogenannten "ernsthaften" Hifi - Läden orientieren sich zwangsläufig an den Produkten, die nicht über Flächenmärkte angeboten werden.


Gruss Bernd
Reset
Gesperrt
#46 erstellt: 07. Dez 2006, 20:43
Hallo xlupex


xlupex schrieb:
Hallo Scope!
Ich habe dich einfach recht freundlich gebeten, mich damit zu verschonen.


Am besten gehst du einfach mit gutem Bsp. voraus.


xlupex schrieb:
Ich habe die von dir vertretene Meinung oft genug gehört. (...)


Keine Bange, das beruht auf Gegenseitigkeit "wir" die von dir vertretene leider auch und dann noch, als mehrere Verstärkerklanghörer keine der ach so grossen Unterschiede im Blindtest haben verifizieren können.


xlupex schrieb:
Ich wiederhole es nochmal - mir brauchst du deine Meinung nicht mehr mitzuteilen. Ich kenne sie und sie deckt sich nicht mit meinen Hörerfahrungen.


Siehst du, hier klemmts doch. Diejenigen die wie du an Verstärkerklang glauben, sollen ihre Meinung kundtun, die anderen aber besser schweigen, weil es dir lästig ist.

Wenn aber jemand (in einem anderen Thread) in einem genau umgekehrten Fall schreibt, man solle ihn doch bitte nicht mit Verstärkerklang belästigen, da es sich nicht mit seinen Hörerfahrungen decke - dann kommen gleich die Sprüche wie:
- taub
- such dir ein anderes Hobby
- also wer DAS nicht hört
- hört sogar meine Frau beim Bügeln im Nebenzimmer.

Du verlangst Toleranz für deine intolerante Ansicht. Das kann so nicht funktionieren....


xlupex schrieb:
Und da ziehe ich es vor, mir zu glauben.


Ja, klar, mach das. Aber - behalte den Glauben dann bitte auch für dich. Das ist dann dein ganz persönlicher, subjektiver Glaube. Den will dir keiner nehmen.


xlupex schrieb:
(...) Ich bitte dich noch einmal. Bitte verschone mich.


Dem kann ich mich nur anschliessen. Bitte verschone mich mit irgendwelchen Aussagen die aus nicht nachvollziehbaren Hörversuchen im stillen Kämmerlein entstanden sind. Danke

Gruss

EDIT Hüb': HF gefixt


[Beitrag von Hüb' am 08. Dez 2006, 07:42 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#47 erstellt: 07. Dez 2006, 21:02
Edit:
Hallo Reset!
Dieser Thread hat ein Thema. Ich kann nicht erkennen, dass du zu diesem etwas beigetragen hast oder wolltest. Also was soll das?


[Beitrag von xlupex am 07. Dez 2006, 21:09 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#48 erstellt: 07. Dez 2006, 21:32
Hi


xlupex schrieb:
Edit:
Hallo Reset!
Dieser Thread hat ein Thema. Ich kann nicht erkennen, dass du zu diesem etwas beigetragen hast oder wolltest. Also was soll das?


Analog zum allseits bekannten: "Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?"

Es braucht immer zwei. Immer ist der andere schuld. Es wird etwas behauptet, ein anderer behauptet das Gegenteil und schon geht es los. Vielleicht wäre es einfach eine Lösung, nicht so "grosszügig" mit irgendwelchen Behauptungen zu sein, sondern zu versuchen bei den hard facts zu bleiben. Weniger strittige Punkte, weniger Diskussionen. Gewisse Punkte sind ja allseits als "heikel" bekannt, da muss man ja nicht immer wieder darauf herumreiten.

Gruss
Don_Chaos
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 07. Dez 2006, 21:46
Das ist IMHO zu einem Selbstläufer geworden.
Begonnen hat das Ganze mit diesem Post:

http://www.hifi-foru...ad=4910&postID=10#10

Jemand, der sich als selbsternannter Experte dazu berufen fühlt, aus subjektiven Eindrücken heraus eine Allgemeingültigkeit abzuleiten, und in Foren auch so zu verkaufen, ist keine Seltenheit. Hinterfragt man dann solche Behauptungen, kommt in der Regel Nichts - erst recht nichts Belastbares, wie wir ja auch anhand der schuldig gebliebenen Antworten sehen können.

http://www.hifi-foru...ad=4910&postID=15#15

Das hat keinen Wert sondern ist nur ärgerlich. Keiner wird dazu gezwungen, Accuphase toll zu finden - darum geht es auch nicht, aber wenn jemand diese Geräte als Fehlkonstruktion bezeichnet, dann sollte derjenige das mit entsprechendem knowhow begründen und belegen können. Vielleicht sollte er sich bei Accuphase bewerben, und denen mal zeigen wie es gemacht wird. Die werden sicher ganz überrascht und dankbar sein, wenn sie mal von kompetenter Stelle darauf hingewiesen werden, was sie für einen Schrott produzieren
Solche Scheisshausparolen verärgern mich und Scope anscheinend auch. Die Klanghördiskussion hat sich unerwartet daraus entwickelt. Es ist schade, da sie nur für Zoff sorgt, und keinem wirklich was bringt.


[Beitrag von Don_Chaos am 07. Dez 2006, 21:52 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 07. Dez 2006, 22:36

Erst wenn alles nach dem eigenen Geschmack harmoniert
und gut klingt, dann ist die Anlage für einen persönlich
also emotional perfekt.


Es kommt aber relativ selten vor, dass die "Schreiberlinge" ihre Beiträge auch nur annähernd so formulieren.
Es ist in der Regel so, dass das, was "ihnen" warum auch immer ach so toll gefällt, automatisch und ganz allgemein sehr gut sein muss.


[Beitrag von -scope- am 07. Dez 2006, 22:42 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 07. Dez 2006, 22:54


aber wenn jemand diese Geräte als Fehlkonstruktion bezeichnet, dann sollte derjenige das mit entsprechendem knowhow begründen und belegen können.


Ich bezweifele doch stark, dass "er" -ausser seiner unglaublich ausgeprägten Hörerfahrung- auch nur irgendetwas in dieser Richtung schreiben könnte.
Nachdem hier mittlerweile wohl klar geworden ist, welche quäkenden "Zigarrettenschachteln" Cumbb als gute Verstärker bezeichnet, und zugleich in anderen Beiträgen die meisten der üblichen (sogenannten) Superverstärker von ML,Accuphase,Krell usw...usw...als überladene Showkisten betitelt, wird schnell klar, dass es hier keine sinnvolle Diskussionsbasis geben kann.



Vielleicht sollte er sich bei Accuphase bewerben, und denen mal zeigen wie es gemacht wird. Die werden sicher ganz überrascht und dankbar sein, wenn sie mal von kompetenter Stelle darauf hingewiesen werden, was sie für einen Schrott produzieren


Dazu müsste "man" wissen, für was die vielen kleinen Teile in so einem Gerät eigentlich gut sind, und wie sie in etwa verschaltet werden.


Solche Scheisshausparolen verärgern mich und Scope anscheinend auch.


Wenn sie wenigstens ein kleines Bischen "Hand und Fuß" hätten......Da ist aber bisher nichts in Sicht.


[Beitrag von -scope- am 08. Dez 2006, 14:48 bearbeitet]
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