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Endverstärker mit variablem Eingang+A -A |
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Autor |
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webfrog
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Mrz 2007, 16:16 | |||||
Hallo zusammen, welche Endverstärker (Endstufen) haben einen anpassbaren Eingang (variable Eingangsempfindlichkeit)? Problem: Ich kann die Lautstärke an meinem passiven Vorverstärker bei CDs nur in einem sehr kleinen Bereich des Lautstärke-Potentiometers einstellen. Mein Tuner liefert wohl etwas weniger starke Ausgangssignale - da kann ich vernünftig laut und leise drehen. Da ich so wie so eine neue Endstufe brauche wäre ein variabler Eingang eine Anforderung an den neuen Amp. Gruß webfrog |
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cooli72
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:12 | |||||
Hallo, wenn die Pegel deiner Zuspielquellen so unterschiedlich stark sind, wäre es dann nicht eventuell sinnvoller den Pegel des CD Players mittels Spannungsteilern ( 2 Festwiderstände, passen in jeden vernünftigen Chinch Stecker ) auf den Pegel des Tuners anzugleichen ? So bleibst du in der Auswahl der Endstufe wesentlich flexibler und der Lautstärkeunterschied bei der Quellenumschaltung wäre auch eleminiert. Den Wert der Widerstände kannst du ganz einfach ermitteln indem du ein 20 Kohm Trimmpoti als Spannungsteiler provisorisch einlötest und es dann so einstellst bis der Pegel passt.Danach einfach die eingestellten Widerstandswerte messen und die Festwiderstände entsprechend kaufen. Gruss Stephan |
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webfrog
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:22 | |||||
Danke für die Anregung - in der Tat eine überlegenswerte Maßnahme - wenn ich nicht 2 linke Hände hätte ... :-( Als Endstufen mit variablem Eingang ist mir biher nur die NAD C 272 aufgefallen. Wer kennt noch anpassbare Endstufen? |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:24 | |||||
Fast jede PA Endstufe hat das. MfG Christoph |
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cooli72
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:38 | |||||
So etwas kann man auch mit zwei linken Händen hinkriegen Wenn du magst kann ich dir genau erklären oder aufzeichnen wie die Widerstände bzw vorher das Trimmpoti angelötet werden. Falsch machen geht eigentlich nicht, du musst dich nur umhören wer dir einen Lötkolben und ein Multimeter kurz mal leiht. Ich persönlich würde dir abraten eine Endstufe danach auszusuchen ob sie Pegelsteller hat oder nicht. Wenn du schon eine hochwertige Passiv-Vorstufe ( welche eigentlich, kenne nur eine von Rotel ? ) betreibst, möchtest du sicher nicht vor der Endstufe ein billigst-Poti sitzen haben,passt irgendwie nicht ins Bild finde ich. Gruss Stephan |
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webfrog
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:33 | |||||
Einen Lötkolben habe ich - sollte auch für feinere Arbeiten zu gebrauchen sein - ist also kein "Schweißgerät". Multimeter kann ich mir auf der Arbeit leihen. Wäre nett wenn Du dir tatsächlich die Mühe machen würdest ...
Ok, das Argument hat mich überzeugt.
Eigentlich habe ich einen uralten Yamaha-Vollverstärker. Bei dem läßt sich aber die Vor- und Endstufe auftrennen. Habe vor ca. 15 Jahren schon einmal eine ander Vorstufe an meiner "Endstufe" gehabt und war damals richtig geknickt, was meine Yamaha-Endstufe alles unterschlägt. Habe jetzt vor kurzem gewagt eine passive Vorstufe von Sonus Qualitas zu kaufen und bin begeistert ... Habe immer gedacht meine Lautsprecher sind der Flaschenhals. Einen großen Anteil am schlechten Klang hat aber der Vorverstärker meines altgedienten Yamaha. Gruß webfrog |
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webfrog
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:40 | |||||
Jetzt hat der Fehlerteufel zugeschlagen: Ich war natürlich geknickt, weil mein Vorverstärker (nicht mein Endverstärker) viele Musikdetails unterschlagen hat. |
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cooli72
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Mrz 2007, 17:27 | |||||
Ok ich werds dir mal erklären eine Zeichnung ist eigentlich nicht erforderlich. Zuerst nimmst du den Chinch Stecker der am Cd Player angeschlossen ist, dann aufschrauben und den mittleren Anschluss ( die isolierte Ader ) ablöten. Jetzt schaust du dir das 10 Kohm Trimmpoti an ( hatte oben 20 Kohm geschrieben, 10 Kohm ist aber empfehlenswerter ), jeweils am Ende der Schleiferbahn ist ein Anschluss und einer am drehbaren Schleifkontakt. Den Anschluss am drehbaren Schleifkontakt lötest du an die vorher abgelötete Ader, die beiden anderen jeweils an Masse ( dort wo die Abschirmung des Kabels angeschlossen ist ) und an den mittleren des Chinch Steckers-fertig. Schon hast du einen einstellbaren Spannungsteiler gebaut, nichts anderes als z.B. der Pegelsteller in einer Endstufe. Nun kannst du genau die Lautstärke des CD Players an den Tuner angleichen, wenns dabei etwas brummt nicht wundern.Logischerweise musst du an der Endstufe den anderen Kanal vorher abklemmen. Wenn die Einstellung passt, das Chinch Kabel an beiden Enden ausstöpseln und mit dem Multimeter den Widerstand zwischen dem mittleren Schleifkontakt zu den jeweils äusseren Kontakten des Trimmpotis messen. Diese Werte als Festwiderstände besorgen ( ein kleines Bisschen mehr oder weniger ist nicht schlimm ), und genau so wie es vorher gemessen wurde einlöten. Die beiden Widerstände bilden jetzt den Spannungsteiler. Hoffe das war einigermassen verständlich, bei Unklarheiten einfach nochmal fragen... Gruss Stephan [Beitrag von cooli72 am 06. Mrz 2007, 20:07 bearbeitet] |
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